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  • Weizen-Orthophenole bergen Anti-Krebspotenzial
  • Boehringer Ingelheim Austria online
  • FDA bewilligt radioaktives Krebsmedikament
  • Windows Media Player meldet DVD-Titel an Microsoft
  • MGM erprobt Film-Downloads
  • Cardconnect - Sichere Kreditkartenzahlungen und Transaktionen für Websites
  • Weltneuheit gegen Vorhofflimmern aus Graz
  • Afrikanisches Bier enthält Schlüssel gegen Krebs
  • "Der Standard" stellt vollständige Printausgabe ins Netz
  • WHO präsentiert Ratgeber für Reisende
  • Neue Epicon Homepage ab heute online
  • PC-Karte für GPRS, HSCSD und Wireless-LAN
  • VIA Technologies stellt Chipsatz für DDR333-Speicher vor
  • AltaVista stellt Gratis-E-Mail-Adressen ein
  • Geregelte (eco)-POWER jetzt auch in Österreich
  • Navigationssystem lotst Rollstuhlfahrer
  • Rasterfahndung für CRM und Direktmarketing
  • Erste eLearning Plattform auf der Wirtschaftsuniversität Wien
  • HP präsentiert All-In-One Bürogerät
  • NASA-Bilder bestechen durch Detailgetreue
  • Massive Preiserhöhungen bei Speicherbausteinen (6.Preisrunde für DRAMs)
  • Deutsche entwickeln transparente schussfeste Fliese
  • Natürliche Nahrungszusätze als Jungbrunnen
  • Neun Elektronikkonzerne präsentieren nächsten DVD-Standard
  • Zertifizierter „Datenbank-Manager“
  • Trendbizz bringt Lohnverrechnung per ASP
  • Microsoft präsentiert Visual Studio .NET
  • EU schafft einheitliches Format für Lebensläufe
  • Österreichs größter Supercomputer hat Vollbetrieb aufgenommen
  • ACHTUNG: Sicherheitslücke in allen Windows-Versionen
  • Sicherheits-Patch-Paket für Internet Explorer erhältlich
  • Maxtor stellt USB 2.0 Festplatte mit 120 GB vor
  • Microsoft veröffentlicht Telnet-Patches für Windows 2000
  • Patch schließt Sicherheitslücke bei MS Office v. X
  • LINBOX - Die Firewall, die Ihr Unternehmen schützt (Auszug)
  • Kostenlose Infektiologie-Datenbank als CD-ROM erhältlich
  • Microsoft bringt Übersetzungstool für Java nach C#
  • Startschuss für elektronische Signatur a-sign am Postamt
  • Sony stellt vier Notebooks für Endkunden und Kleinbetriebe vor
  • Umfassende Information für Diabetiker: Top-Ärzte und tägliche News
  • GPRS-Handy mit Bluetooth und Farbdisplay
  • www.hius.com – Das Handelsforum ohne Grenzen
  • Sammelpatch für Windows 2000
  • Telekom ordnet Jet2Web Internet neu
  • Der Wirtschaftsführerschein
  • Englisch Online-Kurs an der Volkshochschule
  • www.allesmieten.com - der österreichische Verleihführer ist online
  • Personalausweis im Scheckkartenformat
  • Schnelle Mini-Fotodrucker für Digitalkameras
  • praxisnet.at informiert über Auslandspraktika
  • Adobe will das Formular aus dem Amt verdrängen
  • Erste Hilfe-Wissen online testbar
  • Leise 80 GB-Festplatte mit 7.200 Umdrehungen
  • Sonnencremes wirken wie Hormone
  • DOS-Angriff auf Server2000
  • Taxi Orange Club - online Clubbing für alle Fans
  • OGH-Urteil: Portal haftet für Hyperlink
  • Red Hat Linux 7.1 im Netz
  • TerraTec bringt 32 Bit TV-Radio-Karte
  • Software für Foto, Video und DVD in einem Paket
  • Muttermilch schützt lebenslang vor Krankheiten
  • PC-Spiel Minesweeper mit Füchsen
  • Gesamte Java 2 Plattform für Linux
  • Online-Lexikon Edvinfo.com um 1000 Einträge erweitert
  • Gentherapie gegen Alzheimer
  • Software erstellt Zeitkonto für Kinder am PC
  • Kuh-Hämoglobin ersetzt Bluttransfusion
  • Die Feinheiten zur Arbeitnehmerveranlagung 2000/2001
  • Arznei gegen chronische Leukämie erfolgreich
  • AutoScout24 startet in Österreich
  • Über 2,5 Millionen Österreicher online
  • "Medikament gegen Krebs in drei Jahren"
  • PC kaum größer als ein TFT-Display
  • Notebook mit integriertem Farbdrucker
  • Mini-Festplatte für unterwegs
  • VHS Meidling unterrichtet Englisch per E-Mail
  • Datasoft: Internet aus der Steckdose
  • Tragbare Festplatte mit 81 GB
  • Gratis-Softwaretool für blinde Internet-Surfer
  • Siemens bringt MP3-Player für Handys
  • Philips stellt sein erstes GPRS-Handy vor
  • ISDN-Mobiltelefon von Panasonic für schnurloses Surfen
  • Billig-Notebook für Einsteiger
  • Digitalkameras speichern bis zu 800 Bilder
  • Kodak bringt Kamera-MP3-Kombi auf den Markt
  • ISDN-Modem für mobilen Einsatz und Desktop-PC
  • Philips erweitert Webcam um Scanner-Funktion
  • Persönlicher Mini-Satellit als Bausatz
  • Adobe Photoshop künftig in drei Versionen
  • Plattform schoolbiz.at für Schulen, Lehrer und Eltern
  • Menschliches Erbgut online zu betrachten
  • Start-up der Woche: Ecapella.com
  • Externes DVD-R/RW-Laufwerk mit Firewire-Anschluss
  • Test mit Verhütungsspritze für Männer gelungen
  • Mini-PDA in der Größe einer Kreditkarte
  • Telekom Austria senkt Telefontarife für Private
  • CDs brennen und DVDs abspielen mit dem Notebook
  • AK Kärnten bietet "LohnsteuerProfi" gratis im Download
  • Info-Portal Baby24.at geht online
  • Kombigerät brennt CDs und DVDs
  • Schooltalk.at online abrufbar
  • "Internet aus der Steckdose" in Hall in Tirol
  • Mikrowelle surft im Internet
  • Funkmaus mit fünf Metern Reichweite
  • Französisches Auto tankt komprimierte Luft
  • Moderne Pflanzenmedizin bei Bronchitis
  • Die Schi-WM im Internet.
  • Server-Festplatte mit 36 GB Kapazität
  • Lebenshilfe nun im Internet
  • Festplatten-MP3-Player fürs Auto
  • MP3-CD-Player und CD-Brenner in einem
  • Virtueller "Schooljard" online
  • Bargeldloses Zahlen via Handy ab sofort möglich
  • Neuer Unfruchtbarkeitstest für Männer entwickelt
  • Erster USB 2.0 Prototyp entwickelt
  • Verhütungsmittel für den Mann mit wenig Nebenwirkungen
  • Externes DVD-Laufwerk wiegt nur 400 Gramm
  • Bluetooth-Stift für Texteingabe auf Endgeräten
  • help MS - neuer Patientenfonds für Multiple Sklerose-Betroffene
  • Test: Gute Qualität bei 17-Zoll-Monitoren
  • Hightech-Jacke als Kühlsystem
  • Yamaha bringt ersten Audio Receiver mit USB
  • Kugelschreiberkamera mit verbesserter Auflösung
  • Software bearbeitet Porträtfotos eigenständig
  • direktanlage.at eröffnet neue Möglichkeiten im Fondssparen
  • Lotto erstmals via WAP-Handy möglich
  • Augen-Scanner erkennt Müdigkeit
  • Hochauflösendes Business-Notebook aus Österreich
  • Festplatte mit 30 GB-Speicher pro Scheibe
  • Mit mehr Einkommen heimkommen
  • MP3-Player mit Radio und 64 MB Speicher
  • Mechanismus, der Zellen gegen Krebs schützt, geklärt
  • Festplatten-Karte bietet 1,9 GB Speicherplatz
  • Computermaus ermöglicht Blinden den PC-Zugang
  • Neue Therapieform gegen Multiple Sklerose entwickelt
  • Autodesk bringt CAD-Viewer für Handhelds
  • 18-Zoll-TFT-Monitor mit drehbarem Display
  • eLearning: "Gehirndoping" mit dem Dynamic PowerTrainer
  • Patentierte neue Technik zur Netzhautablösung
  • Elektrische Felder gegen Epilepsie
  • Sun bringt fünf Low-End Unix-Server
  • Sony bringt High-End Minidiscrecorder auf den Markt
  • Internet-Handbuch für Einsteiger und Profis
  • Web-Teaching über Internet erfolgreich
  • Grafikstation für zwei Bildschirme
  • US-Forscher bringen Licht zum Stillstand
  • Verbindung zwischen Diabetes und Übergewicht hergestellt
  • stopline.at gegen Illegales im Web
  • Workshop für Firmengründer
  • OnkoNet als medizinisches Netzwerk gegen Krebs
  • Ring misst Puls und sendet Daten an PC
  • tele.ring startet mit GPRS
  • Konsumentenschützer warnen vor Fragebogen von Lifestyle GmbH
  • Arnika ist Arzneipflanze des Jahres 2001
  • Drei heimische Webradios gehen online
  • Tragbarer CD- und MP3-Player in einem
  • Aktienempfehlungen 2001
  • Handy-Zahlungsdienst paybox startet in Österreich
  • Mit Bier gegen Schwermetallionen in der Leber
  • PC als Handy-Ladestation
  • Erster Duron-Prozessor für Notebooks
  • MP3-Player für das Cassetten-Deck
  • Immunzellen zerstören gezielt Leukämiezellen
  • Augenkrebs bei Handy-Usern häufiger
  • Filmschule Wien sucht Studenten
  • HIV-Infektion im Labor blockiert
  • Schmales Notebook mit DVD-Laufwerk
  • Epson und HP präsentieren Funkanbindung für Netzwerkdrucker
  • Infos rund um den Oscar 2001 im Netz
  • Digitalkamera am Handgelenk
  • Notebook-Dateneingabe mit Tastatur und Bleistift
  • 20 GB-Notebook mit integriertem GSM-Modem
  • ISP Freeway bereits mit 20.000 Neukunden
  • Auskunft 11 88 99 nun auch im Internet
  • Schwere Panne bei BSE-Test in Deutschland
  • Gingko wirkt überraschend nicht gegen Tinnitus
  • WorldCom Austria präsentiert erste kostenlose Internet-Einwahl über 0804
  • Ein Eintrag führt in viele Portale
  • Microsoft auf der Exponet 2001
  • VIANET bietet BusinessADSL mit höheren Datenübertragungsraten
  • Sub-Notebook im Magnesium-Look
  • Nachtschicht steigert Brustkrebsrisiko um 50 Prozent
  • Armbanduhr warnt Taucher vor Tiefenrausch
  • Volkshochschulen bieten Matura-Vorbereitung online
  • Tool verbindet Mac mit Windows-Netzwerken
  • ÖBB: Auf "Taurus" folgt "Hector"
  • Napster und Gnutella verbreiten Kinderpornos
  • Neue Features bei Austromail.at - dem Gratis Webmail Service von Austronaut.at
  • E-Mail-Verwaltung vom Telefon aus
  • Neues Mittel gegen Erektionsstörungen
  • RealNetworks integriert Musiksuchmaschine Hifind.com
  • Neuer Online-Shop: Einkaufen mit diskontcomputer.com
  • KidZ startet Internet-Taschengeld-Konto für Kids
  • Server übersetzt 500 Wörter in der Sekunde
  • Hitachi bringt Camcorder mit DVD-Brenner auf den Markt
  • Infos über Drogenprävention im Internet
  • Reed Messe Salzburg
  • Software-Brücke zwischen Funk- und Kabelnetz
  • Philips präsentiert Net Display Module
  • A3-Farbdrucker mit integriertem Scanner
  • Sharp bringt DVD-Player für Einsteiger
  • Linux-Kernel 2.4.0 nun auch offiziell
  • Gedächtnisschwund bei Alzheimer geklärt
  • Substanz lindert Haarausfall nach Chemotherapie
  • Raubrittertum, Wucherei oder Was ???
  • Mit Computer Designer-Mode entwerfen
  • Ostasiatisches Essen gegen Krebserkrankungen
  • Internet-Edition bietet E-Books
  • Neue Online-Zeitschrift für Linguisten
  • Vorabversion des Linuxkernels 2.4 im Netz
  • GMX leert unabsichtlich E-Mail-Accounts
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  • Branchenportal bietet Preisvergleich bei Heizöl
  • Rauchen verdreifacht Hautkrebsrisiko
  • Zwillinge aus dem Eis
  • Transpazifisches Untersee-Glasfasersystem fertig
  • Abgabe für Satelliten-Empfänger kommt im Jänner
  • Silvesternacht auf dem PC
  • Hollywood-Filme auf dem PocketPC
  • Psion-Software für Synchronisation mit Windows 2000
  • Drogenentzug mit Akupunktur
  • A-Online und kein Ende ....
  • Infografik-Service per E-Mail
  • PDA-Mobiltelefon-Kombi von Samsung
  • Mobilfunk-Portal MyPalm geht online
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  • Freie Bildbearbeitungssoftware GIMP 1.2 verfügbar
  • Diabetes-Tests am Nachmittag unzuverlässig
  • Unix-Einsteiger-Server von HP
  • Technologieoffensive an Südtirols Schulen
  • Universum kühlt ab
  • Triest wird zur digitalen Stadt
  • Datenspeicher und Prozessor in einem Chip
  • Depressionen durch Verkalkung von Arterien
  • Notruf-Website für Weihnachtszeit
  • Weltweite Weihnachtsfeiern im Web
  • Digitale Weihnachtsgrüße via Internet, SMS oder WAP
  • Nvidia nimmt 3dfx-Karten vom Markt
  • A-Online und ein Alptraum wird wahr ...
  • Freeway.at startet Gratis-Web-Angebot für Private
  • Sonicblue stellt Rio 800 Audio-Player vor
  • Externer CD-Brenner mit Stil
  • chello-Mailserver-Unterbrechung
  • Riechtest diagnostiziert frühzeitig Parkinson
  • BSE-Gefahr für Bodybuilder
  • Jusline übernimmt Verlag Österreich
  • Tomaten sind Krebskiller
  • Krone.at bietet psychologische Hilfe zu den Feiertagen
  • High-End-3D Grafikchip für den Heim-PC
  • Zertifikat weist Inhaber von at-Domains aus
  • Bier schützt vor grauem Star
  • Salzburger startet Suchmaschine suchknecht.at
  • Schifahr-Feeling ohne Overall
  • Österreich hat ein neues, einzigartiges Meinungsportal
  • Vatikanische Bescherung via Internet
  • Frechheit oder Arbeitsbeschaffung?
  • JPEG 2000 wird neues Standard-Bildformat
  • GMX erneut von Hackern heimgesucht
  • chello stellt Musik- und Filmcontent online
  • Steuerberatungsservice für Selbstständige geht online
  • Die schnellste "Suchmaschine" Österreichs
  • Jahresmagazin für Anleger
  • Gericom bringt erstes 1 GHz Notebook
  • Mini-Desktop mit Notebook-Komponenten
  • Oesterreich.cc für alle frei
  • CyberTron Weihnachtsaktion - ein halbes Jahr gratis surfen.
  • Jeder Österreicher scheint in 400 Datenbanken auf
  • Software entdeckt gefährliche Herz-Rhythmusstörungen
  • Ihre virtuelle Festplatte - einfach clever
  • Handys: Strahlen sind gefährlich
  • Shell und IBM bauen Linux-Supercomputer
  • Studie: Kreditkartenbetrug im Internet steigt stark an
  • Nachrichtenforum für Computer-Insider
  • A-Online Speed SI - ADSL ganz easy
  • Frühwarnsystem gegen Herzinfarkt entwickelt
  • Cracker stiehlt 55.000 Kreditkartennummern
  • Kostenloses Internet Explorer Plug-in liest Webseiten vor
  • Infoseek.de startet Star-Bildsuche per Katalog
  • VKI kritisiert Telekom-Wintertarif als Marketingschmäh
  • Verbesserte Endoskopie entfernt Blasenkarzinome
  • Infoprint Color 130 druckt 130 Seiten pro Minute
  • Cannabis schädigt Fruchtbarkeit
  • Digital-, Web- und Small-Video-Kamera in einem
  • Hitachi-Handheld PC mit Crusoe-Prozessor
  • ISDN Umstellung bei CyberTron NetFamily immer kostenlos
  • Moderate Trinker intelligenter als Abstinenzler
  • Claudia Schiffer steigert Web-Zugriffe um 90 %
  • Playstation-Emulator für Dreamcast vorgestellt
  • Pentium 4 nicht kompatibel zu Linux
  • Wieder Napster-User gesperrt
  • Datenbank für Winzer und Heurige
  • Router mit integriertem ADSL-Modem
  • ZDF startet den Theaterkanal im Internet
  • Weltweit grösster Online-Sport-Dienst für Kinder geplant
  • SMS für Big Sisters im Internet
  • Gentherapie macht Insulinspritzen überflüssig
  • dooyoo und GMX starten Online-Trendmagazin
  • Externer CD-Brenner überträgt Daten mit 400 Mbit/s
  • Dot.com verschenkt 1000 Abenteuer-Urlaube
  • Keyzone lockt mit Smart-Chats und attraktiven Preisen
  • PC-Karte mit Ethernetanschluss und Modem
  • Virtual PC 4.0 ab Mitte Dezember erhältlich
  • Live Webcam mit Chat-Möglichkeit
  • Toolbox: Studenten-Chat übers Internet
  • Webbrowser Opera 5 als Gratis-Download
  • Charity-Portal meinespende.at erweitert
  • Cyclin-Proteine gegen Krebs entdeckt
  • Leukozyten bekämpfen Tumore
  • Neue Behandlung für fortgeschrittene Tumore
  • Die erste Adresse für Autoleasing - EBV- Leasing ist online
  • Der Datenschutz ist online
  • Broker-Corner im Internet-Café
  • mobilkom austria warnt: Gefälschte Weihnachts-Ketten-SMS im Namen von A1 im Umlauf
  • Ab 8. Dezember 2000 Online-Zugang über Dreamcast in Österreich
  • Mp3.com nimmt Internet-Angbebot wieder auf
  • L´Oréal präsentiert Wirtschaftsspiel im Internet
  • Texteditor UltraEdit mit HTML-Überprüfung
  • Online-Gaming über den Fernsehbildschirm
  • Pflanzliches Soya-Eiweiß senkt Cholesterinspiegel
  • Zauberhafte Xmas-Website bei tele.ring
  • Internationales Tanzfilmfestival richtet Video-Clip-Börse ein
  • "Dolly"-Team kreiert Huhn "Britney"
  • Christkindl verzichtet auf virtuelle Weihnachtsgrüße
  • Neues von Telekom Austria:
  • DVD-Aufnahmegerät mit 30 GB Festplatte
  • Parkinson: Östrogenmangel tötet Gehirnzellen
  • Yahoo Deutschland startet Radiosender
  • Sonderangebote von Aldi bis Vobis (D)
  • Neuer Spass-Computer
  • Farbdrucker mit integriertem Webserver
  • Wintertourismus: Das Web ist Informationsquelle Nummer eins
  • Gingko gegen Vergesslichkeit und Gefäßverengung
  • Mini-Drucker für den Aktenkoffer
  • E-Wecker lädt MP3-Klingeltöne aus dem Web
  • Sega Spiele in Motorola Handys
  • Handy und Festnetz in einem Gerät
  • Taxi Orange-Bilanz: 80 Mio. Ausgaben, 82 Mio. Einnahmen
  • Großes Vignetten-Gewinnspiel beim Versicherungsnavigator
  • Die "PAYSAFECARD"
  • Pentium 4 zurückgerufen
  • Napster-User in flagranti erwischt
  • Handheld PC für den Austausch sensibler Daten
  • Lügendetektor für die Hosentasche
  • Monitorsystem überwacht Müdigkeit von Piloten
  • Neuer Telefonanbieter will alle Mitbewerber unterbieten
  • VIA bringt Cyrix III-Prozessoren mit 650 und 667 MHz
  • Heilkraft der Pflanzen in Buchform
  • Lebendimpfstoff gegen Pilzinfektionen erfolgreich
  • Virtueller Weihnachtsmarkt weihnachten.at öffnet
  • Neue Highspeed-ADSL-Produkte bei INODE!
  • Strahlentherapie stoppt Verengung der Herzkranzgefäße
  • Madonna stellt neuen Weltrekord im Web auf
  • Schlüssel zum mühelosen Abnehmen gefunden
  • Interxion bindet Internet-Knoten an Satelliten an
  • Digitalkamera brennt Bilder auf CD
  • Webseite mit integrierter Radiofunktion
  • Licht ins Dunkel-Gala am Mittwoch in ORF2
  • Feuerfestes Material widersteht 1.200 Grad Celsius
  • Punkt.at schlägt Dot.coms
  • Funkkamera in der Größe eines Würfelzuckers
  • Web-TV: Hauptsache Frauen
  • Überwachungsroboter für den Hausgebrauch
  • Informationskampagne der Bundesregierung angelaufen
  • Jet2Web Flirtboat - Auf den Wellen der Liebe
  • Telefonsex: Eltern haften nicht für ihre Kinder
  • DVD-Player spielt auch MP3
  • Hightech-Anzug hilft gegen Neurodermitis
  • Hohe Hämoglobinwerte steigern Totgeburtrisiko
  • Kreative Köpfe für Webdesign-Wettbewerb gefragt
  • Symantec adaptiert Festplattenreiniger für Windows 2000
  • Magix peppt Musiksoftware für PC-Benutzer auf
  • Neue Antibiotika gegen Pilzinfektionen
  • Trendiges WAP-Handy für Einsteiger
  • Klimaforscher prognostizieren Sintflut
  • Sony startet mit 500.000 Stück PlayStation 2 in Europa
  • Vollwertiger PC in der Größe eines Walkman
  • Hybrid Monitor mit 18 Inch LC-Display
  • Fitometer - der online-Fitnesstest im Internet
  • Weltneuheit auf sms.at
  • Ärzte empfehlen Nikotinentwöhnung mit Zyban
  • Cybertron-Aktien stürzen weiter ab
  • Siemens Tri-Band-Handys kommen erst Anfang 2001
  • ÖH startet virtuelle Klagemauer
  • Nokia Communicator mit Dualband und Farbdisplay
  • Computerhersteller stellen erste P4-Geräte vor
  • betandwin.com ab sofort mit Wintersportwetten
  • "Kunstschätze Österreichs" - Das Heidentor in Carnuntum
  • Media Daten 2/2000 sind erschienen
  • Knochenschäden durch Magersucht irreversibel
  • AltaVista Österreich startet
  • MP3-Player in der Größe einer Diskette
  • Spontane Mutation macht Hautzellen "unsterblich"
  • Gentherapie ohne gefährliche Nebenwirkungen
  • Melanom-Therapie im Wiener AKH erfolgreich getestet
  • Medikament gegen Durchfall hilft bei Alzheimer
  • Netzwerk für Schiffsuntergang-Interessierte
  • SCHÖN, SCHLANK UND BIER
  • 1 Gigahertz Notebooks kommen 2001
  • Erweiterungsmodule für Sonys Memorystick
  • Schwangerschaft nicht am Zyklus berechenbar
  • Multimedia-PC mit vier integrierten Bildschirmen
  • wap.at startet Mobil-Info-Service
  • Telekom Austria bietet ISDN-Gratisanschluss
  • Österreichische Landkarten gehen online
  • Eine Geburt kündigt sich an
  • Externer Speicher in Daumengröße
  • Tragbares SuperDisk-Laufwerk als MP3-Player
  • Tomorrow startet Web-TV
  • Kindermaus mit Scrollfunktion
  • Mauertrockenlegung durch Erdkräfte
  • Barracuda-Festplatte mit 180 GByte Speicher
  • 3D-Karte des Internets
  • Winterreifenpflicht in Slowenien
  • Intel beschleunigt Celeron auf 766 MHz
  • Kaffeemaschine verschickt auch E-Mails
  • Monitor mit Auflösung eines Farbfotos
  • "PC-ONLiNE" wird eingestellt
  • Sagem bringt Kombination aus Pocket PC und Handy
  • Festplatte mit 60 GB auf drei Magnetscheiben
  • Photoshop 6.0 nun auch auf Deutsch
  • Medikament für Herzerkrankungen schützt vor Demenz
  • Externe TV-Karte für den PC
  • Software übersetzt Texte auch satzweise
  • Verwaltungssoftware kombiniert mit Barcode-Technologie
  • alba36.com: Neuer Ansatz für die Recherche im Internet
  • Kopierer vervielfältigt CD samt Label
  • Tragbarer CD- und MP3-Player in einem
  • sms.at erweitert Angebot
  • Digitaler Satellitenempfänger mit Internetzugang
  • VirusScan-Update legt Windows-PC lahm
  • Leuchtende Metallic-Maus mit Internet-Display
  • WAP-Handy mit Swatch Internet Zeit
  • Vielseitiger Einsteigerdrucker von Samsung
  • Ersatz-Notebook für den Notfall
  • Argus komprimiert verlustfrei Bilder auf zwei Prozent der Ausgangsgröße
  • Compaq ruft defekte Notebook-Akkus zurück
  • Freies Verlinken zwischen allen Webpages
  • Agfa ruft Netzteil für die Digitalkamera Agfa ePhoto CL 30 zurück
  • Plattform für Webmovies schafft Durchbruch
  • RealNetworks stellt RealAudio 8 vor
  • Internet-Plattform rund ums Bauen und Wohnen
  • DVD-Audio-Player mit Kinosound
  • Internet-Plattform rund um die Kunst
  • Website der Woche: Lust und Frust auf mucha.at
  • www.krebsnetz24.at: Neues Microportal zum Thema Krebs
  • Durchbruch bei Aids-Impfstoff
  • Ambulante Leberkrebs-Therapie schädigt gesundes Gewebe nicht
  • Wissensportal wissen.de erweitert Angebot
  • Was haben ONE Highspeed, Mercedes und Sony gemeinsam?
  • Digitale Fotobearbeitung am Fernsehbildschirm
  • Kirchliches Internetradio startet
  • MP3 Musik aus dem Automaten an der Ecke
  • Echtzeit-Verbindung trotz Offline-Betrieb
  • BINGOOO, die Suchmaschine der Extraklasse


    21.02.2002

    Weizen-Orthophenole bergen Anti-Krebspotenzial
    Vollkorn-Inhaltsstoffe fangen freie Radikale ab

    Manhattan (pte, 21. Februar 02/15:45) - Forscher der Kansas State University http://www.ksu.edu haben festgestellt, dass Vollkorn-Weizen wichtige Inhaltsstoffe, so genannte Orthophenole, besitzt, die vor Krankheiten schützen können. Wissenschaftler arbeiten daran, eine modifizierte Weizenart herzustellen, die ein Optimum dieser Antioxidantien aufweist. Die Studie wurde von der Kansas Wheat Commission finanziert.

    Bisher vermuteten Biochemiker nur in der Weizenfaser krebshemmende Wirkstoffe. "Die Entdeckung zeigt, dass noch weitere Antioxidantien außerhalb der Faser existieren", meint die Forscherin Dolores Takemoto. Orthophenole sind wertvoll, da sie freie Radikale im Körper bekämpfen und auf diese Weise vor Krankheiten schützen. Freie Radikale sind kleine, vom Körper produzierte Partikel mit zellschädigenden Wirkungen. Sie werden mit Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und Faltenbildung in Zusammenhang gebracht. Derartige Zellschutzstoffe finden sich auch in Vitamin E und D, aber Forschungsreihen belegen, dass Vollkornprodukte und Weizenkeime wichtig für ihre Absorption sind.

    Die Wissenschaftler bestätigten erneut, dass es genügt Vollkornprodukte in den täglichen Nahrungsplan aufzunehmen, um sich vor Krankheit zu schützen. Auf diese Art kann Dickdarmkrebs und anderen Krebsformen wirksam vorgebeugt werden. Testreihen wurden bisher allerdings nur mit Mäusen durchgeführt. Bei 60 Prozent der Versuchstiere reduzierte sich sogar die Tumorgröße.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    Boehringer Ingelheim Austria online!
    www.boehringer-ingelheim.at bietet Service und Information für wichtige Zielgruppen

    Wien (pts, 21. Februar 02/15:24) - BI-Austria ist seit heute unter der Adresse www.boehringer-ingelheim.at mit eigener Website im Internet präsent. Das Unternehmen möchte mit seinem Internetauftritt Service und Information für wichtige Zielgruppen wie Journalisten, Meinungsbildner, Kunden oder Bewerber bieten.

    Alle Geschäftsbereiche von BI-Austria sind auf der Website abgebildet - der Bogen spannt sich von Humanpharma, Tiergesundheit über Biopharmazie, Forschung und Entwicklung bis hin zu Boehringer Ingelheim in den mittel- und osteuropäischen Ländern, die von Wien aus betreut werden.

    Informationen für Fach- und Publikumsmedien
    Für die Zielgruppe Journalisten wurde das Informationsangebot sowohl chronologisch als auch nach Fach- und Publikumsmedien strukturiert. Ein passwordgeschützter Fachpresse-Bereich, ein Medienarchiv sowie Links zum internationalen Informationsangebot von Boehringer Ingelheim bieten Unterstützung bei Recherchen. Besonderer Wert wird auf die Möglichkeit zu persönlicher Kommunikation gelegt, so stehen nicht nur E-Mail-Adressen, sondern selbstverständlich auch Telefon- und Faxnummern der Pressestelle von BI-Austria zur Verfügung. Detaillierte Informationen zu den Selbstmedikationsprodukten von Boehringer Ingelheim mit Downloadmöglichkeit von Broschüren und Fachinformation runden das Angebot ab.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    FDA bewilligt radioaktives Krebsmedikament
    Zevalin lässt Non-Hodgkin´s-Patienten hoffen

    Washington (pte, 21. Februar 02/13:23) - Das lang erwartete Medikament im Kampf gegen Lymphome ist nun von der Food and Drug Administration (FDA) http://www.fda.gov/default.htm bewilligt worden. Das Medikament nützt eine "smart bomb" Methode, um Radioaktivität direkt zu den Tumorzellen zu bringen. Zevalin ist das erste Medikament, das auf einer Radioimmuntherapie beruht, und Non-Hodgkin´s Lymphom-Patienten helfen soll. Starke Nebenwirkungen beeinträchtigen den Erfolg. In Amerika wird mit dem Beginn des Verkaufs in zwei Monaten gerechnet, ein Preis ist noch nicht bekannt. Dies berichtet CNN.com in seiner aktuellen Ausgabe http://www.cnn.com/2002/HEALTH/02/20/lymphoma.drug.ap/index.html

    Zevalin wird von Idec Pharmaceuticals http://www.idecpharm.com hergestellt (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=011217009) . Das Medikament beruht darauf, dass radioaktive Strahlung an einen Antikörper geheftet wird. Der Antikörper bindet an das Protein CD20, das auf Lymphomzellen gefunden wurde, und markiert dadurch die Zelle für das Immunsystem. Zevalin ist ein Mittel zur Behandlung von NHL-Patienten (Non-Hodgkin`s lymphoma: mutierte T-Lymphozyten und B-Lymphozyten bilden bösartige Tumore in den Lymphorganen und anderen Teilen des Körpers), die weder auf Rituxan noch Chemotherapie eine positive Wirkung zeigten. In Studien wurde festgestellt, dass bei 75 Prozent der behandelten Patienten der Tumor signifikant schrumpfte, bei 15 bis 30 Prozent ist er beinahe verschwunden. "Es scheint ein vielversprechendes Medikament für jene Patienten zu sein, die schon alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft haben", meint Patricia Keegan von der FDA. Ob Zevalin in einem frühen Stadium als wirksame Behandlungsmethode zu einer vollständigen Heilung führen kann ist noch nicht bekannt. Studien dazu sind momentan in Auftrag.

    Der Nachteil an Zevalin ist, dass es starke Nebenwirkungen auslöst. Bei einem Großteil der Patienten wurden weiße Blutkörperchen und -plättchen zerstört und dadurch Infektionen ausgelöst. Bluttransfusionen mussten eingesetzt werden, um das Blut der Patienten zu regenerieren. Ähnliche Probleme existieren auch bei der Chemotherapie. Die negativen Auswirkungen von Zevalin auf das Blut halten aber bis zu einem Monat an. In einer Studie wurden Zevalin und der nicht radioaktive Antikörper Rituxan kombiniert angewendet. Die Wirkung war effizienter, Zevalin verursachte jedoch verstärkt Nebenwirkungen.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    Windows Media Player meldet DVD-Titel an Microsoft
    Keine Gefahr für die Privatsphäre versichert Softwarekonzern

    Redmond (pte, 21. Februar 02/13:25) - Der Windows Media Player 8 (WMP) schreibt mit, welche DVDs sein Benutzer ansieht. Wie der Computersicherheitsexperte Richard Smith in einem Posting auf der Mailing-Liste Bugtraq mitteilte, werden die Informationen direkt an eine Webpage von Microsoft weitergeleitet. http://online.securityfocus.com/archive/1/257283

    "Ein Reihe von Eigenschaften im WMP erlauben es Microsoft zu verfolgen, welche DVDs auf den einzelnen Windows PCs abgespielt werden", so Smith. Der WMP 8 kommt vorinstalliert auf allen PCs mit Windows XP. Demnach kontaktiert der WMP jedes Mal, wenn eine DVD abgespielt wird, einen Microsoft-Server um Titel oder Schauspielerlisten der DVD zu erfahren. Im Gegenzug vergibt der Server einen elektronischen "Fingerabdruck" für eine Identifizierung des DVD-Films sowie ein Coockie, das den Player kennzeichnet. Die Software legt gleichzeitig ein Archiv auf der Festplatte an, welches ebenfalls die Titel der gespielten DVD-Filme abspeichert.

    Laut Smith besteht keine Möglichkeit den Datenaustausch mit dem Microsoft-Server zu unterbinden. Nur solange der WMP im Offline-Modus betrieben wird, kann die Abfrage verhindert werden. Gleichzeitig besteht keine einfache Methode, das Archiv auf der lokalen Festplatte zu löschen.

    Der Softwarekonzern hat inzwischen nach Berichten von US-Medien reagiert und seine Privacy-Policy für den Media Player geändert. Allerdings gibt der Softwarekonzern keine Informationen dazu, was mit den Informationen geschieht. http://www.microsoft.com/windows/windowsmedia/windowsxp/whatsnew.asp

    Smith befürchtet, dass die gewonnen Informationen zum Beispiel für direkte Marketing-Maßnahmen genutzt werden können. Allerdings kann Microsoft nach eigenen Angaben nicht den einzelnen User identifizieren und versichert, dass die Informationen auch nicht weiter genutzt werden.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    MGM erprobt Film-Downloads
    Allianz mit Portal CinemaNow – User dürfen Filme auf Festplatte laden

    Los Angeles (pte, 21. Februar 02/12:52) - Das Hollywood-Studio MGM http://www.mgm.com/ will ein neues System für das Anbieten von Kinofilmen im Internet erproben: Im Rahmen einer Allianz mit dem Filmportal CinemaNow http://www.cinemanow.com/ sollen sich die User Filme von MGM gegen eine Gebühr auf ihre Festplatte herunterladen dürfen, berichtete BBC http://news.bbc.co.uk/ heute, Donnerstag. Vorläufig bietet der Studiogigant aber nur zwei Filme über CinemaNow an.

    Die Bereitschaft, Software-Piraterie zu riskieren, werde als ein Indiz dafür gesehen, dass MGM eine Vorreiterrolle bei Direct-to-Customer-Systemen für Hollywood-Filme spielen wolle, heißt es bei BBC. Derzeit stellt MGM den Mantel-und-Degen-Film "The Man in the Iron Mask" mit Leonardo DiCaprio von 1998 sowie die Gauner-Komödie "What´s the Worst That Could Happen" mit Danny DeVito von 2001 über CinemaNow zum Download zur Verfügung. Die Gebühren hängen vom Wohnort und dem Provider der User ab, betragen aber mindestens 2,99 Dollar (3,43 Euro).

    MGM will darüber hinaus laut eigenen Angaben weiterhin an dem Filmportal Movielink, einem Gemeinschaftsprojekt mit vier anderen Hollywood-Studios, festhalten (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=010817025). CinemaNow befindet sich in mehrheitlichem Besitz der kanadischen Lions Gate Entertainment Corp, daneben sind auch Microsoft und Blockbuster als Partner beteiligt.

    Analysten beurteilen den Direct-to-Consumer-Markt für Kinofilme derzeit noch skeptisch. So schätzt das Marktforschungsinstitut GartnerG2, dass auch noch im Jahr 2005 nur rund zwei Prozent der Umsätze von Spielfilmen aus On-Demand-Services im Internet kommen werden.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    Cardconnect - Sichere Kreditkartenzahlungen und Transaktionen für Websites
    Beim Ein- und Verkauf im Internet geht es um Sicherheit und Vertrauen. Es geht um Ihr Geld.

    Wien (pts, 21. Februar 02/11:57) - Cardconnect macht Ihre Website kreditkartenfähig - mit Cardconnect http://www.cardconnect.at sind sämtliche Kreditkartenzahlungen und Transaktionen per Mausklick auf Ihrer Website durchführbar. Die typischen Anwendungsgebiete für Cardconnect sind Webshops, das Einheben von Gebühren für Downloads oder kostenpflichtige Internetdienste sowie die Abwicklung von automatisierten Transaktionen.

    Mit Cardconnect können Sie die Abbuchung vom Kreditkartenkonto Ihres Kunden sofort veranlassen oder lediglich vorautorisieren, d.h. den entsprechenden Betrag am Konto Ihres Kunden "reservieren" und erst zum Zeitpunkt der tatsächlichen Lieferung abbuchen. Dieser Vorgang ist vor allem dann empfehlenswert, wenn Ihre Produkte nicht immer prompt lieferbar sind, Sie aber die Sicherheit haben möchten, dass das Konto Ihres Kunden tatsächlich gedeckt ist. Auch Stornos, Gutschriften und Autorisierung ohne Abbuchung sind jederzeit möglich.

    Cardconnect wird vollständig in Ihre Website integriert, Ihrem Webdesign angepasst und arbeitet systemunabhängig. Der Einbau in Ihre Website nimmt nur wenige Stunden in Anspruch, Sie brauchen keine zusätzliche Hard- oder Software. Der hohe Sicherheitsstandard und ein ausgereiftes Kontrollsystem geben Ihnen und Ihren Kunden Sicherheit und Vertrauen: Cardconnect führt Kreditkartentransaktion nicht über das Internet durch! Die Kommunikation zwischen Benutzer und Cardconnect läuft zwar über verschlüsselte Internetverbindungen, die eigentliche Transaktion jedoch über direkte Verbindungen zu den einzelnen Kreditkarten-Instituten. Der Vertragspartner sieht nur die für die Erfüllung des Auftrags erforderlichen Kundendaten ein, aber nicht die Kreditkartendaten. Die Kreditkartenorganisation sieht nur die Kartendaten und den Betrag, erhält jedoch keine Informationen über das zu Grunde liegende Geschäft.

    Cardconnect hat eine klare Kostenstruktur: Es werden keine prozentuellen Anteile, sondern Fixbeträge verrechnet. Transaktionen sind in monatlichen Kontingenten ab EUR 5,- für 10 Transaktionen erhältlich. Die einmalige Einricht- und Lizenzgebühr beträgt EUR 490,-.

    Cardconnect ist eine offiziell approbierte, bewährte Dienstleistung von Ostry & Partner und wird ab sofort als eigenständiges Produkt angeboten. Die komplette Information und Beschreibung finden Sie auf http://www.cardconnect.at
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    Weltneuheit gegen Vorhofflimmern aus Graz
    ARC Seibersdorf research-Medizintechnik entwickelt Software für EKG-Geräte

    Wien (pts, 21. Februar 02/10:51) - Der Bereich Medizintechnik von ARC Seibersdorf research hat eine weltweit einzigartige Software für EKG-Geräte zur Früherkennung von bevorstehendem Vorhofflimmern entwickelt. Herz-Patienten und Ärzte bekommen dadurch bessere Therapiemöglichkeiten. Weiters wird die Auswahl von Herzschrittmachern erleichtert und das Risiko für Nachwirkungen chirurgischer Herzeingriffe verringert. Die Universitätsklinik in Graz unterzieht die Software einer Studie, Hersteller von medizinischen Geräten haben bereits jetzt reges Interesse an der Entwicklung.

    (Seibersdorf/Graz, 20.02.2002): Vorhofflimmern ist eine ernstzunehmende und relativ häufige Krankheit des Herzens. Es kann plötzlich auftreten und bis zum Schlaganfall und zu Herzversagen führen. Über ein Drittel aller herzrhythmus-bedingten Krankenhauseinweisungen entfallen auf Vorhofflimmern, das sind in Österreich pro Jahr mehrere Tausend Patienten. Mit den zur Zeit eingesetzten Geräten kann Vorhofflimmern jedoch schlecht vorhergesagt werden: Die zur Zeit eingesetzten Langzeit-EKGs haben eine schlechte Empfindlichkeit gegenüber Vorhofflimmern und liefern daher nur sehr ungenaue Diagnosen. Implantierbare Geräte, sogenannte Loop-Recorder, sind zwar qualitativ besser, jedoch extrem teuer. Diese medizintechnischen Probleme erschweren es behandelnden Ärzten, die passende Therapie zu finden.

    Vollautomatische EKG-Analyse schafft Abhilfe
    Mit der Entwicklung einer speziellen Diagnose-Software für EKG-Geräte hat jetzt ein Forscherteam um Günter Schreier vom Geschäftsfeld Biosignalverarbeitung und Telemonitoring von Seibersdorf research mit Standort in Graz eine Lösung für dieses Problem erarbeitet. Die Software hat gegenüber ähnlichen Entwicklungen in anderen Ländern die höchste Vorhersage-Genauigkeit des Vorhofflimmerns und ist damit in ihrer Art weltweit einzigartig. Mit der Grazer Software konnte der höchste Prozentsatz der richtig diagnostizierten Patienten erreicht werden. Das neue Diagnoseinstrument, technisch gesehen ein Algorithmus, führt eine computerisierte, vollautomatische EKG-Analyse durch. Die Auswertung kann sowohl online, also während der EKG-Aufzeichnung - in Zukunft auch sogar innerhalb eines Herzschrittmachers -, oder offline, das heißt nach der Aufzeichnung, erstellt werden.

    Wettbewerbssieger zieht bereits Industrieinteresse auf sich
    Die medizintechnische Entwicklung erregte international bereits Aufsehen, so gewann das Grazer Forscherteam um Günter Schreier den internationalen Wettbewerb "Computers in Cardiology Challenge 2001". Die Grazer setzten sich damit gegen Universitäten, Forschungsinstitute und Firmen durch, darunter so bekannte Namen wie Harvard-MIT Division of Health Sciences and Technology, Cornell University und Guidant Corporation.

    Mehrere internationale Hersteller medizinischer Geräte, wie Herzschrittmacher, implantierbare Defibrillatoren und Langzeit-EKG-Analysegeräte, haben bereits ihr Interesse an der industriellen Verwertung bekundet.

    Vorerst wird die Software in einer klinischen Studie an der Klinischen Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universitätsklinik Graz unter der Leitung von Dr. Brigitte Rotman getestet. Diese soll klären, in welchem Ausmaß sich mithilfe der neu entwickelten Methode die Effizienz von Langzeit-EKG-Untersuchungen zur Erkennung von Vorhofflimmern steigern lässt.

    Diagnose und Therapie werden stark verbessert
    Kardiologen versprechen sich von der neuen Software eine Reihe von Vorteilen für die Diagnose des Vorhofflimmerns und der Abstimmung entsprechender Therapien. o So wird das im Langzeit-EKG derzeit nur schlecht erfassbare intermittierende, also zeitweilig aussetzende, Vorhofflimmern leichter erkannt werden, wodurch die Therapie wesentlich früher angesetzt und damit das Schlaganfallrisiko verringert werden kann.
    o Die Auswahl des passenden Herzschrittmachers oder Defibrillatorimplantates mit Präventiv-Funktion gegen Vorhofflimmern wird erleichtert, Komplikationen können vermieden werden.
    o Therapien gegen das Vorhofflimmern können vor herzchirurgischen Eingriffen rechtzeitig ansetzen und somit die Gefahr des postoperativen Vorhofflimmerns, verbunden meist mit einem längerem Intensivaufenthalt des Patienten, stark verringern.

    ARC Seibersdorf research forciert Medizintechnik
    Der Grazer Standort der ARC Seibersdorf research GmbH, das Geschäftsfeld Biosignalverarbeitung und Telemonitoring, wurde Ende 2000 gegründet, um Günter Schreier und seinem Forscherteam die Möglichkeit zur Entwicklung seiner Software-Idee zu geben.

    Mit seinen Standorten in Graz, Wr. Neustadt und Linz verfügt die ARC Seibersdorf research GmbH, größtes Tochterunternehmen der Austrian Research Centers, über breit angelegte Kompetenzen und langjährige Erfahrungen in der Medizin- und Rehabilitationstechnik. Diese Kompetenzen wurden ab Beginn 2002 auch organisatorisch im neuen Geschäftsbereich Medizintechnik gebündelt, um so noch besser den Marktanforderungen gerecht zu werden und dem Gesundheitssystem immer wichtiger werdende medizintechnische Innovationen anbieten zu können.

    Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:
    Wolfgang Renner, Austrian Research Centers corporate communications, A-2444 Seibersdorf, 050550/2046, wolfgang.renner@arcs.ac.at
    Mag. Roman Tronner, communication matters, Kolschitzkygasse 15/14, A-1040 Wien, 01/503-23-03, tronner@comma.at
    DI Dr. Günter Schreier, ARC Seibersdorf research GmbH, Biosignal Processing and Telemonitoring, Grottenhofstrasse 3, A-8053 Graz, T: +43 (0)316 265 156, F: +43 (0)316 265 155, E: schreier@telbiomed.at
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    Afrikanisches Bier enthält Schlüssel gegen Krebs
    Sequenziertes Spalthefe-Genom bietet Rückschlüsse auf konservierte Gene

    London (pte, 21. Februar 02/10:44) - Wissenschaftler haben nach der Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae) auch das Genom der Spalthefe (Schizosaccharomyces pombe) sequenziert. Nun erwarten sie sich Aufschluss über essentielle Gene der Hefe, wollen aber auch durch Vergleiche des Hefegenoms mit anderen eukaryotischen Genomen konservierte Funktionen feststellen. Der nächste Schritt betrifft die Identifizierung aller Proteine und deren Interaktion in der Hefe. Damit sollen Prozesse in menschlichen Krebszellen besser verstanden werden. Dies berichtet "Nature" in seiner aktuellen Online-Ausgabe http://www.nature.com/nsu/020218/020218-13.html .

    Die Bäckerhefe gilt seit langem als das Paradebeispiel für Eukaryoten in der Genetik. Ihr Genom wurde schon 1997 entschlüsselt. Die Spalthefe und die Bäckerhefe sind jedoch weit entfernte Verwandte und haben unterschiedliche Methoden entwickelt, um wesentliche Zellfunktionen zu bewerkstelligen. "Mit nur einem Hefegenom bekommt man nicht die ganze Geschichte", meint Paul Russel vom Scripps Research Institute in La Jolla, California http://www.scripps.edu . Durch den Vergleich beider Genome ist ein Rückschluss auf die essentiellen Gene einer Hefe möglich. Paul Nurse, Direktor der Imperial Cancer Research Fund in London http://www.imperialcancer.co.uk , hat das Genom der Spalthefe mit fünf schon sequenzierten Eukaryotengenomen verglichen – Bäckerhefe, dem Nematodenwurm (Caenorhabditis elegans), der Fruchtfliege (Drosophila), dem Senfgras (Arabidopsis thaliana) und dem menschlichen Genom – um Gemeinsamkeiten zu finden. Ein Satz von 60 Genen wurde identifiziert, der für die Organisation und Teilung in Eukaryotenzellen wichtig ist. Nurse sagt: "Viele Prozesse in der Zellteilung der Spalthefe sind menschlichen Krebszellen sehr ähnlich. Dieser kleine Organismus kann uns helfen, Krebs und andere Krankheiten besser zu verstehen."

    Die Spalthefe wurde 1893 von dem Schweizer Forscher Lindner erstmal beschrieben. Lindner isolierte die Hefezellen aus dem ostafrikanischen "millet beer", und benannte sie nach dem Swahili-Wort für Bier, Pombe. Mehr Informationen in der Zeitschrift "Nature" (415, S. 871-880): "The genome sequenze of Schizosaccharomyces Pombe" und unter http://www.sanger.ac.uk/Projects/S_Pombe
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    "Der Standard" stellt vollständige Printausgabe ins Netz
    Eineinhalbmonatige Testphase ist gratis – danach werden User zur Kasse gebeten

    Wien (pte, 20. Februar 02/18:09) - Erstmals wagt sich nun auch eine österreichische Tageszeitung in die Gefilde kostenpflichtiger Content-Angebote vor: "Der Standard" http://www.derstandard.at stellt ab morgen, Donnerstag, eine digitale Version seiner Printausgabe – inklusive aller Fotos und Inserate – ins Netz. Leser, die die Zeitung auch im Internet in gewohnter Aufmachung abrufen wollen, können dafür auf einer neu eingerichteten Website derStandardDigital.at http://www.derstandardDigital.at/ ein Passwort und einen Zugangscode anfordern. Wollen die User das Angebot nach einer rund eineinhalbmonatigen Gratis-Testphase weiter nutzen, müssen sie dafür Gebühren entrichten, gab die Zeitung heute in einer Aussendung bekannt.

    Einer der Vorteile der neuen digitalen Ausgabe liege darin, dass sich jeder User durch Eingabe eines Stichworts in der Rubrik "My Paper" alle Artikel zu seinen persönlichen Interessengebieten ausgeben lassen könne. Zudem könnten sämtliche Beiträge per E-Mail versandt werden, heißt es weiter.

    User, die das Testangebot nutzen, werden nach eineinhalb Monaten per E-Mail gebeten, "ihre Meinung zu dem Angebot abzugeben". Für Leser, die bereits ein Print-Abonnement verfügen, kostet das neue Internet-Angebot danach zusätzliche 22 Euro pro Jahr. Das Online-Abonnement alleine kostet 145 Euro pro Jahr.

    Immer mehr Medien erproben derzeit schrittweise kostenpflichtige Content-Angebote, um ihre Online-Schienen profitabler zu gestalten. So bietet etwa das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" http://www.spiegel.de seit kurzem die Titelgeschichten seiner Printversion gegen eine Gebühr von 50 Cent schon vorab am Samstag im Internet an (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=020213046 ).
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    WHO präsentiert Ratgeber für Reisende
    Infos über Infektionskrankheiten, Langstreckenflüge und Vorsichtsmaßnahmen in Städten

    Genf (pte, 20. Februar 02/16:43) - Ein neuer Ratgeber bietet umfassende Informationen für internationale Reisende. "International travel and health" wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) http://www.who.int herausgegeben, um Reisenden ein weites Spektrum an Informationen über Infektionskrankheiten, vorbeugende Maßnahmen und allgemeine Tipps und Tricks zu geben. Das Buch wurde in Zusammenarbeit mit weltweiten medizinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Transportunternehmen erstellt.

    In "International travel and health" werden über 30 Infektionskrankheiten beschrieben, mit Details über Risiken und Präventivmaßnahmen. Das Risiko für Infektionen ist in den letzten Jahren durch eine Ausbreitung der Krankheitserreger, das Auftreten neuer Infektionskrankheiten, die zunehmende Resistenz gegen Medikamente und nicht zuletzt durch den Tourismus selbst, der in immer entlegenere Gebiete vordringt, gestiegen. Ein eigenes Kapitel widmet sich Malaria, von prophylaktischen Maßnahmen bis hin zu wirksamen Medikamenten. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Auswirkungen von Langstreckenflügen auf die Gesundheit. Da jährlich viele Touristen bei Unfällen ums Leben kommen, beschreibt "International travel and health" auch Vorsichtsmaßnahmen im Verkehr, in Städten und im Wasser.

    Der verantwortliche Geschäftsführer der WHO, David Heymann, meint: "Dieses Buch beinhaltet wichtige Ratschläge für alle Reisenden, egal ob Geschäftsreisende, Abenteuerurlauber oder Entwicklungshelfer." Weitere Informationen bietet die begleitende Website http://www.who.int/ith .
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    Neue Epicon Homepage ab 20.02.2002 online

    Wien (pts, 20. Februar 02/16:30) - Als erste Internetsite eines österreichischen Finanzdienstleisters startete die Epicon Investment AG mit ihrer Homepage bereits 1996 als einer der Pioniere im World Wide Web. Im März 2001 präsentierte man mit epicon.tv abermals als Erster Videos über das immer populärer werdende Thema Fonds. In Kooperation mit den Firmen webfree.tv bzw. bluebull wurden bis dato mehr als 50 internationale Fondsmanager und Börsengurus interviewt.

    Ab 20. 2. 2002, präsentiert sich die Internetseite der Epicon Investment AG http://www.epicon.at nun technisch auf dem neuesten Stand sowie im neuen, modernen Design.

    Bei der Neugestaltung der Epicon Homepage wurde das Hauptaugenmerk auf intuitive Benutzerführung sowohl für den Internetprofi als auch für den Neueinsteiger gelegt. Hierzu dient auch die userfreundliche Menüführung, die einen möglichst schnellen Zugang auf die jeweiligen Kategorien ermöglicht und somit mehr Übersichtlichkeit bietet.

    Folgende neu hinzugekommenen Inhalte sollen für noch mehr Information und Service sorgen:
    · Stündlich aktuelle Fondsnews
    · Suchfunktion: Bequeme Suche sowohl auf der Homepage im Archiv sowie im Börsenlexikon
    · Kursticker: Kursinformationen zu allen Epicon Produkten (Ö und SICAV)
    · Börsenlexikon
    · Charts der wichtigsten Indices
    · Umfangreiche Downloadmöglichkeiten
    · Neuer, verbesserter Newsletter

    Mit einem Webtraffic von derzeit 1,2 Mio. Pageviews im Monat zählte die Homepage www.epicon.at schon vor dem Relaunch zu den beliebtesten Finanzsites Österreichs. Mehr als 8200 Abonnenten erhalten den monatlichen Epicon Newsletter zum Thema Fonds.

    Die Epicon Investment AG zählt mit ihren 25 Dachfonds bzw. Garantieprodukten bereits zu den größten bankenunabhängigen Investmenthäusern in Österreich. Die Epicon Best Fonds gehören seit ihrer Auflage im Jahr 1998 zu den europaweit erfolgreichsten Dachfonds. Neben der Epicon Zentrale in Wien verfügt das Unternehmen über Niederlassungen in London und Zürich sowie einer Deutschlandniederlassung in Bonn.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    21.02.2002

    PC-Karte für GPRS, HSCSD und Wireless-LAN
    Nokia D211 ermöglicht schnelle Datenverbindungen für PDAs und Notebooks

    Cannes (pte, 20. Februar 02/15:35) - Nokia http://www.nokia.com hat mit der D211-Karte heute, Mittwoch, sein erstes Datenübertragungsprodukt für Laptops und PDAs vorgestellt. Die Funkkarte unterstützt neben GPRS auch HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) und Wireless LAN. Die D211 kann sowohl unter Windows als auch unter Linux betrieben werden.

    "Die Nokia D211-Karte ist ideal für Geschäftsleute, die viel reisen und dabei auf mobile Datenverbindungen angewiesen sind. Durch den Fernzugriff auf unternehmensinterne Dienste lässt sich mit der D211 die persönliche Mobilität entscheidend erweitern", so Seppo Laukkanen, Vizepräsident für Produktmanagement in Europa und Afrika, über die neue Entwicklung. Laut Unternehmen soll das Produkt mit einer breiten Palette tragbarer Geräte kompatibel sein, die über einen Steckplatz für PC-Karten vom Typ II oder III mit ausreichender Stromversorgung verfügen. Die D211 soll Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 40,2 Kbps mit GPRS, bis zu 43,3 Kbps mit HSCSD, und bis zu 11 Mbps mit Wireless LAN erreichen.

    Die 51g schwere Nokia D211 ist nach Unternehmensangaben derzeit die einzige PC-Karte mit integrierter Antenne. Das Datenübertragungsprodukt soll im Laufe des zweiten Quartals 2002 auf den Markt kommen. Der genaue Preis ist noch nicht bekannt.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    VIA Technologies stellt Chipsatz für DDR333-Speicher vor
    25 Prozent mehr Speicherbandbreite

    Taipeh (pte, 20. Februar 02/13:35) - VIA Technologies stellt mit dem Apollo KT333 seinen ersten Chipsatz vor, der schnelle DDR333-Speicher unterstützt. Der für AMD Athlons konzipierte Chipsatz soll nach Angaben des Unternehmens 25 Prozent mehr Speicherbandbreite bieten, als das Vorgängermodell. Der Apollo KT333 kann daneben weiterhin mit DDR200- und DDR266-Speicher eingesetzt werden. http://www.viatech.com/en/Digital%20Library/pr_kt333.jsp

    Zusätzlich beschleunigt VIA Technologies mit dem KT333 die Datenübertragung zwischen Chipsatz und Festplatten sowie anderen IDE-Laufwerken. Mit Ultra ATA-133 ermöglicht der Chipsatz Datenübertragungsraten von 133 MBps. Der Apollo KT333 kann große Festplatten mit mehr als 137 GB Speicherkapazität verwalten. Mehrere Hersteller haben bereits angekündigt, den Chipsatz in ihre Mainboards zu integrieren.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    AltaVista stellt Gratis-E-Mail-Adressen ein
    Weiterleitung nach 31. März 2002 nicht möglich

    Palo Alto (pte, 20. Februar 02/13:03) - AltaVista http://www.altavista.com wird seinen kostenlosen E-Mail-Dienst per 31. März 2002 einstellen. Danach ist auch eine automatische Weiterleitung von E-Mails nicht mehr möglich, gab das Unternehmen heute, Mittwoch, bekannt. Man habe sich in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen einer Neuorientierung verstärkt auf das ursprüngliche Kerngeschäft mit Suchservices konzentriert, begründet AltaVista die Schließung von rund 400.000 Mailboxen.

    Der Gratis-E-Mail-Dienst sei der letzte portalähnliche Service gewesen, den man auf der AltaVista-Site angeboten habe. Mit der Konzentration auf das Kerngeschäft hätte die Nutzung der E-Mail-Accounts abgenommen. So wie sich AltaVista auf Suchdienste und Software spezialisiere, gebe es andere Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf E-Mail-Accounts. Diese würden sich für die Nachfrage nach E-Mail-Accounts am Besten eignen.

    Laut eigenen Angaben nutzen monatlich rund 50 Mio. Unique User die 24 Länder-Sites von AltaVista zur Internet-Suche. Nähere Informationen zur Einstellung des Gratis-Mail-Dienstes und Weiterleitungsmöglichkeiten finden sich unter: http://help.altavista.com/email/transition .
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    Geregelte (eco)-POWER jetzt auch in Österreich
    BHKW-Technik hält Einzug im Ein- und Zweifamilienhaus und im Kleingewerbe

    Gera (pts, 20. Februar 02/12:25) - Modulierende Leistung ist der Clou des modernsten Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERKES (BHKW) der Welt. Durch diese Regelung findet BHKW-Technik nun auch Einzug sowohl im Ein-und Zweifamilienhaus als auch im Kleingewerbe.

    Das von der schweizer ecopower energy solutions ag entwickelte und von der deutschen VALENTIN Energie- und Umwelttechnik GmbH http://www.ecopower.de produzierte ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK ist ab sofort auch in Österreich erhältlich. Nach einjähriger Prüfzeit wurde das ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK als erstes BHKW am Markt nach den strengen europäischen Gasgeräte-richtlinien (90/396/EEC) zertifiziert.

    Damit wird bestätigt, dass die höchsten europäischen Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Die Nachweise wurden bei der europäischen Prüfstelle GASTEC in den Niederlanden erbracht und werden von dem DVGW regelmäßig überprüft. Da das ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK mit seiner einzigartigen modulierbaren Leistung mit modernster Elektronik ausgestattet ist, fiel den elektromagnetischen Verträglichkeitstest besondere Bedeutung zu.

    Mit einem Gesamtwirkungsgrad von über 90% und geringsten Emissionswerten, welche dank eines Dreiwege-Katalysators, der im Abgaswärme-tauscher integriert ist, erreicht werden, trägt das ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK einen wesentlichen Teil zur ökologischen und ökonomischen Stromproduktion bei. Pro nutzbarer Kilowattstunde elektrischer Energie beträgt der CO2-Ausstoß des ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK lediglich 240 gr. und reduziert diesen damit um mehr als 50% gegenüber dem mittleren europäischen Ausstoß pro kWh von rund 490 gr.

    Als Antrieb des ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK dient ein 270cm_ Einzylinder Gasmotor von MARATHON, der abhängig vom Strom- bzw. Wärmebedarf mit einer Drehzahl zwischen 1.300 und 3.600 min-1 betrieben wird. Dadurch variiert die von einem Permanentmagnet-Generator gelieferte Wechselspannung. Diese wird über die Leistungselektronik und dem eingesetzten IGBT-Umrichter in einen netzsynchronen Drei-Phasen-Wechselstrom umgewandelt, wobei ein Ausgangsfilter unerwünschte Frequenzanteile entfernt. Der Gasmotor wurde von BATELLE USA als Wärmepumpenantrieb entwickelt. Einzelne Aggregate haben bereits 60.000 Betriebsstunden absolviert.

    Eine reguläre Wartung ist etwa alle 4.000 Betriebsstunden vorgesehen. Bei dieser Wartung ist ein Ölwechsel, der Austausch von Öl-und Luftfilter und Zündkerze sowie eine Abgasmessung nötig. Da der Motor über hydraulische Stößel verfügt, entfällt die Ventileinstellung. Die Wärmeauskopplung erfolgt in einem Plattenwärmetauscher der sowohl mit dem Kühlwasserkreislauf des Motors und des Generators und mit dem Abgaswärmetauscher verbunden ist. Die Motorabgase verlassen den Schalldämpfer mit einer Temperatur von rund 70 °C, so dass sie kondensieren. Das abgekühlte Abgas kann über ein Kunststoffrohr abgeführt werden. Anfallendes Kondenswasser wird über einen Siphon in die Kanalisation geleitet.

    Der eingesetzte Brennstoff (Erd- oder Flüssiggas) wird im ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK über den gesamten Leistungsbereich zu über 90% genutzt, wobei der elektrische Wirkungsgrad konstant 25% beträgt. Während die elektrische Leistung zwischen 1,3 und 4,7 kW moduliert werden kann, liegt die thermische Leistung zwischen 4,0 und 13,8 kW. Dadurch kann das ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK in Verbindung mit einem ausreichend großen Pufferspeicher in größeren Ein- oder Zwei-familienhäusern und ggf. im Kleingewerbe monovalent eingesetzt werden. Die Kombination mit einem zusätzlichen Spitzenlastkessel ist die häufigste Betriebsform. Für die optimierte Speicher-bewirtschaftung sorgt die selbst-lernfähige, elektronische Steuerung des ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERKs. Sie wertet die Betriebsdaten der letzten 24 Stunden aus und errechnet anhand der gespeicherten Werte die Parameter des neuen Tages wobei die aktuelle Außentemperatur berück-sichtigt wird.

    Die Bedienung der Anlage erfolgt menügeführt über ein 4-zeiliges Display und einen einzigartigen Dreh-/Druck-knopf. Der Service-Dienst kann über eine normierte Schnittstelle ein Notebook anschließen und die Steuerung bequem über die Service-Software (EcoServ) durchführen. Eine Fernüberwachung über ein integriertes Modem ist ebenfalls für die Steuerung der ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK verfügbar. Optional ist neben der Steuerung des Spitzenlastkessels, die Bewirtschaftung eines zweiten Heizkreises und des Parallelbetrieb mehrerer ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERKE auch eine Impulsauswertung des Stromzählers erhältlich. Dabei wird der aktuelle Stromverbrauch des Objektes ermittelt und die Stromerzeugung optimal angepasst um einen hohen Eigenverbrauch der erzeugten elektrischen Energie zu gewähren. Mit nur 390 kg ist das ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK auch noch ein absolutes Leichtgewicht. Aufgrund seiner geringen Abmessungen (B 75 x H 108 x L 137 cm) passt es in fast jedes Heizhaus. Geliefert wird die Anlage komplett montiert und über flexible Leitungen wird sie an die Heizanlage angeschlossen. Ein Abgasanschluss, Frischluft sowie Kondensat- und Stromanschluss sind ebenfalls notwendig.

    Da derzeit bereits ca. 330 Stk. ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK in Deutschland, der Schweiz und in einigen anderen Ländern installiert sind, kann der österreichische Vertrieb auf jede Menge Erfahrung zurückgreifen. In Österreich fällt das ecopower Mini-BLOCK-HEIZ-KRAFT-WERK dank seiner hervorragenden Emissionswerte in die Gunst einer Bundesförderung welche durch die Österreichische Kommunalkredit AG http://www.oekk.at vergeben wird. Hierbei handelt es sich um eine Investförderung von bis zu 30% im Zuge der Umweltförderung für Fossile Kraft-Wärme-Kopplungen.
    Weitere Informationen unter ecopower@aon.at .
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    Navigationssystem lotst Rollstuhlfahrer
    Computerisiertes Tool erkennt Hindernisse – "Wheelyroute" künftig auf Handheld abrufbar

    Northampton/Großbritannien (pte, 20. Februar 02/12:14) - Forscher des University College Northampton http://www.northampton.ac.uk haben ein Navigationssystem für Rollstuhlfahrer entwickelt, das barrierefrei den Weg durch die Stadt zeigen soll. Über einen Routenplan können so Hindernisse wie Kopfsteinpflaster, Treppen und steile Straßen vermieden werden. Der Prototyp "Wheelroute"-System auf CD-Rom wurde speziell für die Orientierung in Northampton entwickelt. Laut Entwicklerteam lässt sich die Navigationshilfe für jede beliebige Stadt adaptieren und soll künftig auf einem Handheld abrufbar sein. Ein ähnliches Konzept verfolgte bereits der Geoinformatiker Carsten Dewey, der ein Computerprogramm für Rollstuhlbenutzer entwickelte. (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=011108011 )

    Das Team um Hugh Matthews begleitete auf einer Feldstudie Rollstuhlfahrer, um den Weg aus der Perspektive eines Betroffenen zu untersuchen. "Dabei wurde klar, dass kleinste Hindernisse für Gehende für Rollstuhlfahrer zu einer massiven Barriere werden können", so Matthews. Mithilfe eines geographischen Informationssystems (GIS) konstruierten die Forscher aus flächenbezogenen Daten ein Stadtprofil aus dem Blickwinkel eines Gehbehinderten. Durch das GIS lassen sich für jeden Gehsteig Steigung, Oberflächenbeschaffenheit und eventuelle Blockaden abrufen. Das "Wheelyroute"-System unterscheidet diesbezüglich zwischen den möglichen Routen für hand- und motorbetriebene Rollstühle. Im Fall eines Handrollstuhls kann auch die aufzuwendende Muskelkraft für einzelne Wege angezeigt werden.

    Das neue Navigationssystem kann auch von Stadtplanern genutzt werden, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Teile eines Stadtzentrums für Rollstuhlfahrer unpassierbar sind. Unterstützt wurde das Projekt vom staatlichen Engineering and Physical Sciences Research Council. http://www.epsrc.ac.uk/EPSRCWEB/MAIN/NEWS/01/01.HTM .
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    Rasterfahndung für CRM und Direktmarketing
    Executive Datawarehouse erkennt alle Personenbeziehungen

    Wien (pts, 20. Februar 02/09:00) - Wie erreiche ich mit 169.000 Aussendungen 253.000 Ansprechpartner? Und erspare mir 84.000 "sinnlose" Kontakte. Klingt unglaublich, ist aber wahr.

    Denn Zehntausende österreichische Führungskräfte üben Funktionen in mehreren Unternehmen aus und wurden bisher immer mehrfach angesprochen. Sinnloserweise. Das bedeutet sinnlose Mehrkosten im Direktmarketing und fehlende Transparenz bei CRM-Systemen.

    Nun gibt es Abhilfe im B2B-Marketing, denn das Executive Datawarehouse http://www.databasemarketing.at/executive-datawarehouse.html von Business Assistance erkennt fast alle Personenverbindungen in Österreichs Unternehmen. Zu Ihrem persönlichen Vorteil. Denn Franz Huber aus Wien und Franz Huber aus Dornbirn können sehr wohl identisch sein. Trotz anderer Firma. Das bedeutet: drastische Einsparung im Direktmarketing, Optimierung ihrer CRM-Datenbank und vollkommen neue Erkenntnisse für alle Databasemarketing-Aktionen. Denn nun wissen Sie, wer zusammengehört.

    Wir kennen alle einzelne Beispiele, aber wo sind alle in einer Datenbank vereint. Bei Business Assistance, dem Anbieter von professionellen Datenbank-Dienstleistungen. Dieser Marketing-Paukenschlag ist der dritte Baustein der Datawarehouse-Module von Business Assistance http://www.business-assistance.com .

    Business Assistance arbeitet seit 1996 für namhafte Unternehmen und bietet Dienstleistungen zur Optimierung von CRM-, Database-und Direktmarketing-Aktivitäten an. Business Assistance ist der Spezialist für die Anreicherung Ihrer Datenbestände und den Abgleich von Daten trotz unterschiedlicher Firmennamen oder Adresse.

    Tausende Firmen ändern jährlich Ihren Namen. Mit dem Firmen-Datawarehouse bleiben Sie am Ball http://www.databasemarketing.at/firmen-datawarehouse.html und wir realisieren für Sie bisher unmögliche Vergleiche.

    Tausende unterschiedliche Adressen sind in Wahrheit identisch. Mit dem Adressen-Datawarehouse http://www.databasemarketing.at/adressen-datawarehouse.html eröffnet sich die Welt der überschneidungsfreien Information. Denn wir haben die österreichische Adressensystematik für Sie entschlüsselt. Trotz unterschiedlicher PLZ, Ort oder Straßenangabe erkennt Business Assistance identische Gebäude.

    Beispiele:
    http://www.dataredesign.com/adressensystematik2.html http://www.dataredesign.com/adressensystematik.html
    Weitere Informationen:
    Business Assistance-Benjamin Stremitzer, A-1010 Wien, Fleischmarkt 18, Tel: +43-1-5136001-21, Fax +43-1-5136061, E-Mail: stremitzer@databasemarketing.at, http://www.business-assistance.com , http://www.databasemarketing.at
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    Erste eLearning Plattform auf der Wirtschaftsuniversität Wien
    ASCRiBO e-base erweitert sein Produktportfolio

    Wien (pts, 20. Februar 02/09:00) - Ein wachsender eLearning Markt bietet neue Möglichkeiten und Wege für den Lernsektor. Tourism Management Austria www.tm-austria.at hat diesen Trend erkannt und geht, mit der von der Firma Alaris Informationsmanagement Gesellschaft m.b.H., www.alaris.at , entwickelten ASCRiBO Technologie, in diese Richtung. Zielsetzung dieses Lehrgangs ist die gezielte Vorbereitung auf TOP-Management Positionen innerhalb der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, sowohl innerhalb des österreichischen, als auch des internationalen Raums. Derzeit werden 100 Studenten durch die neuen Möglichkeiten des eLearning im Rahmen eines Fernlehrganges optimal ausgebildet.

    Auf Basis von ASCRiBO e-base erstellte die Firma consult.IT, von Herrn Mag. Schwarz, zusammen mit Alaris in nur 2 Monaten Entwicklungszeit eine browserbasierte eLearning Plattform. Alle Kommunikationselemente sind in der Plattform direkt mit den Lerndokumenten verknüpft. Über eine Studenten-, Prüfungs- und Lektorenverwaltung werden die administrativen Rahmenbedingungen definiert.

    ASCRiBO e-base bietet ein komplettes Multimediainterface und ist aufgrund seines geringen Speicherplatzbedarfs (15% Diskettenkapazität) leicht an Studenten und Lektoren über den Webbrowser verteilbar. Aufgrund des hohen Prozentsatzes an ausländischen Studenten des Lehrganges, kommt die system-integrierte Mehrsprachigkeit von ASCRiBO e-base unterstützend zum Einsatz.

    Alaris, der Produzent von ASCRiBO e-base ist im Bereich von multimedialen und datenbankgestützten Frontendtechnologien weltweit führend. Vorwiegend kommt ASCRiBO e-base in eBusiness Applikationen und konsumentenorientierten Anwendungen zum Einsatz.

    Nähere Informationen finden Sie auch unter http://www.tm-austria.at bzw. unter http://www.ascribo.com

    Pressekontakt: Dietmar Schwarz, E-Mail: d.schwarz@alaris.at, Tel: +43-1-486 02 10
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    HP präsentiert All-In-One Bürogerät
    Komplettlösung vereinigt Scanner, Drucker und Fotobearbeitung

    Palo Alto (pte, 20. Februar 02/10:10) - Hewlett-Packard http://www.hp.com hat gestern, Dienstag, mit der Officejet d Series eine neue Produktlinie vorgestellt, die Drucker, Fax, Scanner und Kopierapparat in einem Gerät vereint. Spezielle Modelle sollen darüber hinaus über eine Digitalkamerafunktion und Steckplätze für Speicherkarten verfügen, was das Drucken von Fotos mit einer Auflösung von 2400 dpi ermöglichen soll.

    Die Hauptzielgruppe für die neue d-Serie stellen Kleinbetriebe und Home Offices dar. Das Verschmelzen verschiedener Funktionen in einer Vorrichtung soll laut HP vor allem Platz- und Kostenminimierung bringen. "Zuhause oder im Büro, HPs all-in-one Geräte integrieren mehrere Funktionen, was den Menschen die Möglichkeit gibt, effizienter und kreativer zu arbeiten" , so Larry Lesley, Vizepräsident der HP Personal Printing Organization über das neue Konzept.

    Vorläufig wird die Officejet d Series aus vier verschiedenen Modellen bestehen, die je nach Ausstattung zwischen 499 und 799 Dollar (570 bis 912 Euro) kosten sollen. Bereits Ende Februar will HP zwei der vier Modelle auf den US-Markt bringen, die beiden anderen sollen im April folgen. Der Start für den europäischen Markt wurde noch nicht bekannt gegeben.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    NASA-Bilder bestechen durch Detailgetreue
    Karte zeigt Welt in exaktem Farbton und genauen Schattierungen

    London/Houston (pte, 20. Februar 02/09:56) - Die US-Raumfahrtbehörde NASA http://www.nasa.gov hat neue Satellitenbilder der Erde veröffentlicht, die an Genauigkeit und Detailgetreue nicht zu überbieten sein sollen. Ein Jahr lang wurden tausende Bilder und Satellitenmessungen verknüpft, um jeden Quadratkilometer der Erde abzudecken, berichtet die BBC http://news.bbc.co.uk . Die Bilder zeigen klar ersichtlich die Klimaregionen, tropische Regenwälder und Grasland. Zu erkennen sind auch Lichter der Stadt. Die Farbwiedergabe erfolgte mit größter Genauigkeit, so dass die Karte den aktuelle Farbton und eine detailgetreue Schattierung zeigt.

    Obwohl die Daten vieler Satelliten ausgewertet wurden, stammt die Mehrheit der Informationen für die Karten vom Moderate Resolution Imaging Spectoradiometer (Modis) http://modis.gsfc.nasa.gov auf dem Terra Satelliten, der in rund 700 Kilometer Höhe über der Erde bewegt. Der Satellit ist laut NASA-Forschern ein äußerst sensibler Sensor und beobachtet Land, Wasser und Atmosphäre.

    Die Daten für Land- und Küstenregionen wurden zwischen Juni und September 2001 gewonnen. Die Polarregionen wurden neben Modis auch vom National Oceanic and Atmospheric Administration's AVHRR Sensor beobachtet. Das Advanced Very High Resolution Radiometer (AVHRR) http://edcwww.cr.usgs.gov/glis/hyper/guide/avhrr ist speziell für die Gewinnung von Polardaten ausgerüstet. Die Bilder für die Stadtlichter der Erde gehen aus Daten des US Defense Meteorological Satellite Program, Operational Linescan System (OLS) hervor. Ursprünglich beobachtete OLS Wolken bei Mondlicht.

    Die Karte zeigt, dass die hellsten Gebiete der Erde zwar jene mit der größten Verstädterung, aber nicht jene mit der größten Bevölkerungsdichte sind. Sichtbar ist auch die Transsib (Transsibirische Eisenbahn) als eine dünne Linie zwischen Moskau und Wladiwostok, der Nil vom Assuan-Staudamm bis zum Mittelmeer. Der Fluss zieht sich als heller Faden durch ein ansonsten dunkles Gebiet. Die Antarktis ist größtenteils dunkel, ebenso wie die inneren Dschungels Afrikas und Südamerikas. Um die Karte so realistisch wie möglich zu halten, brachten die Forscher die zuvor mühsam entfernten Wolken wieder ins Bild zurück. Dafür sammelten sie Wolkenbilder und schossen Wärme-Infrarotbilder über den Polen.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    20.02.2002

    Massive Preiserhöhungen bei Speicherbausteinen
    6. Preisrunde für DRAMs seit Dezember 2001

    Die Preise für Speicherbausteine befinden sich bereits seit einiger Zeit im steten Aufwärtstrend. Jetzt aber droht ein erneuter deutlicher Preisschub. Zwei der führenden Hersteller von Halbleitern verhandeln über eine Anhebung ihrer Preise um bis zu 20 Prozent, wie The Korea Times" online berichtet.

    Samsung Electronics und Hynix Semiconductor sollen angeblich in dieser Woche neue Verhandlungen mit ihren Hauptabnehmern in die Wege leiten. Ziel der Gespräche sei eine Erhöhung des festgesetzten Großhandelspreises für DRAM-Chips um 15 bis 20 Prozent sein.

    Kommt die geplante Anhebung der Preise tatsächlich zustande, so wäre das bereits die sechste Preisrunde für DRAM seit Dezember 2001. Die Zeit, in der die Hersteller von Arbeitsspeicher an ihren Produkten nichts mehr verdient haben, dürfte damit dem Ende zu gehen.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    19.02.2002

    Deutsche entwickeln transparente schussfeste Fliese
    Aluminum-Kachel soll in Zukunft als Visier dienen

    Dresden (pte, 19. Februar 02/17:13) - Wissenschaftlern am Dresdner Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien http://www.ikts.fhg.de ist es gelungen eine transparente Fliese zu konzipieren, die dreimal härter als gehärteter Stahl ist. Die Kachel besteht aus feinkörnigem Aluminumoxid, das unter 1.200 Grad verbackt wird. Internationale Waffentechniker interessieren sich bereits für den Werkstoff, da dieser sich für die Herstellung von schussfesten Visieren verwenden ließe.

    Der Vorteil des neuen Werkstoffes liegt auch darin, dass er relativ leicht ist. Eine zehn mal zehn Zentimeter große Platte, die einen Zentimeter stark ist, wiegt nur etwa 400 Gramm. Bei Schusstests im Auftrag des deutschen Bundeswehrbeschaffungsamtes in Koblenz sind hervorragende Ergebnisse erzielt worden, berichtet der Forscher Andreas Krell, der mit dem Projekt betraut ist.

    Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe Dresden (IKTS) beschäftigt sich mit keramikbasierten Werkstoffentwicklungen und Technikvisionen. Zu den herausragenden Ergebnissen zählen etwa die Entwicklung von Zahnrädern aus Vollkeramik, keramische Spiralbohrer für den medizinischen Bereich und vollkeramische Kugellager, die besonders im Trockenlauf eine längere Lebensdauer als herkömmliche Kugellagern aufweisen. Anfang des Jahres veranstaltete das Institut das Kolloquium "Vision Keramik 2000+". Dort wurde über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Hochtemperatursupraleiter und der Nanokeramik für strukturelle Anwendungen berichtet. Diese reichen von neuen thermodynamischen Konzepten bis zur Darstellung von Anwendungsvisionen durch Nutzung von Synergien zwischen Werkstoff und Wirkstoff.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    19.02.2002

    Natürliche Nahrungszusätze als Jungbrunnen
    Substanz-Kombination macht Ratten agiler und verjüngt Körperzellen

    London (pte, 19. Februar 02/09:48) - Zwei rezeptfreie Nahrungszusätze haben sich in Kombination im Tierversuch als Jungbrunnen erwiesen. Wissenschaftler der University of California in Berkeley http://www.berkeley.edu verfütterten alten Ratten die Substanzen Acetyl-L-Carnitin und Alpha-Lipoic Acid. Nach einem Monat waren die Tiere nach Angaben der Forscher deutlich agiler. Unter dem Elektronenmikroskop sahen die Körperzellen ungewöhnlich jung aus, berichtet BBC http://news.bbc.co.uk/hi/english/health/newsid_1827000/1827008.stm . Die Wissenschafter hoffen, dass diese Kombination auch beim Menschen wirkt. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Proceedings (PNAS) http://www.pnas.org der Amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften publiziert.

    Beide Substanzen kommen natürlich in Körperzellen vor und sind auch im Handel erhältlich. Acetyl-L-Carnitin wird als Mittel gegen Alzheimer eingesetzt und verbessert den nachlassenden Energieumsatz in den Mitochondrien, den "Kraftwerken der Zellen". Mitochondrien werden hauptsächlich im Alter durch so genannte frei Radikale, schädigende Substanzen, angegriffen. Dies soll der Wirkstoff Alpha-Lipic Acid unterbinden, der als Zellschutzstoff in die Mitochondrien eindringen kann und dort die freien Radikale abfängt. Die Forscher schätzen, dass bei den Ratten die typische Aktivitätsverminderung der zwei bis zweieinhalb Jahre alten Ratten so weit umgekehrt werden konnte, dass sie sich wie neun Monate alte Tiere benahmen. "Das würde im Vergleich aus einem 75 bis 80 Jahre alten Menschen eine Person mittleren Alters machen", so die Forscher um Bruce Ames von der University of California.

    Die Mittelkombination wirkte auch bei Ratten positiv auf die Mitochondrien und vernichtete in diesen die freien Radikale. Wesentliche Enzyme im Energiegewinnungsprozess gewannen an Energie. Die Mitochondrien der Gehirnzellen wurden durch die freien Radikale weniger geschädigt. Caroline Bradley von Research into Aging http://www.ageing.org hält die Ergebnisse insofern für wichtig, da ein Weg gefunden wurde, die Anti-Aging-Substanzen in die Mitochondrien zu befördern. Die Kombination der beiden Substanzen ließen sich die Forscher bereits patentieren. Das Unternehmen Juvenon http://www.juvenon.com hat sich bereits der Verwertung des Patents angenommen und klinische Tests gestartet.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    19.02.2002

    Neun Elektronikkonzerne präsentieren nächsten DVD-Standard
    Blaulicht-Laser ermöglicht 27 GB pro Scheibe

    Tokio (pte, 19. Februar 02/10:49) - Neun Elektronikkonzerne haben heute, Dienstag, den DVD-Standard der zweiten Generation veröffentlicht. Die "Blue-ray Disc" ermöglicht die Speicherung von bis zu 27 GB Daten auf einer Seite einer wiederbeschreibbaren DVD mit einer Speicherschicht. Die Technologie benutzt dazu einen blau-violetten Laser mit einer Wellenlänge von 405 Nanometer. Der Standard wird von Hitachi, LG Electronics, Matsushita, Pioneer, Philips, Samsung, Sharp, Sony und Thomson unterstützt. Das neue Format soll noch in diesem Frühjahr an andere Unternehmen lizenziert werden. http://www.sony.co.jp/en/SonyInfo/News/Press/200202/02-0219E

    Der Blaulicht-Laser mit seiner geringeren Wellenlänge ermöglicht, dass DVDs mit einem geringeren Abweichungsfehler dichter beschrieben werden als bisherige DVDs. Blue-ray Disc benutzt MPEG-2 als Kompressionstechnologie für die Aufnahme von HDTV. Der Standard erlaubt die Speicherung von zwei Stunden digitalen hochauflösenden Videos oder 13 Stunden normalen TV-Aufnahmen.

    Die Schreibgeschwindigkeit für Blue-ray Disc beträgt 36 Mbps. Damit soll die Aufnahme von HDTV von einer digitalen Videokamera in Echtzeit möglich sein. Für den Urheberrechtsschutz führt der Standard eine eindeutige ID für Blue-ray Discs ein. Die neun Unternehmen wollen die Speicherkapazität des Standards auf über 30 GB pro Seite steigern.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    19.02.2002

    Zertifizierter „Datenbank-Manager“
    ADV-Lehrgang startet am 3. April

    Wien (pts, 19. Februar 02/09:16) - Client/Server, Datenbanken im Netz (Web-Site-Datenbanken, Webportale), Data-Warehouse (Data Mining, CRM, Business Intelligence, Knowledge Management) – diese Begriffe sind heute in aller Munde. Dabei nimmt die Organisation und das Management der Daten eine besondere Rolle ein. Gerade die Einrichtung von Datenbanken in Netzen und professionellen Serverumgebungen war aber lange Zeit nicht gerade einfach.

    Erfahrungen der Praxis zeigen: Ohne eine zielgerichtete Planung und ein leistungsfähiges Management können Datenbankprojekte (= Entwicklung auf Datenbankbasis) und implementierte Datenbank-Lösungen nicht erfolgreich sein. Hochqualifiziertes Personal im Datenbankumfeld ist dafür der wesentliche Erfolgsfaktor. Hier setzt dieser Lehrgang zum zertifizierten Datenbank-Manager an.

    Zielsetzung
    Das Ziel des ADV-Lehrgangs "Zertifizierter Datenbank-Manager“ ist es, aktuelles Wissen und praktische Hilfen für die Entwicklung und Administration von zukunftsorientierten Datenbank-Lösungen zu vermitteln. Sie werden so in die Lage versetzt,
    - die Potenziale für erfolgreiche Datenbanklösungen im Unternehmen zu erkennen und die Umsetzung konzeptuell vorzubereiten,
    - Datenbanklösungen für die wesentlichen "Welten“ professionell zu entwickeln und so ein unternehmensweites Datenmanagement aufzubauen,
    - Client-Server-Datenbanken (verteilte Lösungen), Web-Datenbanken (Unternehmens- und Webportale) bis hin zu Data Warehousing-Anwendungen (Data Mining, Business Intelligence, Knowledge Management) zu implementieren und zu administrieren,
    - ein effizientes Management von Datenbank-Projekten zu initiieren, laufende Projekte optimal zu steuern und die Umsetzung der Projektergebnisse sicher zu stellen.

    Zielgruppe des Lehrgangs sind:
    Personen, die im IT-Bereich sowie im E-Business-Umfeld mit Datenbanklösungen befasst sind und dabei Management-Aufgaben und Service-Funktionen wahrnehmen. Dies können beispielsweise sein: Datenbank- und Systementwickler, Datenbank-Administratoren, IT-Management, Project-Manager, Fach- und Führungskräfte aus den Fachbereichen, Internet Content Manager, Spezialisten im Datenmanagement.

    Der Lehrgang ist ein MUSS für alle, die im zukunftsträchtigen Datenbank-Umfeld eine umfassende Kompetenzerweiterung anstreben.

    Das detaillierte Programm finden Sie im Internet: http://www.adv.at/veranstaltungen/programme/DBManager20020713.pdf
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    15.02.2002

    Trendbizz bringt Lohnverrechnung per ASP
    Erstmals in Österreich

    Wien (pts, 14. Februar 02/16:50) - Durch die Internet-Lohnverrechnung (auf Mietbasis pro Abrechnung und Monat) können Lohnabrechnungen von jedem (Eigentümer, Geschäftsführer, Verwaltungsangestellte) nunmehr selbst auf jedem gängigen PC mit Internetzugang erstellt werden. Lohnverrechnungs-Spezialisten (externe und interne) werden entbehrlich. Alle gesetzlich geforderten Formulare und der Behördenverkehr sind integriert. Für Spezialfälle steht ein "E-Mail-Service" samit Hotline zur Verfügung.

    Die Firma Trendbizz.com
    Ist ein innovatives Team von österreichischen Wirtschaftstreuhändern und internationalen IT-Experten mit jahrelanger praktischer Erfahrung.

    Das Programm - Charakteristika
    Keine Anschaffungskosten
    Keine Kosten für die jährlich notwendigen Updates - diese sind bei uns integriert
    Tag und Nacht online verfügbar
    E-Mail-Service und Hotline (Spezialisten sind rund um die Uhr verfügbar)
    Formularerstellung online (DFÜ)
    Kostenloser unregistrierter Testzugang
    Kundenfreundliche Preise, ab 2,60 Euro pro Abrechnung (pro Dienstnehmer und Monat)

    Testzugang
    Als besonderes Service haben wir einen kostenlosen, unregistrierten Testzugang zu unserer Lohnverrechnung zur Verfügung gestellt. Loggen Sie mit User-ID: gast und Passwort: gast ein und Sie gelangen zum Programm. Im Testzugang sind Ausdrucke nicht vorgesehen, Sie können aber in unserer Demotour einige ausgewählte Formulare betrachten.

    Hilfe
    Neu und besonders kundenfreundlich ist unsere umfassende allgemeine und spezielle fachliche Hilfe, die es jedem ermöglicht seine Lohnverrechnung selbst zu erledigen wie, z.B. Kurzinfo Recht (Arbeitsrecht, Lohnsteuer, Sozialversicherung, Meldefristen, Berechnungsbeispiel, Lohnarten) Tabellenhilfe (6 Tabellen wie z. B. Wochenarbeitszeit, Zuschläge, Urlaubsanspruch, Sonderzahlungen, Umrechnungstabelle, Lösungsmöglichkeiten des Arbeitsverhältnisses)

    Datensicherheit
    Wir haben zu Ihrer eigenen Sicherheit, um die Verschlüsselung Ihrer vertraulichen Daten zu gewährleisten, das System SSL-128 bit – System für sichere Datenlinien – der Zertifizierungsstelle a-sign der Datakom bereitgestellt. Diese Verschlüsselung besitzt die höchste Sicherheitsstufe, die es derzeit gibt. Selbstverständlich ist unser System durch eine Firewall vor etwaigen Angriffen von außen geschützt.

    Das Besondere
    Für Klein und Mittelbetriebe lohnt sich die Anschaffung einer eigenen Lohnsoftware oft nicht, ganz zu schweigen von den jährlich notwendigen Updatekosten (Anschaffungspreis ca. 2.000 Euro, Updatekosten pro Jahr rd. 400 Euro). Das wahrhaft Revolutionäre an unserem Programm ist die Tatsache, dass Sie die Programmmiete nach den reinen Abrechnungen bezahlen; z. B. einBetrieb mit zehn Dienstnehmern zahlt im Monat 26 Euro.

    Zusätzliche Informationen:
    Im Internet: http://www.Trendbizz.com (Österreich)
    Kontaktadresse: Trendbizz.com, Ulrike Zussner, E-Mail: office@trendbizz.com, Tel.: 0043/463/591000 oder 0043/463/590344
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    15.02.2002

    Microsoft präsentiert Visual Studio .NET
    Software unterstützt 20 Programmierprachen

    San Francisco (pte, 14. Februar 02/13:03) - Bill Gates und C#-Erfinder Anders Hejlsberg haben am Mittwoch Microsofts neueste Entwicklungsumgebung Visual Studio .NET http://msdn.microsoft.com/vstudio präsentiert. Mit dem jüngsten Produkt soll es Entwicklern ermöglicht werden, auf einfache Weise XML-basierte Webservices auf Basis von Microsofts .NET Plattform zu entwickeln. Gates bezeichnete den .NET Baustein, der 20 Programmiersprachen unterstützt, als das wichtigste Produkt, das Microsoft jemals veröffentlicht hat.

    Mithilfe des Visual Studio .NET sollen Programmierung und Vernetzung von Software entscheidend vereinfacht werden. Die Software bietet unter anderem Features zum grafischen Design von Anwendungen und zum Debuggen von Programmen. In einer umfangreichen Pressemitteilung lässt Microsoft anlässlich des Produktlaunches zahlreiche Experten zu Wort kommen, die im Visual Studio .NET einen Meilenstein in der Strategie des Unternehmens zur Bündelung und Vernetzung verschiedenster Internet-Services auf einer einzigen Plattform sehen. http://www.microsoft.com/presspass/features/2002/feb02/02-13xml.asp

    Im Vorfeld des Produktlaunches wurden von Abonnenten des MSDN (Microsoft Developer’s Network) seit Mitte Januar 3,5 Millionen Betaversionen der integrierten Entwicklungsumgebung heruntergeladen. In den USA ist die Software zur Zeit in den Versionen Professional, Enterprise Developer und Enterprise Architect verfügbar und kostet zwischen 1.800 und 2.500 Dollar (2.066 – 2.870 Euro). Eine deutsche Version soll ab Mitte April auf den Markt kommen.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    14.02.2002

    EU schafft einheitliches Format für Lebensläufe
    Europäisches Muster stellt Kompetenzen und Berufserfahrung vergleichbar dar

    Brüssel (pte, 13. Februar 02/16:57) - Die EU-Kommission schlägt ein europäisches Format für Lebensläufe vor und folgt damit einer Aufforderung des Europäischen Rates von Lissabon im März 2000. Das einheitliche Muster unterliegt einer freiwilligen Verwendung und soll allen EU-Bürgern ermöglichen, effizienter über ihre Qualifikationen zu informieren. Ziel ist, den Zugang zu Ausbildungs- und Stellenangeboten in Europa zu erleichtern.

    "Trotz des theoretischen Rechts, überall in der Europäischen Union arbeiten und eine Ausbildung absolvieren zu können, gibt es in der Praxis Hindernisse. Dazu gehören die Anerkennung und die Transparenz der Qualifikationen", erklärte Viviane Reding, zuständiges Mitglied für Bildung und Kultur der EU-Kommission. Durch den europäischen Muster-Lebenslauf würden die Kompetenzen und die Berufserfahrung klar und vergleichbar dargestellt werden.

    Das Muster wurde in Kooperation mit den Mitgliedstaaten und Sozialpartnern ausgearbeitet. Es kann sowohl in Papierform als auch in einer elektronischen Fassung verwendet werden und basiert auf der Online-Bibliothek http://www.cedefop/transparency/cv, die ab März zur Verfügung stehen wird. Die Online-Bibliothek zeigt Beispiele, wie Bürger aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Qualifikationen bzw. Erfahrungen das Muster zu bedienen haben. Reding fordert Mitgliedstaaten, Lehrkräfte, Arbeitgeber, Berufsberatungsdienste und Arbeitsämter dazu auf, sich für die Verbreitung des Musters einzusetzen.

    Die Initiative ist Teil der EU-Strategie, die Mobilität von Studierenden und Auszubildenden zu fördern. Daneben existieren drei weitere Instrumente: Das Europäische System zur Anrechnung von Studienleistungen (ECTS), der vom EU-Rat im Dezember 2000 in Nizza genehmigte Aktionsplan für Mobilität und die Empfehlung vom 10. Juli 2001 zum Abbau der Mobilitätshemmnisse.

    Muster unter: http://europa.eu.int/rapid/start/cgi/guesten.ksh?p_action.gettxt=gt&doc=IP/02/236|0|RAPID&lg=DE
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    13.02.2002

    Österreichs größter Supercomputer hat Vollbetrieb aufgenommen
    Für die Universität Wien gebaut

    Wien (pts, 13. Februar 02/10:05) - init.at http://www.init.at hat für die Universität Wien Österreichs größten Supercomputer, "Schrödinger I", gebaut.

    Der auf Basis von Linux arbeitende, massiv parallele Rechner hat eine Speicherkapazität von insgesamt 162GB RAM, über 6 Terabyte Plattenkapazität und ist mit 204.5 GFlops nach aktueller TOP 500 Liste http://www.top500.org der 147 schnellste Computer der Welt.

    Der Cluster besteht aus 3 zentralen Servern und 160 Rechen-Knoten, die mit je einer AMD Athlon XP-1700+ CPU ausgestattet sind. Mit einem Gesamtpreis von 500.000 Euro wurde bei diesem Projekt ein extrem günstiges Preis/Leistungsverhältnis realisiert.

    Schon der im Oktober 2001 aufgestellte erste Teil bewies hohe Stabilität und Performance und wurde von den Usern von Anfang an voll ausgelastet. Die jetzt gemessenen Performancewerte sind "ein klarer Beweis für die exzellente Arbeit unserer Experten und der Überlegenheit des Cluster-konzeptes in vielen Bereichen des high performance computing", gibt sich Geschäftsführer Andreas Gudorf selbstbewusst. "Besonders stolz sind wir darauf, dass Schrödinger I kein typischer 'selfmade' Cluster einer Universität ist, sondern wie beim Kauf einer Mainframe, alle Basisarbeiten von der Konzeption, über die Aufstellung bis hin zu Wartung und Support von uns durchgeführt wurden und werden".

    "Der Cluster wird für numerisch intensive Aufgaben in den Naturwissenschaften eingesetzt, vor allem in den Bereichen Theoretische Chemie und Materialphysik.", erklärt Dr. Peter Marksteiner vom zentralen Informatikdienst der Universität Wien, "Wobei die große Zahl von erfolgreichen Industriekooperationen, die Praxistauglichkeit von Schrödinger I beweisst", wie er betont.

    Das Konzept von "Schrödinger I" beinhaltet ausserdem eine kontinuierliche Aufrüstung in den nächsten vier Jahren und garantiert damit, dass der Cluster auch in Zukunft zu den Schnellsten der Welt zählen wird. Bei einem Wertschöpfungsanteil von über 40% in Österreich handelt es sich um ein Produkt "Made in Austria".

    Weitere Informationen : http://www.init.at
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    13.02.2002

    ACHTUNG: Sicherheitslücke in allen Windows-Versionen

    Bei Microsoft geht es Schlag auf Schlag: Ein Sicherheits-Bulletin jagt das nächste. Nachdem erst gestern ein "Cumulative Patch" für verschiedene Versionen des Internet Explorers veröffentlicht wurde, warnt das Software-Unternehmen heute vor einer Schwachstelle in all seinen Windows-Betriebssystemen.

    Ein 'unchecked Buffer' im "SNMP Service" kann einen Hacker in die Lage versetzen, auf dem betroffenen Rechner seinen Programm-Code auszuführen. Betroffen sind Microsoft Windows 95, 98, 98SE, NT 4.0, NT 4.0 Terminal Server Edition, 2000 und XP. Allerdings nur, wenn der Dienst auch installiert ist, was standardmäßig nicht der Fall ist. Microsoft stuft das Risiko deshalb eher als "gering" ein.

    Das Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Internet Standard Protokoll zur Verwaltung verschiedener Netzwerk-Laufwerke, wie Firewalls, Computer und Router. SNMP ist in alle Windows-Versionen mit Ausnahme von Windows ME implementiert. Der SNMP-Dienst wird allerdings defaultmäßig weder installiert noch wird er standardmäßig gestartet. Dies muß erst durch den Benutzer erfolgen.

    Microsoft entwickelt gerade einen Patch, der dieses Schwachstelle schließen soll. Bis zum baldigen Erscheinen des Patches raten die Software-Entwickler aus Redmond den Benutzern von SNMP, diesen Dienst abzuschalten.

    Quelle: OeJC-Verteiler

    FESTSTELLUNG VON MICROSOFT ÖSTERREICH:

    Microsoft legt im Interesse der Anwender Wert auf die Feststellung, daß die u.a. Sicherheitslücke das SNMP Service ein industrieweites Problem darstellt, von dem nicht nur Microsoft-Anwender betroffen sind.

    Das Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein überaus weitverbreitetes Kommunikationsprotokoll zwischen einer Vielzahl von Netzwerk-Geräten; darunter auch PCs, auf denen Windows installiert ist, aber auch einer Vielzahl von anderen Netzwerk-Geräten, wie beispielsweise Router, Switches usw.

    Von der gegenständlichen Sicherheitslücke sind daher u.a. auch 3COM, Cisco, Computer Associates, FreeBSD, Hewlett Packard, Lucent, Netscape, Nokia, RedHat und Sun betroffen.

    Das CERT (Computer Emergency Response Team), das öffentliche Internet-Sicherheits-Council der USA, warnt in seiner entsprechenden Publikation dementsprechend Kunden aller dieser Hersteller vor dieser Sicherheitslücke und publiziert auch die entsprechenden Vorgehensmodelle der einzelnen Hersteller. http://www.cert.org/advisories/CA-2002-03.html

    Microsoft ist sich seiner verantwortungsvollen Rolle im Sicherheitsbereich bewußt, wir haben daher parallel auch auf unseren Webseiten (darunter die vom OeJC publizierte) entsprechende Warnungen und Richtlinien für unsere Kunden ausgegeben.

    SNMP ist per Design kein sicheres Protokoll, so werden beispielsweise sämtliche Übertragungen in SNMP nicht verschlüsselt übertragen. Microsoft hat des öfteren empfohlen, andere, sichere Protokolle zu verwenden - aus genau diesem Grund ist das mit Windows ausgelieferte SNMP Service von vornherein nicht installiert und auch nicht aktiviert. Dies müßte der Benutzer selbständig tun.

    Hier liegt also keine spezifische Windows Sicherheitslücke vor, sondern ein Sicherheitsproblem in einem von nahezu jedem namhaften Hersteller verwendeten Industrie-Standard. Microsoft hat im Interesse seiner Kunden entsprechende Sicherheitswarnungen für die von Microsoft betroffenen Produkte publiziert. (Franz Kühmayer)
    (Ende)

    Quelle: OeJC-Verteiler


    12.02.2002

    Sicherheits-Patch-Paket für Internet Explorer erhältlich
    Bugfix-Sammlung soll sechs Sicherheitslöcher im Microsoft-Browser beheben

    Microsoft bietet ab sofort ein so genanntes Security Update für den Internet Explorer an, das sechs Sicherheitslöcher in dem Browser stopfen soll. Eine deutsche Version steht ebenfalls bereits zum Download bereit. Das Sicherheits-Update für den Internet Explorer in den Windows-Versionen 5.01, 5.5 und 6.0 behebt sechs Sicherheitslücken in dem Microsoft-Browser. Microsoft rät allen Anwendern des Internet Explorer dringend dazu, das Sicherheits-Update unverzüglich aufzuspielen.

    Unter anderem behebt der Patch einen Buffer-Overrun, der es Angreifern erlaubt, beliebigen Programmcode auf dem System des Opfers auszuführen. Ein Sicherheitsleck im Zusammenhang mit den GetObject-Scripting-Funktionen gestattet es einem Angreifer, beliebige Dateien auf dem besuchten System einzusehen, das mit dem Patch behoben sein soll. Zudem kann ohne die Einspielung des Patches der Dialog für den Download von Dateien aus dem Internet dazu missbraucht werden, den Dateinamen falsch darzustellen und so eine ungesicherte Datei zu öffnen oder zu speichern.

    Der Security-Patch unterbindet es auch, dass Angreifer Scripte ausführen können, auch wenn dies im Browser deaktiviert wurde. Zudem fixt Microsoft eine neue Variante der "Frame Domain Verification"-Sicherheitslücke, die es Angreifern ermöglicht, ein zweites Browserfenster zu öffnen, in dem lokale Dateien angezeigt werden, die der Angreifer so lesen kann. Dieses Sicherheitsloch kann zudem dazu missbraucht werden, falsche Angaben in der Adresszeile des Browsers anzugeben und den Anwender so unbemerkt auf unerwünschte Webseiten zu leiten.

    Microsoft bietet das Security-Update ab sofort auch in deutscher Sprache für die Windows-Versionen 5.01, 5.5 und 6.0 des Internet Explorer kostenlos zum Download an. Je nach verwendeter Version des Internet Explorer ist das Download-Archiv zwischen 1,8 MByte und 2,5 MByte groß. http://www.microsoft.com/windows/ie/downloads/critical/q316059/default.asp
    (Ende)

    Quelle: OeJV-Verteiler


    12.02.2002

    Maxtor stellt USB 2.0 Festplatte mit 120 GB vor
    Transportables Back-up-Medium für Multimedia-Profis

    Maxtor erweitert sein Angebot bei den externen Festplatten. Das Unternehmen bringt in der Personal Storage 3000LE-Familie ein 120 GB Laufwerk auf den Markt. Nach Angaben von Maxtor verfügt die Festplatte damit über die höchste Speicherkapazität für USB 2.0-Geräte. Der Festplattenspezialist hat mit der 120 GB Personal Storage 3000LE vor allem Multimedia-Profis sowie Business- und Privatkunden im Visier, die ein transportables Back-up-Medium benötigen. http://www.shareholder.com/maxtor/news/20020201-71070.cfm

    Das bisher leistungsfähigste Modell bei den USB 2.0-Festpklatten bei Maxtor kam auf 40 GB. Daneben bietet das Unternehmen eine PCI-Steckkarte für USB 2.0 Schnittstelle zum Aufrüsten älterer Computer auf den Markt. Die 120 GB Personal Storage 3000LE kommt im Online-Store von Maxtor auf 299,95 Dollar. Das 40 GB Modell wird für 199,95 Dollar angeboten.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    11.02.2002

    Microsoft veröffentlicht Telnet-Patches für Windows 2000
    MSN-Sicherheitslücke erlaubt Übernahmen des Accounts

    Redmond (pte, 11. Februar 02/17:30) - Microsoft hat zwei Patches für Sicherheitslücken in der Telnet-Funktion seines Windows 2000-Servers und in Interix 2.2 ins Netz gestellt. Beide Applikationen enthalten ungesicherte Buffer, die es einem Angreifer ermöglichen, das System zum Absturz zu bringen oder sogar zu übernehmen. Zur Beschreibung der Sicherheitslücke hat Microsoft eine Security-Bulletin veröffentlicht. http://www.microsoft.com/technet/treeview/default.asp?url=/technet/security/bulletin/MS02-004.asp

    Der Softwarekonzern schätzt allerdings die Gefahr dieser beiden Sicherheitsschwächen nicht übermäßig hoch ein, da die Telnet-Funktionen in der Grundeinstellung nicht aktiviert sind. Der Bug kann nur dann für einen Angriff aus dem Internet ausgenutzt werden, wenn die Konfiguration der Telnet-Funktion Anwender von außerhalb des Unternehmens zulässt. Der Patch für Telnet ist unter http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/security/q307298/default.asp , der für Interix 2.2 http://www.microsoft.com/downloads/release.asp?ReleaseID=35969 im Netz verfügbar.

    Für die über das Wochenende bekannt gewordene Sicherheitslücke im Microsoft Messenger (MSN) hat das Unternehmen einen Patch für die kommende Woche angekündigt. Der Bug wurde von Til Gilder und Thor Larholm gefunden und auf ihrer Seite veröffentlicht. http://tom.me.uk/msn Nach ihrer Darstellung erlaubt der "document.open"-Fehler einem Angreifer den MSN-Account des Benutzers zu kapern und alle Funktionen auszuführen, die auch dem Benutzer zur Verfügung stehen. Gilder und Larholm haben eine eigene Demonstrationspage für den Fehler aufgesetzt. http://tom.me.uk/msn/demo.html
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    09.02.2002

    Patch schließt Sicherheitslücke bei MS Office v. X
    Bug im PID-Checker öffnet Tür für Angriffe

    Redmond (pte, 8. Februar 02/12:45) - Microsoft hat einen Patch für sein Office Paket für Mac OS X veröffentlicht. Das Softwarepaket enthält eine Funktion, die im Netzwerk-Betrieb die Product Identifier (PID) überprüft, um die Verbreitung von Raubkopien zu verhindern. Der Network PID Checker verhindert, dass zwei Programme mit der selben Identifikationsnummer auf dem selben Netzwerk laufen. Angreifer konnten über einen Bug die Funktion dazu ausnutzen, die Office-Anwendung gezielt zum Absturz zu bringen. http://www.microsoft.com/technet/treeview/default.asp?url=/technet/security/bulletin/MS02-002.asp

    Der Network PID Checker sendet regelmäßig seine Identifikationsnummer ins Netzwerk und horcht gleichzeitig auf die PIDs der anderen Programme. Empfängt der PID-Checker nun eine speziell geschriebene Nachricht, so stürzt die gerade laufende Office-Anwendung ab. Die Daten gehen dabei verloren. Der Angriff kann nach Angaben von Microsoft sowohl gegen einzelne Computer als auch gegen alle Teilnehmer im Netz, die das Office-Paket verwenden, gerichtet werden.

    Microsoft schätzt die Gefahr eines solchen Angriffes auf Microsoft Office v. X als nicht sehr hoch ein. Gleichzeitig besteht keine Möglichkeit, Daten auf dem angegriffenen Computer auszulesen oder zu verändern.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    07.02.2002

    LINBOX - Die Firewall, die Ihr Unternehmen schützt (Auszug)
    Mehr als eine Firewall -- Web-, Mail- und Fileserver inklusive

    Wien (pts, 6. Februar 02/14:20) - Die LINBOX bietet eine komplette EDV-Lösung für sicherheitsbewusste Unternehmen von 2 bis 50 Arbeitsplätzen. Alle Werkzeuge, die eine sichere und moderne Firma heute benötigt, sind in der LINBOX zu einem unschlagbaren Preis vereint. Firewall, Webmail, Virenschutz, Webserver, Mailserver, uvm. sind nur einige der zahlreichen Tools der LINBOX.

    Das lizenzkostenfreie Betriebssystem und der Einsatz von Standard-Hardware ermöglichen es erstmals Jedermann, mittels einer einfach zu bedienenden Web-Konfigurationsoberfläche, vom Einsatz der ausgereiften und stabilen Linux-Technologie zu profitieren. Die integrierte LINUX Kernel Firewall zählt zu den besten und sichersten der Welt.

    Mit Hilfe der LINBOX ist es möglich, die technologisch hervorragende und stabile Software, die unter Linux zur Verfügung steht, für Business-Kunden zugänglich zu machen. Für den Einsatz der LINBOX sind keinerlei Linux-Kenntnisse erforderlich. Jeder, der Basiswissen über kleine Netzwerke und deren Administration mitbringt, kann mit der web-basierten Benutzeroberfläche der LINBOX umgehen.

    Machen Sie sich selbst ein Bild, wie einfach es sein kann, einen neuen Mitarbeiter anzulegen oder Ihre Website online zu stellen. Testen Sie, ob Sie es schaffen, die Firewall zu konfigurieren. Besuchen Sie die Onlinedemo unter http://demo.linbox.at/

    Mehr Informationen finden Sie unter http://www.linbox.at/
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    07.02.2002

    Kostenlose Infektiologie-Datenbank als CD-ROM erhältlich
    "Expertensystem Infektiologie" bietet Informationen zu Erregern, Indikationen und Antibiotika

    Wien (pte, 6. Februar 02/10:37) - Pharmacia Austria http://www.pharmacia.at hat eine CD-ROM mit dem Namen "Expertensystem Infektiologie" für Ärzte und Fachleute herausgebracht. Die CD-ROM wurde in Zusammenarbeit mit Ursula Theuretzbacher vom Antibiotikazentrum Wien, Wolfgang Graninger von der Universität Wien und Pramod M. Shah von der Universität Frankfurt/Main entwickelt. "Expertensystem Infektiologie" soll als umfassende Sammlung von Infektionen, Bakterien und Antibiotika mit allen relevanten Hintergrundinformationen dienen.

    Gesucht werden kann entweder durch direkte Eingabe des Suchbegriffes oder aus einer Gesamtliste. Wird nach einem Erreger gesucht, so erhält man zu jedem Suchergebnis unter anderem den Namen des Erregers, die Erreger-Familie, Gram-Zuordnung, Eigenschaften, ausgelöste Krankheiten, Übertragungswege, gezielte Antibiotika-Therapie und Hinweise zur Immunität und anderen Besonderheiten. Bei der Suche nach Antibiotika-Substanzgruppen erhält man Details über den Wirkmechanismus, Systematik und exaktes Wirkungsspektrum, pharmakokinetische Informationen, Dosierung, Handelsform sowie über eventuelle Nebenwirkungen, Kontraindikationen und Wechselwirkungen. Unter dem Stichwort Indikationen findet sich eine Beschreibung des Krankheitsbildes, Erreger, eventuelle Differenzialdiagnosen, mikrobiologische Diagnostik, empfohlene Therapien und Komplikationsrisiken. Eine Auswahl an einschlägigen wissenschaftlichen Publikationen ist ein weiterer Punkt, welchen die umfassende Datenbank an Service liefert.

    Wolfgang Graninger, Vorstand der Klinischen Abteilung für Infektionen und Chemotherapie an der Uni-Klinik für Innere Medizin I Wien, meint: "Trotz eines umfassenden Angebots therapeutisch hochwirksamer Substanzen bleibt die Infektiologie eine der großen Herausforderungen in der Medizin. Die sich ständig ändernden Voraussetzungen, die Resistenzentwicklungen und nicht zuletzt ein teilweise zu sorgloser Umgang mit Antibiotika fordern den Arzt im klinischen Alltag." Daher wurde die CD-ROM "Expertensystem Infektiologie" entwickelt, um Hilfestellung zu liefern. Die CD soll auch laufend weiterentwickelt und upgedatet werden, um immer den neuesten wissenschaftlichen Stand zu bieten. Ärzte und Fachleute können diese CD-ROM kostenlos entweder auf der Homepage der Pharmacia Austria http://www.pharmacia.at oder unter klaus.bernhardt@pharmacia.com bestellen.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    06.02.2002

    Microsoft bringt Übersetzungstool für Java nach C#
    Softwarekonzern vollendet Java-Migrations-Pfad

    Redmond (pte, 6. Februar 02/09:15) - Mit der Veröffentlichung der Beta-Version des Java Language Conversion Assistant (JLCA) vervollständigt Microsoft seinen Java User Migration Path. Das kostenlose Tool soll Java-Programmierern einen einfachen Umstieg in Microsofts .Net-Welt ermöglichen. Das Tool basiert auf der ArtinSoft-Migrationstechnologie und wandelt automatisch den größten Teil des bestehenden Java-Source-Codes in C# um. Damit werden vor allem Sprachsyntax und Bibliotheksaufrufe übertragen. http://www.microsoft.com/presspass/press/2002/Feb02/02-05JavaPR.asp

    "Integration ist ein fundamentales Prinzip der .Net-Plattform. Entwickler sollen die Möglichkeit erhalten, XML-Webservices in der Programmiersprache ihrer Wahl zu schaffen", erklärte Tom Button, Microsoft Vice President für Developer Marketing und Enterprise Tools. JLCA wird in der Endversion auch in Visual Studio .Net integriert sein. Das Softwarepaket steht bereits jetzt unter MSDN zum Download bereit. http://msdn.microsoft.com/vstudio/downloads/jca/default.asp

    ArtinSoft bietet zusätzlich eine Enterprise Edition seines Java Language Conversation Assistant (JLCA EE) an. Damit soll vor allem die Migration von Unternehmenslösungen von J2EE-Plattformen in C# umgewandelt werden.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    06.02.2002

    Startschuss für elektronische Signatur a-sign am Postamt
    Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer bekommt am Postamt 1010 Wien "a-sign Premium“ von Datakom Austria überreicht

    Durch eine Vertriebs-Kooperation zwischen DATAKOM AUSTRIA und der Österreichischen Post AG wurde die Voraussetzung für E-Government und E-Business-Anwendungen geschaffen: Rechtsgültige elektronische Signaturen werden künftig am Postschalter erhältlich sein. Den Startschuss dazu hat heute Vormittag Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer auf dem Postamt 1010 Wien gegeben: Sie ließ sich in Anwesenheit von Post-Vorstandsdirektor Mag. Josef Halbmayr und dem Sprecher der Geschäftsführung der DATAKOM, Dkfm. Franz Schuller, ihr elektronisches Äquivalent zur eigenhändigen Unterschrift in Form einer Chipkarte ausstellen und setzte diese erstmals zum Signieren eines elektronischen Antrages an die österreichische Sozialversicherung ein. Das Produkt nennt sich ‚a-sign Premium’ und wurde von DATAKOM AUSTRIA, Österreichs führendem Business Solution Provider entwickelt.

    Verstärkte E-Government und E-Commerce Anwendungen.
    Für Riess-Passer liegt Österreich schon jetzt bei E-Government-Maßnahmen im europäischen Spitzenfeld: "Mit der Ausgabe von a-sign Premium auf Postämtern kann in Zukunft noch verstärkt bürgerfreundliche Kommunikation mit Ämtern und Behörden elektronisch abgewickelt werden.“ Für die sogenannte Bürgerkarte seien damit die technischen und logistischen Voraussetzungen geschaffen.

    DATAKOM-Geschäftsführer Franz Schuller freut sich besonders über die vor kurzem erfolgte Bestätigung zu Österreichs erstem akkreditierten Zertifizierungsdienstanbieter: "Damit ist es DATAKOM erlaubt, qualifizierte Zertifikate zur Erstellung sicherer und rechtsverbindlicher elektronischer Signaturen auszugeben.“ Ausschließlich qualifizierte Zertifikate ermöglichen die Erstellung sicherer elektronischer Signaturen, die rechtlich der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt sind.

    Das Anbieten von Signatur- und Zertifizierungsdiensten ist an die Anzeige bei der Aufsichtsbehörde – RTR (Rundfunk und Telekom RegulierungsGmbH) gebunden. Für das Anbieten von qualifizierten Zertifikaten räumt das Gesetz die Möglichkeit der freiwilligen Akkreditierung ein, ein Verfahren dem sich die DATAKOM vor kurzem erfolgreich unterzogen hat. Damit ergibt sich ein entscheidender Vorteil für den User einer elektronischen Signatur: Er hat die Garantie, dass die gesetzlichen Auflagen an qualifizierte Zertifikate und sichere elektronische Signaturverfahren erfüllt sind.

    Auch die Österreichische Sozialversicherung nutzt mit der Initiative "eSV – elektronische Sozialversicherung“ die Möglichkeiten des Internet, zukunftsträchtige Kommunikations- und Servicewege für den Bürger zu etablieren. Seit Oktober 2001 wird die elektronische Signatur als zentraler Portaldienst angeboten. Schon jetzt können elektronisch unterzeichnete Anträge bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft – www.sva.or.at – und ab Mai 2002 bei allen gesetzlichen Kranken-, Pensions- und Unfallversicherungsträgern eingebracht werden.

    Ein wichtiger Partner der DATAKOM ist mittlerweile die Österreichische Post AG, die für die rechtlich ordnungsgemäße Ausgabe von a-sign Premium sorgt. Die langjährige Verfügbarkeit der digitalen Signaturen über die Postämter ist vertraglich gesichert. Post-Vorstandsdirektor Mag. Josef Halbmayr: "Mit der Bereitstellung von a-sign Premium auf Postämtern ist garantiert, dass jeder Bürger einfach und unbürokratisch seine elektronische Signatur erhalten kann.“ Nötig ist lediglich ein amtlicher Lichtbildausweis. Damit kann am Postschalter die Identität des Antragsstellers überprüft werden. Danach erhält man ein qualifiziertes Zertifikat in Verbindung mit einer speziell geprüften Chipkarte.

    Offizielle Betriebsaufnahme für die Ausgabe von a-sign Premium ist Anfang März auf folgenden Postämtern: 3100 St. Pölten, 5014 Salzburg, 6010 Innsbruck, 6850 Dornbirn, 7000 Eisenstadt, 8010 Graz, 9020 Klagenfurt und 4010 Linz. In Folge werden weitere Postämter in ganz Österreich für die Ausgabe der Zertifikate ausgerüstet. Am Postamt 1010 Wien sowie bei DATAKOM in der Wiedner Hauptstraße 73, 1040 Wien, ist a-sign Premium ab nächster Woche erhältlich.

    Über DATAKOM AUSTRIA
    Datakom Austria GmbH ist eine 100 Prozent Tochter der Telekom Austria AG. Mit 309 Mio. Euro/4,25 Mrd. ATS Umsatz (2000) und zirka 950 Mitarbeitern ist der Solution Provider der führende Anbieter von Datenkommunikationslösungen in Österreich. Das Angebot reicht von der Installation der Netzinfrastruktur über aktives Netzwerkmanagement bis zu umfassenden Datenbank- und Informationsdiensten, E-Commerce Anwendungen und EDI-Leistungen. International und lokal vertrauen namhafte Unternehmen und Organisationen dem kompetenten und starken Partner DATAKOM AUSTRIA.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    02.02.2002

    Sony stellt vier Notebooks für Endkunden und Kleinbetriebe vor
    All-in-One-Geräte mit vorinstalliertem Multimedia-Softwarepaket

    Wien (pte, 1. Februar 02/15:09) - Sony http://www.sony.at erweitert bei den Vaio-Notebooks seine FX-Familie. Die vier FX500 Modelle sind als All-in-One-Geräte konzipiert und verfügen über Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 1 GHz bis 1,2 GHz. Die Notebooks FX501, FX502 und FX505 werden mit AMD-Chips ausgeliefert, das Modell FX503 verfügt über einen Intel Mobile Pentium III mit 1 GHz. Sony richtet das Angebot der FX-Notebooks vor allem an kleine Unternehmen sowie Privatkunden.

    Während das Einsteigermodell FX501 nur mit einem DVD-ROM-Laufwerk auf den Markt kommt, hat Sony die Modelle FX505, FX503 und FX502 mit DVD/CD-RW-Laufwerken ausgestattet. Alle vier Notebooks verfügen über 56 K-Modem, Ethernet-Schnittstelle, drei USB- und eine Firewire-Schnittstelle sowie einen Video-Ausgang.

    Das Spitzenmodell Vaio FX505 verfügt über einen Mobile AMD Athlon 4-Prozessor mit 1,2 GHz Taktfrequenz und ein 15 Zoll Display. Der Arbeitsspeicher hat eine Kapazität von 256 GB und kann bis zu 512 MB erweitert werden. Die anderen drei Modelle sind mit einem 14 Zoll Display mit einer Auflösung von 1024 x 768 Pixel ausgestattet. Sony liefert die Notebooks mit einem vorinstallierten Softwarepaket für Multimedia-Anwendungen wie DVgate (Video-/Still-Capture), WinDVD und Bildbearbeitungssoftware PictureBoy aus. Die Notebooks sind ab sofort erhältlich und kosten zwischen 1.599 und 2.099 Euro.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    02.02.2002

    Umfassende Information für Diabetiker: Top-Ärzte und tägliche News
    Österreichs größte Diabetes-Plattform intensiviert Informationstätigkeit

    Wien (pts, 1. Februar 02/13:32) - Diabetes Austria http://www.diabetes-austria.com hat sein Service für die stetig steigende Zahl der Zuckerkranken (Ö: 400.000, D: 4.000.000) intensiviert. Ab sofort werden auf der Website der Initiative täglich neue Qualitäts-Nachrichten aus dem umfangreichen Gebiet Diabetes angeboten. Eine Besonderheit ist die ebenfalls neu eingerichtete interaktive Information. Österreichs bekannteste Diabetologen beantworten alle Fragen von Patienten und deren Angehörigen zum Thema Diabetes. Das Service basiert auf E-Mail Austausch und ist auf Wunsch anonym.

    "Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, mit Robert Riede nicht nur einen bekannten österreichischen Journalisten, sondern gleichzeitig auch einen Betroffenen für die Mitarbeit zu gewinnen", sagt Herausgeber und Chefredakteur Peter P. Hopfinger, der darüber hinaus weitere hochkarätige Unterstützung bekam.

    Die Diabetologen Prim. Univ. Prof. Dr. Guntram Schernthaner aus der Wiener Rudolfstiftung, der Vorstand der 3. Med. Abteilung am Krankenhaus Lainz, Prof. Dr. Rudolf Prager, Schulungsspezialistin Frau Prof. Dr. Kinga Howorka und Fettstoff-Wechsel-Experte Prof. Dr. Bernhard Ludvik vom Wiener AKH sowie die Psychologin Dr. Helga Grillmayr - sie ist selbst seit 40 Jahren Diabetikerin - stehen für alle Fragen und Problemstellungen und deren Beantwortung zur Verfügung.

    "Uns ist schon bewusst, dass auch Experten-Auskünfte den Besuch beim Arzt nicht ersetzen können", so Hopfinger, der sich dieses Faktum von den Surfern auch per Mausklick bestätigen lässt. "Wir sind aber überzeugt, dass hier ein hochinteressanter Fragenkatalog entstehen kann, der auch anderen Homepage-Besuchern mit ähnlichen Problemen oder Fragen nützlich sein kann."

    Selbstverständlich sind auch diese beiden Neuerungen, wie der gesamte Homepage-Content der 1. Österreichischen Homepage für Diabetiker für die Benutzer kostenlos, allerdings: "Natürlich freuen wir uns, wenn wir mit diesen neuen attraktiven Umfeldern den einen oder anderen Sponsor von der Wichtigkeit unserer Aufgabe überzeugen können", ist Hopfinger optimistisch, "immerhin besuchen uns pro Jahr rund 75.000 Interessierte, die insgesamt rund 1,2 Millionen
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    02.02.2002

    GPRS-Handy mit Bluetooth und Farbdisplay
    Leichtgewicht Philips Fisio 820 im eigenwilligen Design

    Hamburg (pte, 1. Februar 02/09:30) - Philips stellt mit dem Fisio 820 ein leistungsfähiges GPRS-Handy mit eigenwilligem Design vor. Das Handy verfügt über ein großes Farbdisplay mit einer Auflösung von 112 x 112 Punkten und kann bis zu 256 Farben darstellen. Für die Personalisierung des Handys liefert Philips das Mobiltelefon mit der Software "Image Companion" aus, mit der sich Hintergrundbilder für das Handy bequem am PC erstellen oder bearbeiten lassen. http://www.philips.de/medienservice/aktuell/index.html

    Das Handy erreicht eine Datendownloadrate von bis zu 53 Kbps. Die Uploadrate liegt bei 26,8 Kbps. Das Handy unterstützt WAP 1.2.1 für Internetzugang und verwaltet bis zu zwei E-Mail-Adressen. Das integrierte Bluetooth-Modul ermöglicht die Verbindung zu PDAs oder Notebooks sowie Freisprecheinrichtungen. Das Fisio 820 merkt sich bis zu 40 Befehle seines Benutzers.

    Philips hat das Handy mit Organiser-Funktionen wie Terminkalender und einem intelligenten Telefonbuch ausgestattet. Hier lassen sich pro Kontakt fünf Telefonnummern, eine E-Mail-Adresse sowie Notizen eintragen. Terminkalender und Telefonbuch sollen sich nach Angaben von Philips mit PC-Anwendungen wie Microsoft Outlook und Lotus Notes synchronisieren lassen. Der Akku des 85 Gramm schwere Mobiltelefons ermöglicht über fünf Stunden Gesprächszeit oder 400 Stunden Stand-by-Betrieb.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    02.02.2002

    www.hius.com – Das Handelsforum ohne Grenzen
    Wir bringen die Zielgruppe frei Haus

    Wien (pts, 1. Februar 02/07:50) - Wer heute handelt, sorgt für den gewünschten Erfolg von morgen. In einer schnelllebigen Zeit ist zögern Schnee von gestern. Schnell und punktgenau seine Waren an den Kunden zu bringen ist heute keine Kostenfrage mehr, es wird vielmehr zur Einstellungssache. Die virtuelle Internetplattform Handels-Internet-User-Service, kurz Hius, bietet Handel und Gewerbe die einzigartige Möglichkeit Produkte von den eigenen vier Wänden aus rasch und individuell zu vermarkten. Doch auch für die Industrie ist http://www.hius.com eine interessante Kommunikations- und Verkaufsplattform. Egal ob Maschinen, Werkzeuge, Industriegüter, Dienstleistungen oder Erzeugnisse - hier sind Käufer und Verkäufer immer mitten im Geschehen und der virtuelle Marktplatz kennt keine Öffnungszeiten.

    Besser gemeinsam als einsam!

    Maschinen sind sowohl in der Anschaffung als auch im Erhalt sehr kostenintensiv. Nur eine optimale Auslastung bringt den maximalen Erfolg. Ist jedoch das Gerät nur zu achtzig Prozent in Verwendung, liegen zwanzig Prozent brach. Die Lösung lautet http://www.hius.com! Ein kostenloses Inserat in der entsprechenden Rubrik und es findet sich sicherlich ein Auftraggeber aus der Branche für die restliche Kapazität. Damit läuft Ihre Maschine wieder auf vollen Touren und Standzeiten sind vergessen. Hius kennt keine Grenzen und eröffnet jedem eine Vielzahl von Möglichkeiten zur optimalen Vermarktung.

    Inserate in Branchenzeitschriften sind zeitaufwendig und teuer. Doch Zeit ist Geld und beides sollte nicht verschwendet werden. Hius hilft dabei. Jedem angemeldeten User stehen ständig zehn Inserate in den verschiedensten Sparten kostenlos zur Verfügung. Ebenso ist Anmeldung und Suche frei. So werden Umsatzsteigerungen zum leicht erreichbaren Ziel ohne Risiko.

    Profiuser können hingegen kostengünstig ständig mit hundert Inseraten in allen Bereichen präsent sein. Die Preisliste dafür ist auf einen Klick bei Hius.com abrufbar.

    Hius lässt beim Suchen, Finden oder Kaufen garantiert niemanden im Regen stehen. Egal ob bei neuen oder gebrauchten Gütern, interessanten Angeboten aus den verschiedensten Branchen, der Suche nach Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Kontakten, Informationen sowie Kommunikation oder auch der zielgruppenorientierten Werbung - hier ist der Kunde König und zwar 24 Stunden am Tag.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    02.02.2002

    Sammelpatch für Windows 2000
    Sicherheits-Update schließt alle Sicherheitslücken seit Service Pack 2

    Redmond (pte, 1. Februar 02/07:05) - Microsoft hat für Windows 2000 einen Sammel-Patch herausgebracht, der alle Sicherheits-Patches ab dem Service-Pack 2 beinhaltet. Das "Windows 2000 Security Rollup Package" ist bereits auch auf Deutsch erhältlich. Der Sammelpatch ist der erste, den Microsoft unter seiner neuen Sicherheitspolitik veröffentlicht. http://www.microsoft.com/windows2000/downloads/critical/q311401/default.asp

    Mit dem Rollup Package bringt der Softwarekonzern Updates für den Windows-Kernel, den Indexing Service und den Internet Explorer. Für das Roll up Package muss das Service Pack 2 bereits installiert sein.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    01.02.2002

    Telekom ordnet Jet2Web Internet neu
    Accessbereich der Internet-Tochter wird in die TA reintegriert

    Wien (pte, 31. Januar 02/16:03) - Die Telekom Austria (TA) http://www.telekom.at/ ordnet ihre Geschäftsbereiche neu und will auf dieser Grundlage in diesem Jahr eine Gesamtmarktoffensive durchführen. Gravierende Änderungen wird es vor allem bei der Online-Tochter Jet2Web Internet http://www.jet2web.net/ geben, deren Access-Bereich in die Telekom Austria reintegriert wird. Jet2Web Internet bleibe aber als eigenständiges Unternehmen erhalten, heißt es in einer diesbezüglichen Aussendung. Zu den wesentlichen Agenden von Jet2Web Internet gehören künftig die Entwicklung profitabler Strategien im Portalbereich sowie der Aufbau neuer Services bis zu deren Marktreife.

    Der TA-Vorstand will verstärkt Maßnahmen zur Begrenzung künftiger Marktanteilsverluste im Festnetzgeschäft setzen, der Ende Dezember 2001 (Sprache plus Online-Verkehr) nach eigenen Angaben 56,4 Prozent betrug. Neue, im vergangenen Jahr gelaunchte Tarife seien vom Markt gut akzeptiert worden - wie die TikTak Tarife, die mit rund 225.000 Anschlüssen bereits 20 Prozent des Verkehrsaufkommen ausmachen. Vor allem sollen Marketingmaßnahmen intensiviert und mittels Kundenbindungs- und Zurückgewinnungs-Programmen der Marktanteil stabilisiert werden.

    Besonderes Augenmerk will das Management auf die Entwicklung des Breitbandmarktes legen. Die Zahl der ADSL-Kunden soll bis Ende 2002 auf 200.000 verdoppelt werden. Die Gesamtzahl der Internetkunden hat sich im Vorjahr nach eigenen Angaben um 122 Prozent auf 656.000 erhöht. Ab 1. März soll der ADSL-Radius von drei auf vier Kilometer erweitert und dadurch die Reichweite von 71 auf 77 Prozent der Gesamtbevölkerung angehoben werden. Auch eine attraktivere Gestaltung des Download-Limits und der Übertragungsrate (auf mindestens 1 Mbit/s) wird angekündigt.

    Nachdem der bisherige Jet2Web-Internet-Geschäftführer Eduard Zehetner zum Feuerfestkonzern RHI in den Vorstand wechselte, werden ab 1. Februar Paul Strasser, bisher Prokurist des Unternehmens, und der ehemalige Chef des Internet-Auktionshauses OneTwoSold, Michael Fried, die Fäden der Internet-Sparte ziehen. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die im Vorjahr eingeführte TA-Dachmarke Jet2Web wieder der alten Marke "Telekom Austria" Platz machen muss. Jet2Web bleibt damit künftig einzig und allein der Name der Internetsparte.
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    01.02.2002

    Der Wirtschaftsführerschein
    Eine e-learning-Initiative zur Verbreitung betriebswirtschaftlichen Kernwissens

    Wien (pts, 30. Januar 02/18:35) - Betriebswirtschaftliches Wissen ist heute zu wichtig, als dass es weiterhin nur einer kleinen Minderheit vorbehalten bleiben kann. Längst gehören Begriffe wie EGT, Abschreibung, Rentabilität zum täglichen Sprachgebrauch und viel zu lange schon begegnen nicht-betriebswirtschaftliche Führungskräfte dem allgegenwärtigen Deckungsbeitrag mit Unverständnis und tiefem Unbehagen.

    Daher wurde von Univ. -Prof. DDr. Gerhard E. Ortner (FernUni Hagen) und von KEA Wirtschaftstraining (Wien) die Initiative: "Wirtschaftsführerschein" ins Leben gerufen. Diese wird unterstützt von Wirtschaftsverbänden, namhaften Bildungsinstituten und Unternehmen in Deutschland, Finnland, Spanien, Tschechien und Österreich.

    Dabei handelt es sich um ein qualifiziertes Lern- und Zertifizierungsprogramm, das eine zeit- und kostensparende Alternative zu bestehenden Bildungsprogrammen darstellt:
    - Nur 12 - 15 Stunden intensives und unterhaltsames Selbststudium am Computer (e-learning) sind zu absolvieren und
    - ein anspruchsvoller, aber fairer Test ist zu bestehen.

    Dann bekommt man den Wirtschaftsführerschein. Das Zertifikat wird von Prof. Ortner unterzeichnet.

    Die für die Prüfung notwendigen Kenntnisse kann man sich mit dem praxisbewährten und preisgekrönten e-learning-Programm: "easy business - der leichte Weg zur Betriebswirtschaft" aneignen. (Gratiskostprobe unter http://www.easybusiness.at/Demo )

    "Der Computerführerschein hat bewiesen, welch hohe Motivation ein Zertifikat sein kann. Daran soll der Wirtschaftsführerschein anknüpfen. Zudem wird er den Unternehmen und Bildungsinstituten ein Instrument bieten, das den Erfolg des e-learnings wesentlich unterstützen kann", erläutert Victor Mihalic, Geschäftsführer von KEA Wirtschaftstraining.

    Auf der e-learning-Messe "Learntec" in Karlsruhe wird der Wirtschaftsführerschein am Stand von KEA Wirtschaftstraining (Schwarzwaldhalle, Stand 130) vorgestellt.

    Weitere Infos bekommen interessierte Unternehmen und Bildungsinstitute unter http://www.wirtschaftsfuehrerschein.de oder http://www.wirtschaftsfuehrerschein.at. Frau Setznagel informiert Sie gerne auch telefonisch (0043-1-813 99 77)
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    01.02.2002

    Englisch Online-Kurs an der Volkshochschule
    Intensiver Semesterkurs mit neu entwickelter Software für Fortgeschrittene

    Wien (pts, 30. Januar 02/11:30) - Erstmals in Wien startet die Donau VHS (Volkshochschule Donaustadt) am 22. Feber 2002 einen Englisch Onlinekurs. Zum Einsatz kommt eine hochwertige Software, die vom renommierten Hueber Verlag entwickelt wurde. Eine Kombination aus Online- und Präsenzunterricht ermöglicht eine individuelle Gestaltung des Lernprozesses. Eine erfahrenen Trainerin steht den Teilnehmern während des gesamten Kurses mit Rat und Tat zur Seite.

    Ein kostenloser Informationsabend am 15. Feber 2002 um 18.00 in der Bernoullistraße 1 (Wien 22) ermöglicht ein erstes Kennenlernen der Trainerin und die Klärung aller offenen Fragen.

    Der Englisch Online-Kurs ist eine zeitgemäße Antwort auf eine ständig steigende Nachfrage und wurde in Kooperation der Volkshochschulen Donaustadt und Floridsdorf entwickelt. Die Teilnehmer bestimmen, wann, wo und wie sie lernen. Weitgehend unabhängig wird der persönliche Lernfortschritt geplant. Dabei muss aber nicht auf die kompetente Fachbetreuung bzw. das Coaching einer Trainerin verzichtet werden. In regelmäßigen Treffen besteht die Möglichkeit der Kommunikation in der Fremdsprache. Überdies werden die Teilnehmer dieses Kurses auch in einem virtuellen Klassenzimmer von der Trainerin per E-Mail betreut. So können Fragen und Probleme, die während der Englischstunde zu Hause oder im Büro rasch und individuell gelöst werden.

    Der Aufbau des Curriculum bietet in 15 abwechslungsreichen Lektionen die Möglichkeit die persönlichen Englischkenntnisse rasch und effizient zu verbessern und in beruflichen und privaten Zusammenhängen anzuwenden.

    Die Kursdauer umfasst ca. 120 UE (Unterrichtseinheiten) davon sind 18 UE für die Kommunikation in der Gruppe. Die Kursgebühr beläuft sich auf 430,- Euro und umfasst das Passwort zur Unterrichtssoftware im Internet (inkl.CD Rom) sowie die schriftlichen Unterrichtsmaterialien und die Betreuung durch die Trainerin.

    Informationsabend Fr. 15. Feber 2002, 18.00-20.00 in der Donau VHS, Wien 22, Bernoullistraße 1. Vor-Informationen im Internet unter: http://www.donau-vhs22.ac.at/

    Ansprechpartner: Mag. Andreas Paula, Volkshochschule Donaustadt, Donau VHS, Paula@donau-vhs22.ac.at, Tel 202 82 34
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler


    31.01.2002

    www.allesmieten.com - der österreichische Verleihführer ist online
    Mehr als 1.000 Verleih- und Mietbetriebe sind auf einer zentralen Datenbank gespeichert

    Wien (pts, 30. Januar 02/09:05) - Seit 21. Januar 2002 finden Internet-User, die etwas zu mieten oder leihen suchen, die verschiedensten Mietobjekte – aus 25 Branchen und über 400 Kategorien - im ersten österreichischen Online-Verleihführer. Die steigende Anzahl von Zugriffen auf http://www.allesmieten.com zeigt schon jetzt, dass der Verleihführer eine notwendige Einrichtung ist.

    Für das Jahr 2002 ist eine Verdreifachung der Eintragungen geplant, um den Nutzen für den User zu erhöhen, betont man bei den Betreibern von allesmieten.com. Durch einfache Handhabung bzw. das Durchstöbern der einzelnen Kategorien stehen dem User die gesamten Daten wie Anschrift, Öffnungszeiten, Kontaktformulare, Angebote, Links und Verleihprodukte zu den einzelnen Verleihfirmen rasch, überregional, kostenlos, immer aktuell und rund um die Uhr zur Verfügung.

    Um den Online-Verleihführer noch benutzerfreundlicher zu gestalten, gibt es in der neuen Version 2002 direkte Reservierungsmöglicheiten für Mietobjekte. allesmieten.com bietet aber noch weitere Highlights rund um das Thema Leihen und Mieten. Rechtsauskunft zum Thema Mietrecht, einen Gratisanzeigenmarkt, kostenlose Downloads von Musterverträgen, Termine und Veranstaltungen, Hinweise zu den österreichischen Reparaturführern und vieles mehr.

    Informationen finden Sie unter: allesmieten.com, personal & software solutions, Tel: +43 (0)2243/80416, office@allesmieten.com, http://www.allesmieten.com
    (Ende)

    Quelle: pta-Verteiler

    09.01.2002

    Personalausweis im Scheckkartenformat

    Mit 9. Jaenner 2002 erhaelt Oesterreich einen Personalausweis im Scheckkartenformat. Der Personalausweis dient als Nachweis der Identitaet und kann auch als Reisedokument in 24 europaeischen Staaten verwendet werden.

    Weitere Informationen zum Personalausweis finden Sie auf HELP unter der Lebenssituation "Personalausweis" http://www.help.gv.at/3/Seite.030000-10006.html
    (Ende)


    15.09.2001

    Schnelle Mini-Fotodrucker für Digitalkameras
    Alps Electric stellt energiearme Module vor

    Tokio (pte, 14. September 01/12:33) - Der japanische Hightech-Konzern Alps Electric hat drei kompakte Druckermodule für mobile Geräte wie Digital- oder Videokameras vorgestellt. Das "PTML27" soll im Gegensatz zum bereits am Markt befindlichen Vorgängermodell um ein Viertel kleiner sein, die Hälfte weniger Energie für den Druckvorgang verbrauchen und eine wesentlich bessere Fotoqualität liefern. http://www.alps.co.jp/press/new2001/0906-e.htm

    Bisher fanden mobile Mini-Drucker für Kleinbildformate kaum Absatz, da die Bildqualität zu wünschen übrig ließ und die Module zu viel Strom verbrauchten. Die Alps-Module sollen nun durch einen 20 Prozent schnelleren Druckvorgang nur durchschnittlich 6 Watt verbrauchen. Die Druckgeschwindigkeit für ein 64 x 48 mm großes Farbfoto wird mit 90 Sekunden angegeben. Durch eine verbesserte Micropunkt-Kontrolle könne eine bessere Bildqualität erreicht werden.

    Das PTML27-Modul misst 61 x 88 x 17 mm bei einem Gewicht von 148 Gramm. Es kann Fotos auf Spezialpapier im Format 64 x 48 mm drucken. Das etwas größere PTML28 wiegt 159 Gramm und bewältigt ein 88 x 56 mm-Format ohne Ränder. Das mit 61 x 71 x 17 mm kleinste Modul PTML14 wiegt 120 Gramm und druckt Fotos in der Größe von 69 x 38 mm. Die Druckgeschwindigkeit für dieses Format beträgt pro Bild 60 Sekunden. Alle drei Produkte sind ab Mitte September zunächst in Japan erhältlich. Die Retail-Preise liegen je nach Größe zwischen 15.000 und 25.000 Yen. (ca. 140 und 230 Euro)
    (Ende)


    30.08.2001

    praxisnet.at informiert über Auslandspraktika

    Wien (pte, 28. August 01/15:15) - Die Initiative Internationaler Fachkräfte Austausch (IFA) http://www.ifa.or.at/ startet mit praxisnet.at http://www.praxisnet.at/ ein neues Internet-Portal , das umfassend über Auslandspraktika und -studien informieren soll. Geboten wird Wissenwertes über Organisationen, die internationale Praktika organisieren, sowie über Kosten, Bewerbungsmodalitäten und Verdienstmöglichkeiten. Finanziert wird das "Portal zum Auslandspraktikum" vom Wirtschaftsminsiterium http://www.bmwa.gv.at/ .

    Um den Interessierten alle relevanten Infos, Links, News und Angebote auf einen Blick zu binden, haben sich verschiedene Ansprechpartner zusammengeschlossen. Nähere Details werden am Mittwoch, 29. August 2001, in einer gemeinsamen Pressekonferenz von Josef Mayer, Leiter der Sektion Außenwirtschaftspolitik und Europäische Integration, und Georg Matzner (IFA) bekannt gegeben.
    (Ende)


    30.08.2001

    Adobe will das Formular aus dem Amt verdrängen
    Acrobat Approval 5.0 für den Einsatz von eForms

    San Jose (pte, 28. August 01/15:10) - Mit seiner Lösung für elektronische Formulare will Adobe den endgültigen Übergang zum papierlosen Büro einleiten. Die Software Acrobat Approval 5.0 ermöglicht es Unternehmen und Regierungsstellen elektronische Formulare auf der Basis von Adobes Portable Document Format (PDF) zu entwickeln und einzusetzen. http://www.adobe.com/aboutadobe/pressroom/pressreleases/200108/20010827acrobatapproval.html

    Der Benutzer kann mit dieser Lösung eForms, die mit Acrobat 5.0 erstellt wurden, ausfüllen, korrigieren, mit einer digitalen Signatur versehen, abspeichern und versenden. Unternehmen und Organisationen wiederum können so die Bearbeitung der Formulare automatisieren und schneller auf ihre Korrektheit überprüfen. Gleichzeitig wird das von der Papierform her vertraute Aussehen der Formulare beibehalten, so Adobe. Dabei lassen sich die Formulare online oder offline bearbeiten und lokal speichern. Der Zugang zu sensitiven Informationen ist lässt sich durch eine 128-bit Verschlüsselung und Passwort schützen.

    Die Lösung ist ab sofort in Englisch, Deutsch, Französisch und Japanisch für Windows 95/98/Me/NT und Windows 2000 sowie Apple OS 8.6 und 9.1 verfügbar. Die deutsche Vollversion ist für 80 Mark (560 Schilling/62 Franken) im Handel erhältlich. Daneben bietet Adobe das Softwarepaket auch für Lizenzprogramme an.
    (Ende)


    21.04.2001

    Erste Hilfe-Wissen online testbar
    Österreichisches Rotes Kreuz startet multimediale Initiative zur Erstversorgung

    Wien (pte, 20. April 01/12:19) - Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) http://www.roteskreuz.at startet mittels Internet und E-Learning eine breitangelegte multimediale Erste Hilfe-Offensive. Auftakt der Aktion ist ein Internet-Test mit Kernfragen zur Ersten Hilfe, der heute, Freitag, auf der Internetseite http://www.erstehilfe.cc startet. Der Bevölkerung soll das Wissen um die Erste Hilfe leichter und direkter vermittelt sowie die Angst vor der Ersten Hilfe genommen werden. Grund für die Initiative ist eine Marktforschung, die belegt, dass sich nur ein Drittel der Österreicher zutraut, im Ernstfall Erste Hilfe zu leisten.

    "Der User hat die Möglichkeit, spielerisch sein Wissen innerhalb von wenigen Minuten zu testen und kann das Ergebnis unmittelbar sehen. Dadurch hat er einen wesentlich höheren Anreiz, bei Bedarf seinem oft schon verschobenen Vorhaben nachzugeben und einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen", so Bernhard Jany, Sprecher des ÖRK. Um eine möglichst breite Wirkung zu erreichen, sollen zusätzlich auf den Homepages zahlreicher österreichischer Sponsoren interaktive Fenster (PopUps) installiert werden, die zum Erste-Hilfe-Test verlinkt sind.

    Als zweiter Schritt soll Anfang Juni möglichst breitflächig eine CBT-CD-ROM (Computer Based Training) verteilt werden, auf der das Thema Erste Hilfe multimedial aufbereitet zur Verfügung gestellt wird. Die CBT-CD-ROM, erstellt nach didaktischen und pädagogischen Richtlinien, beinhaltet einen sechsstündigen Erste Hilfe-Kurs mit mehreren Segmenten, unter anderem Lern-, Informations- und Übungsmodulen. "Mit unserem Internet-Test und der CBT-CD-ROM wird es für die Bevölkerung möglich sein, rund um die Uhr ihr Erste Hilfe-Wissen zu testen und/oder aufzufrischen und für etwaige Notfälle gerüstet zu sein. Nützlich ist auch, dass der Kurs auf der CBT-CD-ROM auf dem Führerschein-Grundkurs basiert", betonte Jany.
    (Ende)


    20.04.2001

    Leise 80 GB-Festplatte mit 7.200 Umdrehungen
    Western Digital verkürzt Zugriffszeit um ein Drittel

    München (pte, 19. April 01/14:03) - Western Digital http://www.westerndigital.com erweitert die Familie seiner Caviar-Festplatten durch ein 80 GB-EIDE-Modell. Die Festplatte für Desktop-PCs verfügt über drei Platten, die sich mit 7.200 Umdrehungen in der Minute drehen. Nach Angaben von Western Digital soll das Laufwerk einen um 33 Prozent schnelleren Zugriff erlauben als vergleichbare Produkte. Die durchschnittliche Zugriffszeit beträgt 8,9 Millisekunden.

    Die 80 GB-Festplatte beruht auf der selben Technologie wie ihre Vorgänger mit 40 und 60 GB-Speicherkapazität. Das Drei-Platten-Design senkt das Betriebsgeräusch auf 33 dBA. Western Digital sieht das Einsatzgebiet für seine Festplatte vor allem in der Speicherung digitaler Fotos, von Filmen oder Musik sowie von Internet-Spielen und der Video-Bearbeitung. Die Festplatte soll noch im April auf den Markt kommen. Ein Preis wurde von Western Digital nicht bekannt gegeben.
    (Ende)


    20.04.2001

    Sonnencremes wirken wie Hormone
    Schnelleres Zellwachstum bei Ratten - Gefahr für Menschen nicht bestätigt

    London (pte, 19. April 01/09:45) - Sonnencremes wirken möglicherweise wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen. Zu dieser Erkenntnis kamen Schweizer Forscher, die sechs Filter gegen schädliche UV-Sonnenstrahlen untersuchten. Fast alle Filter verhielten sich in Labortests wie Östrogen. So ließen sie etwa Krebszellen schneller wachsen. Drei Substanzen führten außerdem zu Entwicklungsstörungen bei Tieren. Nur die Substanzen mit dem Namenskürzel "B-MDM" zeigten bei den Tests keine schädliche Wirkung.

    Besonders stark wirkte eines der am häufigsten verwendeten Sonnenschutzmittel: 4-Methylbenzylidene-Camphor kurz 4-MBC. Vermischt mit Olivenöl auf die Haut von jungen Laborratten aufgetragen, ließ es die Gebärmutter der Tiere doppelt so schnell anwachsen wie gewöhnlich, beobachteten die Forscher. "Wir haben dabei die gleiche Konzentration wie in Sonnencremes verwendet", berichtet Margaret Schlumpf vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich im Fachmagazin New Scientist http://www.newscientist.com . Die Forscher können jedoch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Mittel auch für Menschen gefährlich sind. "Dazu sind noch weitere Tests nötig", so Schlumpf.

    Sonnencremes ganz wegzulassen, empfiehlt Schlumpf dagegen nicht. Sie rät zu so genannten "Sunblockern", die Mikropigmente aus Zinkoxid enthalten, um das schädliche Sonnenlicht zu reflektieren (ddp)
    (Ende)


    18.04.2001

    DOS-Angriff auf Server2000
    Anfragen aus dem DT-Netz legen Provider lahm

    Kematen (pte, 17. April 01/18:45) - Die österreichische Niederlassung des Access und Service Providers Server2000 http://www.server2000.at ist nach eigenen Angaben seit gestern, Montag, Abend Opfer einer Denial of Service-Attacke. Betroffen davon sind rund 15.000 Kunden, deren Domains nicht mehr erreichbar sind.

    "Das ist irre, so etwas habe ich noch nie gesehen. Bisher wissen wir, dass der Angriff aus dem Netz der Deutschen Telekom kommt", erklärte der Projektleiter Kai Kipka gegenüber pressetext.austria. "Wir verständigen zurzeit alle unsere Kunden per E-Mail, um sie über die Situation aufzuklären." Kipka kann sich kein Motiv für den Angriff erklären. Trotzdem treffen seit Stunden bis zu 50.000 Anfragen gleichzeitig bei den Frontend-Server des Unternehmens ein.

    Erstaunlich findet Kipka vor allem die Art des Angriffes. Während ein Teil der Ursprungsadressen der Anfragen gefälscht ist, verweist der andere Teil auf Dial-in-Teilnehmer der Deutschen Telekom (DT). Kipka vermutet deswegen, dass der Angriff durch einen Trojaner ausgelöst wird, der in die Systeme vieler Telekom-Kunden eingeschleust wurde. Als Alternative komme nur ein Hacker, der direkt in das System der DT eingedrungen ist, in Frage, so Kipka. Server2000 arbeitet inzwischen mit der DT zusammen, um die DOS-Angriffe zu stoppen, und hat einige Klasse-A- und Klasse-B-Netze der DT geblockt.
    (Ende)


    18.04.2001

    Taxi Orange Club - online Clubbing für alle Fans
    SHOPtoSHOP ermöglicht technische Realisierung

    Brunn am Gebirge (pts, 17. April 01/17:18) - Einem aufregenden Online-Clubbing steht nichts mehr im Wege. Der ORF hat den Club zum reinsten Vergnügen gemacht. SHOPtoSHOP hat sein Wissen eingebracht, um die technische Realisierung für Clubkartenverkauf, VIP-Anmeldung und einiges mehr zu ermöglichen.

    Seit 9. April ist der Taxi Orange Club online: für TXO-Fans jeden Alters ein absolutes Must - hier wird einem wirklich etwas geboten! http://taxiorange.orf.at/taxi2/club/

    Der Kalender verschafft TXOlern einen Einblick über sämtliche Nightshifts, Clubbings und Events in Wien und in den Bundesländern. Garniert mit Autogrammstunden der "alten" Taxler! Und wem das noch nicht genügt, der holt sich einfach den TXO-Newsletter per SMS oder E-Mail und weiß über alles Bescheid.

    Damit auch die technische Umsetzung passt, wurde SHOPtoSHOP ins Boot geholt. Ein Hit ist der Club-Karten-Verkauf der orangen Vorteilscard. SHOPtoSHOP vergibt die Mitgliedsnummern und "Bestellnummern", die den Zugriff auf die TXO-Clubvorteile bieten. Die Datensätze werden in die Druckerei gesendet, die Karten gedruckt und an den TXO-Fan geschickt. Bezahlt wird einfach, bequem und sicher per Paysafecard, Kreditkarte oder Nachnahme - die Payment-Services von SHOPtoSHOP machen`s möglich.

    Auch die Online-Anmeldung für 200 VIPs pro Veranstaltung, die Selbstverwaltung der angemeldeten Userdaten und ein E-Mail-Newsletter an alle registrierten Clubkartenbesitzer wurden mit den Just add it-Bausteinen von SHOPtoSHOP realisiert. Mit ihrer zeitgerechten Online-Anmeldung ist den TXO-Clubmitgliedern der Eintritt bei den von ihnen ausgewählten Events garantiert und das Clubbing-Vergnügen kann beginnen.

    Die bewährten Just add it-Bausteine finden nicht nur bei Taxi Orange sondern auch beim Online-Handel, bei Online-Börsen, bei Content-Plattformen sowie bei Kundenbindungsmaßnahmen ihre praktische Anwendung. Just add it. Egal welche Software. Egal wie aufwendig die Ideen sind. Einfach Just add it-Bausteine in bestehende Websites integrieren. Und so mit mehr Nutzen und Funktionalität versehen.
    (Ende)


    18.04.2001

    OGH-Urteil: Portal haftet für Hyperlink
    austropersonal.com von Tageszeitung geklagt

    Wien (pte, 17. April 01/15:34) - Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat erstmals in der Frage der Haftung "des Betreibers einer Website, der mit Hilfe eines auf seiner Seite gesetzten Links den Inhalt einer anderen - von einem Dritten betriebenen - Website zusätzlich verfügbar macht, eine Entscheidung getroffen.

    Bei einem Provisorial-Verfahren, das die nicht weiter genannte Tageszeitung "K....." angestrengt hat, ging um einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Betreiber der Website austropersonal.com. Dieser hat unter jobmonitor.com auf eine andere Site verlinkt, auf der Anzeigen der Zeitung in wettbewerbswidriger Weise übernommen worden waren.

    Wer auf seiner Website einen Link zu einer fremden Website setzt, veranlasst demnach zurechenbar, dass der Internet-Nutzer von seiner Site auch auf den Inhalt der über den Link erreichbaren fremden Site zugreifen kann, heißt es dazu im Urteil. Er vermittelt also den Zugriff auf die fremde Site und trägt - gleichsam als Gehilfe des Verfügungsberechtigten der verwiesenen fremden Seite - zu deren Sichtbarmachung bei. Wird auf der fremden Website eine Wettbewerbswidrigkeit begangen, haftet der Linksetzer mit.

    Details zur Entscheidung abrufbar unter http://www.internet4jurists.at/intern30a.htm
    (Ende)


    18.04.2001

    Red Hat Linux 7.1 im Netz
    Version bietet verbesserte Installation und Sicherheit

    Research Triangle Park (pte, 17. April 01/11:16) - Der Linux-Distributor Red Hat hat die Version 7.1 seines Betriebssystems ins Netz gestellt. Red Hat Linux 7.1 basiert auf dem Kernel 2.4 und soll vor allem eine leichtere Installation, mehr Sicherheit sowie eine höhere Leistung bei Systemen mit mehreren Prozessoren bieten. http://www.redhat.com/about/presscenter/2001/press_sevenone.html

    Nach Angaben des Softwareunternehmens sind alle nicht benutzten Ports und Internet Utilities inaktiv, bis sie tatsächlich benötigt werden. Ein eigenes Menü für die Firewall ermöglicht es dem Benutzer, alle Sicherheitsfunktionen direkt anzusteuern. Zusätzlich werden die Benutzer über den Red Hat Network Software Manger-Service automatisch über Updates, Sicherheitslücken, Software-Bugs oder Patches informiert. Für eine einfachere Installation wurde das Betriebssystem mit einem grafischen "Kickstart Tool" ergänzt, das den Benutzer durch den Prozess führt.

    Red Hat Linux 7.1 unterstützt bis zu 64 GB an Arbeitsspeicher. Für den Einsatz im Desktop-Bereich erlaubt die Software "hot pluggable" USB-Ports. Zusätzlich hat Red Hat in die Ausgabe eine XFree 86 4.0.3 Schnittstelle für 2D und 3D-Grafiken integriert. Die Distribution ist bereits im Netz erhältlich. In den Handel kommt Red Hat 7.1 ab dem 24. April. In der Delux-Version kostet die Software 838 Schilling (119 Mark/93 Franken) in der Professional Edition 3.160 Schilling (499 Mark/ 350 Franken).
    (Ende)


    14.04.2001

    TerraTec bringt 32 Bit TV-Radio-Karte
    Kooperation mit Digital- und Bühnen-Equipmenthersteller Fostex USA

    Nettetal (pte, 13. April 01/17:12) - Der deutsche Multimediaanbieter TerraTec http://www.terratec.de bringt die 32-Bit TV-Radio-Karte "TValueRadio" auf den Markt. Bei der Sendersuche werden alle empfangbaren Sender mit Namen zur Auswahl gestellt, die Multisendervorschau zeigt alle Sender auf einen Blick. Unter http://terratec.tvtv.de kann das komplette Fernsehprogramm der kommenden Wochen abgerufen werden. Mit der Mitschnittfunktion erhält der Anwender die Möglichkeit, Einzelbilder und Videosequenzen für die spätere Nachbearbeitung auf Festplatte zu speichern.

    Alle Videotextseiten werden mittels Seitenpuffer gespeichert und bis sie benötigt werden im Hintergrund gehalten. Diese Textseiten sind als Grafik oder Textdatei abspeicherbar. Das integrierte Stereo-Radio verfügt über einen automatischen Sendersuchlauf, eine Mitschnittfunktion sowie einen Radiotimer. Mit der Software MusicMatch Jukebox lässt sich der Ton des TV- und Radioprogrammes im MP3-Format auf Festplatte bannen. Satellitenreceiver können ebenso angeschlossen werden wie Videorekorder, Kameras und Webcams.

    Weiters hat TerraTec eine Kooperation mit Fostex USA http://www.fostex.com , einem Hersteller und Distributor für Digital- und Bühnen-Equipment für Profimusiker und Produzenten, bekannt gegeben. Das Unternehmen erhofft sich, dadurch besser auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen. TerraTec Sales-Manager Günter Meessen kann sich auch Synergien auf der Entwicklungsseite vorstellen.
    (Ende)


    14.04.2001

    Software für Foto, Video und DVD in einem Paket
    MGI bietet PhotoSuite 4, VideoWave4 und SoftDVDMAX 4 im Set an

    Paderborn (pte, 13. April 01/13:59) - Der Softwarehersteller MGI http://www.mgisoft.de bringt die Einzelprodukte PhotoSuite 4 Platinum Edition, VideoWave 4 und SoftDVDMAX 4 mit Dolby-Kopfhörern als Paket auf den Markt. Das Foto-, Video- und DVD-Software-Set ist gegenüber den Einzelangeboten um 78 Mark (etwa 550 Schilling/ 60 Franken) verbilligt. Der Preis des Gesamtpaketes "Digital Media Suite" beläuft sich auf 249 Mark (umgerechnet 1750 Schilling/ 195 Franken).

    Die PhotoSuite 4 Platinum Edition kann 360 Grad-Panoramabilder und animierte GIFs erstellen. Sie bietet Transparentwerkzeuge und Ausschneidefunktionen für exakte Bildmontagen sowie die Unterstützung von PhotoShop-Effekten. VideoWave 4 liefert nach Unternehmensangaben "sämtliche Funktionen für Erfassung, Bearbeitung, Mischen und die Produktion von Videos in jedem Format". Zu den neuen Features zählen Zeitraffer- und Zeitlupenvideos, automatische Szenenerkennung sowie eine "einfach zu handhabende" Funktion zur Webpublizierung mit zehn MB freiem Speicherplatz. Dieser soll es ermöglichen, Privatvideos über das Internet anzusehen. Mit VideoWave können Videos in allen gängigen Formaten produziert werden.

    MGI SoftDVD MAX 4, ein Software DVD Player, liefert eine "hochwertige, gleichmäßige DVD-Wiedergabe sowie eine schnelle und einfache Navigation in DVD-Filmen". Das Produkt beinhaltet auch Dolby-Kopfhörer. Weitere Funktionen sind AutoSense, Unterstützung für Karaoke und VideoCD sowie eine Kindersicherung zum Schutz von Minderjährigen vor nicht altersgerechten Inhalten.
    (Ende)


    14.04.2001

    Muttermilch schützt lebenslang vor Krankheiten
    Rätsel um Vitamine in Muttermilch gelöst

    Potsdam (pte, 13. April 01/11:25) - Wissenschaftler der Universität von Potsdam haben gemeinsam mit Forschern der Berliner Charite http://www.charite.de festgestellt, dass Muttermilch lebenslang vor Krankheiten schützt. Gestillte Kinder leiden in späteren Jahren deutlich seltener an Diabetes, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauferkrankungen. Die Forscher vermuten, dass dies an der besonderen Zusammensetzung der Muttermilch liegen könnte.

    Florian Schweigert, Institutsvorstand des Lehrstuhles für Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung der Universität Potsdam http://www.uni-potsdam.de/u/ewi/phys_pub.htm , hat gemeinsam mit einigen Ärzten der Berliner Charite bei 20 jungen Müttern die erste Milch, die einige Tage nach der Entbindung einschießt, genau untersucht. Diese so genannte Kolostralmilch enthält Vitamine, Immunstoffe und Wachstumsfaktoren in hoher Konzentration, um dem Neugeborenen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.

    Unklar war jedoch bisher, warum sich fettlösliche Vitamine ausgerechnet in der fettarmen Kolostralmilch anreichern können. Nach detaillierter Analyse der Ergebnisse ist Schweigert nun dem Rätsel auf der Spur: In der frühen Phase der Milchbildung ist ein anderer chemischer Mechanismus an den Milchdrüsen für die Anreicherung fettlöslicher Stoffe verantwortlich als in der Phase der reifen Muttermilch. (ddp)
    (Ende)


    14.04.2001

    PC-Spiel Minesweeper mit Füchsen
    Abwandlung des Klassikers im Netz

    Internet (pte, 13. April 01/08:40) - Das beliebte Minensuchspiel Minesweeper hat mit "Hunt on Foxes" einen Nachfolger erhalten. Bei der Füchsejagd müssen nicht Bomben entschärft werden, sondern es ist im Wald nach Füchsen zu suchen. Vier bis neun von ihnen verstecken sich innerhalb eines zehn Mal zehn Felder großen Waldabschnitts.

    Ebenso wie bei Minesweeper erscheint beim Klicken auf das Feld eine Zahl, die angibt, wie viele Füchse von diesem Standort aus aufgedeckt werden können. Im Gegensatz zu Minesweeper verstecken sich die Füchse jedoch nicht in unmittelbarer Nähe zum freigelegten Feld, sondern innerhalb von acht Sichtlinien (horizontal, vertikal und diagonal). Ziel ist es, mit möglichst wenig Klicks alle Füchse aufzuspüren.

    Hunt on Foxes kann als Freeware (Beta-Version 0.5) auf Englisch bei http://www.astonshell.com herunter geladen werden. Die Dateigröße beträgt 217 KB, Systemvoraussetzungen sind Windows 9x, Me, 2000 oder NT.
    (Ende)


    13.04.2001

    Gesamte Java 2 Plattform für Linux
    Sun stellt auch Micro Edition für Open Source Gemeinde ins Netz

    San Francisco (pte, 12. April 01/13:16) - Sun Microsystems hat seine gesamte Java 2 Plattform für Linux geöffnet. Wie das Unternehmen anlässlich der Embedded Systems Conference in San Francisco mitteilte, haben Entwickler von Embedded Applikationen nun vollen Zugriff auf die gesamte Palette der Java Plattform auf Linux. http://www.sun.com/smi/Press/sunflash/2001-04/sunflash.20010411.1.html

    Die Java 2 Plattform umfasst die Enterprise Edition (J2EE), Standard Edition (J2SE) und Micro Edition (J2ME). Damit stehen laut Sun die Java Technologien nun von Embedded Devices über Desktop Systeme bis hin zu großen Server Systemen komplett unter Linux zur Verfügung. "Linux-basierende Systeme können nun die weltweit 2,5 Mio. Java-Entwickler dabei unterstützen, Smart Services der nächsten Generation für Enduser zu entwerfen", sagte Richard Greeen, Vorsitzender der Java Software-Abteilung bei Sun.

    Die Standard Edition werde bereits von den Linux-Distributoren Slackware, MandrakeSoft, TurboLinux und Caldera angeboten. Gleichzeitig gab Sun die Verfügbarkeit der Java 2 Plattform Micro Edition für VXWorks, dem Echtzeit-Linux-Betriebssystem von Wind River bekannt. Die Java 2 Platform Micro Edition für Linux und VxWorks steht ab sofort zum Download im Netz http://www.sun.com/software/communitysource/j2me/
    (Ende)


    13.04.2001

    Online-Lexikon Edvinfo.com um 1000 Einträge erweitert
    Benutzer können fehlende Begriffe eintragen

    Bern (pte, 12. April 01/11:06) - Das EDV Online-Lexikon Edvinfo.com http://www.edvinfo.com ist um 1.000 Begriffe und 100 Abbildungen erweitert worden. Das Lexikon umfasst nun knapp 4.000 Abkürzungen, Begriffe und englische Bezeichnungen aus dem EDV-, IT- und Telekommunikationsbereich.

    Das auf den deutschen Sprachraum fokussierte Online-Lexikon ermöglicht den Benutzern, kostenlos auf eine Datenbank mit über 2.000 EDV-Fachwörtern, 1.200 Dateiformaten und 500 Chat-Abkürzungen zuzugreifen.

    Das Lexikon soll durch seine Benutzer wachsen, welche die Möglichkeit haben, fehlende oder unklare Begriffe online zu melden und zu ergänzen. Ein Team von Informatikern prüft die Einträge, ergänzt sie bei Bedarf und ordnet die Begriffe in die zutreffenden Themengebiete wie "Betriebssysteme", "Künstliche Intelligenz", "Software", "Multimedia" oder "Internet und Online-Services" ein.

    Im pressetext.schweiz-Versuch erwies sich Edvinfo.com als nützlich, da jeder Begriff kurz und präzis beschrieben ist. Jedoch sind nur wenige Einträge auch mit nützlichen Links versehen. Weiter weist die Suchmaschine eher wenig Toleranz bei der Schreibweise des gesuchten Begriffs auf.
    (Ende)


    12.04.2001

    Gentherapie gegen Alzheimer
    Modifizierte Zellen produzieren Gene für Neurotransmitter

    San Diego (pte, 11. April 01/16:22) - US-Chirurgen haben erstmals gentechnisch manipulierte Zellen in das Gehirn einer Alzheimer-Patientin gespritzt. In einem elfstündigen Vorgang bohrten Wissenschaftler der University of California in San Diego (UCSD) http://www.ucsd.edu zuerst ein Loch in den Schädel, durch das sie die Zellen einpflanzten.

    Das Vorhaben wurde durch die Entnahme von Hautzellen der Alzheimer-Patientin schon Monate zuvor eingeleitet. Zusätzlich isolierten die Forscher Gene des so genannten Nervenwachstumsfaktors (NGF) und statteten damit die Hautzellen aus. Die Zellen wurden so manipuliert, dass sie die Moleküle verstärkt produzierten und trotz Acetycholinmangels NFG abgaben, der das Wachstum der Nervenzellen fördert. Bei Alzheimer-Patienten sterben vermutlich in höheren Hirnregionen Nervenzellen ab und stoppen die Produktion des Neurotransmitters Acetylcholin. Dadurch können Nervenzellen nicht mehr miteinander kommunizieren. Die Betroffenen sind unfähig, Informationen aufzunehmen und verlieren den Realitätsbezug.

    "Die NGF-Therapie wird Alzheimer nicht heilen, aber zumindest die noch lebenden Nervenzellen im Gehirn schützen und den Verlust weiterer stoppen. Gewisse Symptome wie der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses könnten um Jahre aufgeschoben werden", so der Neurologe und Leiter der Studie, Mark Tuszynski. Inwieweit die Therapie wirkt, könne durch die Behandlung von nur einer Hirnhälfte in ein bis zwei Monaten beobachtet werden, so Tuszynski.

    Insgesamt sind acht Eingriffe geplant, die gewährleisten sollen, dass die Methode auch sicher ist. Es könnte aber noch Jahre dauern, bis festgestellt wird, ob die Therapie an einer großen Anzahl von Patienten wirkt.
    (Ende)


    12.04.2001

    Software erstellt Zeitkonto für Kinder am PC
    Berliner Unternehmen bietet "LuckyKid" kostenlos an

    Berlin (pte, 11. April 01/16:07) - Der Berliner Software-Unternehmer Peter Becker stellt ein Programm zur Verfügung, das Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zum richtigen Umgang mit dem Computer helfen soll. "LuckyKid" erstellt für jedes Kind ein Zeitkonto auf dem Heim-PC, das von den Eltern individuell konfiguriert werden kann. Die Software steht für Eltern unter http://www.luckykid.de zum kostenlosen Download bereit.

    "Dieses Konto verhindert, dass Kinder und Jugendliche stundenlang vor dem PC sitzen", so Becker heute, Mittwoch, anlässlich des Starts von LuckyKid. Mit dem Programm können Eltern ihren Kindern die Computerzeit wie Taschengeld zuteilen. Nach Ablauf der vorher eingestellten Zeit wird der Rechner automatisch herunter gefahren. Von der Auswahl her sind sowohl ein Minuten-Kontingent pro Tag als auch ein Online-Zugang erst ab einer bestimmten Uhrzeit möglich.

    LuckyKid läuft auf allen PC-Windows-Betriebssystemen. Nach dem Download erfolgt automatisch ein kurzer Installationsvorgang. Immer wenn der PC startet, startet auch die Software, die entweder auf Eltern- oder Kindermodus eingestellt werden kann. Jeder der bis zu vier Nutzer (ein Mal Eltern, bis zu drei Kinder) hat ein eigenes Geheimwort (Passwort). Je nachdem, welches Passwort eingegeben wurde, startet der PC im Eltern- oder Kindermodus. Wird kein Passwort eingegeben, schaltet LuckyKid den PC nach fünf Minuten ab.
    (Ende)


    11.04.2001

    Kuh-Hämoglobin ersetzt Bluttransfusion
    Start in Südafrika - Nebenwirkungen inklusive

    Johannesburg (pte, 10. April 01/11:03) - Südafrika ist das erste Land der Welt, das Bluttransfusionen für Menschen durch Hemopure, eine Lösung auf Basis von Kuh-Hämoglobin ersetzt. Die Premiere fand im Netcare´s Milpark Krankenhaus in Johannesburg statt. Behandelt wurde ein frisch operierter Patient mit einer akuten Anämie, wie die japanische TheStraitsTimes http://straitstimes.asia1.com.sg berichtet. Als Nebeneffekte treten allerdings Bauchschmerzen, Schwäche, Übelkeit, Bluthochdruck und Gelbsucht auf.

    Trotz der Herstellung aus Kuh-Hämoglobin schließt die Technik schließt eine Übertragung von BSE aus. "Das Substitut transportiert wie Blutzellen den Sauerstoff ins Gewebe und kann für jede Blutgruppe eingesetzt werden", so der Gefäßchirurg Lewis Levien vom Milpark Krankenhaus. Vorteil sei dessen Lagerung bei Raumtemperatur und die Haltbarkeitsdauer bis zu zwei Jahren, so das Unternehmen Netcare, das die Lizenz für den Blutersatz hält. Herkömmliche Bluttransfusionen müssten bei einer Lagerzeit von nur 42 Tagen gekühlt aufbewahrt werden. Ein ähnliches Produkt für die USA und Europa als Blutsubstitut für Hunde wurde bereits genehmigt.
    (Ende)


    10.04.2001

    Die Feinheiten zur Arbeitnehmerveranlagung 2000/2001
    Holen Sie sich vom Finanzamt Ihre zuviel bezahlte Lohnsteuer retour

    Salzburg (pts, 9. April 01/16:00) - Umfangreiche und nützliche Unterlagen zum Thema "Arbeitnehmerveranlagung 2000/2001" finden Sie ab sofort auf Homepage Nr. 1 in Steuerfragen http://www.lohnsteuerverein.at . Die Unterlagen sind auch für Arbeitnehmer mit Nebeneinkünften geeignet.

    Auszug aus den Inhalten: Fristen, Pflichtveranlagung, Wiederaufnahme, Freibetragsbescheide, Anspruchszinsen, Absetzbeträge, Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, Pauschalierungen, Steuerbegünstigungen, Selbstständigkeit, Einkommensteuer, Umsatzsteuer.

    Die Arbeitsunterlagen entstanden anlässlich eines ausgezeichneten Seminars "Mit mehr Einkommen heimkommen..." mit dem Steuerexperten Eduard Müller vom Finanzministerium am 6. April 2001 in Salzburg.

    Der 1. österreichische Lohnsteuerverein wurde vor eineinhalb Jahren gegründet. Er versteht sich als Hilfsorganisation für Lohnsteuerzahler und bietet neben einem umfangreichen Steuerportal auch Service-Pakete und Beratungs-Pakete. Die österreichweite Organisation ist inzwischen in 27 Standorten vertreten.
    (Ende)


    09.04.2001

    Arznei gegen chronische Leukämie erfolgreich
    Unkontrollierte Vermehrung weißer Blutzellen gestoppt

    London (pte, 8. April 01/15:57) - Ein neuer Arzneimittelwirkstoff ist in klinischen Studien gegen chronische Leukämie erfolgreich getestet worden. Wie ein Team von Wissenschaftlern der Imperial College School of Medicine in London in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine berichtete, konnten entsprechende Patienten mit dem Medikament namens Glivec http://www.nejm.org/content/2001/0344/0014/1084.asp erfolgreich behandelt werden. Bei der chronischen Leukämie vermehren sich die weißen Blutzellen (Leukozyten) aufgrund eines Chromosomen-Defekts unkontrolliert.

    Die Leukozyten erreichten bei 53 von 54 Patienten, die sich im Anfangsstadium der Krankheit befanden, nach der entsprechenden Behandlung wieder normale Konzentrationen. Auch in der aggressiven, akuten Phase der Leukämie habe das Medikament noch bei 70 Prozent der Kranken gewirkt. Die sonst bei chronischer Leukämie angewandte Interferon-Behandlung habe bei den Teilnehmern der Studie nicht mehr gewirkt. Die Nebenwirkungen der Behandlung beschränkten sich auf gelegentliche Übelkeit, Durchfall und Schwellungen. Die veröffentlichten Ergebnisse zeigen außerdem positive Effekte des Mittels bei anderen Krebsarten.

    Glivec wirkt auf die Tumorzellen, indem es das Leukämie auslösendes Protein hemmt, das auf den Chromosomen-Defekt der Leukozyten zurückzuführen ist. Somit gehört es in eine neue Klasse von Krebsmedikamenten, die selektiv genetische Defekte bekämpfen und damit nicht die schweren Nebenwirkungen herkömmlicher Chemotherapie verursachen. In den USA soll Glivec bereits diesen Herbst zugelassen werden.
    (Ende)


    07.04.2001

    AutoScout24 startet in Österreich
    Online-Autobörse blickt mit Unternehmenserweiterung nach Osten

    Wien (pte, 6. April 01/14:11) - Die europaweite Online-Börse AutoScout24 http://www.autoscout24.com/ ist ab sofort auch in Österreich mit einer eigenen Website http://www.autoscout24.at/ präsent. Eine grenzüberschreitende Datenbank versammelt nach eigenen Angaben über 370.000 Neu- und Gebrauchtwagen sowie Motorräder. Für Privatkunden sind die Such-Services derzeit kostenfrei, für Händler wurde ein geschlossener Bereich eingerichtet. Dies gab das Unternehmen heute, Freitag, im Rahmen eines Pressegesprächs bekannt.

    Dem Schritt nach Österreich komme neben der Abdeckung des gesamten deutschsprachigen Marktes unternehmensstrategisch als Schlüssel zu Osteuropa eine große Bedeutung zu, erklärte Nicola Carbonari, Gründer und Geschäftsführer der AutoScout24 GembH. Zusätzlich zu den Such- und Inseraten-Services sollen Features wie ein Schwarzes Brett, Fahrberichte, laufend aktualisierte Infos rund um Versicherungen und Finanzierungen sowie Musterverträge geboten werden.

    Die österreichische Gesellschaft ist eine hundertprozentige Tochter der in München ansässigen AutoScout24 GmbH, die derzeit außerdem über Niederlassungen in Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Schweden, Kroatien, den Niederlanden und der Schweiz verfügt. Laut Unternehmensangaben generiert AutoScout24 europaweit einen Traffic von 12 Mio. Visits pro Monat und wird von rund 7.000 angeschlossenen Händlern für den Zu- und Verkauf von Fahrzeugen sowie den Vertrieb an private Autokäufer genützt. Mutter der AutoScout24 GmbH ist die im September 1998 gegründete Scout24 AG in der Schweiz, die unter anderem auch Online-Marktplätze in den Branchen Job, Gesundheit, Immobilien und Finanzen betreibet.
    (Ende)


    06.04.2001

    Über 2,5 Millionen Österreicher online
    ABACHO.at liefert Ordnung im Internet

    Imst (pts, 5. April 01/11:32) - Das Internet hat sich seinen festen Platz in der Gesellschaft erobert. Ende 2000 waren schon gut 40 Prozent aller Österreicher ab 14 Jahren online. Favoriten bei der Internet-Nutzung sind vor allem das Senden und Empfangen privater eMails, gefolgt von der Informationsbeschaffung über Suchmaschinen und Webkataloge und aktuelle Weltnachrichten.

    Diesen Nutzerwünschen kommen heute sehr viele Internet-Suchmaschinen entgegen, denn sie bieten neben der reinen Suchfunktion auch aktuelle News aus aller Welt, Börseninformationen und viele weitere Serviceleistungen wie beispielsweise Free-E-Mail und Free-SMS. Bei der Suche im World Wide Web kann sich der Nutzer verschiedener Funktionen wie Profi- oder Metasuche bedienen, um möglichst ohne große Umwege zu seinen gewünschten Informationen zu gelangen.

    Er kann weltweit suchen oder die Suche auf deutschsprachige Seiten beschränken. Oder er kann unter www.Abacho.at noch einen weiteren zusätzliche Service nutzen und bei der Suche gezielt fremdsprachige Datenbanken anwählen. Zurzeit stehen neben den deutschsprachigen Datenbanken jeweils für Österreich, Deutschland und die Schweiz ab sofort auch die Datenbanken für Spanien, Frankreich und England für die Suche im Internet zur Verfügung.

    Beim Suchbegriff "Beatles" findet der User so in Österreich 1918, in der deutschen 22.796 und der englischen Datenbank zusätzliche 16.385 Adressen, während die spanische Datenbank auch noch 12.533 Adressen beisteuert. Die Datenbestände in Frankreich und der Schweiz liefern in der Summe auch noch einmal über rund 7000 Adressen. Damit ist ABACHO.at eine der ersten deutschsprachigen Suchmaschinen, die ohne unterstützende Kooperationen, sondern in eigener Entwicklung fremdsprachige Datenbanken anbietet.
    (Ende)


    04.04.2001

    "Medikament gegen Krebs in drei Jahren"
    Klinische Studien liefern Hinweise auf Wirksamkeit

    Heidelberg (pte, 3. April 01/18:23) - Ein Medikament zur gezielten Zerstörung von Tumoren wird nach Experteneinschätzung in rund drei Jahren einen neuen Weg der Krebsbehandlung ermöglichen. Dazu soll eine Substanz ein Blutgerinnsel im krankhaften Gewebe auslösen, sagte der Krebsforscher Klaus Bosselt heute, Donnerstag, auf einem Krebs-Kongress in Heidelberg. Ziel sei es, die Blutversorgung des Krebsgewebes zu unterbinden. In vorklinischen und ersten klinischen Studien seien Hinweise für eine therapeutische Wirksamkeit und sehr gute Verträglichkeit festgestellt worden.

    Für diese Art der Krebsbekämpfung nutze die Forschung das vom Krebsgewebe selbst ausgebildete Blutgefäßnetz, das den Tumor mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, erläuterte der Experte des Pharmakonzerns Schering http://www.schering.de . Ausgelöst werde das Gerinnsel durch ein Protein, auf dem zusätzlich ein Antikörper festsitze. Dieses Eiweiß müsse direkt in den Tumor geschleust werden. Das Medikament erkennt laut Bosslet dann im Kontakt mit der Membran des Geschwulstes seinen "Feind" und löst die Blutgerinnung aus. In Tierversuchen sei das Melanom schwarz geworden und nach zwei bis sechs Tagen abgefallen. "Es ist die erste Therapie, die es dem Tumor nicht erlaubt zu entkommen", betonte der Forscher. Sie werde sich seiner Einschätzung nach in den nächsten Jahren neben Chirurgie, Bestrahlung und Immuntherapie etablieren.

    Möglich ist die Therapie nach den Worten Bosslets grundsätzlich bei vielen Tumor-Arten, am ehesten aber bei Hautkrebs. Zu klären sei die Frage, ob das Medikament auch an anderen als dem gewünschten Ort wirke. Es spreche aber vieles für die "hohe Sicherheit" dieser Methode. Derzeit sei nur eine Kombination dieser Methode mit herkömmlichen Therapien wie der Chemotherapie möglich. (ddp)
    (Ende)


    03.04.2001

    PC kaum größer als ein TFT-Display
    Basisversion des exone Variety A.I.O. ab sofort verfügbar

    Giengen (pte, 2. April 01/18:22) - Extra Computer hat einen PC auf den Markt gebracht, der kaum größer als ein 15-Zoll-TFT-Display ist. Der exone Variety A.I.O. nimmt im Vergleich zu anderen PCs nur wenig Platz ein. Ein Blick auf den großen Standfuß lässt jedoch erkennen, dass es sich bei dem Gerät um ein ausgewachsenes Computersystem handelt. Der PC ist mit einem 15,1 Zoll großen TFT-Farbdisplay ausgestattet, das Auflösungen bis 1.024 x 768 Bildpunkte erlaubt. Er bietet bis zu 32 MB Shared Memory für das Videoboard, Intel Prozessoren des Typs Celeron oder Pentium III mit Geschwindigkeiten bis zu einem GHz und einen Arbeitsspeicher bis zu 512 MB.

    Integriert sind sowohl ein V.90-Modem als auch eine Ethernet-Netzwerkkarte mit zehn und 100 MB Übertragungsleistung. Neben einem seriellen und parallelen Interface verfügt der exone Variety A.I.O. über eine Infrarotschnittstelle, einen TV-Ausgang, einen Video-Eingang und einen VGA-Anschluss. Neben vier weiteren Ports für USB sind Anschlüsse für Modem, LAN, zwei mal PS/2, Mikrofon und Lautsprecher verfügbar.

    Ein integrierter IEEE1394-Port erlaubt die Verarbeitung von Videodaten, die per FireWire auf den A.I.O. übertragen und dort geschnitten, vertont oder nachbearbeitet werden können. Als optische Datenspeicher stehen wahlweise ein CD-ROM- oder ein DVD-ROM-Laufwerk zur Verfügung. Extra Computer liefert die Basisversion des exone Variety A.I.O. ab sofort mit einjähriger Garantie für 3.765 Mark (26.490 Schilling / 2.940 Franken). Alle Einzelkomponenten lassen sich individuell bei der Bestellung konfigurieren.
    (Ende)


    27.03.2001

    Notebook mit integriertem Farbdrucker
    Panasonic Toughbook110 als Mini-Büro

    Hannover (pte, 24. März 01/14:00) - Panasonic http://www.panasonic.de hat in sein Toughbook110 den Farbdrucker gleich mit eingebaut. Das auf der CeBIT 2001 als "Mini-Büro" angekündigte Notebook ist sieben Zentimeter hoch, wiegt 3,99 Kilogramm und verfügt über ein 13,3-Zoll-TFT-Aktiv-Matrix-Display. Als Zielgruppe für den Drucker-Notebook-Hybrid hat der Hersteller vor allem Architekten, Studenten und Außendienstmitarbeiter im Visier.

    Das Display soll auch bei Sonnenlicht gut lesbar sein, die Programme lassen sich per Stift oder Zeigefinger auf dem Bildschirm bedienen. Die Auflösung beträgt 1.024 x 768 Pixel (XGA). Zur Ausstattung gehören ein integriertes Modem, LAN-Schnittstelle, zwei USB- sowie serielle und parallele Anschlüsse sowie ein CD-ROM und ein Diskettenlaufwerk.

    Das in Magnesiumlegierung gegossene Toughbook110 läuft auf einem 550 MHz Celeron Prozessor und verfügt über eine zehn Gigabyte große Festplatte und 64 MB Arbeitsspeicher, der auf 192 MB erweiterbar ist. Die externe Stromversorgung erfolgt über einen Li-Ionenakku mit drei Stunden Betriebszeit und vier Stunden Ladezeit. Der Drucker ist ein Serial Bubble Jet System für Schwarz-Weiß und Farbe und schafft eine Auflösung von 720 x 360 dpi. Matsushita/Panasonic vertreibt das Toughbook110 derzeit in Japan, noch in diesem Jahr ist ein Europa-Start geplant.
    (Ende)


    26.02.2001

    Mini-Festplatte für unterwegs
    Datenspeicher bietet Kapazität von 2 GB

    Tokio (pte, 23. Februar 01/11:15) - Toshiba http://www.toshiba.de hat eine 2-GB-PC-Karte vorgestellt. Die Mini-Festplatte kann für den Datentransfer zwischen Laptops, mobilen und Desktop-PCs eingesetzt werden. Diese müssen allerdings mit PC-Card-Readern ausgestattet sein. Sind die entsprechenden Schnittstellen gegeben, haben auch Digitalkameras, MP3-Spieler oder Datenprojektoren Zugriff zur Mini-Festplatte.

    Die Speicherkapazität soll nach unternehmenseigenen Angaben fast doppelt so groß wie die der gängigen Typ II Karten sein. Auf dem Speichermedium passen größere Datenmengen wie Multimedia-, Video-, Musik- und Grafikdateien. Die 2-GB-PC-Karte Typ II ist mit allen Laptops, die mit einem Typ II PC-Card-Steckplatz ausgestattet sind, kompatibel.

    Die Übertragungsgeschwindigkeit der 55 Gramm leichten Karte liegt bei maximal 20 Mbps. Die Speicherkapazität der PC-Karte umfasst bis zu einer Stunde MPEG2-Videodaten sowie 400 MP3-Songs. Mitgeliefert wird die InstantBackup Software. Diese informiert den Nutzer über die Datensicherung. Der Nutzer kann anhand der Backup-Lösung die Daten, die gespeichert werden sollen, vorab sortieren und den Zeitpunkt der Datensicherung angeben.

    Auf Grund ihrer handlichen Größe kann die PC-Karte getrennt vom Laptop überall aufbewahrt werden. Der mobile Datenspeicher ist bereits auf dem europäischen Markt. Der Preis liegt bei 1.199 Mark (8.435 Schilling / 939 Franken). Toshiba gewährt eine Garantie von einem Jahr.
    (Ende)


    26.02.2001

    VHS Meidling unterrichtet Englisch per E-Mail
    Weitere Spezialkurse widmen sich Telefon- und Geschäfts-Englisch

    Wien (pte, 25. Februar 01/10:30) - Die Volkshochschule (VHS) Meidling http://www.vhs.at/meidling/ bietet mit "E-Mail in English", "Telephone English" und "Business English" neu entwickelte Spezialkurse für Englisch in Beruf und Freizeit an. Die Kurse seien Beispiele für ein bedarfs-und praxisorientiertes Programm, erklärte Gerhard Bisovsky, Direktor des Lernzentrums der VHS Meidling, gegenüber pressetext.austria.

    Der Kurs "E-Mail in English" wird nach einer ersten Vorbesprechung zur Gänze über das Internet abgewickelt. Dabei gilt es, englischsprachige Texte zu verfassen und per E-Mail zu versenden. Das genaue Verfahren legen die Teilnehmer gemeinsam mit ihrem Trainer fest. Für den Kurs "Business English" steht eine Klasse mit Internetanbindung zur Verfügung. Um "Telephone English" zu erlernen, werden rund zwei Mal pro Woche Telefonate in der Fremdsprache durchgeführt.

    Laut einer Studie von Statistik Austria http://www.statistik.at/ über das Sprachstudium außerhalb von Schule und Universität gaben rund ein Drittel der Befragten an, im Selbststudium zu lernen. Fast ebenso viele besuchen eine Volkshochschule, nur 13 Prozent gaben ein Sprachlehrinstitut an. Mit einem Anteil von 34 Prozent ist Englisch die beliebtetste Fremdsprache, gefolgt von Italienisch mit 21 Prozent und Französisch mit knapp neun Prozent.

    Mit rund 10.000 Kursbesuchern pro Jahr ist das Meidlinger Lernzentrum eine der größten Volkshochschulen in Wien http://vwv.at/vhs/index.htm . Der Verband Österreichischer Volkshochschulen nimmt am "Europäischen Jahr der Sprachen" http://www.sprachen-2001.at/ teil.
    (Ende)


    26.02.2001

    Datasoft: Internet aus der Steckdose
    Spannung ist garantiert

    Wien (pts, 23. Februar 01/14:55) - Das 1996 gegründete Unternehmen Datasoft mit Sitz in St. Pölten hat mit der einzigartigen und sensationellen Powerline (PLC) Lösung "USB PowerBox" eine sehr schnelle und preiswerte Lösung für die Vernetzung von PC`s und die Verteilung des Internet über die Steckdose entwickelt: Mit der "USB PowerBox" können Daten über das Stromnetz mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2 MB pro Sekunde übertragen werden. Bald werden auch Übertragungsraten von 30 MB pro Sekunde kein Mirakel mehr sein. Durch die zukunftsweisende Entwicklung der Powerline Produkte gehört Datasoft zu den innovativsten Unternehmen Österreichs im High-Tech Bereich. Das Projekt "USB PowerBox" wird im Rahmen eines Entwicklungsauftrages vom Institut für Humaninformatik der BEKO Ing. P. Kotauczek GmbH, einer Tochter der BEKO Holding AG, realisiert.

    Das Internet kommt über analoge Telefon und ISDN-Anschlüsse der Telekom-Unternehmen, Kabelmodem, Kabelnetze sowie in Zukunft auch über die Stromleitungen der Energieversorger in Bürogebäude, privaten Haushalte und muss dann im Gebäude weiter verteilt werden. Was liegt näher, als das gleich über die vorhandenen Stromleitungen zu bewerkstelligen. Die Stromleitungen werden dabei als Netzwerk gebraucht und über einen Stecker und Kabel an den USB-Port der PCs angeschlossen. Datasoft entwickelte dabei den Powerline Adapter "USB PowerBox", der die digitale Information in einem speziellen Modulationsverfahren (näheres siehe unter www.datasoft.at) . Der Adapter "USB PowerBox" erscheint dem Computer dabei als Netzwerkkarte und wird mit eigener Treibersoftware auch so verwendet.

    Damit bemerkt der Benutzer bei der Installation keinen Unterschied zwischen einer normaler Netzwerkkarte und dem "USB PowerBox" Adapter, außer das dieser anstatt an eine CAT5 Netzwerkdose an das Stromnetz angeschaltet wird, wodurch man sich die CAT5 Verkabelung erspart. Dieses Netzwerk ist für den Anwender ebenso bedienungsfreundlich und schnell: bis zu 2 MB pro Sekunde sind heute schon möglich, bis 30 MB pro Sekunde über das Stromnetz sind für die Zukunft vorgesehen. Datasoft hat dabei keinen Mitbewerb. Eine echt österreichische Innovation ist damit wieder einmal der Zeit weit voraus. "Damit nutzen wir die bestausgebaute Infrastruktur der Welt und schaffen interessante Nutzungsvarianten sowohl für Unternehmen als auch für private Haushalte," so Datasoft Marketing Manager Diethard Mahorka. So wird es möglich sein, in jedem Zimmer ein Internetanschluß, Lautsprecher mit Audiosignalen zu versorgen, wobei die Stereoanlage gar nicht im Zimmer, steht oder Videosignale wie z.B. DVD oder Kabelsender im Haus zu verteilen, ohne das dafür eigene Kabel installiert werden müsssen. Das Internet, Audio und Video kommen einfach aus der Steckdose.

    Firmenprofil:

    Datasoft ist 1996 als GmbH gegründet worden. Das Unternehmen ging aus der 1994 gegründeten Einzelfirma Dataplus hervor. Datasoft beschäftigt sich mit der Entwicklung und Produktion von OEM Produkten und Gesamtlösungen auf Basis von ISDN, xDSL und Powerline Communications (PLC). Datasoft beschäftigt derzeit 15 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2000 wurde ein Umsatz in der Gruppe von rund ATS 20 Millionen erwirtschaftet. Wichtige Projekte wurden unter anderem für die Unternehmen BEKO, Cybertron, Infineon, Philips, Umdasch, AboCom in Taiwan sowie für Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Ascend (USA) und für die Allgemeinen Krankenhäuser von Melk und St. Pölten durchgeführt.

    Weitere Informationen und Fotos erhalten Sie auf unserer Homepage http://www.hadacpr.at

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der CeBIT 2001 in Hannover vom 22.-28. März 2001. Datasoft stellt im Powerline-Center in Halle 17 aus.

    Bezugsquelle: Datasoft Systems GmbH, Schillerplatz 3, A-3100 St. Pölten, Tel: +43 2742-78103, Fax: +43 2742-72414, http://www.datasoft.at

    Presseinformationen: Hadac Public Relations, Riedstraße 43, A-1140 Wien, Tel.: 01-577 23 62-0, Fax: 01-577 23 00, e-mail: office@hadacpr.at , http://www.hadacpr.at
    (Ende)


    23.02.2001

    Tragbare Festplatte mit 81 GB
    Externe Harddrive bietet vier Anschlussmöglichkeiten

    Holliston, USA (pte, 22. Februar 01/12:15) - Die amerikanische Elektronikfirma Interactive Media http://www.kanguru.com/35portable.html hat eine tragbare Festplatte entwickelt. Mit gelieferte Kabel schließen die Harddisk auf vier verschiedene Weisen an: via Firewire, CardBus/PCMCIA, USB und Parallel. Dadurch kann die Festplatte mit jedem Macintosh, PC oder Laptop verbunden werden. Alle vier Anschlüsse ermöglichen Hochgeschwindigkeitszugang und sind kompatibel mit anderen KanguruPortabel-Anwendungen.

    Die tragbare Festplatte gibt es in zwei Versionen. Das 3,5 Zoll Kanguru Portable Modell ist in der Ausführung von 20 bis 81 GB im 3,5 Zoll-Format erhältlich. Neben ihm im Angebot steht das 2,5 Zoll-Format, das mit den Kapazitäten von vier bis 30 GB ausgestattet ist. Die Stromversorgung bei dem 2,5-Zoll-Modell wird betrieben über ein PS/2-Kabel, das an den PC oder den Keyboard Power-Anschluss angesteckt wird. Die Stromversorgung beim 3,5-Zoll-Modell erfolgt über einen Strom-Adapter.

    Von der tragbaren Festplatte sollen Nutzer profitieren, die ihre Daten zwischen PCs, Laptops oder Desktops hin- und herschieben müssen. Interactive Media gewährt auf 3.5 Kanguru Portabel eine Garantie von drei Jahren.
    (Ende)


    22.02.2001

    Gratis-Softwaretool für blinde Internet-Surfer
    WebFormator übersetzt Webseiten in Textfenster

    Oberhausen-Rheinhausen (pte, 21. Februar 01/15:34) - Der deutsche Anbieter von Hilfsmitteln für Blinde, Frank Audiodata http://www.audiodata.de , will mit der Gratis-Software "WebFormator" Blinden und Sehbehinderten das Surfen im Internet erleichtern. Das Programm öffnet sich automatisch beim Starten des Internet Explorers und zeigt den Inhalt einer Website in einem separaten, übersichtlich gestalteten Textfenster an. Die Texte werden dann sehbehindertengerecht übersetzt.

    Damit Blinde und Sehbhinderte den "übersetzten" Text lesen können, benötigen sie zusätzlich entsprechende Hilfsmittel wie Blindows oder andere gängige Screenreader. Dank der eingebauten Komfortfunktionen des WebFormators sind auch Links, Frames und Formularfelder gezielt anwählbar. Somit können laut Audiodata Informationen im Internet auch von Blinden und Sehbehinderten schnell gefunden werden.

    Der WebFormator kann unter http://www.webformator.de nach kurzer Registrierung kostenlos aus dem Netz herunter geladen werden. Systemvorraussetzungen sind Windows 98, ME, 2000 und NT4 ab Servicepak 4 (empfohlen 6), Internet Explorer ab Version 5.01 sowie Blindows oder andere Screenreader.
    (Ende)


    21.02.2001

    Siemens bringt MP3-Player für Handys
    Player MP3 USB auch als Freisprecheinrichtung nutzbar

    Cannes (pte, 20. Februar 01/15:22) - Siemens http://www.ic.siemens.com/mobile hat heute am GSM-Weltkongress in Cannes http://www.gsmworldcongress.com einen MP3-Player für seine Mobiltelefone vorgestellt. Das Zubehörteil verfügt über einen USB-Anschluss zum Musikdownload und ist mit den aktuellen Siemens-Handys kompatibel. Siemens will damit einem Trend folgen, wonach Entertainment-Funktionen bei Mobiltelefonen immer wichtiger werden.

    Der Siemens Mobile MP3-Player misst 45x45x15 Millimeter und wiegt rund 20 Gramm. Er ist kompatibel mit den Siemens Mobiltelefonen C35i, M35i und S35i sowie mit künftigen Siemens Handys. Der Stereokopfhörer soll zusammen mit dem integrierten Mikrofon auch als Freisprecheinrichtung genutzt werden können. Für den Download von 30 Minuten Musik benötigt der Player laut Siemens nur fünf Minuten.

    Ausgeliefert wird der Siemens MP3-Player USB mit einer 32MB Multimedia-Card (MMC). Der Speicherplatz kann durch den Kauf von MMC-Karten mit 64MB oder 128MB Kapazität entsprechend erhöht werden. Der Batterieverbrauch hält sich laut Siemens in Grenzen: Durch das Hören von 30 Minuten Musik reduziere sich die Standby-Zeit um etwa 10 Prozent. Der Player soll Ende Mai in den Handel kommen. Über den Preis wollte Siemens auf Anfrage von pressetext noch keine Angaben machen.
    (Ende)


    20.02.2001

    Philips stellt sein erstes GPRS-Handy vor
    CeBIT-Neuheit FISIO 610 kommt im Mai auf den Markt

    Hamburg (pte, 19. Februar 01/09:30) - Ab Mai dieses Jahres will auch der Niederländische Elektronikkonzern Philips ein GPRS (General Packet Radio Service) Mobiltelefon auf den Markt bringen. Mit dem GPRS FISIO 610 lässt sich über den WAP-Browser bis zu viermal schneller im mobile Informationsnetz surfen als im Standard-GSM-Netzwerk.

    Über ein integriertes Modem können zudem Notebook oder Organizer angeschlossen werden. Ein großes Display über fünf Zeilen kann Text als auch Grafiken bei dreifarbiger Hintergrundbeleuchtung anzeigen. Einfache Befehle wie "Internet", "Wähle Nummer" oder direkt den Namen aus dem gespeicherten Telefonbuch lassen sich via Stimme eingeben. Die Texteingabe für SMS oder E-Mail wird mit der T9-Texteingabe-Software erleichtert.

    Ein kleiner Sprachspeicher nimmt gesprochene Notizen bis zu einer Länge von drei Minuten auf. Das rund 90 Gramm schwere Mobiltelefon ist mit der für Philips typischen "Karussell"-Tastatur ausgestattet. Der Preis wird bei knapp 800 Mark liegen.
    (Ende)


    19.02.2001

    ISDN-Mobiltelefon von Panasonic für schnurloses Surfen
    DECT-Telefon KX-TCD707 wird auf der CeBIT vorgestellt

    Hamburg (pte, 18. Februar 01/10:35) - Schnurloses Surfen zu Hause wird mit dem neuen Panasonic http://www.panasonic.de/ ISDN-Telefon KX-TCD707 einfacher. Das Mobilteil der DECT-Anlage verfügt über ein integriertes ISDN-Modem für eine einkanalige Datenverbindung von 64 Kilobyte pro Sekunde.

    Organizer oder Laptop brauchen damit keine zusätzliche ISDN-DECT Einschubkarte. Über das mitgelieferte Datenkabel werden die Geräte über das V.24-Interface (RS232) mit dem Mobilteil verbunden. Dabei werden die Standard-Reichweiten von 50 Metern innerhalb von Gebäuden und 300 Metern im Freien erreicht. Neben den üblichen ISDN-Feature wie Rufnummernanzeige, Makeln und Anklopfen kann ein zusätzliches Headset mit Freisprecheinrichtung angeschlossen werden.

    Die Basisstation bietet einen weiteren Anschluss für ein Analog-Gerät. Panasonic wird diese Anlage auf der CeBIT http://www.cebit.de/homepage_d?channel=1 in Hannover vorstellen und zum Preis von 599 DM ab Mai auf den Markt bringen.
    (Ende)


    18.02.2001

    Billig-Notebook für Einsteiger
    Actebis reduziert den Targer Companion auf das Notwendigste

    Wien (pte, 17. Februar 01/10:32) - Der Hardwaredistributer Actebis http://www.actebis.com bringt für Einsteiger ein schlankes Billig-Notebook auf den Markt. Der Targa Companion wurde auf die wesentlichen Funktionen abgespeckt. Das Unternehmen verzichtet nach eigenen Angaben auf jede überflüssige Ausstattung.

    Angetrieben wird das Notebook von einem 800 MHz Pentium III oder 700 MHz Celeron-Prozessor. Der Hauptspeicher hat eine Kapazität von 64 MB. Daneben hat Actebis das Gerät mit einer 10 GB Festplatte und einem 24fach CD-ROM Laufwerk ausgestattet. Die Netzwerkanbindung erfolgt über ein eingebautes 56 K-Modem oder eine integrierte 10/100 Ehternet-Karte.

    Das Notebook verfügt über ein 13,3 Zoll Display mit einer Auflösung von 1024 x 768 Pixel Auflösung. Das Gerät ist knapp drei Kilogramm schwer und vier Zentimeter hoch. Actebis bietet den Targa Companion mit Pentium III für 26.990 Schilling (3.800 DM/3.000 CHF) an.
    (Ende)


    18.02.2001

    Digitalkameras speichern bis zu 800 Bilder
    Speicherung erfolgt über Diskette und Memorystick

    Tokio (pte, 17. Februar 01/09:30) - Sony http://www.sony.com hat seine Serie "Mavica-Digitalkameras" um drei Modelle erweitert, die bis zu 800 Bilder und MPEG-Filme bis zu einer Länge von 46 Minuten speichern. Die Modelle MVC-FD92 und MVC-FD87 sind mit 1,3 MP-Chips ausgestattet, die MVC-FD97 besitzt einen 2,1-MP-Super-HAD-CCD-Chip. Die Speicherung erfolgt über Diskette, FD92 und FD 97 können Bildmedien aber auch auf einem so genannten Memorystick ablegen. Dieses Wechselspeichermedium wurde ebenfalls von Sony entwickelt. http://64.14.40.97/explore_products/productindex.jsp

    Speicherungen auf der FD92 und FD87 lassen sich im E-Mail-Modus und im Textmodus vornehmen, wobei sich der E-Mail-Modus für besonders kleine Dateien eignet. Die FD87 erreicht eine Auflösung von 1.280 x 960 Punkten, FD92 kommt auf 1.472 x 1.104 Punkte. Die FD87 besitzt ein Dreifach-Zoom, die FD92 ist mit einem Achtfach-Zoom ausgestattet. Das Modell FD97 mit Zehnfach-Zoom und Bildstabilisator bietet Spotmessung sowie Blenden- und Verschlusszeitpriorität.

    Sony bietet im Lieferumfang der drei Modelle einen Netzadapter, Lithium-Ionen-Akkus und Software zur Bildbearbeitung (MGI PhotoSuite und MGIVideoWave). Ein AV-Kabel für die Verbindung zum Fernseher ist ebenfalls dabei. Ab April ist die FD87 für 1.499 DM (10.540 Schilling / 1.170 CHF), die FD92 für 1.799 DM (12.660 Schilling / 1.410 CHF) und die FD97 für 2.699 DM (18.990 Schilling / 2.120 CHF) erhältlich.
    (Ende)


    17.02.2001

    Kodak bringt Kamera-MP3-Kombi auf den Markt
    MC3 speichert 600 Bilder oder eineinhalb Stunden Musik

    Phoenix (pte, 16. Februar 01/13:42) - Kodak http://www.kodak.com hat auf der Demo 2001 in Phoenix sein erstes Kombinationsgerät aus digitaler Kamera und MP3-Player vorgestellt. Der MC3 ist 6,6 x 10,5 Zentimeter groß und mit Windows- und Mac-Plattformen kompatibel. Das Gerät hat eine 64 MB-Speicherkarte. Damit kann das Gerät 600 Bilder, 20 Minuten Video oder eineinhalb Stunden Musik speichern. Die Kamera verfügt zudem über ein eingebautes Mikrofon. http://www.kodak.com/US/en/corp/pressReleases/pr20010212-05.shtml

    Kern des MC3 ist der KAC-0310 CMOS Image-Sensor von Kodak, der sich nach Angaben des Unternehmens durch einen besonders geringen Stromverbrauch auszeichnet und auch unter schwierigen Lichtbedingungen arbeitet. Beim Einsatz als MP3-Player werden die Kopfhörer über den Video/Audio-Ausgang angesteuert. Die Übertragung auf den PC erfolgt mit einer USB-Schnittstelle.

    Kodak liefert das Gerät mit Arcsoft Photo Impressions-Software für die Fotobearbeitung und -verwaltung aus. Der MC3 soll in den USA für weniger als 300 Dollar auf den Markt kommen. Eine USB-Dockingstation kann für 25 Dollar zusätzlich erworben werden.
    (Ende)


    17.02.2001

    ISDN-Modem für mobilen Einsatz und Desktop-PC
    MicroLink ISDN USB Connect erreicht bis zu 128.000 bit/s

    Aachen (pte, 15. Februar 01/17:45) - Der Elektronik-Hersteller Elsa http://www.elsa.de hat ein ISDN-Modem entwickelt, das sich auch mobil einsetzen lässt. Das MicroLink ISDN USB Connect mit einer Länge von 13 cm und einem Gewicht von 55 g eignet sich sowohl für Laptops als auch für Desktop-PCs. Mit dem Modem bewegt sich der Nutzer im Internet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 128.000 bit/s.

    Bei der Verwendung am Desktop-PC ist weder das Aufschrauben des Geräts, noch die Installation einer Karte erforderlich. Die Installation über USB per Plug & Play ist auch bei eingeschaltetem Computer möglich. Die USB-Schnittstelle übernimmt sowohl die Datenübertragung als auch die Stromversorgung.

    Das MicroLink ISDN USB Connect ist ab März für 159 DM (1.120 Schilling / 124 CHF) erhältlich. Im Lieferumfang sind die Kommunikations-Software RVS-COM sowie LapLink professional für die Fernwartung enthalten.

    Die Elsa AG bietet Lösungen für den Internet-Zugang und Computergrafiken an. Das Produktportfolio umfasst Modems, ISDN-Adapter, ISDN- und DSL-Router, Video-konferenzsysteme, Grafikkarten und Monitore. Elsa wurde 1980 gegründet und beschäftigt heute rund 700 Mitarbeiter. Seit Juni 1998 werden die Aktien des Unternehmens auf dem Neuen Markt in Frankfurt gehandelt.
    (Ende)


    17.02.2001

    Philips erweitert Webcam um Scanner-Funktion
    Cebit-Neuheit PCVC 750K kommt im Juni auf den Markt

    Hamburg (pte, 15. Februar 01/13:30) - Mit der neuen Webcam PCVC 750K aus der ToUcam-Reihe bietet Philips eine Alternative zu voluminösen Flachbettscannern. Die Qualität liegt mit einer Auflösung von 1280 mal 960 Pixeln im Standbildmodus zwar noch unterhalb von 300 dpi, doch für Bilder und Grafiken für Webseiten reicht sie aus. Für eine Aufnahme eines A6 Formates wird die Webcam auf ein zusätzliches Stativ montiert.

    Für Live-Übertragungen im Internet bietet die PCVC 750K Frameraten von 60 Bildern pro Sekunde bei einer Auflösung von 320 mal 240 Pixeln. Im VGA-Modus halbiert sich die Frequenz auf 30 Bilder pro Sekunde. Mit der mitgelieferten PageCam-Software von Xerox können die Bilder in den üblichen Formaten (JPEG, GIF) abgespeichert werden. Auch eine OCR-Texterkennung kann genutzt werden.

    Für den Betrieb ist mindestens ein Pentium II Prozessor mit 200 MHz und 32 MB RAM nötig. Angeschlossen wird es über eine USB-Schnittstelle. Philips wird das Gerät auf der diesjährigen Cebit in Hannover präsentieren und ab Juni 2001 auf den Markt bringen. Der Preis liegt bei 249 DM.
    (Ende)


    16.02.2001

    Persönlicher Mini-Satellit als Bausatz
    Positionierung auf Erdumlaufbahn im Preis inbegriffen

    Stanford (pte, 14. Februar 01/12:15) - Robert Twiggs, Professor am Space Systems Development Laboratory http://ssdl.stanford.edu/ der Stanford University, hat gemeinsam mit Kollegen und Studenten einen Miniatursatelliten namens "CubeSat" entwickelt, der ab 45.000 Dollar für Jedermann zu kaufen ist und ab November 2001 in der Erdumlaufbahn landen könnte. Im Preis ist der Raketentransport inbegriffen, Platz in einer russischen Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur ist bereits reserviert. Hergestellt und verkauft werden die Bausätze nun von der US-Firma One Stop Satellite Solutions (OSSS) http://www.osss.com/ , die Anmeldefrist für den Novemberstart läuft am 15. Februar ab.

    Das Gehäuse, das auf der Außenseite mit Solarfeldern zur Energieversorgung bedeckt ist, misst nur 10x10x10 Zentimeter und wiegt weniger als ein Kilogramm. Sein Inhalt ist frei wählbar, von der Asche geliebter Verstorbener bis hin zu Sensoren oder Kameras sind keine Beschränkungen gesetzt. Der Bausatz ist in drei Varianten zu haben: Am billigsten kommt ein einfaches Gehäuse für den Transport ins All, ein leerer Behälter. Variante Zwei verfügt bereits über Energiemanagement und Computerbauteile, die von hilfreichen OSSS-Ingenieuren je nach Bedarf konfiguriert werden können. Die teuerste Variante integriert sogar ein Kommunikationsmodul, mit dem man von der Bodenstation aus Daten austauschen kann. Auch stehen Geräte zur Positionsbestimmung, Sensoren oder andere Zusatzeinrichtungen bereit.

    Ein an der California Polytechnic State University entwickelter, so genannter "Multi-Payload Adapter" (MPA) soll an Bord der russischen Rakete jeweils mehrere der Miniatursatelliten gleichzeitig aussetzen. Achtzehn CubeSats sind für den Novemberstart bereits angemeldet, etwa von den Universitäten Stanford, CalPoly, Montana State University, University of Arizona, Dartmouth College, Taylor University in Ohio, aber auch der Universität Tokio und vom Tokyo Institute of Technology. Ein weiterer Start ist für November 2002 anvisiert.
    (Ende)


    13.02.2001

    Adobe Photoshop künftig in drei Versionen
    Photoshop Elements löst LE ab und soll Hobbyfotografen ansprechen

    San Jose (pte, 12. Februar 01/14:42) - Adobe Systems hat die Verkaufsstrategie seiner Grafiksoftware geändert und wird künftig drei verschiedene Versionen für den High-, Middle- und Low-End-Bereich herausbringen. So wird es laut Adobe auch weiterhin Photoshop für professionelle Anwender und Photo Deluxe für Einsteiger geben. Neu ist "Photoshop Elements", ein Paket, das besonders Hobbyfotografen ansprechen soll. http://www.adobe.com/products/photoshopel/main.html

    "Der Markt für Grafikprogramme wächst und wächst, da gleichzeitig auch die Verwendung von Digitalkameras und Scannern zunimmt", verriet Kevin Connor, Product Manager bei Adobe, in einem Interview mit dem US-Infodienst MacCentral. Photoshop Elements soll die abgespeckte OEM-Version Photoshop LE ersetzen und verfügt über Web-Publishing- und Bildbearbeitungsfunktionen, die sonst nur in der Vollversion enthalten sind.

    Elements enthält u.a. dem aus der Photoshop 6-er Version bekannten "Liquifier", mit dem sich Proportionen von Gegenständen oder Bilddetails beliebig verändern lassen. Auch die direkte Weiterleitung von Grafiken an das E-Mail-Prgramm oder das Posting auf Websites ist in Elements optimiert worden. Nach Angaben von Conners wurde das Programm für Hobbyfotografen entwickelt, die entweder viele Bilder direkt aus der Digitalkamera ins Grafikprogramm laden oder häufig mit Scannern arbeiten. Genaue Produktbeschreibung siehe http://www.adobe.com/products/photoshopel/overview1.html

    Photoshop Elements für Windows und Mac wird ab dem zweiten Quartal 2001 in den USA, Europa und Japan ausgeliefert und soll 99 Dollar kosten. Für registrierte Anwender von Photoshop LE oder Photo Deluxe soll es Preisnachlässe von bis zu 30 Dollar geben. "Es wird Elements sowohl im Bundle mit Hardware als auch als eigenständiges Paket geben", so Conners.
    (Ende)


    13.02.2001

    Plattform schoolbiz.at für Schulen, Lehrer und Eltern
    Young Enterprises will mit Online- und Offline-Medien bei jungen Leuten punkten

    Wien (pte, 12. Februar 01/14:18) - Pünktlich zum Semesterstart in Ostösterreich geht heute, Montag, die Schulplattform schoolbiz.at http://www.schoolbiz.at online. "Wir wollen mit dieser Killer-Applikation zum Amazon.com des Schulbereichs werden", erklärt Julian Breitenecker (Bild), Geschäftsführer des Betreibers Young Enterprises Media GmBH http://www.youngenterprises.at im Gespräch mit pressetext.austria. Auf der Plattform sollen die Interessen der Lehrer, Schüler und Eltern gebündelt werden. Dazu können Supplierpläne der einzelnen Schulen online abgerufen, Referate getauscht und Nachhilfelehrer gesucht werden. Zusätzlich könne in Chats über schulrelevante Themen diskutiert werden, verspricht Breitenecker. Gratis-SMS-Versand und E-Mail-Funktion runden das Angebot ab.

    Ausbaupläne hat Young Enterprises auch für andere Medienprojekte. So will die im Herbst gelaunchte Party-Plattform 2night.tv http://www.2night.tv ab März ihrem Namen gerecht werden und Videos anbieten. "Wir denken dabei auch, Clubbings und ähnliche Veranstaltungen live zu übertragen", so Breitenecker. Damit soll die Zahl der monatlichen Zugriffsrate von 600.000 pageimpressions deutlich gesteigert werden. Derzeit sind auf der Seite vor allem Partyfotos zu finden, die künftig auch vermarktet werden sollen. "Jeder kann sich künftig sein Foto auf Tassen oder T-Shirts drucken lassen", erhofft sich Breitenecker eine zusätzliche Einnahmequelle. Daneben können 2night.tv-Fotografen auch für Feiern jeder Art gebucht werden. Noch heuer soll die Expansion nach Deutschland erfolgen. "2night.tv ist ein lokales Medium, das wir mit einem nationalen Branding in mehren Städten etablieren werden."

    Zufrieden zeigt sich Breitenecker mit dem von Young Enterprises an 360 höheren Schulen gratis verbreitete Schülermagazin Chalk http://www.chalk.at . "Bereits ab der zweiten Ausgabe konnten wir alle Kosten decken." Das Heft erscheint seit diesem Jahr monatlich in einer Auflage von 140.000 Stück und soll eventuell ab März 2002 von Gratisverbreitung auf Verkauf umgestellt werden. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt weiterhin auf die Bereiche Schule, neue Medien sowie Studien- und Berufsplanung liegen. In einem integrierten Schulfenster schreiben Schüler Lokales über ihre eigenen Schule. Dadurch soll das Interesse an dem Magazin, aber auch an journalistischer Arbeit geweckt werden.

    Weitere Tätigkeitsfelder des Unternehmens sind das Stammgeschäft "Schulwerbung" und "Schulwerbung plus", die die Vermarktung von Plakatflächen an Schulen übernehmen. Mit der Veranstaltung von Maurareisen (Greece 2000), Parties (Hi!school Party) und der ab sofort in ganz Österreich gratis aufliegenden Veranstaltungszeitschrift winside.cc http://www.winside.cc will Young Enterprises auch in der Freizeitgestaltung junger Erwachsener präsent sein.

    Das Anfang des Jahres aus der Schulwerbung hervorgegangene Unternehmen beschäftigt mittlerweile 30 Mitarbeiter, davon 15 Redakteure. 2001 will Breitenecker 50 bis 60 Mio. Schilling Umsatz machen, für Ende 2002 ist der Break Even geplant. Für Anfang März kündigt er den Einstieg eines strategischen Partners mit Sperrminorität an, ohne jedoch einen konkreten Namen nennen zu wollen. Die Summe soll im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen und vor allem dem Ausbau der Webprojekte dienen. "Die haben uns in unserer Bilanz ziemlich reingeritten", so Breitenecker.
    (Ende)


    13.02.2001

    Menschliches Erbgut online zu betrachten
    Erste Analyse: Mensch hat nur 30.000 bis 40.000 Gene

    Washington/London (pte, 12. Februar 01/16:38) - Der Mensch besitzt nur 30.000 bis 40.000 Gene und nicht wie bisher geschätzt 100.000. Damit hat der Mensch nur knapp doppelt soviel Gene wie eine Fliege. Dies ist nur ein Ergebnis der zehnjährigen Erforschung des menschlichen Erbguts, das heute, Montag, zeitgleich in zwei wissenschaftlichen Journals veröffentlicht und weltweit für akademische sowie gemeinnützige Forschungen im Internet zur freien Verfügung gestellt wurde.

    Die geringe Zahl von Genen lässt nach Ansicht der Wissenschaftler der privaten US-Firma Celera Genomics http://www.celera.com darauf schließen, dass andere Mechanismen für die Komplexität der menschlichen Entwicklung verantwortlich sind. Die Anzahl der Gene ist nach Ansicht der Wissenschaftler allerdings kein Kriterium für den Entwicklungsstand eines Lebewesens. Ein weiteres Schlüsselergebnis zeigt, dass es im genetischen Code des Menschen nur 1.250 Buchstaben pro einer Mio. Buchstaben gibt, die sich von jenen anderer Menschen unterscheidet. Daraus folgt, dass Menschen zu 99,9 Prozent genetisch ident sind.

    Die Ergebnisse sind auf die Forschungen von Celera Genomics und des mit öffentlichen Geldern finanzierten Human Genom Projekt zurückzuführen. Während das Human Genom Projekt seine Erkenntnisse in einer Sonderausgabe der britischen Fachzeitschrift "Nature" http://www.nature.com veröffentlicht, befindet sich die detaillierte Gen-Karte von Celera Genomics in der Zeitschrift "Science" http://www.sciencemag.org im Internet. Forscher wollen nun die Funktion der Gene entschlüsseln, um die Ursachen von genetisch bedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Krebs zu finden. Wesentlich sei dabei die Erforschung von Eiweißkörpern, mit denen die Gene den Organismen steuern.

    Unter Genom wird die Gesamtheit der Erbinformationen bezeichnet. Die Erbanlagen sind die Vorlage für die Entwicklung des Organismus. Sie erhalten die Informationen zur Spezialisierung der menschlichen Zellen und deren Verhalten. Das international koordinierte Human Genom Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2005 die etwa drei Mrd. chemischen Bausteine der menschlichen Gene zu entschlüsseln. Mit drei Mrd. Dollar ist es das größte Projekt, das je in der Biologie begonnen wurde.
    (Ende)


    12.02.2001

    Start-up der Woche: Ecapella.com
    Das virtuelle Heim für Musiker

    H I N T E R G R U N D / Köln (pte, 11. Februar 01/09:00) - Die Monopolstellung von Konzerthäusern, Radiostationen oder Fernsehsendern ist Vergangenheit - das WWW ist für den modernen Musikliebhaber längst zur Bühne Nummer eins geworden. Wem nicht plötzlich die Stimme wegbleiben will, der darf seinen Auftritt im Web nicht verschlafen. Das sagten sich Ende vergangenen Jahres auch drei Ex-Studenten der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung in Koblenz und schmiedeten ein Konzept, mit dem sie Stars und Sternchen der Musikbranche unter einem Dach vereinen und damit auch noch Geld verdienen können. Herausgekommen ist ecapella - ein Internet-Netzwerk für nationale und internationale Musiker http://www.ecapella.de .

    Nun gibt es bereits zahlreiche Homepages bekannter Künstler und auch die Fangemeinden von Britney und Co. haben sich längst feste Positionen auf der virtuellen Showbühne gesichert. Hat ecapella überhaupt eine Chance, sich zu behaupten? Für Gründungsmitglied Morten Klumb ist die Sache klar: "Mit ecapella haben wir ein Sammelbecken geschaffen, in dem der "normale" Musikhörer alle Informationen zu den Künstlern findet, die bei ihm gerade angesagt sind. Gerade dadurch, dass wir uns einer breiten Masse an internationalen Stars zuwenden und die Infos gebündelt unter einer Adresse anbieten, erreichen wir auch eine große User-Zahl." Die Idee klingt einleuchtend, schließlich ist die oft mühselige Suche nach Fanartikeln oder Interviews in den oft versteckten Fundgruben des Internets nicht jedermanns Sache.

    Und so finden sich bei ecapella Musiker wie die Beastie Boys genauso wie Die Ärzte oder Madonna. Den Schwerpunkt bildet der jeweilige Fanshop, fundierte Interviews verschaffen ein Backstage-Gefühl und Chatmöglichkeiten mit seinem Star verleihen dem Ganzen einen Hauch von Exklusivität. Diese bilden einen Grundpfeiler der "Erlebniswelt", die Ende vergangenen Jahres von Gregor Hilverkus, Morten Klumb und Christian Koch gegründet wurde. Das Konzept überzeugte, zahlreiche Geldgeber haben ein Startkapital von mehreren Mio. DM zur Verfügung gestellt.

    Unterstützt wurden die drei Start-up-Gründer von namhaften Business Angels und der Frankfurter Venture Capital Gesellschaft IVC. Mit beinahe 30 Investments übernimmt diese eine Führungsrolle bei Early-Stage-Finanzierungen. Neben der finanziellen Unterstützung kann ecapella auch vom Wissen und Know-how von Branchengrößen wie dem mittlerweile verstorbenen BMG-Chef Rudi Gassner oder Medienprofi Helmut Fest (früherer Präsident der EMI Music GSA und Mitinitiator von popkomm und VIVA) profitieren. Fest arbeitet als Berater, Gesellschafter und Mitglied des Aufsichtsrates bei ecapella.

    Schwarze Zahlen sind für das Jahr 2002 angepeilt. Mit ihrer Ausrichtung auf den Merchandising-Handel dürfte das dem musikalischen Jungunternehmern wohl auch gelingen. "Die Gewinn-Margen bewegen sich in diesem Bereich auf einer anderen Ebene als bei üblichen E-Commerce-Anwendungen", erklärt Klumb. Und auch die Content-Vermarktung soll bei ecapella über normale Informations-Lieferungen hinausgehen. "Bei uns kann man beispielsweise auch ein Interview mit einem Star seiner Wahl bekommen", so Klumb weiter.

    Für eine kompetente Berichterstattung sorgen knapp 20 Mitarbeiter, eine Aufstockung ist fest eingeplant. Durch die Profilierung von Interviewern sollen feste Größen geschaffen werden, die den Besucher sprichwörtlich an die Hand nehmen und durch ecapellas Welt führen.
    (Ende)


    11.02.2001

    Externes DVD-R/RW-Laufwerk mit Firewire-Anschluss
    DVDRevo von CD CyClone im Mac-Design

    Tustin (pte, 10. Februar 01/15:46) - Der kalifornische Hersteller CD CyClone Duplication http://www.cdcyclone.com hat ein externes DVD-R/RW-Laufwerk mit Firewire-Schnittstelle angekündigt. "DVDRevo" kann DVD-Rohlinge mit einer Kapzität von 4,7 GB oder zwei Stunden Videozeit beschreiben. Außerdem können laut Hersteller CD-R mit 8-facher Geschwindigkeit und CD-RW mit 4-facher Geschwindigkeit gebrennt werden. http://www.cdcyclone.com/cyclone_press2.html DVD Revo

    Die Lesegeschwindigkeit wird bei DVDs mit 6-fach und bei CDs mit 24-fach angegeben. Das edel gestylte Universal-Laufwerk unterstützt alle gängigen optischen Medien inkl. DVD-Video für Mac, allerdings nicht DVD-RAM. DVDRevo soll ab Mai 2001 verfügbar sein, der Preis wird mit 990 Dollar angegeben. Wann und wo das Gerät auch in Europa erhältlich ist, steht noch nicht fest.

    CD Cyclone Duplication mit Sitz in Tustin/Kalifornien wurde 1998 gegründet und hat sich auf die Herstellung von CD- und DVD-Laufwerken spezialisiert. Das Unternehmen arbeitet eng mit Pioneer New Media Technologies und Apple zusammen.
    (Ende)


    11.02.2001

    Test mit Verhütungsspritze für Männer gelungen
    Weitere Untersuchungen mit Testosteron und Norethisteron geplant

    Neu-Isenburg (pte, 10. Februar 01/16:16) - Einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Eberhard Nieschlag der Universität Münster hat in einer Untersuchung die Wirkung der Anti-Baby-Spritze für Männer erfolgreich getestet. Bei 42 Männern ist mit der Injektion von Testosteron plus dem Gestagen Norethisteron praktisch zu 100 Prozent eine Spermienbildung verhindert worden. Sobald die Hormontherapie abgesetzt wird, seien die Männer wieder zeugungsfähig. "Jetzt können wir mit großen multizentrischen Studien beginnen, um zu sehen, ob diese Kombination tatsächlich und dauerhaft vor Schwangerschaften schützt", so der Direktor des Instituts für Reproduktionsmedizin an der Universität Münster zur "Ärzte Zeitung". http://www.aerztezeitung.de

    In der soeben abgeschlossenen Studie hat sich laut Nieschlag herausgestellt, dass 1000 Milligramm Testosteron-Undecanoat in Kombination mit 200 Milligramm Norethisteronenanthat - alle sechs Wochen injiziert - die am besten geeignete Dosierung zur Unterdrückung der Spermienreifung ist. "Wir haben auch den Effekt einer oralen Anwendung von Norethisteron auf die Spermiogenese getestet." Dies würde zwar funktionieren, allerdings sei Testosteron derzeit noch nicht in oraler Form erhältlich.

    Die Kombination mit Testosteron und Norethisteron wurde sechs Monate lang getestet. Sie war nach Angaben von Nieschlag gut verträglich. Bei einigen Männern sei es zu leichter Akne oder verstärktem Schwitzen gekommen. Auch das Libidoprofil habe sich etwas verschlechtert, allerdings innerhalb des Normbereichs. In weiteren Studien soll nun geprüft werden, ob die Verhütungsspritze auch dann noch ausreichend wirksam ist, wenn sie in größeren Zeitabständen als alle sechs Wochen angewendet wird.
    (Ende)


    10.02.2001

    Mini-PDA in der Größe einer Kreditkarte
    Olivetti "XSmall" mit faltbarer Tastatur und sämtlichen Funktionen

    Hannover (pte, 9. Februar 01/14:09) - Olivetti Lexikon Deutschland zeigt auf der CeBit einen Micro-PDA, der nicht größer ist als eine Kreditkarte. Der bereits im Vorjahr entwickelte "XSmall" verfügt über 768 KB Speicher und soll laut Hersteller alle gängigen PDA-Funktionen wie Adressverwaltung, Termineinträge, Notizblock und Taschenrechner beherrschen. http://www.olivettilexikon.com/cgi-bin2/olilexproduct/prodotti_dw.asp

    Das Programm "Companion Link" soll den Adressenaustausch zum PC ermöglichen und unterstützt Microsoft Outlook, Schedule+, Lotus Organizer, ACT! und GoldMine. Zwecks besserer Handhabung kann eine im Lieferumfang enthaltene Tastatur verwendet werden.

    Der Mini-PDA wiegt 41 Gramm und misst 90 x 60 x 16 mm. Das Disply misst 55 x 33 mm und schafft eine bescheidene Auflösung von 150 x 100 Bildpunkten. Betrieben wird das praktische Helferlein für unterwegs von zwei 3 Volt-Lithium-Batterien, die bei einer durchschnittlichen Nutzung von einer Stunde am Tag zwei Monate reichen soll.

    XSmall ist ab März auf den deutschsprachigen Markt um rund 180 DM erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind das faltbare Keyboard, ein Lederetui, die Synchronisationssoftware, zwei PC-Kabel und zwei Lithium-Batterien. Produktbeschreibung im PDF-Format http://www.olivettilexikon.com/Brochure/XSmall.pdf
    (Ende)


    09.02.2001

    Telekom Austria senkt Telefontarife für Private
    TikTak Plus soll bis zu 30 Prozent Ersparnis bringen - VAT überlegt Klage

    Wien (pte, 8. Februar 01/15:22) - Die Telekom Austria http://www.telekom.at hat heute, Donnerstag, ihre neuen Tarife für Privatkunden vorgestellt. Der Tarif TikTak Plus richtet sich laut Telekom vor allem an Kunden, die lange telefonieren sowie häufig im Internet surfen. Das Tarifpaket bietet unter anderem 60 Gratisminuten pro Monat, eine neue Lokalzone, in der bis zu 29 Prozent gespart werden können und mit "Best Friends" die Möglichkeit, eine österreichische Festnetzrufnummer um 28 Groschen rund um die Uhr anzurufen. Die neuen Tarife gelten ab 1. März 2001 und werden ab der 30. Sekunde sekundenorientiert abgerechnet. Insgesamt sollen Intensivnutzer bei Ausschöpfung aller Vorteile von TikTak Plus durchschnittlich 30 Prozent sparen, verspricht die Telekom.

    Die Grundgebühr wurde um 49 Schilling pro Monat erhöht und beträgt nun bei einem normalen Fernsprechanschluss 289 und bei einem ISDN-Basisanschluss 549 Schilling pro Monat. In der Lokalzone kosten Gespräche in der Freizeit künftig 28 Groschen (vorher 40 Groschen). Das österreichweite Telefonieren wird mit 42 Groschen um bis zu 52 Prozent günstiger (vorher 88 Groschen im Standardtarif). Für Vielsurfer steht optional das TikTak Online-Package für 10, 20 oder 50 Stunden Internet-Surfen pro Monat zur Auswahl.

    Mit TikTak Online bietet die Telekom einen Online-Tarif, der Internet-Surfen ab 13 Groschen pro Minute erlaubt. Je nach Wahl entscheidet sich der Kunde für ein 10, 20 oder 50-Stunden Online-Paket und spart laut Telekom bis zu 62 Prozent seiner bisherigen Internetkosten pro Monat. Surft man länger als im Package inkludiert, bezahlt man den günstigen Online-Tarif der Telekom Austria. Die Auslandszonen wurden bei TikTak Plus auf fünf zusammengefasst und gleichzeitig um bis zu 26 Prozent vergünstigt. Der Umstieg auf TikTak Plus ist kostenlos und ab 15. Februar 2001 über das Telekom Austria Call Center, den Online-Shop der Telekom Austria http://shop.telekom.at , den Telekom Shops und Jet2Web Stores sowie bei der Post möglich.

    Der Verband der alternativen Telekom-Netzbetreiber (VAT) http://www.vat.at überlegt ähnlich wie gestern, Mittwoch, für die Business-Traife angekündigt, auch bei den Privattarifen der Telekom wegen Wettbewerbsverzerrung und möglicher Quersubventionierung zu klagen. Vorerst gelte es noch zu analysieren und zu prüfen, ob die neuen Tarifmodelle der Telekom den Telekom-Control-Richtlinien (TKC) http://www.tkc.at entsprechen, so Jan Engelberger vom VAT auf Anfrage von pressetext.austria. Der Bescheid der TKC stehe noch aus. "Wir wissen noch nicht, ob die Tarife in dieser Form genehmigt wurden." Sollte es Ansatzpunkte geben, die auf Quersubventionen schließen lassen, werde sich der VAT darum kümmern und wenn nötig auch klagen.
    (Ende)


    09.02.2001

    CDs brennen und DVDs abspielen mit dem Notebook
    Sony PCG 190 FX bereits in den USA erhältlich

    San Francisco (pte, 8. Februar 01/12:30) - Sony http://www.sony.com hat mit dem PCG 190 FX seine Vaio Fx-Notebookserie ergänzt. Das mit CD-RW-/DVD-Kombidrive ausgestattete Notebook kann CDs brennen und gleichzeitig DVDs abspielen.

    PCG 190 Fx läuft mit einem Pentium III/850-MHz-Prozessor und 128 MB RAM. Auf die Festplatte passen 30 GB. Das Produkt mit multimedialer Software-Ausstattung bietet einen 15 Zoll-SXGA-Display und 56K-Modem. Die Pentium III-Chips der Vorgänger FX170 und FX150 sind mit 800 und 750 MHz ausgestattet.

    Die Vaios kosten zwischen 2.500 und 3.000 Dollar. Für Versionen mit Windows ist ein Aufpreis von 100 Dollar zu zahlen. Statt des 15-Zoll-Bildschirms können auch die Displays der Varianten FX140 und FX120 mit 14,1 Zoll- und 13,3 Zoll-Bilddiagonale eingesetzt werden. Diese Version ist ab 1.700 Dollar erhältlich.

    Wann das neue Notebook, das derzeit nur in den USA erhältlich ist, den Weg auf den europäischen Markt findet, stehe noch nicht fest, so Marion Eisenblätter, Mitarbeiterin der Presseabteilung Sony Vaio-Line, auf Anfrage von pressetext.deutschland.
    (Ende)


    09.02.2001

    AK Kärnten bietet "LohnsteuerProfi" gratis im Download
    MS-Excel-basierte Software zur Selbstberechnung der Steuer

    Klagenfurt (pte, 8. Februar 01/14:22) - Die Arbeiterkammer Kärnten (AKK) http://www.akktn.at bietet den "LohnsteuerProfi", ein Programm zur Selbstberechnung der Steuer, heuer erstmals kostenlos im WWW zum Download an. Mit dieser Steuer-Software können Arbeitnehmer laut AKK einfach und schnell ermitteln, ob sie Geld vom Finanzamt zurück bekommen oder Steuer nachzahlen müssen. Das Programm basiert auf Microsoft Excel und kann somit auf Windows- und auf Apple-Rechnern eingesetzt werden.

    Dieses von der Arbeiterkammer Kärnten entwickelte Programm erfasst alle für die Arbeitnehmerveranlagung relevanten Daten und Beträge und errechnet automatisch, in welcher Höhe Steuern rückvergütet werden oder ob eine Steuernachforderung ins Haus steht. Obwohl die Arbeitnehmerveranlagung laut AKK rückwirkend bis 1997 berechnet werden kann, sind die Änderungen durch die Steuerreform 2000 und durch das Budgetbegleitgesetz 2001 in der Software bereits berücksichtigt. Aufgrund seiner einfachen Handhabung sei der AK-LohnsteuerProfi auch für Computer-Neulinge und Steuer-Laien leicht und unkompliziert zu handhaben, so die AK Kärnten. Neben diesem Programm stehen Musterbriefe für die Korrespondenz mit dem Finanzamt stehen in Form von Vorlagen zum Download auf der Internet-Homepage zur Verfügung. Berufungen oder Ansuchen auf Stundung oder Ratenzahlung können mit persönlichen Benutzerdaten erstellt und ausgedruckt werden.
    (Ende)


    09.02.2001

    Info-Portal Baby24.at geht online
    Alles rund um die Kleinsten abrufbar

    Wien (pte, 8. Februar 01/16:00) - Das nach eigenen Angaben erste österreichische Baby-Informationsportal ist online gegangen. Ratlisten, Tipps und Tricks, Kontaktadressen und vieles mehr sollen auf http://www.baby24.at werdenden Müttern und Vätern bei ihren Fragen weiterhelfen. Babynetz24.at beschäftigt sich detailliert mit Fragen zur Schwangerschaft, der Geburt sowie den ersten Jahren des Kindes. Infos sind beispielsweise zu den häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden vorhanden, auch werden die Site-Besucher über Adressen von Geburtsvorbereitungskursen, Stillberatungen oder Entbindungsstationen informiert.

    Im weiteren sind die wichtigsten Entwicklungsphasen von Babys, die richtige Baby-Ernährung bzw. notwendige Impfungen auf Babynetz24.at gelistet. Mode-, Spiele sowie Urlaubstipps werden auf der Website ebenfalls abgegeben.

    Die Site wurde von der Medwell.24 Internet-AG, an der Siemens eine Beteiligung hält, ins Leben gerufen. Medwell24 beteibt unter http://www.medwell24.at ein eigenes Gesundheitsportal, das Informationen zu Wellness, Gesundheit und Medizin enthält.

    Die neue Website wurde nach einer Marktforschungsumfrage von Medwell24 eingerichtet. Die Umfrage ergab, dass an erster Stelle der Portal-User von Medwell.24.at Ernährungsfragen standen, gleich an zweiter Stelle des Interesses fanden sich Fragen zur Schwangerschaft. Für diese Zielgruppe wurde nun das neue Baby- Portal errichtet. Informationen rund ums Baby gab es auch schon zuvor auf einzelnen österreichischen Websites wie Babyguide.at http://www.babyguide.at oder Babynet.at http://www.babynet.at .
    (Ende)


    08.02.2001

    Kombigerät brennt CDs und DVDs
    Pioneer DVR-A03 spart Platz und Zeit

    Hannover/Wien (pte, 7. Februar 01/16:17) - Pioneer http://www.pioneer.de bringt einen DVD-Brenner auf den Markt, der auch CDs beschreiben kann. Das Kombigerät DVR-A03 soll auf der CeBIT erstmals präsentiert werden. Es kann sowohl in PC-Systemen einbaut werden, ist aber auch einzeln erhältlich. Über genaue Lese- und Schreibgeschwindigkeit gibt es noch keine Auskünfte. Die gebrannten DVD-Rs sind voll kompatibel zu DVD-ROM-Laufwerken und DVD-Videoplayern.

    Das Kombigerät kommt Anfang April in den Handel. Der Verkaufspreis wird laut Auskunft von Pioneer Österreich nach Dollar und YEN Kurs zwischen 12.990 und 14.990 Schilling (ca. 2.000 DM/CHF 1.500) kosten. Im Lieferumfang sind fünf Stück DVD-R,100 Stück CD-R sowie die entsprechende DVD writing und DVD-Application Software enthalten. Ab Oktober 2001 wird von Pioneer auch ein Kombi Laufwerk CD-R/RW und DVD-Rom erscheinen.
    (Ende)


    07.02.2001

    Schooltalk.at online abrufbar
    Info-Plattform sucht Kooperationspartner

    Bad Fischau (pte, 6. Februar 01/14:10) - Die Service- und Informationsplattform Schooltalk.at http://www.schooltalk.at ist seit kurzem im Netz gestartet. Diese wurde als Schnittstelle von Schule, Jugend, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen, berichtet die Initiatorin und AHS-Lehrerin Margit Polly. Dabei handle es sich um eine äußerst praxisbezogene, zielgruppen- und benutzerorientierte Internetdatenbank - mit allgemeinen und individuellen Schuldaten, die als dynamische Schulplattform aktiv von allen Benutzergruppen mitgestaltet werde.

    Schooltalk bietet als Service-Tool im Schulalltag Infos für Schüler, Lehrer und Eltern mit Angeboten, Hilfestellungen und Links (z.B. Referate, Maturathemen, Nachhilfebörse, Jobpool, Seminare, Reisen, Chatroom, Meinungsforen). Enthalten sind auch öffentliche und private Schulprojekte und Wettbewerbe.

    Durch Kooperationen soll Schooltalk.at bereits als Einstiegsseite auf den Schulcomputern österreichischer Schulen installiert werden, so Polly."Dadurch wird vor Ort Schülern, Lehrern und Eltern die gezielte, effiziente und umfassende Suche nach Angeboten ermöglicht."

    Laut Polly würden für den weiteren Ausbau noch Kooperations- und Contentpartner wie Schulen, Behörden und Institutionen im Bildungsbereich, Firmen, und NGOs gesucht.
    (Ende)


    07.02.2001

    "Internet aus der Steckdose" in Hall in Tirol
    Stadtwerke und European Telecom binden ab Juni 100 Haushalte an

    Hall in Tirol (pte, 6. Februar 01/12:08) - 100 Haushalte der Tiroler Gemeinde Hall können ab Juni 2001 über das Stromkabel telefonieren und im Internet surfen. Die Stadtwerke Hall in Tirol GmbH http://www.hall-in-tirol.at/stw/stw.htm und European Telecom http://www.europeantelecom.at wollen mit dem Projekt CityNet@Hall Übertragungsraten von 3,2 Mbit/s ermöglichen. Bis Ende des Jahres sollen bereits 1.000 Strom-Kunden vom High-Speed-Zugang profitieren.

    "Siemens liefert uns die Endgeräte für den Testbetrieb mit 100 Haushalten ab Juni", bestätigte Projektleiter Hans Sprenger auf Anfrage von pressetext.austria. Technisch geschieht die Anbindung zum Kunden über ein acht Kilometer langes Daten-Glasfasernetz der Stadtwerke Hall, das die European Telecom-Netze mit den einzelnen Strom-Trafo Stationen der Stadt verbindet. Von dort erfolgt die Datenübertragung via Stromleitung in die Haushalte. Die notwendigen Endgeräte stammen von Siemens. Großkunden können ab sofort direkt an das Glasfasernetz der Stadtwerke angeschlossen werden.

    Damit über das Stromnetz auch telefoniert werden kann, setzt der Provider auf "Voice over IP". Die Gespräche vom Telefonapparat werden ins Internet Protokoll übersetzt und per Stromleitung und Glasfaserkabel in das Telefonnetz der European Telecom gespeist. Der Internet-Pauschalpreis für die Endkunden soll laut Sprenger bei rund 500 Schilling im Monat liegen. Die endgültige Preisfestsetzung für Telefonie und Internet soll erst nach dem Testbetrieb erfolgen.
    (Ende)


    07.02.2001

    Mikrowelle surft im Internet
    Kochvorgang und Online-Rezeptsuche laufen parallel

    Seoul (pte, 6. Februar 01/17:52) - Nach einem Internet-Kühlschrank und einer vernetzten Waschmaschine haben Forscher des koreanischen Elektronik-Konzerns LG Electronics http://www.lgeus.com eine Mikrowelle entwickelt, die an das Internet angeschlossen werden kann.

    Die Mikrowelle inkludiert ein Modem und einen LCD-Touch Screen Monitor und wurde jüngst in Chicago vorgestellt. Durch den Internetanschluss ist es möglich, Rezepte zu suchen und Kochinformationen wie Zubereitungsdauer oder Mikrowelleneinstellungen für automatisches Kochen downzuloaden.

    In Zukunft plant das Unternehmen, zusätzlich zur Browser-Software, Links zu Supermärkten zu legen und Online-Shopping Möglichkeiten zu bieten. Der Preis der Mikrowelle wurde nicht genannt. LG Electronics wurde 1958 gegründet und beschäftigt rund 35.000 Mitarbeiter in 120 Ländern.
    (Ende)


    07.02.2001

    Funkmaus mit fünf Metern Reichweite
    Sensortechnologie misst Bewegung der Typhoon Unplugged Mouse

    Saarbrücken (pte, 6. Februar 01/17:15) - Das Saarbrückener Unternehmen Anubis Electronic http://www.anubis.co.uk hat eine Funkmaus mit Sensortechnologie entwickelt. Anstelle der Kugel befindet sich unter der Typhoon Unplugged Mouse ein Sensor. Vorteilhaft ist laut Mario Brunk, Pressesprecher von Anubis Electronic, dass der Sensor im Gegensatz zur Kugel nicht verschmutzen kann. Auf Grund der Sensortechnologie kann die Maus den Cursor in einem Abstand von bis zu fünf Metern lenken und verfügt über einen Aktionstradius von 180 Grad. Der Sensor misst die Bewegung der Maus auf jeder Oberfläche bis auf Glas.

    Die Stromversorgung läuft über zwei AAA-Ni-MH-Akkus, die über eine externe Ladestation wieder aufgeladen werden können. Nach einer Ladedauer von sechs bis acht Stunden ist die Typhoon Unplugged Mouse http://www.typhoonline.com/cgi-bin/plsearch.cgi?Language=D&Group=03&g=003 bis zu 48 Stunden funktionstüchtig.

    Die Maus unterstützt Windows 95/98/2000/ME und Windows NT4.0. Laut Mario Brunk, Pressesprecher von Anubis Electronic, ist die erste schnurlose Sensormaus auf dem deutschen Markt ab März erhältlich. Der Preis liegt bei 99 DM (696 Schilling, 78 Franken). Anubis gewährt auf die Maus zwei Jahre Garantie. Logitech http://www.logitech.com arbeite derzeit an einer Funkmaus, die Mitte bis Ende April auf den Markt kommen soll.

    Anubis Electronic wurde 1994 in Saarbrücken gegründet. Der Hersteller von Mutlimediaprodukten beschäftigt in Deutschland 30 Mitarbeiter. Weitere Niederlassungen befinden sich in Italien, Frankreich, Hongkong und Indien. In Singapur befindet sich ein Technikcenter. Im Geschäftsjahr 2000 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 50 Mio. Dollar.
    (Ende)


    07.02.2001

    Französisches Auto tankt komprimierte Luft
    "E-Volution" legt 200 Kilometer mit einem Druckluft-Tank zurück

    Carros/Frankreich (pte, 5. Februar 01/17:42) - Ingenieure von Moteur Developpement International http://www.mdi.lu haben ein Auto entwickelt, das mit Luft fährt. Selbst die "Abgase" des Auspuffs sollen frischer sein als die städtische Atmosphäre.

    Fahrtüchtig wird "E-Volution" durch Kolben, die mit extrem komprimierter Luft angetrieben werden. Grund für die ausgestoßene frische Luft ist der Motor, der diese durch Kohlenstoff-Fasern filtert. Das Auto eigne sich hauptsächlich für den Stadtverkehr, da der Kompressor relativ oft wieder gefüllt werden müsse. Der Prozess beanspruche rund vier Stunden und dient der Wiederbefüllung der Drucklufttanks. Betrieben wird der Verdichter durch einen Elektromotor, der mit einem elektrischen Ventil verbunden ist.

    Das leichtgewichtige fünftürige Glasfaser-Modell könne Geschwindigkeiten von rund 96 km/h erreichen und bis zu 200 Kilometer mit einem einzigen "Luft-Tank" zurücklegen, so die Erzeuger. Die Tanks müssten alle 15 Jahre ausgetauscht werden "E-Volution" könne in sieben Sekunden von null auf 50 km/h beschleunigen. Die Kosten für ein luftbetriebenes Fahrzeug belaufen sich auf 216.000 Schilling. Zudem seien nach eigenen Aussagen die Abnützungs- und Verschleißerscheinungen geringer als bei herkömmlichen Autos. Bisher wurden drei Versionen entwickelt, ein Taxi, ein Kleinbus und ein Lieferwagen.
    (Ende)


    07.02.2001

    Moderne Pflanzenmedizin bei Bronchitis
    Bessere Wirkung als bei reinen Thymian- und Efeupräparaten

    Wien (pts, 5. Februar 01/12:30) - Mit Beginn des Jahres ist eine neue hochwirksame pflanzliche Therapieform bei Bronchitis auf den Markt gekommen. Es handelt sich um zwei Präparate, die bei akuter und chronischer Bronchitis - wenn übermäßige Verschleimung und Husten im Vordergrund stehen - eingesetzt werden (Handelsname: Bronchipret-Tropfen und Bronchithym-Filmtabletten).

    Bronchipret und Bronchithym zählen zur Generation neuartiger Phytopharmaka, die einerseits auf Jahrhunderte altem Wissen über pflanzliche Wirkstoffe basieren, und andererseits hohen, modernen Qualitätsstandards entprechen. Die Anbieterfirma Austroplant Arzneimittel greift dabei auf das wissenschaftliche Know-how anerkannter deutscher Partnerfirmen zurück.

    Bronchipret-Tropfen (mit Thymiankraut und Efeu) und Bronchithym-Filmtabletten (mit Thymiankraut und Primelwurzel) enthalten klinisch bewährte Pflanzenextrakte. Diese werden hochdosiert entsprechend den Vorgaben der Monographie eingesetzt. So wird der optimale Kombinationseffekt erzielt. Dies verbessert im Vergleich zu reinen Efeu- oder Thymianpräparaten die Wirkung.

    Selbst im Vergleich zu anderen pflanzlichen Präparaten zeigen sich die neuen Phytotherapeutika überlegen. Die Atemwege werden frei und der Hustenreiz wird gelindert. Damit werden wesentliche Therapieziele bei akuter und chronischer Bronchitis erreicht. Die zwei neuen Präparate sind auch für Kinder und ältere Patienten sehr gut geeignet.

    Mehr Informationen gibt es bei der Austroplant Arzneimittel GmbH unter Tel. +43/1/6162644-0.

    Ansprechpartner, Adresse: Austroplant Arzneimittel GesmbH., Dr. Pierre A. Saffarnia, Richard-Strauss-Straße 13, A-1232 Wien
    (Ende)


    06.02.2001

    Die Schi-WM im Internet.
    webcontent launcht mit free K eigenes Web-TV-Format.

    Wien (pts, 5. Februar 01/09:45) - Die Schi-WM in St. Anton wird nicht nur konventionell im Fernsehen übertragen, sondern auch trendig und lifestylemäßig im Web. Mit free K hat webcontent, Österreichs führende Web-TV-Format-Crew, speziell für die Schi-WM in St. Anton ein Internetmagazin geschaffen: mit Seitenblicken abseits der Piste, witzigen Interviews, schrägen Perspektiven und einer eigenen, internetspezifischen Bildsprache. "Wir bringen täglich", so Roland Nikitsch, webcontent-Vorstand und Gründer, TV-Berichte, ungewöhnliche Bilder und Töne, rasante Schnitte und viel Hintergrundaktion. Für alle Freaks, denen die klassischen TV-Übertragungen zu eindimensional sind."

    Free K ist ein Entertainment-Format, das webcontent speziell für das Internet kreiert hat. "Wir halten uns dabei durchaus an die klassischen Raster eines Magazines, um die Navigation zu erleichtern. Aber wir bereiten die Inhalte in einer vollkommen neuen, interaktiven Ästhetik auf. Unsere Zielgruppe sind junge Websurfer mit hohem Fun- aber auch Informationsbedürfnis."

    Kooperationspartnber beim St.-Anton-Experiment sind Global One und die Kronenzeitung. "Unser free K aus St. Anton ist eine echte Weltpremiere. Noch nie gab es von großen Sportevents wie Weltmeisterschaften und Olympische Spiele Web-Reportagen. Wir öffnen einen neuen Markt und neue Dimensionen", resümiert Nikitsch.

    Die aktuellen Beiträge finden Sie unter www.free-k.at im Internet.
    (Ende)


    05.02.2001

    Server-Festplatte mit 36 GB Kapazität
    IBM Ultrastar schafft 15.000 Umdrehungen pro Minute

    New York (pte, 4. Februar 01/12:40) - IBM hat Ultrastar 36Z15, eine neue High-Performance-Festplatte, entwickelt. Die Server-Festplatte bringt 15.000 Umdrehungen pro Minute. Ultrastar 36Z15 kann entweder mit einem Laufwerk mit 18,4 Gigabyte oder mit einem mit 36,7 Gigabyte Kapazität geliefert werden. Über kurze Zugriffszeiten von zwei Millisekunden hinaus kündigt IBM Datentransferraten mit bis zu 647 Megabits pro Sekunde an. http://www.ibm.com/news/2001/02/01.phtml

    Nach Angaben des Herstellers soll die Server-Festplatte besonders für Web Hosting, E-Commerce-Applikationen und Data Mining geeignet sein. Ultrastar 36Z15 ermögliche effizientere B2B-Transaktionen und B2C-Operationen. Das neue IBM-Produkt soll ausgestattet mit einem 4-MB-Cache sowie Ultra160-SCSI- und Ultra320-SCSI-Interface noch in diesem Quartal auf den Markt kommen. Die Preise konnte der Hersteller noch nicht bekannt geben. (Ende)
    (Ende)


    04.02.2001

    Lebenshilfe nun im Internet
    Serviceplattform mit Fachbibliothek und Fortbildungsangeboten

    Wien (pte, 3. Februar 01/16:00) - Frei nach dem Motto "Menschen brauchen Menschen" präsentiert sich die Lebenshilfe Österreich, die Bundesvereinigung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, nun im Internet. Die Website http://www.lebenshilfe.at bietet seit Dezember des letzten Jahres ein aktuelles Informations- und Serviceinstrument für Angestellte im Sozialhilfebereich und Angehörige behinderter Menschen. Auf der Website wird nicht nur zu aktuellen Themen Stellung bezogen, das Servicepaket der Lebenshilfe bietet ebenso eine umfangreiche Fachbibliothek, ein Fortbildungsforum, sowie eine Linksammlung.

    Finanzielle Unterstützung gab es von seiten der Bank Austria. Die Umsetzung erfolgte durch ManzCrossMedia. http://www.manzcrossmedia.at/ Die Webdesigner haben nach Vorgabe auf aufwändige Spielereien in der Hintergrundprogrammierung verzichtet, um Wartung und Nutzung der Website vereinfachen.

    6.800 Titel umfasst die online Bibliothek auf lebenshilfe.at. Bibliocard Besitzer können hier via E-Mail Bücher zur Fernleihe bestellen. Bücher der Lebenshilfe Deutschland und Österreich und von Inclusion können per Zahlschein auch erworben werden. Ein Fortbildungsforum gibt über geplante Seminare Aufschluss und informiert über Referenten. Anmeldungen sind auch via E-Mail möglich. Eine Sammlung von relevanten Links aus den Bereichen Behinderung und Politik ergänzt das Servicepaket. Fragen via E-Mail werden anonymisiert und mit einer kurzgefassten Antwort veröffentlicht werden.
    (Ende)


    03.02.2001

    Festplatten-MP3-Player fürs Auto
    mStation spielt bis zu 3.000 MP3-Files

    London (pte, 2. Februar 01/18:30) - Der englische Elektronik-Hersteller Traxdata http://www.traxdata.com hat einen MP3-Player für den Einsatz im Auto entwickelt. Die mStation spielt bis zu 3.000 MP3-Files in CD-Qualität ab. Das System besteht aus einer Festplatte mit 10 GB, die sich im Handschuhfach, Kofferraum oder unter dem Beifahrersitz montieren lässt. http://www.ekdata.com/html/fs0.htm

    Diese kann über den AUX-Anschluss an das Autoradio angeschlossen werden. Über das mitgelieferte Display für die Bedienung lassen sich einzelne Titel auswählen sowie Lautstärke und Klang ausregeln. Zudem zeigt das Display Informationen über Titel und Interpreten des Musikstücks an.

    Das Aufspielen der MP3-Files erfolgt über einen PC. Die Festplatte lässt sich aus der Montagevorrichtung ziehen und passt in einen 5,25" Schacht im PC, wo sie dann über die IDE-Schnittstelle angesprochen wird. Die im Lieferumfang enthaltene Software ermöglicht die Umwandlung von Audio-CDs in MP3-Dateien. Die mStation kostet 1.599 DM und wird voraussichtlich zur CeBIT erhältlich sein. Auf der CeBIT werden Traxdata und die E&K Data AG http://www.ekdata.com , Exklusivdistributor für Traxdata, gemeinsam Produkte für Storage, Audio und Video vorstellen.
    (Ende)


    02.02.2001

    MP3-CD-Player und CD-Brenner in einem
    Audio-Video-Funktionalität ermöglicht zehn Stunden Musikgenuss

    Tokyo (pte, 1. Februar 01/12:33) - Sony http://sony.com hat eine Kombination von CD-Brenner und Audio- und MP3-CD-Player angekündigt. Das tragbare CD-ReWritable-Laufwerk, genannt CRX10U, wird mit einem Akku betrieben. Anhand der USB-Schnittstelle kann das Laufwerk an Windows- und Macintosh-Systeme angeschlossen werden. Eine Kabelfernbedienung mit LCD-Display ermöglicht die Nutzung des CRX10U-RPs losgelöst vom Computer.

    CRX10U markiert eine neue Produktfamilie so genannter "digital relay"-Computerperipherieprodukte, die mit Audio-Video-Funktionalität ausgestattet sind. Mit dem CRX10U kann MP3-codierte Musik abgespielt werden. Auf einer CD können damit mehr als zehn Stunden Musik gespeichert werden.

    CRXU10U wird zum ersten Mal auf der kommenden Cebit in Hannover präsentiert. Auf der Cebit wird Sony weitere Computerperipheriegeräte wie den Notebook-Kamera-Kit CMR-PC1 mit USB-Anschluss und eine neue Bandlaufwerks-Wechslereinheit mit zwei bis vier Laufwerken vorführen sowie neue Laufwerke und Speichertechnologien zur Schau stellen.
    (Ende)


    01.02.2001

    Virtueller "Schooljard" online
    Portal bündelt Webauftritte österreichischer Schülerzeitungen

    Wien (pte, 31. Januar 01/16:36) - Ein gesamtösterreichisches Schüler-Internetportal ist unter http://www.schoolyard.at im Netz abrufbar. In den vergangenen Monaten seien an Österreichs Schulen Befragungen betreffend die individuelle Realisierung von Websites im Umlauf gewesen, erklärt Raphael Diendorfer, Herausgeber von Schoolyard. Auf diese Weise sollten auch die individuellen Bedürfnisse der Schüler erhoben worden. Wichtigstes Ergebnis dieser Umfrage sei gewesen, dass Portale tagesaktuell und auf schul- und jugendspezifische Themen abgestimmt sein müssten, so Diendorfer. Auch die Möglichkeit, auf Beiträge sofort antworten zu können, wurde von den Befragten als Wunsch deponiert.

    Jede interessierte Schule soll einen eigenen Zugang zum Online-Redaktionssystem inklusive eigener Website innerhalb des Portals erhalten, berichtet Diendorfer. Weiters würde neben klassischen Rubriken wie Musik und Filme auch ein Archiv aller bisherigen Schoolyard-Ausgaben eingerichtet werden. Viele Schulen würden ihre bestehenden Schülerzeitungen ins Netz stellen, um sich über die Grenzen ihrer Schulmauern zu präsentieren, so Diendorfer.

    Schoolyard bündelt die Webauftritte von 440 höheren Schulen und ist kostenlos zugänglich. Rund 200.000 Interessierte greifen auf die Site regelmäßig zu. Die Inhalte werden hauptsächlich von den Schülern selbst verfasst und durch professionelle Grafiker in ein einheitliches Layout gebracht.
    (Ende)


    01.02.2001

    Bargeldloses Zahlen via Handy ab sofort möglich
    Deutsche paybox startet mit zehn Vertragspartnern in Österreich

    Wien (pte, 31. Januar 01/13:46) - Die deutsche paybox.net AG, Anbieter vom bargeldlosen Transaktionen über Handys, startet ihre Services morgen, Donnerstag, in Österreich. Dies kündigte paybox-Vorstandsvorsitzender Mathias Entenmann auf einer Pressekonferenz in Wien an. "Österreich ist nicht nur aufgrund der Sprachverwandschaft zu Deutschland, sondern auch wegen seiner Mobilfunkpenetration ein wichtiger Markt", begründete er diesen Expansionsschritt. In einem ersten Schritt wird es den paybox-Kunden möglich sein, bei zehn Webshops - darunter Hartlauer, Jet2Web oder Mondealnet - via Handy zu bezahlen. Bei der mobilkom wird auch das Aufladen von Wertkartenhandys möglich sein.

    Um paybox-Kunde zu werden, ist eine Registrierung via Internet unter http://www.paybox.at oder Fax nötig. Danach erhält man per Post eine vierstellige Pin-Nummer, die bei jeder Transaktion eingegeben werden muss. Dem User fallen jährlich sieben Euro Nutzungsgebühr an, für einzelne Transaktionen ist mit Ausnahme von Überweisungen von paybox zu paybox (hier sind 0,25 Euro zu bezahlen) nichts zu entrichten. Dies gelte auch für Überweisungen ins Ausland. Händler müssen zwischen 100 und 300 Euro im Jahr Nutzungsgebühr entrichten, die Software kostet einmalig zwischen 150 und 2.500 Euro. Hinzu kommen - abhängig von Branche und Umsatzvolumen - eine Gebühr pro Tansaktion.

    In den nächsten Wochen ist die paybox ausschließlich zum Zahlen beim Internet-Shopping verwendbar. Ab März soll es zu einer Ausweitung auf mobile Dienstleister wie Taxis oder Pizzadienste kommen. "Vor allem Taxiunternehmen, die noch nicht über eine elektronische Abwicklung verfügen, zeigen sich sehr interessiert", so Entenmann. Geldüberweisungen sollen ab Mai möglich sein.

    Mittelfristig ist geplant, paybox in allen Bereichen einzusetzen, in denen derzeit noch in bar, mit Scheck oder Karte gezahlt wird. "Die Etablierung der paybox wird sich aber wie bei allen neuen Zahlungsmitteln über Jahre hinziehen", gibt sich Entenmann realistisch. Das Potenzial sei aber groß, gebe es doch viele Konsumenten, die den Einsatz von Kreditkarten im Web aus Sicherheitsgründen ablehnen würden. Auch seien zahlreiche Händler durch Betrüger und hohe Provisionsraten verunsichert. Über einen Mangel an Nachfragen in Österreich könne sich paybox nicht beklagen. "Wir haben momentan mit einem Ressourcenmangel unsererseits zu kämpfen." Daher soll die Mitarbeiterzahl von derzeit zehn bis zum Jahresende auf 24 ausgebaut werden.

    Paybox startete in Deutschland im Mai 2000 mit zunächst 50 Akzeptanzstellen. Inzwischen wuchs diese Zahl auf 500 Internetshops, 3.600 Taxis, 200 mobile Dienstleister sowie mehr als 120.000 registrierte User. In Österreich will man bis Jahresende 100.000 User, 150 Onlineshops und 1.000 mobile Dienstleister gewinnen. paybox Österreich ist ein reines Tochterunternehmen der paybox.net, an der die Deutsche Bank, über die die Zahlungsabwicklung erfolgt, zu 50 Prozent und debitel zu 4,8 Prozent beteiligt sind. Die restlichen Anteile halten der Vorstand und die Mitarbeiter. Umsatzzahlen wollte Entenmann keine nennen, ein Börsengang sei derzeit kein Thema. Die internationale Expansion werde jedoch fortgesetzt, nach Spanien und Österreich sei nun der Markteintritt in Schweden in Vorbereitung.
    (Ende)


    01.02.2001

    Neuer Unfruchtbarkeitstest für Männer entwickelt
    SUTI-Test identifiziert Spermadefekte

    Portland (pte, 31. Januar 01/09:15) - Wissenschaftler der Oregon Health Sciences University http://www.ohsu.edu haben gemeinsam mit der japanischen Tohoku University School of Medicine http://www.med.tohoku.ac.jp/index-e.html einen neuen Unfruchtbarkeitstest für Männer entwickelt. Der so genannte SUTI-Test (Sperm-Ubiquitin Tag Immunoassay) ermittelt das Vorhandensein des Proteins Ubiquitin, das auf Spermadefekte hinweist. In vielen Fällen können Männer trotz einer normalen Spermazahl keine Kinder zeugen. http://www.ohsu.edu/news/013001infertility.html

    Ubiquitin spielt eine wichtige Rolle bei einem Verfahren mit dem der Körper Proteine von Zellen aufspaltet und wiederverwertet, die beschädigt oder gestört sind. Der Wissenschaftler Peter Sutovsky (OHSU) erklärte gegenüber der BBC, dass Ubiquitin ein Marker für Samenanomalien ist, der eine ganze Reihe von Defekten und Verunreinigungen entdecken kann. "Der entscheidende Vorteil des Tests ist seine Empfindlichkeit. Wir erzielten auch in Fällen Ergebnisse, an denen herkömmliche Samenanalysen gescheitert waren. Bei rund einem Fünftel aller Paare können derzeitige Verfahren keine Ursache feststellen." Human Reproduction http://humrep.oupjournals.org/cgi/content/abstract/16/2/250

    Das neue Verfahren wurde an 17 Patienten unfruchtbarer Paare getestet. Der Test bestätigte in fünf Fällen die bestehende Diagnose einer verminderten Fruchtbarkeit. Zusätzlich identifizierte er fünf weitere Fälle, in denen männliche Faktoren für die Unfruchtbarkeit verantwortlich waren. In drei weiteren Fällen wurde zusätzlich zu den Fruchtbarkeitsproblemen der Partnerin eine verminderte Fruchtbarkeit des Partners festgestellt. Der neue Test soll neben der Diagnose auch Rückschlüsse auf die Ursachen der Unfruchtbarkeit ermöglichen. Zusätzlich erwarten die Forscher entscheidende Erleichterungen bei künstlichen Befruchtungen in Kliniken.
    (Ende)


    31.01.2001

    Erster USB 2.0 Prototyp entwickelt
    Mentor USB Zwei-Funktionen-Kontroller bereits erhältlich

    San Jose, Kalifornien (pte, 30. Januar 01/16:47) - Mentor Graphics http://www.mentor.com , Xilinx http://www.xilinx.com und Kawasaki LSI http://klsi.com haben erstmals einen USB (Universal Serial Bus) 2.0 Referenz-Design entwickelt. Die neue Schnittstelle soll 40 Mal schneller sein als ihre Vorgänger, die eine Daten-Durchsatzrate von maximal 12 Mbit pro Sekunde schaffen. Das Referenz-Design unterstützt das UTMI (USB 2.0 Transceiver Macrocell Interface), das die Interoperabilität zwischen allen USB 2.0-Produkten verbessern soll. Das neue Produkt wird am ersten Februar auf dem Xilinx Home Networking Industry Forum 2001 in Santa Clara, Kalifornien, der Öffentlichkeit präsentiert.

    Das Referenz-Design kombiniert einen USB 2.0 Controller und den Microcontroller M8051 E-Warp von Mentor Graphics mit einer USB 2.0 Transreceiver Macrocell-Schnittstelle. Eingebaut ist der USB 2.0 Function Controller in einem Spartan-II FPGA-Gehäuse von Xilinx. Nähere Details siehe http://www.mentorgraphics.com/press_releases/jan01/mgc_xlnx_kawa_pr.html

    Laut Sandeep Vij, Vizepräsident der General Products Abteilung von Xilinx, dürfen sich USB 2.0 Produktentwickler über eine erfolgreiche Integration von sowohl einem USB 2.0 Controller als auch einem UTMI-Compliant Analog-Empfänger in einem Chip freuen. Die neuesten Chipsätze von Intel und AMD sollen mit dem USB 2.0 Standard ausgestattet werden. Der Preis des Mentor USB 2.0 Function Controllers, der von Xilinx und Mentor Graphic vertrieben wird, liege bei weniger als acht Dollar.
    (Ende)


    31.01.2001

    Verhütungsmittel für den Mann mit wenig Nebenwirkungen
    Vielversprechende Hormonspritze nur alle sechs Wochen nötig

    Münster (pte, 30. Januar 01/17:15) - Eine Studie von Reproduktionsmedizinern um Eberhard Nieschlag von der Universität Münster http://www.uni-muenster.de/ zeigt vielversprechende Ergebnisse auf dem Weg zur Verhütung für den Mann. Im Gegensatz zu anderen Varianten der Verhütungsspritze muss die Hormonkombination aus Münster nur alle sechs Wochen injiziert werden, berichten die Forscher im Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism http://jcem.endojournals.org/ .

    28 gesunde Männer im Alter zwischen 18 und 45 Jahren bekamen über den Zeitraum von 24 Wochen alle sechs Wochen eine Injektion des männlichen Sexualhormons Testosteron in Form des langwirkenden Testosteron- undecanoat-ester (TU). Die Hälfte der Versuchspersonen bekam zusätzlich eine Spritze des Hormons Norethisteron-enanthat (NETE), das auch in einigen Verhütungsmitteln für die Frau zum Einsatz kommt. Bei beiden Gruppen verringerte sich die Zahl der Spermien in der Samenflüssigkeit, in der zweiten Gruppe allerdings deutlicher. Am Ende der Studie war die Spermienproduktion bei 13 von 14 der Männer mit Hormonkombination vorübergehend gestoppt, bei der Vergleichsgruppe, die nur Testosteron bekam, hingegen nur bei 7 von 14 Personen.

    Die Männer beklagten nur wenige Nebenwirkungen der Spritzen, darunter leichte Akne und Schmerzen an der Einstichstelle. Einige Männer beider Gruppen berichteten von stärkerem Schwitzen während der Nacht, doch keiner beklagte Veränderungen der Stimmung oder der Sexualfunktionen, so die Forscher. Die Hormongaben veränderten allerdings etwas die Blutfettwerte: Die Werte des so genannten "schlechten" LDL-Cholesterins stiegen leicht, während die "guten" HDL-Cholesterinwerte etwas sanken. Allerdings blieben sie dabei immer innerhalb des normalen, gesunden Wertebereichs. Kommende Studien sollen herausfinden, ob die Injektionen sogar seltener gegeben werden können als alle sechs Wochen.
    (Ende)


    30.01.2001

    Externes DVD-Laufwerk wiegt nur 400 Gramm
    Addonics PocketDVD2K mit USB-Schnittstelle

    Fremont/CA (pte, 29. Januar 01/11:36) - Der US-Hersteller Addonics bringt mit dem PocketDVD2K ein kompaktes, externes DVD-Laufwerk mit nur 400 Gramm Gewicht auf den Markt. Das originell designte Gerät misst 16,25 x 13,7 x 2,3 cm und verfügt über eine Firewire- und USB 1.1.-Schnittstelle. Nach Angaben des Herstellers soll es vor allem den mobilen Einsatz von Notebooks und Subnotebooks ohne entsprechender Ausstattung erweitern. http://www.addonics.com/product/pdvd4x24.htm

    DVDs können mit 8-facher Geschwindigkeit abgespielt werden, CD-ROMs mit 24-facher. Systemvoraussetzungen sind Windows 95,98, 2000, Me oder NT, Pentium II ab 300 MHz (bzw. Pentium III bei USB) sowie 64 MB Arbeitsspeicher. Das DVD-Laufwerk wird auf der Hersteller-Website ab 349 Dollar angeboten. Wann es in Europa vertrieben wird, ist derzeit nicht bekannt.
    (Ende)


    30.01.2001

    Bluetooth-Stift für Texteingabe auf Endgeräten
    Markteinführung noch in diesem Jahr

    Herzliya, Israel (pte, 29. Januar 01/17:54) - Das israelische Unternehmen Gou Lite http://www.goulite.com/news/01-29-00.html hat einen Bluetooth-Stift entwickelt. Statt die SMS-Nachrichten einzutippen, kann der User mit dem Bluetooth-Stift die Nachrichten direkt schreiben. Der virtuelle Schreiber misst die Schreibbewegungen und überträgt die entsprechenden Daten auf Handys, PDAs, Set-Top-Boxen oder PCs.

    Der Vpen (virtual pen) basiert auf der Optical Translation Measurement-Technologie (OTM). Dieses System kann auf Grundlage schwacher Laser im nicht sichtbaren Bereich auf den Oberflächen von Endgeräten dreimdimensionale Bewegungen erkennen. Via Bluetooth-Verbindung wird die geschriebene Nachricht an mobile Endgeräte oder PCs verschickt.

    Zur vollständigen Funktionsfähigkeit fehle allerdings noch eine Handschriftenerkennung im jeweiligen Endgerät. Ohne dieser kann der Vpen als Mausersatz oder zum Unterschreiben von elektronischen Transaktionen eingesetzt werden.

    Wie das Unternehmen mitteilte, soll das Produkt innerhalb der nächsten zwölf Monate marktfähig werden. Diesbezügliche Verhandlungen mit Partnern aus dem PDA-, PC- und Set-Top-Box-Bereich seien bereits im Gange.
    (Ende)


    30.01.2001

    help MS - neuer Patientenfonds für Multiple Sklerose-Betroffene

    Wien (pts, 29. Januar 01/13:00) - Seit Januar 2001 bietet der Patientenfonds help MS bedürftigen Multiple Sklerose (MS)-Erkrankten die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung. Mit dieser Initiative wollen das Pharmaunternehmen Serono und der Rotary Club Wien-West besonders bedürftigen MS-Patienten in finanziellen Notsituationen unter die Arme greifen. Jährlich stellt help MS dafür eine Summe von öS 600.000 zur Verfügung.

    In Österreich sind rund 8.000 Personen an der entzündlichen Nervenerkrankung Multiple Sklerose (MS) erkrankt. Im fortgeschritten Stadium von MS begleiten oft auch finanzielle Schwierigkeiten die körperlichen und psychologischen Probleme der Patienten.

    Individuelle finanzielle Unterstützung für bedürftige MS-Patienten
    Um in dieser Situation konkrete Hilfe anbieten zu können, haben Serono und der Rotary Club Wien-West den Patientenfonds help MS ins Leben gerufen. "Wir wollen mit help MS über den medizinischen Bereich hinaus auch unsere soziale Verantwortung wahrnehmen und insbesondere den MS-Patienten, die sich in finanziellen Krisensituationen befinden, helfen" erläutert DI Heimo Pernt, Area Business Manager von Serono Österreich und Deutschland Süd, anlässlich der feierlichen Präsentation des help MS Fonds. Serono unterstützt help MS durch einen jährlichen finanziellen Beitrag von 600.000 Schilling, der von Rotary Wien-West ehrenamtlich verwaltet wird. Die individuelle Unterstützung aus dem Fonds bewegt sich in der Größenordnung zwischen 10.000 - 20.000 Schilling.

    Mittelvergabe an die betroffenen Patienten
    Der behandelnde MS-Spezialist – der die spezifische Lebenssituation und die Erkrankung seines Patienten am besten kennt - unterstützt und berät den Patienten bei der Bewerbung um Mittel aus dem Fonds.

    Auf Basis des ärztlichen Vorschlages entscheidet dann Rotary Wien-West gemeinsam mit einem Expertengremium von MS-Spezialisten über die Mittelvergabe. "So ist gesichert, dass wirklich die bedürftigsten MS-Patienten eine Unterstützung erhalten", erklärt MS-Spezialist Univ.Prof. Dr. Lüder Deecke, Vorsitzender des neu gegründeten Präsidiums help MS und Präsident der Österreichischen MS-Gesellschaft.

    Grundlegende Alltagsveränderungen für MS-Patienten
    "Oft können MS-Erkrankte durch innovative therapeutische Möglichkeiten wie die Behandlung mit Interferonen über lange Zeit ein aktives Leben führen", erklärt Prof. Deecke. "Dennoch kann es im fortgeschrittenen Stadium durch eine zunehmende körperliche Beeinträchtigung zu einer grundlegenden Änderung des Lebens kommen. Häufig drohen auch der Verlust des Arbeitplatzes, manchmal auch des Partners", so Deecke weiter. "Durch derartige Schwierigkeiten sind MS-Patienten nicht selten mit finanziellen Sorgen konfrontiert, oftmals muss noch die Wohnung adaptiert werden, Pflege in Anspruch genommen werden". Prof. Deecke: "Wie Erfahrungswerte zeigen, kommt es hier immer wieder zu finanziellen Notsituationen." Bei den sozialen und psychologischen Problemen, wie etwa Einsamkeit und Kontaktschwierigkeiten, können Patientenschicksale oft im Erfahrungsaustausch in Selbsthilfegruppen im Rahmen der MS-Gesellschaft gelindert werden. "Für individuelle finanzielle Problemen gab es aber bis jetzt leider wenig konkrete Hilfsmöglichkeiten", so Deecke resümierend. "Deshalb haben wir help MS gegründet."

    Serono Pharma ist eines der führenden Biotechnologie Unternehmen der Welt und in den Bereichen Neurologie, Metabolismus, Wachstum und der Behandlung von Unfruchtbarkeit tätig. Im Bereich Multiple Sklerose forscht Serono seit vielen Jahren und ist hier Anbieter eines Interferon-Medikaments zur Behandlung dieser Krankheit.
    (Ende)


    29.01.2001

    Test: Gute Qualität bei 17-Zoll-Monitoren
    Konsumentenschützer küren Sony Multiscan A 200 zum Testsieger

    Wien (pte, 26. Januar 01/10:56) - Die im Handel befindlichen 17-Zoll-Monitore schneiden in Punkto Bildqualität und Auflösung gut ab. Zu diesem Ergebnis kommt ein Test, der gemeinsam vom Verein für Konsumenteninformation http://www.konsument.at und der Stiftung Warentest durchgeführt wurde. Die Konsumentenschützer raten, vor dem Kauf unbedingt auf die Bildqualität bei unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten zu achten, da Qualitätsschwankungen bei der Produktion möglich sind. Die Strahlung der Monitore sei heute kein Thema mehr. Alle getesteten Modelle hielten die Grenzwerte ein und lagen teilweise sogar deutlich darunter.

    Klarer "Konsument"-Testsieger mit dem besten Bild ist der Sony Multiscan A 200 um 4.990 Schilling. "Seine Trinitron-Röhre hat eine völlig ebene Oberfläche, wodurch es kaum zu Reflexen von Lichtquellen am Bildschirm kommt", heißt es in der VKI-Aussendung. Außerdem werde das Format optimal ausgenutzt. Bei Grafikanwendungen könnten die leichten Schatten der beiden waagrechten Spanndrähte jedoch störend wirken.

    Bei den meisten Prüflingen betrug die maximale Zeilenfrequenz an die 70 Kilohertz. Dies entspricht einer Bildwiederholrate von etwa 85 Hertz. Eine wesentlich höhere Zeilenfrequenz bieten nur die Monitore von Eizo F 520 und Compaq V 700. Außerdem verfügen diese beiden Produkte als einzige im Test über eine Bildwiederholrate von mehr als 100 Hertz. Diese Zahl gibt an, wie oft das Bild pro Sekunde aufgebaut wird. Liegt sie unter 80 Hertz, flimmert der Schirm, und es ist keine Augen schonende Wiedergabe möglich.

    Die Preise der getesteten 17-Zoll-Monitore liegen zwischen 3.660 (im guten Mittelfeld liegender Samsung Samtron 75 E) und 5.990 Schilling (zweitplatzierter Eizo F 520). Damit der Monitor die volle Leistung erbringen kann, raten die Tester Konsumenten zum Kauf einer guten Grafikkarte.
    (Ende)


    29.01.2001

    Hightech-Jacke als Kühlsystem
    Kleidung soll bei Katastrofen-Personal eingesetzt werden

    Sydney (pte, 28. Januar 01/09:15) - Am australischen Wissenschaftsinstitut Csiro http://www.csiro.au ist eine High-Tech Jacke für Katastrofen-Einsatzpersonal und Soldaten entwickelt worden. Diese soll zum Schutz vor Verbrennungstemperaturen in Wüsten, Minen und bei Großbränden dienen. Das System basiert auf einer bereits vom Wissenschaftsinstitut patentierten Wärmeleitungstechnologie.

    Das so genannte "personal cooling system" (PCS) sammelt die Körperwärme in dampfgefüllten Hohlräumen der Jacke, die direkt auf dem Körper getragen wird. "Die Wärme wird via flexiblen Wärmeleitungen an die Oberfläche geleitet. Dies geschieht mit Hilfe eines durch Verdunstung kühlenden Wärmeaustauschers", erklärte Pratish Bandopadhayay, Wärmetechniker am Csiro.

    Mit der Jacke, die unter einer speziellen Schutzausrüstung getragen wird, könne vier Stunden bei hohen Temperaturen gearbeitet werden. Bisher sei dies nur für eine Stunde möglich gewesen, so Bandopadhayay. Die Technologie ist bereits für eine kommerzielle Entwicklung zugelassen.
    (Ende)


    28.01.2001

    Yamaha bringt ersten Audio Receiver mit USB
    Gerät verbindet Computer mit HiFi-Anlage

    Buena Park, Kalifornien (pte, 27. Januar 01/16:35) - Yamaha hat den weltweit ersten Audio Receiver mit USB-Anschluss vorgestellt. Der @PET RP-U100 verbindet via USB-Schnittstelle hochqualitative Audio-Reproduktions-Surround Sound-Technologien (wie Dolby Digital) und traditionelle Audio Receiver-Funktionen mit dem Computer. Das Produkt soll um etwa 500 Dollar (ca. 540 Euro) zu haben sein. Auf den deutschsprachigen Yamaha-Seiten gibt es allerdings noch keine Verkaufsankündigungen. http://www.yamaha.com/yec/products/PChometheater/pchtinfo.htm

    Durch Tools wie Head Related Transfer Function (HRTF) soll eine realistische Surround-Umgebung mit nur zwei Stereo-Lautsprechern geschaffen werden. Vorraussetzung dafür ist, dass der Zuhörer relativ nahe sitzt. Mit der windowsbasierten Software, die Yamaha mitliefert, ist es möglich, alle Audio-Anpassungen vom Computer aus zu machen. Der volle Hörgenuss soll sich sowohl bei Musik aus dem Internet, bei Spielen aller Art (ob vom Netz, von DVD oder CD) oder auch bei Filmen, die in Surround-Qualität durch Virtual Dolby Digital empfangen werden können, einstellen. Das Yamaha-Gerät ist kompatibel mit Windows 98 und Apple Macintosh, System 9.0.2.
    (Ende)


    27.01.2001

    "Kugelschreiberkamera" mit verbesserter Auflösung
    PenCam II für den Schnappschuss unterwegs

    Katzwinkel (pte, 26. Januar 01/12:14) - Die seit Juli des Vorjahres erhältliche PenCam (bekannt auch als Hyper iCam) des dänischen Herstellers Oneweb ist in Punkto Auflösung und Design optimiert worden. Die gelbe, nur 14 x 3,5 x 2,5 cm große PenCam II verfügt über eine Auflösung von 640 x 480 Pixel und soll mittels verbesserter Sensorik und Treiber sogar einfache Aufnahmen von Dokumenten ermöglichen.

    Der Winzling kann wie gehabt als Webcam, Digicam und Mini-Camcorder eingesetzt werden und soll vor allem für den "Schnappschuss zwischendurch" gute Dienste erbringen. Die Bilder können via USB-Anschluss an einen PC übertragen werden und etwa per E-Mail versendet werden. Die PenCam speichert 26 Bilder im VGA- und 107 Bilder im QVGA-Modus.

    Die Batteriekapazität für Aufnahmen wird mit zwei Stunden angegeben, die Standby-Zeit soll bis zu zwei Wochen betragen. Systemvoraussetzungen sind Windows 98/2000 oder Me. Die Kamera wird in Deutschland, Österreich und Schweiz unter anderem von WTN-Online vertrieben. Der Preis beträgt inklusive Anhänge-Clip 274 DM (1.929 Schilling/CHF 214). Nähere Details siehe http://www.wtn-online.de/pencam2/index.htm
    (Ende)


    27.01.2001

    Software bearbeitet Porträtfotos eigenständig
    Automatischer Modus zentriert Gesichter und korrigiert Hautfarben

    Karlsruhe/Ettlingen (pte, 26. Januar 01/14:53) - Die Forschungsgruppe "Maschinensehen" am Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung http://www.iitb.fhg.de hat eine Software für die digitale Bildverarbeitung entwickelt. Mit dem Programm lassen sich Aufnahmefehler oder unerwünschte Details auf Porträtfotos automatisch korrigieren.

    Der Programm-Modus kann eigenständig ein nicht zentriertes Gesicht gerade rücken, einzelne Farbtöne hervorheben oder abschwächen sowie Bildausschnitte schärfen, verschieben und aufhellen. "Gesichtsdeformationen können auf dem Foto jedoch nicht beseitigt werden", sagte Markus Müller, Leiter der Forschungsgruppe, gegenüber pressetext.deutschland. "Der Nutzer kann sich zwischen verschiedenen Hautfarben entscheiden. Hellhäutige Menschen sehen sich lieber wie frisch gebräunt, auf dem afrikanischen Markt wird ein blasser Hauttyp bevorzugt", so Müller. Bislang hätten Porträtfotos nur manuell bearbeitet werden können.

    Der Bild-Hintergrund lässt sich mit einer beliebigen Farbe, einem Text oder einem Firmen-Logo gestalten. Die Forschungsgruppe programmierte das Modul im Auftrag von Video Print Systeme (VPS) http://www.vps.de , Ettlingen. VPS entwickelt Systeme für die Ausweisproduktion und hat die neue Software bereits in sein Programme ID Card X integriert. Eine Testversion steht unter http://www.vps.de/downform.htm zum Download bereit.
    (Ende)


    27.01.2001

    direktanlage.at eröffnet neue Möglichkeiten im Fondssparen
    Vorsorgen für die Zukunft - innovativ und günstig mit dem direktanlage.at-Fondssparplan

    Salzburg (pts, 26. Januar 01/09:00) - Fast niemand mehr will sich heutzutage allein auf gesetzliche Pensionsansprüche verlassen. Innovatives Vorsorgen ist gefragter denn je - vor allem bei den unter 50jährigen. Dass private Vorsorge zudem noch günstig ist, beweist Österreichs Marktführer unter den heimischen Direktbrokern. Bei ca. 30 in- und ausländischen Top-Performern aus der direktanlage.at-Fondssparproduktpalette spart der Anleger bis zu 100 % Spesen.

    Keine Kündigungsfrist - jederzeitige Verfügbarkeit

    Ab Februar 2001 kann monatlich und ganz bequem gespart werden. Der Anleger hat die Möglichkeit, bis zu 3 Investmentfonds aus der direktanlage.at-Fondsproduktpalette auszuwählen. Mit einer monatlichen Mindestanlage von nur Euro 100,-- pro Fonds ermöglicht direktanlage.at allen Interessierten die optimale Vorsorge - ob für die Privatpenison oder andere konkrete Anschaffungswünsche. Attraktive und kostengünstige Anlagemöglichkeiten im Vorsorgebereich werden die Zukunftsaussichten somit in hellerem Licht erscheinen lassen - zumindest was die finanzielle Seite betrifft.

    Frühjahrsaktion bei direktanlage.at

    Zusätzlich lässt Österreichs Discount Broker Nr 1 mit einem Zuckerl im Gebührenbereich aufhorchen. Eröffnet der Kunde bis 31. März 2001 ein Depot, werden einen Monat sensationelle 0,0 % Spesen verrechnet. (Kauf- und Verkaufsspesen bei Aktien und Optionsscheinen, ausgenommen Fremdspesen).
    (Ende)


    27.01.2001

    Lotto erstmals via WAP-Handy möglich
    Service von max.mobil und Österreichischen Lotterien soll neue Zielgruppen ansprechen

    Wien (pte, 25. Januar 01/13:05) - Ab sofort ist es Kunden von max.mobil http://www.max.at möglich, via WAP-Handy Lottotipps abzugeben. "Das ist Europas erster mobiler Lotto-Schein", so Georg Pölzl, Geschäftsführer von max.mobil, heute ,Donnerstag, anlässlich der Vorstellung des neuen Service. Das Angebot steht für ein Jahr exklusiv max-Kunden zur Verfügung, dann "schauen wir uns an, was die anderen zu bieten haben", erklärte Emil Mezgolits, Vorstandsdirektor der Österreichischen Lotterien http://www.lotterien.at . Mit Hilfe der neuen Technologie sollen neue Kundenkreise angesprochen werden, ohne die bisherigen Partner zu schädigen. Bis zum Jahresende rechnet max.mobil mit einer Mio. Lotto-Tipps über das Handy.

    Die Abgabe eines Lotto-Tipps ist laut max.mobil Co-Geschäftsführer Friedrich Radinger einfach. Der Spieler kann seine Zahlen selbst eingeben oder einen Quicktipp wählen, wobei bis zu zwölf Tipps für zehn Runden pro Tipp-Abgabe möglich sind. Beim ersten Mal ist eine kurze Registrierung notwendig, damit ein etwaiger Gewinn direkt auf das angegebene Konto überwiesen werden kann. Über Gewinne wird der Spieler via SMS benachrichtigt. Die Spielregeln, die Annahmezeiten und die Preise entsprechen jenen, die auch für die "normale" Tippabgabe gelten. Hinzu kommen Onlinekosten von 1,90 Schilling in der Minute für Vertragskunden bzw. drei Schilling für klax.max Kunden. "Die Dauer für die Datenübertragung beträgt rund zwei Minuten", so Radinger. Während die Onlinekosten direkt über die max.rechnung abgebucht werden, werden Lotto-Kosten und Gewinne über das Bankkonto abgewickelt.

    Bezüglich Sicherheit garantieren die beiden Partner strenge Auflagen. Die vom Handy gesendeten Zahlen und Daten werden von den Lotto-Applikationsrechnern bei max.mobil aufbereitet und über eine ISDN-Standleitung verschlüsselt zum Lotto-Rechnenzentrum in Wien Rennweg übermittelt und dort doppelt abgespeichert. Die Bestätigung der Speicherung wird in Form einer Quittungsnummer auf gleichem Weg zurück zum Handy geschickt. Persönliche Daten müssen nicht transferiert werden. Die Identifikation erfolgt automatisch durch die Handy-Nummer und durch die persönliche banko.max PIN, die der Kunde telefonisch, online oder in den max-shops bzw. Niedermeyer-Filialen anfordern kann.

    Mit dem neuen Angebot hofft max.mobil, der WAP-Technologie zum Durchbruch zu verhelfen. "Technologien werden erst durch kundenfreundliche Applikationen erfolgreich", so Pölzl. Der Trend zu den dafür nötigen WAP-Handys sei bei dem Mobilfunker weiterhin ungebremst. Rund 210.000 max.Kunden verfügen über ein WAP-fähiges Handy, Ende des Jahres sollen es eine Mio. sein. Die Hälfte davon soll die Funktionen auch aktiv nutzen, hoffen die Geschäftsführer. Bisher seien 100.000 Kunden aktive Nutzer, wobei Unterhaltungsangebote am beliebtesten seien. Das neue Lotto-Angebot soll diesen Trend noch verstärken.
    (Ende)


    27.01.2001

    Augen-Scanner erkennt Müdigkeit
    Neues System wurde für Personen mit riskanten Tätigkeiten entwickelt

    Torrance/Kalifornien (pte, 25. Januar 01/16:18) - US-Forscher haben einen Augen-Scanner entwickelt, der den Müdigkeitsgrad feststellt. Gedacht ist das sogenannte "SafetyScopes" für Personen, die unter erhöhten Risikobedingungen arbeiten und dadurch schneller erschöpft sind. Die Technologie benötigt keine Körperflüssigkeiten, sondern nützt einen einzigen Lichtstrahl. Die Entwicklung des kalifornischen Unternehmens Eye Dynamics http://www.eyedynamics.com dauerte zehn Jahre. Zusätzlich kann das System eine Beeinträchtigung durch Drogen und Krankheiten feststellen.

    Das System soll vor allem Flug- und Zugpersonal beziehungsweise Rettungsdiensten und medizinischem Personal dienen. "Der Betreffende sieht in das SafetyScope und konzentriert sich auf einen bewegten Lichtstrahl. Eine Videokamera zeichnet das Geschehen auf. Im Anschluss analysiert eine Software die Augenbewegung und die Erweiterung der Pupillen", erklärte der Eye Dynamics-Geschäftsführer Chuck Philips. Daraufhin stelle das Gerät fest, ob es eine physische Verschlechterung gibt. Das "SafetyScope" nützt das Prinzip, dass sich die Augenbewegungen unter dem Einfluss von Drogen, Medikamenten und einer veränderten körperlichen Verfassung ändere, erklärte Philips.

    Einen besonderen Vorteil sehen Experten in der Schnelligkeit des Systems, da der Vorgang nur 90 Sekunden benötige. Zudem könne gegenüber herkömmlichen Drogentests sofort eine Beeinflussung festgestellt und unmittelbar ein Ergebnis geliefert werden. Sowohl das Unternehmen als auch die US-Regierung erhoffen sich einen positiven wirtschaftlichen Effekt.
    (Ende)


    26.01.2001

    Hochauflösendes Business-Notebook aus Österreich
    Schlankes IPC Archtec MultiNote wiegt 1,58 Kilogramm

    Linz (pte, 26. Januar 01/09:50) - Der oberösterreichische Notebookhersteller IPC Archtec http://www.archtec.at erweitert sein Portfolio mit dem nur 1,58 Kilogramm schweren und 24,4 mm hohen IPC MultiNote. Das Leichtgewicht wurde speziell für den mobilen Business-Einsatz konzipiert und daher mit drei USB, einer Fast Infrarot und eine FireWire IEEE1394-Schnittstelle ausgestattet. Das obligate 56k Modem und eine 10/100 Mbit Netzwerkkarte zählen zum Standard.

    Mit einem optional erhältlichen High Capacity-Akku kann das Gerät laut Hersteller bis zu vier Stunden lang ohne externe Stromversorgung betrieben werden. Weiters verfügt das MultiNote über einen Mobilen Intel Celeron oder Pentium III Prozessor bis 850 MHz, der 12-Zoll-TFT Bildschirm wird mit einer 4 MB ATI Grafikkarte und einer Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten angesteuert. Das in Linz-Urfahr gefertigte Notebook kommt Anfang Februar um 29.990 Schilling in den Handel.

    Die IPC Archtec Österreich Gmbh beliefert als Tochterunternehmen der auf dem Frankfurter Neuen Markt notierten IPC Archtec mit den in Urfahr assemblierten Produkten Handelsketten und Fachhändler in Österreich, Schweiz, Italien und Osteuropa. Der Konzernumsatz der 1992 gegründeten IPC Archtec AG lag im Jahr 2000 bei rund 4,6 Mrd. Schilling. Der Marktanteil im Notebook-Segment beträgt in Deutschland nach eigenen Angaben 17 Prozent.
    (Ende)


    25.01.2001

    Festplatte mit 30 GB-Speicher pro Scheibe
    Western Digital liefert Laufwerk mit höchster Datendichte

    Lake Forest (pte, 24. Januar 01/16:45) - Mit 30 GB pro Magnetscheibe erreicht der US-Hersteller Western Digital http://www.westerndigital.com nach eigenen Angaben bei seinen jüngsten Laufwerken der Cavier-Serie die höchste Datendichte bei Festplatten. Die WD Cavier erreicht eine Geschwindigkeit von 5.400 Umdrehungen in der Minute. http://www.westerndigital.com/company/releases/20010118.html

    Die Festplatten verfügt über ein oder zwei Scheiben und wird in Versionen zu 30, 40 und 60 GB-Speicherkapazität ausgeliefert. Western Digital verwendet für die Laufwerke zusätzlich neue Technologien, die eine geringere Geräuschentwicklung und einen schnelleren Datenzugriff ermöglichen sollen. Damit soll eine Leistungssteigerung von 15 Prozent gegenüber früheren Modellen erzielt werden.
    (Ende)


    25.01.2001

    Mit mehr Einkommen heimkommen
    Lohnsteuerverein gibt Tipps zum Steuersparen

    Salzburg (pts, 24. Januar 01/16:15) - Nur die Hälfte der etwa 5,5 Millionen lohnsteuerpflichtigen Österreicher holen sich die zuviel bezahlten Steuern zurück. Unwissenheit und Bequemlichkeit sind zumeist die Gründe dafür. Der Lohnsteuerverein macht Schluss mit den Geschenken an den Finanzminister. Leider ist der Lohnsteuerverein http://www.lohnsteuerverein.at eben nur ein Verein und darf daher die Arbeitnehmer nicht vertreten. Doch dieses Problem wurde durch die Zusammenarbeit mit 28 Steuerberatern in ganz Österreich gelöst.

    Um böse Überraschungen zu vermeiden, geben die Vertragssteuerberater des Lohnsteuervereines eine Garantie ab: Alle finanziellen Fragen werden bereits im Vorfeld geklärt. Die Beratung zur freiwilligen Arbeitnehmerveranlagung kostet je nach Verdienst und Aufbereitung der Unterlagen ab 588 Schilling (steuerlich absetzbaren). Sollte die Rückzahlung des Finanzamtes geringer sein, so wird dies dem Arbeitnehmer vorab mitgeteilt. Man kann daher nur gewinnen.

    Der Lohnsteuerverein stößt immer mehr auf reges Interesse. Seit Ende Dezember ist die Anzahl der registrierten Mitglieder auf das Eineinhalbfache gestiegen. Mit einer starken Mitgliederanzahl wollen wir in Zukunft der Ansprechpartner Nummer eins in Steuerfragen sein und auch auf Gesetzesentwürfe Einfluss nehmen können.

    Am 6. April 2001 veranstaltet der Lohnsteuerverein im SN-Saal ein Seminar zum Thema Arbeitnehmerveranlagung. Der Referent Dipl.-Kfm. Eduard Müller vom Bundesministerium für Finanzen ist Autor des Steuersparbuches 2000/2001 und wird den Teilnehmern wertvolle Tipps geben, wie sie mit mehr Einkommen heimkommen.

    Weitere Informationen finden Sie unter http://www.lohnsteuerverein.at. Für eventuelle Fragen steht Ihnen Frau Claudia Holzer unter der Nummer 0662/63 27 42 vormittags zur Verfügung.

    ÖLV Österreichischer LohnsteuerVerein
    Alpenstraße 114
    5020 Salzburg

    http://www.steuerverein.at http://www.lohnsteuerverein.at/steuerberater
    (Ende)


    25.01.2001

    MP3-Player mit Radio und 64 MB Speicher
    Wiener Tel.Me GmbH tauft ihren Erstling "p.h.a.t.t."

    Wien (pte, 24. Januar 01/14:13) - Der Wiener Handy-Hersteller Tel.Me. http://www.telme.at erweitert seine Consumer-Produkte um einen MP3-Player mit eingebautem Radio und 64 MB Speicherkapazität. Der Player namens "p.h.a.t.t." soll nach Wünschen von Tel.Me. durch handliches, "spaciges" Design vor allem die Clubbingszene ansprechen. http://www.telme.at/produkte/internet/phatt/index.htm

    Das Gerät wiegt 65 Gramm und verfügt wie die meisten anderen Player auch über zwei MultiMediaCard-Einschübe, wodurch sich das Speichervermögen auf 128 MB (rund zwei Stunden Musik) erweitern lässt. Der FM Stereo Radio verfügt über vier Speicherplätze. Für ein besseres Hörerlebnis soll die 3D Sound Funktion (SRS) sorgen. Der p.h.a.t.t.-Player ist ab sofort um 3.690 Schilling im Fachhandel erhältlich. Im Lieferumfang enthalten ist neben der obligaten MP3-Software ein Stereokopfhörer, eine Gürteltasche sowie ein Umhängeriemen.

    Die Tel.Me (Telecom & Media Products GmbH) vertreibt neben dem MP3-Player derzeit eine Handy-Serie, einen USB-Hub sowie Freisprecheinrichtungen. Im ersten Geschäftsjahr - das Unternehmen wurde im September des Vorjahres gegründet - soll mit zehn Mitarbeitern ein Umsatz von 50 Mio. Schilling erzielt werden. Die Exportrate soll in zwei Jahren 85 Prozent betragen.
    (Ende)


    25.01.2001

    Mechanismus, der Zellen gegen Krebs schützt, geklärt
    Britische Forscher setzen wichtiger Meilenstein im Verständnis der Krebsentwicklung

    Oxford (pte, 24. Januar 01/12:30) - Daniel Peeper, Jan-Hermen Dannenberg, Sirith Douma und Kollegen der britischen Firma Prolifix Ltd. http://www.prolifix.co.uk/ gelang die Identifizierung eines zweistufigen Prozesses, der Zellen vor einer Krebserkrankung schützt. Demnach sind zwei Gruppen von Genen bzw. die darüber erzeugten Proteine am Schutzmechanismus beteiligt. Sind sie hingegen mutiert, geht die Zelle zu unkontrolliertem Wachstum über, berichten die Krebsforscher in der aktuellen Ausgabe von Nature Cell Biology http://www.nature.com/ncb/ .

    Im Labor veränderten die Forscher Zellkulturen so, dass sie ein funktionsverändertes Protein namens onkogenes Ras produzieren, das diese Zellen unkontrolliert wuchern lassen und zur Tumorbildung führen kann. Üblicherweise verhindert ein Schutzmechanismus das Wuchern: Die Gegenwart von onkogenem Ras stimuliert in den Zellen die Produktion zweier weiterer Proteine, p19ARF und p53, die das wuchernde Wachstum der Zellen verhindern. Doch die Forscher fanden heraus, dass diese Wucherbremse noch von weiteren Proteinen abhängt. Selbst bei funktionstüchtigen p19ARF und p53 kann es zum unkontrollierten Zellwachstum kommen, wenn Proteine der Retinoblastom-Familie defekt sind. In ihrem Bericht zeigen die Forscher, dass eine Mutation von zwei oder mehr der Retinoblastom-Gene und daraus resultierende funktionsuntüchtige Proteine namens Rb und p107 den Schutzmechanismus zu Fall bringen können: Die Zellen wuchern.

    Die Experimente zeigten aber auch, dass das unkontrollierte Wachstum bei mutierten Rb- und p107-Tumor-unterdrückenden Genen nicht zwangsläufig eine Krebserkrankung nach sich zieht. Die Zellen vermehrten sich in der Gegenwart von onkogenem Ras zwar unkontrolliert und unbegrenzt, waren aber zur Überraschung der Forscher nicht zur Tumorbildung in der Lage.
    (Ende)


    24.01.2001

    Festplatten-Karte bietet 1,9 GB Speicherplatz
    Toshiba stellt PC-Card HDD in den USA vor

    Irvine (pte, 23. Januar 01/18:14) - Toshiba http://www.csd.toshiba.com hat in den USA eine Zusatzfestplatte für Notebooks in Form einer Typ II PCMCIA-Card vorgestellt. Mit einer Speicherkapazität von 1,9 GB ist die "PC-Card HDD" die leistungsfähigste Festplattenkarte, die im Augenblick auf dem Markt erhältlich ist. Das Speichermedium in der Größe einer Kreditkarte erlaubt eine Datentransferrate von bis zu 16,6 MB in der Sekunde zu allen mit einem Kartenschlitz ausgestatteten Geräten. Die Festplatte selbst hat einen Durchmesser von 1,8 Zoll und dreht sich mit 4.200 Umdrehungen in der Minute.

    "Mit einer Speicherkapazität von beinahe 2 GB kann der Benutzer alle wichtigen Daten zu jeder Zeit in Bereitschaft halten", erklärte Steve Adler, Marketingchef von Toshiba CSG. Toshiba selbst sieht die PC-Card HDD als eine Alternative zu CDs und anderen Speichermedien. Auch kann die Minifestplatte für den Datentransfer zwischen verschiedenen Geräten dienen.

    Die Karte ist mit Windows 95, 98, 2000 und Windows ME sowie mit Apple Macintosh Betriebssystemen kompatibel. Die PC-Card HDD soll im Februar in den USA in den Handel kommen. Der Preis wird von Toshiba mit 459 Dollar angegeben.
    (Ende)


    24.01.2001

    Computermaus ermöglicht Blinden den PC-Zugang
    Sensoren übermitteln Reize zur Text- und Grafikerkennung

    Jerusalem (pte, 23. Januar 01/13:02) - Der israelische Elektronik-Hersteller Virtouch (Virtual Touch System) http://www.virtouch.com hat eine Computermaus für Blinde entwickelt. Damit ist sehbehinderten Menschen der Zugang zum Computer und ins Internet nicht mehr versperrt.

    Sensoren, die in die Maus integriert sind, übermitteln dem Nutzer Reize, mit denen er Texte auf dem PC lesen und Computergrafiken erkennen kann. Auch PC-Spiele lassen sich für Blinde mit der Maus bedienen.

    In Kombination mit anderen Anwendungen, etwa mit Programmen für Architekten, bietet die Maus laut Virtouch auch für Sehende eine Bereicherung. Für die Entwicklung der Maus investierte Virtouch 2,62 Mio. Euro. Das Produkt ist für 10.000 DM (70.000 Schilling / 7.800 CHF) erhältlich.
    (Ende)


    24.01.2001

    Neue Therapieform gegen Multiple Sklerose entwickelt
    "Antigenspezifische Immuntherapie" zielt auf T Zellen ab

    Bethesda (pte, 23. Januar 01/09:00) - Wissenschaftler des NIAID http://www.niaid.nih.gov/default.htm haben eine neue Therapieform gegen Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose entwickelt. Die so genannte antigenspezifische Immuntherapie zielt auf die kranheitsverursachenden T Zellen des Immunsystems ab. Versuche mit an einer vergleichbaren Krankheit leidenden Seidenäffchen wurden jetzt erfolgreich abgeschlossen. http://www.niaid.nih.gov/newsroom/MS.htm

    Die antigenspezifische Immuntherapie beruht auf einer Entdeckung des Laboratory of Immunology unter der Leitung von Michael Lenardo. http://www.niaid.nih.gov/dir/labs/li/lenardo.htm Multiple Sklerose wird durch eine Fehlfunktion des Immunsystems hervorgerufen. T Zellen greifen irrtümlich die Myelinscheide an, jene schützenden Hülle, die die signaltransportierenden Fasern der Nervenzellen umgibt. Journal of Immunology http://www.jimmunol.org

    Setzt man T Zellen kleinen Mengen dieses Myelinproteins aus, werden sie zum Angriff angeregt. T Zellen, die einer großen Menge des Proteins ausgesetzt werden, durchlaufen eine vorprogrammierten Selbstzerstörungssequenz. Aus diesem Grund sollte die Gabe großer Mengen des Myelinproteins die entscheidenden T Zellen entfernen und die Krankheit zum Stillstand bringen. "Dieses Verfahren arbeitet entgegen der normalen Intuition. Die Selbstzerstörungssequenz schützt jedoch den Körper vor zu vielen aktiven T Zellen", erklärte Lenardo.

    Das Wissenschaftlerteam injizierte neun Seidenäffchen zuerst jene Menge Myelinprotein, die für die Stimulierung des Angriffs der T Zellen auf die Myelinscheide ausreichend ist. Dadurch wurde eine Krankheit hervorgerufen, die der menschlichen Multiplen Sklerose sehr ähnlich ist. In der Folge erhielten drei Affen hohe Proteindosen, drei durchschnittliche und drei keine. Die Affen wurden 105 Tage lang beobachtet. Alle drei unbehandelten Affen zeigten die klinischen Symptome der Krankheit. Keiner der hochdosierten Affen zeigte Krankheitssymptome. Zwei der drei Affen geringerdosierten Affen zeigten Symptome, die jedoch deutlich verzögert auftraten.
    (Ende)


    23.01.2001

    Autodesk bringt CAD-Viewer für Handhelds
    Bearbeitung der Daten im Außeneinsatz

    München (pte, 22. Januar 01/10:28) - Der US-Softwarehersteller Autodesk http://www3.autodesk.com hat eine CAD-Viewing-Software für den Außeneinsatz auf Handhelds entwickelt. Autodesk Onsite View ermöglicht den mobilen Zugang zu Konstruktionsdaten im DFX- und DWG-Format für zwei- und dreidimensionale Darstellungen sowie deren Überprüfung vor Ort.

    "Unsere Zielgruppen sind vornehmlich Architekten, Bauingenieure und Landvermesser, weniger der Maschinenbau", erklärte Rüdiger Herfried, Produktmanager von Autodesk München. Die im Feld auf dem Handheld aufgenommen Daten werden automatisch mit dem Home-Server abgeblichen und per E-Mail an alle Team-Mitglieder verteilt. Der Benutzer kann direkt vor Ort Änderungen in der Konstruktion vornehmen und zur Überprüfung in die Zentrale zurückschicken. Dabei können beliebige lineare Entfernungen, Winkel und Flächen aus der Zeichnung herausgemessen werden. Die Anzeige erfolgt mit Vektorgrafik.

    Autodesk Onsite View verfügt über CAD-Standard-Funktionen wie Snaps, Griffe oder Layer. Die Software ist im Moment nur für Systeme mit dem Betriebssystem Windows CE erhältlich. Um bei großen Objekte den Überblick zu behalten, muss der Benutzer allerdings mit Zoom- oder Pan-Funktionen arbeiten. Das Packet wird von Autodesk zurzeit online nur auf Englisch für 145 Euro angeboten.
    (Ende)


    23.01.2001

    18-Zoll-TFT-Monitor mit drehbarem Display
    Iiyama bringt den AS4635U auf den Markt

    München (pte, 22. Januar 01/17:51) - Der japanische Elektronik-Hersteller Iiyama http://www.iiyama.com hat den 18,1-Zoll-TFT-Monitor AS4635U auf den Markt gebracht. Iiyama verbesserte im Vergleich zum Vorgängermodell nach eigenen Angaben vor allem die Auflösung und die Farbtreue. Der Monitor verfügt über eine Auflösung von 1280 mal 1024 Punkte bei 75 Hz, eine Helligkeitsverteilung von 200 cd/m2 und einen Kontrast von 300:1. http://www2.iiyama.de/pages/produkte/tft_de.php3?id=AS4635U

    Mit zwei D-Sub Eingängen kann der Monitor auch Videosignale mit einer Bandbreite von 135 MHz widergeben. AS4635U gewährt horizontal und vertikal einen Einblickwinkel von jeweils 160 Grad, von links nach rechts sowie von oben nach unten jeweils 80 Grad. Die Farbtreue bleibt laut Iiyama auch bei einem großen Blickwinkel erhalten.

    In den Monitor sind fünf USB-Anschlüsse und zwei Lautsprecher mit jeweils einem Watt Leistungsaufnahme integriert. Das Display ist von Quer- in Hochformat drehbar und lässt sich per Tastendruck zwischen den beiden D-Sub-Eingängen umschalten. AS4635U ist ab sofort für 4.499 DM im Handel.
    (Ende)


    23.01.2001

    eLearning: "Gehirndoping" mit dem Dynamic PowerTrainer
    Dynamic Media präsentiert sein neues eLearning-Autorensystem im Rahmen der Learntec in Karlsruhe

    Graz (pts, 22. Januar 01/13:15) - Dynamic Media, führender Anbieter für maßgeschneiderte und hochqualitative eLearning-Inhalte, wird auf der Learntec in Karlsruhe (vom 30.01. bis 02.02.2001) den Dynamic PowerTrainer launchen.

    Der Dynamic PowerTrainer ist ein mächtiges eLearning-System zum Erstellen und Abspielen von eLearning-Kursen. Er eignet sich sowohl für Offline Computer Based Training, als auch für Online Web Based Training und richtet sich an Autoren, Pädagogen, Trainer, Mitarbeiter von Aus- und Weiterbildungsabteilungen sowie Produzenten von eLearning-Kursen. Sein Einsatzgebiet reicht von der Erstellung einfacher Übungsfragen und Tests bis hin zum komplexen Lernprogramm mit Prüfung und Diplom. Der Dynamic PowerTrainer besteht aus dem Editor zur Erstellung von eLearning-Inhalten (Sequenzen, Interaktionen, Tests, Lexikon) und dem Player zum Abspielen und Lernen der erstellten Kurse.

    "Mit dem Dynamic PowerTrainer wollen wir unseren Kunden ein einfach zu bedienendes und effizientes Werkzeug in die Hand geben, das die Erstellung von eLearning-Kursen erheblich vereinfacht. Durch den Wegfall von Programmieraufwand können hochqualitative Lerninhalte mit geringeren Kosten erzeugt und dadurch gleichzeitig die Projektdauer verkürzt werden" erläutert Wolfgang Raback, Geschäftsführer der Dynamic Media. Zu den Kunden des PowerTrainers zählen neben namhaften Versicherungen, wie z.B. der Generali Versicherung AG Österreich und Deutschland, die Grazer Wechselseitige Versicherung auch Banken und Partner unseres Unternehmens.

    Auf der Learntec zeigen wir gemeinsam mit unserem Partner Hyperwave zusätzlich zur umfangreichen Funktionalität des PowerTrainers auch die volle Integration mit der Lernplattform "Hyperwave eLearning Suite". Weitere Informationen über Dynamic Media und den Dynamic PowerTrainer erhalten Interessenten unter http://www.dynamicmedia.at

    Dynamic Media Softwareproduktions GmbH
    Straßganger Straße 287
    A-8053 Graz
    Tel.: +43/316/253665-0
    Fax: +43/316/253665-99
    E-Mail: office@dynamicmedia.at
    (Ende)


    23.01.2001

    Patentierte neue Technik zur Netzhautablösung
    Methode beschleunigt Augenoperationen - Weniger Komplikationen

    Leipzig (pte, 22. Januar 01/12:15) - Leipzig - Ein Forscherteam um Peter Wiedemann von der Augenklinik der Universität Leipzig http://www.uni-leipzig.de/ und um Andreas Reichenbach vom Paul-Flechsig-Instituts für Hirnforschung hat eine neue Operationstechnik entwickelt und erfolgreich ausgetestet. Damit lässt sich die Netzhaut des Auges in bedeutend kürzerer Zeit vom Augenhintergrund ablösen als bisher möglich. Für die Methode, die in zahlreichen Augenoperationen eingesetzt werden kann, hat die Universität Leipzig jetzt ein Patent erhalten.

    Die Ablösung der Netzhaut (Retina) vom so genannten retinalen Pigmentepithel (RPE), der auf den Photorezeptoren der Netzhaut aufliegenden Schicht, nehmen Augenmediziner seit einigen Jahren vor. Durch das Trennen und ein um einen 15°-Winkel gedrehtes Wiederzusammenbringen der beiden Schichten lässt sich beispielsweise die häufigste Ursache der Erblindung in der westlichen Welt heilen, die Degeneration der Makula, des Flecks des schärfsten Sehens im Auge. Durch das Drehen der beiden Schichten zueinander findet sich nach der Operation wieder intaktes, nicht degeneriertes RPE unter der Makula. Einziger Nachteil des bisherigen Verfahrens, bei dem die Mediziner handelsübliche Infusionsflüssigkeit zwischen die Schichten bringen: Die Netzhautablösung dauert rund eine Stunde, in der es zu verschiedenen Komplikationen kommen kann.

    Die neue Methode aus Leipzig hingegen ersetzt das Augenwasser und den so genannten Glaskörper des Auges, der zu 99 Prozent aus Wasser besteht, durch eine Calcium- und Magnesiumfreie Flüssigkeit. Dadurch löst sich offenbar der "Klebstoff" auf, der RPE und Retina zusammenhält, berichten die Forscher. Wiedemanns Arbeitsgruppe nahm nach einem Hinweis des Neurophysiologen Andreas Reichenbach diese Präparationstechnik auf, die in Experimenten gang und gäbe ist, und testete sie an der Netzhaut von Kaninchen. Unter dem Rasterelektronenmikroskop (REM) bestätigte sich dass die Methode funktionierte und die Ablösedauer deutlich verkürzte. Zudem bestätigte sich dabei, dass die Netzhaut durch das Verfahren keinen Schaden nimmt.
    (Ende)


    23.01.2001

    Elektrische Felder gegen Epilepsie
    Hirnimplantat zeigt bei Tierversuchen Erfolge - Einsatz beim Menschen geplant

    Fairfax (pte, 22. Januar 01/14:45) - US-Mediziner der George Mason University http://www.gmu.edu in Fairfax, Virginia, haben ein Hirnimplantat entwickelt, dass epileptische Anfälle verhindern soll. Das Gerät soll ein ununterbrochen ein schwaches elektrisches Feld aufbauen, dass die Fehlfunktionen der Hirnzellen unterbinden sollen, berichten die Wissenschaftler in der Zeitschrift Journal of Neuroscience http://www.neuroscience.org/ .

    Während eines epileptischen Anfalls feuern viele Hirnzellen - die Neuronen - unkontrolliert elektromagnetische Signale. Krampfartige Reaktionen sind die Folge. Etwa fünf von 1000 Personen leben mit dem Risiko, einen epileptischen Anfall zu erleiden. Bei Rattenhirnen in einer Nährlösung verhinderte das Implantat dieses Signal-Feuern durch das zusätzliche elektrische Feld. Dabei wirkt es ähnlich wie eine Rausch-Unterdrückung in Kopfhörern von Piloten. Durch die Aussendung eines exakt gegenphasigen Tons werden die Störgeräusche ausgelöscht.

    "Das Gerät erkennt die jeweilige Hirnfunktion und baut das elektrische Feld auf, wenn ein Anfall registriert wird", beschreibt Neurologe Steven Schiff das Prinzip der Methode. Sie habe zudem nach Aussage der Forscher die Vorzüge, dass keine Medikamente oder komplizierte Operationen mehr nötig seien. Allerdings stehen Versuche an Patienten noch aus. Doch die Forscher glauben, diese bald bei Patienten, die kurz vor der ultima ratio einer Hirnoperation stünden, nachholen zu können.
    (Ende)


    22.01.2001

    Sun bringt fünf Low-End Unix-Server
    Wettbewerb im Billigbereich verschärft sich

    San Francisco (pte, 18. Januar 01/12:27) - Mit fünf schmalen Unix-Servern will Sun Mivcrosystems http://www.sun.com nach eigenen Angaben in den Billigmarkt der Windows- und Linux-Geräte einbrechen. So hat Sun seinen ersten Rack-Einschub-Server für weniger als 1.000 Dollar vorgestellt. Der Computerhersteller zielt mit diesem Angebot direkt auf den Markt der Service-Provider, die eine große Anzahl von schmalen Servern auf geringen Raum aufstellen. "Mit den neuen Produkten erhöhen wir den Druck auf Wintel-Lintel in diesem Milliarden Dollar schweren Markt", erklärte Ed Zander, Geschäftsführer von Sun Microsystems. http://www.sun.com/smi/Press/sunflash

    Sun will das Marktsegment der Billig-Server nicht der Konkurrenz von IBM oder Dell überlassen. In der Vergangenheit versuchte Sun vor allem große und teure Server zu forcieren, die eine ganze Reihe von älteren Systemen ersetzen konnten. Webhosting-Unternehmen bevorzugen allerdings kleinere Systeme, die sie ihren wechselnden Bedürfnissen besser anpassen können. Zusätzlich stößt die Idee, ein System für mehrere Kunden zu nutzen, auf Ablehnung.

    Als "Einsteigermodell" bietet Sun mit dem Netra X1 einen vielseitig einsetzbaren Server für Serviceprovider mit extrem kleinen Ausmaßen. Das 13 Zoll (33 Zentimeter) tiefe Gerät mit Solaris Betriebssystem und UltraSparc 400 MHz-Prozessor wird von Sun für 995 Dollar angeboten. Einsetzbar ist der Server nach den Aussagen von Sun für E-Mail-, Web-Hosting- oder Firewall-Services. Ebenfalls vorgestellt wurden die leistungsfähigeren Netra T1 AC2000 und DC2000 Server. Sie verfügen über Suns eigenen 500 MHz UltrSparc-Prozessor, einen Arbeitspeicher von 256 MB und 18 GB Festplattenkapazität. Die drei Server werden ab dem 6. Februar 2001 ausgeliefert.

    Für den Storage-Markt bringt Sun die Modell Cobalt CacheRaQ4 und RaQ XTR. Der Cobalt RaQ4 speichert oft angeforderten Content wie Webseiten lokal beim Service-Provider und verkürzt damit die Übertragungszeit und Bandbreite. Der Server verfügt über einen 450 MHz CPU und einen Arbeitsspeicher zwischen 128 und 512 MB sowie bis zu 30 GB Festplattenkapazität. Der große Bruder Cobalt RaQ XTR wird von einem Prozessor mit 733 oder 933 MHz angetrieben und verfügt über 256 bis 512 MB DRAM und zwei oder drei Festplatten mit jeweils 30 GB. Die Geräte sind ab sofort verfügbar.
    (Ende)


    21.01.2001

    Sony bringt High-End Minidiscrecorder auf den Markt
    24-bit-Digitalfilter sorgt für optimale Klangabstimmung

    Wien (pte, 20. Januar 01/09:45) - Der japanische Elektronikkonzern Sony http://www.sony.com erweitert seine Angebotspalette im Bereich der High-End Minidiskrecorder. Der MDS-JA555ES verfügt über Sonys jüngsten Datenkompressionsstandard ATRAC DSP Typ R für Audiodaten, die die doppelte Kompressionsraten zu herkömmlichen Systemen bietet. Die Klangabstimmung erfolgt über einen 24-bit-Digitalfilter.

    Mit einer eigenen Scale-Factor-Edit-Technik können bei selbst aufgenommen Aufnahmen der Pegel noch im Nachhinein angepasst werden. Auch eine Longplay-Recording-Funktion ist bereits in das Gerät integriert. Der MDS-JA555ES wurde von Sony neben einer multifunktionaler Control A1-Schnittstelle für die Verbindung mit anderen Sony-Geräten mit zwei optischen und einem koaxialen Ausgang ausgestattet. Das Gerät ist ab sofort für 2.400 DM / 16.900 Schilling / 1.900 CHF erhältlich.
    (Ende)


    21.01.2001

    Internet-Handbuch für Einsteiger und Profis
    Falter-Nachschlagewerk erstmals in zwei Teilen

    Wien (pte, 20. Januar 01/14:24) - Der Falter Verlag http://www.falter.at hat sein "Handbuch Internet" neu überarbeitet und bietet das Internet-Info-Werk ab sofort in zwei Teile getrennt an. Das "Startbuch Internet" wendet sich an Netzneulinge, das "Handbuch Internet" hingegen zielt auf Netzprofis ab, die bereits einiges an Wissen im Umgang mit den neuen Medien vorzuweisen haben.

    "Startbuch Internet" erklärt in verständlicher Sprache alles rund um das World Wide Web. Die Beiträge reichen von der erforderlichen Hardware, dem Sinn und Zweck von Suchmaschinen, über Newsgroups, Chats und Flirtmaschinen bis hin zu Online-Jobsuche, Cyberdemocracy und rechtlichen Fragen. Im Serviceteil finden sich Adressen aller Public Access Facilities und Internet-Cafés sowie ein ausführliches Web-Directory mit den Homepages zu den unterschiedlichsten Themenbereichen. Abgerundet wird das Startbuch mit dem "Lexikon des Interwelsch", das Erklärungen zu den wichtigsten Abkürzungen und Fachbegriffen der Online-Welt enthält.

    "Handbuch Internet V 5.0" wendet sich hingegen an den Netzprofi, der bereits über ein höheres Maß an Wissen verfügt. Im Zentrum steht steht die optimale Nutzung des Internets für unternehmerische Zwecke. Der Leser erfährt, wie die New Economy und das E-Business im Speziellen funktioniert. Der Abschnitt Start-up" beleuchtet den Weg von der Idee bis zum eigenen Unternehmen und beinhaltet Case-Studies, Checklisten und Anleitungen zur Erstellung eines eigenen Businessplans. Ergänzt wird das Handbuch Internet durch einen ausführlichen Serviceteil mit einem Verzeichnis aller heimischen Internet-Service-, Backbone- und Special-Solution-Provider sowie aller Webagenturen und Schulungsunternehmen.
    (Ende)


    21.01.2001

    Web-Teaching über Internet erfolgreich
    Neue Unterrichtsform auch für Schulen mit begrenzten finanziellen Ressourcen

    Gmünd (pte, 20. Januar 01/17:00) - An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd http://www.ph-gmuend.de wurde erstmals Web-Teaching als neue Unterrichtsform über das Internet erprobt. Im Gegensatz zu Videokonferenzen und darauf aufbauendem Teleteaching erfolgte dieser nicht über teure Telefonleitungen. Somit soll diese Form des Web-Teaching auch ein Modell für Schulen sein, die mit begrenzten Ressourcen auskommen müssen.

    In der Vorbereitung zu dieser Vernetzung zwischen der Gmünder Pädagogischen Hochschule (PH) und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg wurde in den vergangenen Wochen das kostenlose Programm Netmeeting getestet. Nach Beseitigung technischer Unzulänglichkeiten erzielten die Forscher eine deutliche Qualitätserhöhung, indem das Bild über eine Videokamera auf einen kleinen Videoserver übertragen wurde. Dieses konnte mit jedem gewöhnlichen Web-Browser abgerufen werden. Präsentation und Sprache des Vortrags liefen über eine Netmeeting-Verbindung ohne Bildübertragung und wurden in Ludwigsburg auf Lautsprecher und Video-Beamer geschaltet. Kontakt in Ton und Bild erhielten die Studierenden über eine zweite Netmeeting-Verbindung.

    "Hiermit wurde ein Modell mit drei unabhängigen Kommunikationskanälen entwickelt, das über eine Internetverbindung auch ohne besonderen finanziellen Aufwand und ohne Telefongesprächsgebühren ein Teamteaching zwischen allgemeinbildenden Schulen ermöglicht", erklärte Projektleiter Andreas Weber vom Institut für Mathematik und Information der (PH) http://www.ph-gmuend.de/PHG/phonline/Informatik/index.htm . An der PH werde man nun weiter in diese Richtung arbeiten. Vor allem die didaktische Einbettung in den Unterricht rücke jetzt nach Lösung der technischen Problemstellungen in das Zentrum der Forschungsaktivitäten.
    (Ende)


    20.01.2001

    Grafikstation für zwei Bildschirme
    SGI verdoppelt Leistungsfähigkeit von Octane2

    München (pte, 18. Januar 01/16:37) - Der US-Computerhersteller SGI http://www.sgi.com rüstet seine Workstation Silicon Graphics Octane2 mit den Grafikkarten V10 und V12 auf. Nach den Angaben von SGI wird die Octane2 damit das schnellste Desktop-System für Grafikanwendungen, das derzeit auf dem Markt verfügbar ist. Die Grafikkarten V10 und V12 sind die jüngsten Erweiterungen der VPro-Grafikkartenfamilie von SGI. Zusätzlich bietet das US-Unternehmen seine Grafikstation mit einer leistungsfähigeren Erweiterung für den Betrieb mit zwei Bildschirmen an. http://www.sgi.de/products/workstations/octane2/index.html

    Die Octane2 basiert auf dem 64-bit-Betriebssystem SGI IRIX. Mit der V12-Grafikkarte erreicht die Octane2 eine Geometrieleistung von 18 Mio. 1-Pixel-Dreiecken in der in der Sekunde. Bei der Pixel-Füllrate stehen 448 Megapixel zur Verfügung. Die Grafikstation unterstützt 48-bit-RGBA (12 Bit pro Farb-Alpha-Komponente) sowie Double-Buffering mit 16 Bit tiefem Z-Puffer.

    Die Kombination von Octane2 mit V12-Grafikkarte ist ab sofort verfügbar. Bei einer Ausstattung mit 128 MB Grafikspeicher, einen 400-MHz-MIPS-CPU R12000A, 256 MB Arbeitsspeicher sowie 9 GB-Festplattenkapazität kostet das Gerät 72.550 DM (510.000 Schilling/57.000 CHF). Die Doppelbildschirm-Option ist für rund 7.600 DM (53.000 Schilling/6.000 CHF) zusätzlich erhältlich.
    (Ende)


    20.01.2001

    US-Forscher bringen Licht zum Stillstand
    Zustand der Lichtteilchen mit Rubidium-Atomen gespeichert - Nutzen für Quantencomputer der Zukunft

    Cambridge (pte, 19. Januar 01/16:30) - Zwei amerikanischen Forschergruppen des Harvard Smithsonian Center for Astrophysics http://cfa-www.harvard.edu/ und vom Rowland Institute http://www.rowland.org/default.html in Cambridge, Massachusetts, ist es gelungen, einen Lichtpuls zum Stillstand zu bringen. Dies erreichten sie durch eine spezielle Anordnung von Lasern, die ihr Licht in eine Wolke aus Rubidium-Atomen einstrahlten. Abgebremst wurde dabei die so genannte "Gruppengeschwindigkeit" eines Lichtpulses, mit der sich der Zustand einer Lichtwelle fortbewegt. Die Ergebnisse werden in Kürze in den Fachzeitschriften Physical Review Letters http://prl.aps.org/ und Nature http://www.nature.com veröffentlicht.

    Über den Zustand eines Lichtwelle kann auch Information transportiert werden. Durch die Speicherung konnten die Forscher diese Information konservieren und zu einem späteren Zeitpunkt zurückgewinnen. Diese Art der Speicherung eines Lichtpulses könnte nach Aussage der Forscher für die Erforschung so genannter Quantencomputer dienen.

    Eingestrahlt in einen luftdichten Behälter mit verdampften Rubidium-Metall werden die einzelnen Atome kollektiv durch die Photonen angeregt. Dabei speichern sie die Information des Lichtpulses in einem angeregten Zustand, der durch den Eigendrehimpuls, den Spin des einzelnen Atoms, bestimmt wird. Damit kommt das Signal des Lichtpulses zum Stillstand. Dieser angeregte Zustand kann auch als Kombination des Photon mit dem einzelnen Atom betrachtet werden. Er wird als Polariton bezeichnet. Die Information, die dieses Polariton von der Lichtwelle übertragen bekommen hatte, kann ohne Verlust durch einen Folgeprozess zurückgewonnen werden. Im Experiment geschieht das so, dass wieder ein Lichtteilchen mit den identischen Eigenschaften des ursprünglichen ausgesendet werden kann.

    Quantencomputer sollen in Zukunft ihre Daten nicht mit vielen Milliarden Atomen großen Silizium-Transistoren verarbeiten, sondern nur über die quantenmechanischen Zustände einzelner Teilchen, den Quanten, die logischen Grundeinheiten "0" und "1" bestimmen. Heute unvorstellbar schnelle Computer, die viele Aufgaben parallel ausführen, wären damit denkbar.
    (Ende)


    20.01.2001

    Verbindung zwischen Diabetes und Übergewicht hergestellt
    Protein Resistin spielt entscheidende Rolle

    Philadelphia (pte, 18. Januar 01/09:00) - Wissenschaftler der University of Pennsylvania School of Medicine http://www.med.upenn.edu haben in Experimenten mit Mäusen nachgewiesen, dass das Protein Resistin bei Diabetes eine Rolle spielt. Zuckerkranke Mäuse mit ernährungs- und genetischbedingtem Übergewicht haben höhere Werte des von Fettzellen produzierten Proteins. Diese Erkenntnisse sollen die Entwicklung von Medikamenten ermöglichen, die Diabetikern entscheidende Vorteile bringen. Nature http://www.nature.com/nature/links/010118/010118-4.html

    Typ II Diabetes steht in einem engen Zusammenhang mit Übergewicht. Charakteristisch für diesen Diabetestyp ist die Insulinresistenz bestimmter Gewebetypen. Diese Resistenz wird durch die erhöhte Speicherung von Fettmolekülen im Fettgewebe hervorgerufen. Bis jetzt war unklar, welcher Mechanismus Übergewicht und Insulinresistenz verbindet. Das Team wies nach, dass die Fettzellen (Adypozyten) ein informationsübermittelndes Molekül absondern. Dieses Molekül nannten die Wissenschaftler nach der von ihm hervorgerufenen Insulinresistenz "Resistin".
    (Ende)


    19.01.2001

    stopline.at gegen Illegales im Web
    Über tausend Hinweise bei ISPA-Hotline im Jahr 2000 eingelangt

    Wien (pte, 18. Januar 01/18:38) - Die von der ISPA (Verband der Österr. Internet-Provider) http://www.ispa.at gegründete Internet-Hotline für illegale Inhalte (Kinderpornographie und Neonazismus) heißt ab sofort Stopline und präsentiert sich mit neuem Namen und neuem Design. Unter http://www.stopline.at werden anonyme Meldungen über fragwürdiges Material im Web entgegen genommen, geprüft und weitergeleitet. Zusätzlich wird die Öffentlichkeit mit Broschüren über den Service der Stopline informiert. Das Informationsmaterial kann gratis auf der Homepage bestellt werden.

    Von den über tausend eingelangten Hinweisen im Jahr 2000 betrafen der überwiegende Teil kinderpornographische Inhalte. Nach juristischer Prüfung erweist sich im Durchschnitt ein Drittel des gemeldeten Materials als gesetzeswidrig. Stopline garantiert die Bearbeitung einer Meldung innerhalb eines Werktages. Zuerst werde geprüft, ob das gemeldete Material tatsächlich illegal ist. Liegen die illegalen Inhalte auf einem österreichischen Server, werden sofort die zuständigen Behörden sowie der betroffene Provider informiert. Bei ausländischen Hosts werden ebenfalls die Behörden kontaktiert, zusätzlich wird die Meldung auch an die Partner-Hotlines von Inhope http://www.inhope.org weitergeleitet.
    (Ende)


    19.01.2001

    Workshop für Firmengründer
    gründer.akademie bietet Intensiv-Schulung für Jungunternehmer

    Wien (pte, 17. Januar 01/14:05) - Angehende Unternehmer, die den Beginn ihrer Selbstständigkeit erfolgreicher und schneller als die Konkurrenz verfolgen wollen, sind die Zielgruppe der gründer.akademie http://www.gruenderakademie.at , die heute, Mittwoch, der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Viele Gründer stürzten sich zu rasch und ohne ausreichende Vorbereitungen in den Markt, bedauerte Peter Tikal, der Vorstandsvorsitzende der gründer.akademie. Im Rahmen einer einwöchigen Intensivausbildung vom 22. bis 29. April soll daher über die Themen Markt/Marketing, Sozialversicherung/Gewerberecht, Steuern/Recht, Standort/Personal, Versicherung/Finanzierung und Behörden umfassend informiert werden. Es sei erwünscht, die "Experten vor Ort für seine Belange auszunützen", betonte Tikal. Die individuelle Betreuung der Teilnehmer sei wichtig, daher seien auch nur maximal 75 zur Akademie zugelassen. Gearbeitet werde in aus jeweils fünf Personen bestehenden Teams.

    Highlight der einwöchigen Ausbildung ist die Simulation des Gründungsablaufs und der ersten zwei Jahre des Unternehmens, erklärte Vorstandsmitglied Werner Schweitzer. Gerechnet werde bereits mit dem Euro, um den Unternehmern zu helfen, sich auf die neue europäische Währung umzustellen. "Lernen muss nicht wehtun, sondern soll Spass machen", sagte Schweitzer und ergänzte, dass in dieser Ausbildung vor allem durch die Praxis gelernt werden soll. Besonderes Augenmerk legen die Veranstalter auch auf die Gründerpersönlichkeit, die unterstützt und gefördert werden soll. Die Zeit der Einzelkämpfer sei jedenfalls überholt, es sei die Zeit der Vernetzung gekommen. Diese ermögliche auch eine Betreuung über die Akademie im April hinaus. Letztlich "fressen die Schlauen alle", sagte Tikal.

    Schirmherren der gründer.akademie sind Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl. Im Vorstand sitzen neben Tikal und Schweitzer (Simulation) Stefan Buchinger (Markt), Sabine Pramreiter (Netzwerk), Alexander Semerad (Innovation), für Rudolf Siart (Steuer), Stephan Trautmann (Recht) und Norbert Zbornik (Finanz). Die heutige Pressekonferenz aus der pte-Content Factory wurde von ptv, dem WebTV von pressetext.austria, live im Internet übertragen und bleibt im ptv-Archiv http://www.ptv.at abrufbar.
    (Ende)


    19.01.2001

    OnkoNet als medizinisches Netzwerk gegen Krebs
    Datenübertragungsnetz ermöglicht Versand von tomografischen Bildern

    Jena (pte, 18. Januar 01/16:30) - Nach 18 monatiger Vorbereitung wurde heute, Donnerstag, der Startschuss für das medizinische Netzwerk OnkoNet http://www.onkonet.de gegeben. Mit diesem Einstieg in die Telemedizin soll die Betreuung von Krebspatienten in Thüringen optimiert werden. Im Vordergrund stehen insbesondere eine bessere Verzahnung von stationärer und ambulanter Behandlung sowie der Rehabilitation von Tumor-Erkrankten.

    Im Zentrum des OnkoNets steht ein leistungsfähiges Datenübertragungsnetz. In der zweiten Ausbaustufe sollen damit elektronische Patientenakten inklusive hochauflösender Dateien mit Röntgen- und tomografischen Bildern versandt werden. "Das bedeutet, dass alle beteiligten Ärzte in Kliniken und niedergelassenen Praxen immer genau wissen, auf welchem therapeutischen Stand sich die ihnen anvertrauten Patienten befinden", erläutert Klaus Höffken, Direktor der Jenaer Universitätsklinik für Innere Medizin II http://www.uni-jena.de/med/kim2 .

    Zugleich steht das Datennetz für ein "virtuelles ärztliches Konsil" zur Verfügung. "Wenn zum Beispiel ein niedergelassener Kollege eine Frage zu den Nebenwirkungen eines neuen Medikaments hat, können wir ihm auf diesem Wege schnell helfen", betont Michael Hartmann, Direktor der Jenaer Klinikumsapotheke. Patienten käme die neue Netzwerkstruktur insofern zu Gute, als dass Mehrfachuntersuchungen zur Diagnose in Zukunft überflüssig werden, so Höffken. "Wurde ein aktuelles Röntgenbild bereits in der Klinik gemacht, genügt dem für die Nachsorge betrauten niedergelassenen Kollegen die Übermittlung des Bildes". Letztlich spare diese Verfahrensweise auch erhebliche Kosten bei den Krankenkassen.

    Projektpartner sind eine Arbeitsgruppe um den Wirtschaftsinformatiker Stefan Kirn von der TU Ilmenau http://www.tu-ilmenau.de , die Deutsche Telekom, Micom http://www.micom-medicare.de als Unternehmen der Jenoptik-Gruppe und die Barmer Ersatzkasse http://www.aktiv-gesund.de .
    (Ende)


    18.01.2001

    Ring misst Puls und sendet Daten an PC
    Japanisches Forschungsteam entwickelt Hightech-Pulsmesser

    Kobe (pte, 17. Januar 01/15:53) - Ein japanisches Forschungsteam der "New Industry Research Organization" in Kobe hat einen Hightech-Pulsmesser entwickelt, der am Finger getragen. Die gemessenen Daten werden drahtlos an einen PC weiterleitet. Dies berichtet heute, Mittwoch, die japanische Tageszeitung Asahi Shimbun. http://www.asahi.com/english/asahi/0117/asahi011706.html

    Am Gerät ist ein LED-Monitor angebracht, der den Blutkreislauf überwacht. Bei Unregelmäßigkeiten schlägt der Pulsmesser Alarm. Auf dem 10 Gramm schweren Hightech-Ring ist eine 1,4 cm dicke Scheibe mit zwei Zentimeter Durchmesser angebracht. Auf ihr befinden sich ein winziger Sensor mit Antenne. Ein entsprechender Receiver am PC empfängt die Daten und kann sie über die Telefonleitung an Dritte, etwa einen Arzt oder Familienmitglieder, weiterleiten.

    Wie es in dem Artikel heißt, wurde der Pulsmesser vor allem für Erdbebenopfer aus Jahr 1995 enwickelt, die nach den Erschütterungen an ständigen Kreislaufproblemen leiden. Anwender können das System aber auch zur Selbstkontrolle ihres Pulses verwenden, da die Daten gesammelt gespeichert werden können.
    (Ende)


    18.01.2001

    tele.ring startet mit GPRS
    2000 bereits 150.000 Kunden gewonnen

    Wien (pte, 18. Januar 01/13:33) - Der alternative Telekomanbieter tele.ring http://www.telering.at bietet ab heute, Donnerstag, als erstes Telekomunternehmen in Österreich seinen Kunden den neuen Mobilfunk-Übertragungsstandard GPRS (General Packet Radio Service) an. Mit dieser Technik können Daten aus dem Internet schneller und effizienter übertragen werden. Verrechnet werden nur die tatsächlich übertragenen Datenvolumen. Was die Bilanz betreffe war das Jahr 2000 für tele.ring sehr erfolgreich, da das anvisierte Ziel 100.000 Kunden zu erreichen, um ein Vielfaches überschritten wurde, sagte Tele.ring-Geschäftsführer Hartmut Kremling (Foto) bei einer Pressekonferenz.

    Dank GPRS werden Anfang Februar die bisherigen WAP-Contents um die standortbezogenen Dienste LBS (Location Based Services) erweitert. LBS sind Anwendungen, die Handy-Usern alle wichtigen Infos über Apotheken, Kinos, Krankenhäuser oder andere wichtige Einrichtungen in ihrer unmittelbaren Nähe auf das Handy-Display bringen. Für tele.ring-Kunden werden GPRS-Anwendungen künftig zu einem Pauschalpreis von 199 Schilling pro Monat für WAP bzw. 599 Schilling für WAP und WWW zusätzlich zur jeweiligen Grundgebühr angeboten. Im ersten Angebot sind jeweils drei Gratis-MB inkludiert, bei der teureren Variante über den Internet-Browser 50 Gratis-MB.

    Mit dem derzeitigen Standard sind Übertragungsraten von 25 KB pro Sekunde möglich, erklärte tele.ring Technik-Chef Bernd Harald Vollnhofer. Theoretisch wären Übertragungsraten von 80 KB/s möglich, das Problem sei aber die mangelnde Verfügbarkeit von GPRS-fähigen Handys. tele.ring wird das Sagem MW959 GPRS zu einem Preis von 990 Schilling (für Neuensteiger) anbieten. Siemens beispielsweise wird sein erstes GPRS-Handy Mitte 2001 auf den Markt bringen. Geplant sei, "einige tausend Handys" im Handel zu platzieren, meinte Kremling. Vorerst denke man bei den Abnehmern vorwiegend an Business-Kunden.

    Die Bilanz 2000 sei sogar besser als im Businessplan vorgesehen, so Kremling. Neben den 150.000 Kunden gebe es bereits 1.500 Point of Sales in Österreich und acht tele.ring-Shops. Die Netzabdeckung liege bei 90 Prozent. Durch den Vodafone-Konzern sei über Mannesmann 3G auch eine UMTS-Lizenz für Österreich gesichert. Die am Dienstag für Business-Kunden vorgestellten EuroCall-Tarife werden ab der zweiten Jahreshälfte 2001 auch für Privatkunden erhältlich sein.
    (Ende)


    18.01.2001

    Konsumentenschützer warnen vor Fragebogen von Lifestyle GmbH
    Genaue personenbezogene Fragen stellen Gefahr für den Datenschutz dar

    Wien (pte, 17. Januar 01/16:14) - Die Konsumentenschützer der AK-NÖ http://www.aknoe.at warnen vor Fragebogen der Lifestyle GmbH Wien, die mit über 100 personenbezogenen Fragen genaueste Antworten auf das Konsumverhalten geben sollen. Die fünfseitigen Fragebogen wurden in ganz Österreich auf dem Postweg zugeschickt. Hunderte Konsumenten haben sich bei der AK gemeldet und wollen wissen, ob sie diese Fragen beantworten müssen.

    "Viele Konsumenten reagieren verärgert und wollen wissen, ob uns die Firma Lifestyle GmbH bekannt ist, und ob sie derartige Auskünfte überhaupt erteilen müssen", so Hannelore Voit, Konsumentenschützerin der AK-NÖ zu pressetext.austria. Das Unternehmen habe sich auf die Erhebung personenbezogener Verbraucherdaten spezialisiert. "Die Fragebögen sollen detailliert Auskünfte über die eigene Person oder über den Haushalt geben: über Hobbys, Reisen, persönliche Gesundheitsvorsorge, über das Einkaufsverhalten, aber auch bei welchem Kreditinstitut ein Konto besteht, welcher Versicherungsabschluss in nächster Zeit beabsichtigt ist, die Handynummer und den Namen des Ehepartners und Partners mit dessen genauer Adresse", sagt die Konsumentenschützerin.

    Die Lifestyle GmbH, ein Tochterunternehmen von der Schober-Suppan Direkt-Marketing GmbH http://www.schober.co.at stellt diese Daten nach Bedarf Herstellern und dem Handel ausschließlich für Marketing- und Werbezwecke zur Verfügung. Auf der Internetseite des Unternehmens werden zur Zeit laut eigenen Angaben Adressen von fünf Mio. Privatpersonen in Österreich angeboten. Beworben werden damit Direkt-Marketing-Unternehmen, die mit gezielten Vorgaben auf Neukundenfang gehen wollen. "Die AK-Wien hat in einer Erhebung im vergangenen Jahr bereits davor gewarnt, dass jeder Österreicher bereits in 400 Datenbanken registriert ist", skizziert Voit die aktuelle Situation.

    "Direkt-Marketing hört sich nicht so schlecht an, da gezielt Menschen angesprochen werden", so Voit. In Wirklichkeit lasse dieses Vertriebssystem dem Kunden aber relativ wenig Wahl. Es komme immer wieder zu Problemen mit dem Konsumentenschutz, sagt die Konsumentenschützerin. Direkt-Marketing-Unternehmen suchen ihre Neukunden nach bestimmten Merkmalen wie Interesse an bestimmten Versicherungen, Tierfutter, Waschmitteln. Die Webpage von Schober spreche dabei genau jene Direkt-Marketing- Unternehmen an: "Mit bis zu 100 Merkmalen zur Person bieten wir weit mehr als nur die Auswahl nach Wohnort oder Alter. Von Konsumneigung über Faxbesitz und Wohnqualität bis hin zur beruflichen Stellung oder Kaufkraftzuordnung. So finden Sie sicher Ihr echtes Neukundenpotential", so wirbt das Unternehmen.

    "Verboten ist das alles nicht". Voit warnt aber alle Konsumenten vor dem sorglosen Umgang mit persönlichen Daten. "Daten sind Geld. Die Konsumenten bekommen ohnehin schon Informationen genug". Es gebe also keinen Grund die Fragebogen auszufüllen, argumentiert Voit.
    (Ende)


    18.01.2001

    Arnika ist Arzneipflanze des Jahres 2001
    "Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen" der Universität Würzburg kürt Pflanze wegen des großen Heilungspotenzials

    Würzburg (pte, 17. Januar 01/12:45) - Die Blüten der Arnika werden seit langem in der Medizin bei Prellungen, Quetschungen oder auch bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Doch damit ist das heilende Potenzial dieser Pflanze längst nicht ausgeschöpft. Um die Forschung zu ermuntern, auch weitere Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen, hat der "Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen" am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg die Arnika zur Arzneipflanze des Jahres 2001 gekürt.

    Die http://www.folk.de/kraeuterhexe/krankliste/verletzungen.htm Arnica montana - ihre deutsche Bezeichnung ist "Bergwohlverleih" - spielt seit 500 Jahren eine Rolle in der europäischen Medizin. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Pflanze sogar so ausgiebig verwendet, dass sie beinahe aus Mitteleuropa verschwunden wäre. Noch heute gehört sie zu den besonders gefährdeten Pflanzen und wurde 1981 ins Washingtoner Artenschutzprogramm aufgenommen. Lange Zeit galt der feldmäßige Anbau der Arnika als nicht lohnend. Doch Freilandversuche, die in den 80er und 90er Jahren an der Bayrischen Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau in Freising-Weihenstephan durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass der Anbau durchaus möglich ist.

    Insbesondere noch zu erschließen sind die Wirkungen der Arnika bei Herz- und Kreislauferkrankungen. Im Tierversuch gibt es für diese Wirkungen bereits Belege. Bisher wurde die Arnika auch ausschließlich äußerlich angewandt. Hier ist ebenfalls eine Weiterentwicklung denkbar. Bisher aber wird vor der Einnahme von Arnika-Tinktur und Arnika-Extrakten eindringlich gewarnt.
    (Ende)


    17.01.2001

    Drei heimische Webradios gehen online
    one-click-radio.at bietet Dance-, Rock- und Lovesongs

    Wien (pte, 16. Januar 01/15:08) - Kommenden Sonntag startet unter http://www.one-click-radio.at Österreichs erstes Internetradio. Bis dahin läuft unter den Urls http://www.danceradio.at , http://www.rockradio.at und http://www.loveradio.at ein Testprogramm, das nur unter Windows zu empfangen ist. Dies erklärte Besitzer Patrick Tadayon Manssuri gegenüber pressetext.austria. "Ab 20. Januar bieten wir auf vorerst drei Kanälen ein moderiertes 24 Stunden Programm sowie ein thematisch passendes Contentangebot von rund 500 Seiten." Die Investitionskosten belaufen sich laut Manssuri auf fünf Mio. Schilling, die von dem Initiatior alleine aufgebracht wurden.

    Ziel sei es, so Manssuri, über die Plattform bis zu 200 Musikspartenkanälen und Themenkanälen anzubieten. In der nächsten Ausbaustufe sollen die Kanäle businessradio.at und austropop.at gelauncht werden. Für Anfang Februar ist eine Marketingkampagne mittels Bannerwerbung und Flyer geplant. Dass das Projekt die Investitionskosten nicht hereinspielen könnte, glaubt Manssuri nicht. "Langfristig rechnet sich das auf jeden Fall, das beweisen Studien aus den USA." Websites, die einen Audiostream verfügen, hätten den vierfachen Werbewert als herkömmliche Pages, so der Geschäftsführer. Zusätzliche Einnahmen erwartet er sich aus Betrieb und Vermarktung von Firmenradios.

    Inhaltlich soll es neben viel Musik auch zum jeweiligen Programm passende Infos wie etwa Society News im Loveradio geben. Als Programmchef von Rockradio.at konnte der frühere 92.9 RTL-Macher Harald Huto gewonnen werden. Während sich dieses Format ebenso wie loveradio.at an die 14 bis 49-jährigen richtet, ist danceradio.at für die 14 bis 29-jährigen gedacht. Der Empfang soll ab Sonntag mittels Windows Media Player auch via Apple möglich sein, Linux ist vorerst nicht geplant. Die Übertragungsqualität liegt bei 20kb/s, der Testbetrieb in "Near-CD-Qualität" für Breitbandkunden läuft bei rockradio.at bereits.
    (Ende)


    17.01.2001

    Tragbarer CD- und MP3-Player in einem
    "Clipp" von Waitec mit Anti-Shock-Buffer speziell für Jogger

    Tegelen (pte, 16. Januar 01/15:04) - Der niederländische Hersteller Waitec http://www.waitec.com bringt in Kürze einen tragbaren MP3- und CD-Player auf den Markt, der mit Abmessungen von 122 x 97 x 23 Millimeter vor allem Joggern ans Herz gelegt werden soll. Ein 185 MB-Speicher soll drei Stunden CD und sechs Stunden MP3-Musik sichern. http://www.waitec.com/FRAMES2.HTM

    "Clipp" kann nach Angaben von Waitec alle CD-Formate lesen. Das Gerät verfügt neben der üblichen USB-Schnittstelle über einen Anti-Shock-Buffer um Erschütterungen auszugleichen. Die Batteriedauer wird mit zehn Stunden angegeben. Der Player ist kompatibel zu Windows 98, 2000 sowie iMacs. Über Preise und Verfügbarkeit ließ das Unternehmen bisher nichts verlauten.
    (Ende)


    17.01.2001

    Aktienempfehlungen 2001
    In den vergangenen fünf Jahren konnte mit dieser Empfehlungsliste eine Performance von über 50 Prozent pro Jahr erzielt werden

    Linz (pts, 16. Januar 01/10:00) - Wie jedes Jahr im Januar legt der jetzige Geschäftsführer der IR-WORLD.com und ehemalige Aktienhänder und Analyst der VKB-Bank seine Empfehlungen für das laufende Jahr vor.

    Im letzten katastrophalen Börsenjahr konnte er durch eine hohe Technologie- und Internetlastigkeit des Portfolios nur eine Performance von minus 22,6 Prozent erzielen. In den letzten fünf Jahren konnte er jedoch eine Performance von 55,1 Prozent pro Jahr erreichen.

    "Obwohl wir schon skeptisch gegenüber den hochspekulativen Internet-Aktien waren, hat es uns voll erwischt. Das ist halt das Problem einer Jahresempfehlungsliste. Manche Technologiewerte erreichten noch im März unser Kursziel und brachen danach erst ein" so Joachim Brunner.

    In diesem Jahr geht es die IR-WORLD.com wieder konservativer an. Interessant ist, dass besonders viele österreichische Unternehmen auf der Empfehlungsliste vertreten sind. So sind sowohl Wienerberger, Telekom Austria und Palfinger vertreten. Von den außerhalb Österreichs notierten heimischen Unternehmen finden vor allem EMTS, Adcon Telemetry, TOPCALL und HTP Röhrig das Gefallen der Wertpapierprofis.

    Die vollständige Empfehlungsliste ist unter http://www.ir-world.com/aa.html unter Aktienempfehlungen abrufbar.

    "Wir sind in diesem Jahr wieder zurück zu unseren Wurzeln gegangen und haben unsere Strategie sehr konservativ ausgelegt. Wie immer befinden sich jedoch auch einige sehr spekulative Titel dabei, die sich aber nur für den risikobewußten Anleger eignen" verriet uns Joachim Brunner

    Auch eine sehr pointierte Jahreseinschätzung für die Aktienmärkte können Sie unter http://www.ir-world.com/aa.html unter Strategie 2001 abfragen. Diese sehr präzise Einschätzung lässt uns dieses Jahr hoffen, dass wir am Jahresende nicht so große Verluste verbuchen müssen.

    Über die IR-WORLD.com: Ist ein Finanzportal im Internet, das täglich Berichte zu wichtigen Aktienindizes (ATX; DAX; Nemax, Dow Jones, Nasdaq, Nikkei, Hang Seng) veröffentlicht. Es sind auch 60 börsenotierte Unternehmen auf der Plattform, für die 1,2 Mio. News-Abonnenten registriert sind, die mit Unternehmensmeldungen versorgt werden.
    (Ende)


    17.01.2001

    Handy-Zahlungsdienst paybox startet in Österreich
    Bargeldloses Zahlen beim Webshopping soll in den nächsten Wochen realisiert werden

    Wien/Wiesbaden (pte, 16. Januar 01/12:05) - Die deutsche paybox.net AG, Anbieter vom bargeldlosen Transaktionen über Handys, expandiert nach Österreich. Dies gab das Unternehmen in einer Aussendung bekannt. In den nächsten Wochen soll die paybox in einem ersten Schritt zum Zahlen beim Internet-Shopping verwendet werden. Später soll es zu einer Ausweitung auf mobile Dienstleister wie Taxis oder Pizzadienste, sowie für Privattransaktionen oder das mobile Aufladen von Prepaid-Karten kommen. "Österreich gehört neben Spanien und Schweden aufgrund seiner hohen Handypenetration zu unseren ersten Auslandsmärkten", so paybox-Vorstandsvorsitzender Matthias Entenmann.

    Außer einer jährlichen Grundgebühr in der Höhe von sieben Euro entstehe dem Kunden beim Bezahlen mit paybox keine Kosten, heißt es in der Aussendung. Abgewickelt werde die Zahlung über die Deutsche Bank, wobei weder Händler noch User Kunden dieses Instituts sein müssten. Anträge zur Freischaltung einer paybox sollen unter http://www.paybox.at erhältlich sein. Diese Option war beim Test von pressetext.austria jedoch noch nicht freigeschalten, ebensowenig die Option für Händler, die sich anmelden möchten. Referenzhändler konnten auf Anfrage auch noch keine genannt werden.

    Paybox startete in Deutschland im Mai 2000 mit zunächst 50 Akzeptanzstellen, inzwischen wuchs diese Zahl auf 500 Internetshops, 3.600 Taxis sowie 200 mobile Dienstleister. Mittelfristig sei geplant, paybox in allen Bereichen einzusetzen, in denen derzeit noch in bar, mit Scheck oder Karte gezahlt wird. An der paybox.net ist die Deutsche Bank zu 50 Prozent und debitel zu 4,8 Prozent beteiligt. Die restlichen Anteile liegen beim Vorstand und den Mitarbeitern. paybox Österreich ist ein reines Tochterunternehmen.
    (Ende)


    17.01.2001

    Mit Bier gegen Schwermetallionen in der Leber
    Ukrainische Wissenschaftler weisen im Rattenversuch nach, dass Bier Schadstoffe aus dem Organismus beseitigt

    Char'kov (pte, 16. Januar 01/12:30) - Bier http://www.1516-online.de/ kann - in Maßen genossen - dazu beitragen, die Beseitigung von Schwermetallionen im Organismus zu beschleunigen. Zu dieser Erkenntnis kommen Anatolij Bozhkov und seine Kollegen vom Institut für Biologie der Staatlichen Universität Char'kov.

    Durch Wasser, Luft und Nahrung nimmt der menschliche Organismus Schwermetallionen auf. Die Ausscheidungsorgane, allen voran die Leber, sind zwar prinzipiell in der Lage, den Organismus von diesen giftigen Substanzen zu befreien, doch die Geschwindigkeit, mit der der Mensch neue Schwermetallionen aufnimmt, ist oft höher als die Geschwindigkeit der Ausscheidung. Ein Mittel, dem Organismus hierbei zu helfen, ist Bier. Der Gerstensaft bewirkt, wie bereits bekannt ist, eine Erweiterung der Kapillaren der Schleimhäute der Verdauungsorgane und beschleunigt damit den Stoffwechsel. Dies wiederum erhöht die Effektivität der Leber.

    In einem Experiment mit Ratten testeten die Forscher, wie die regelmäßige Gabe von Bier die Ausscheidung von Schwermetallionen unterstützt. Sie bildeten sieben Gruppen von Ratten, denen sie täglich in verschiedenen Dosen und in verschiedenen Intervallen schwefelsaures Kupfer verabreichten. Drei Gruppen von Ratten bekamen zusätzlich vor der Fütterung Bier in verschiedener Dosierung. Die Wissenschaftler beobachteten dann die Entwicklung des Körpergewichts, die Arbeit der Leber und den Lipidgehalt im Blutserum bei den Tieren. Es zeigte sich, dass alle Rattengruppen, die nur das schwefelsaure Kupfer, aber kein Bier, erhalten hatten, von Tag zu Tag mehr abmagerten und ihr Fell verloren. Die Sektion der Ratten schließlich zeigte, dass ihre Leber stark zerstört war.

    Die drei Rattengruppen hingegen, die zusätzlich Bier bekommen hatten, magerten fast gar nicht ab, verloren kein Fell und zeigten auch keine pathologischen Leberveränderungen. Für eine konkrete Überprüfung, wie effektiv die Leber der Tiere, die Bier bekommen hatten, jeweils Gift abbaute, verabreichte man den Ratten ein Narkotikum und beobachtete, wie lange die Ratten daraufhin jeweils schliefen. Je länger der Schlaf, desto langsamer schied der Organismus das Narkotikum aus. Der beste Effekt wurde erreicht, so ermittelten die Forscher, wenn die Ratten eine Biermenge bekommen hatten, die dem Verhältnis beim Menschen von 250 bis 300 Milliliter auf 70 Kilogramm Körpergewicht entsprach.

    In einem weiteren Experiment wurde der Genuss dieser Biermenge bei einer Gruppe von freiwilligen Versuchspersonen beiderlei Geschlechts im alter zwischen 25 und 50 beobachtet. Nach zehn Tagen stellten die Forscher fest, dass die giftigen Schwermetallionen vier bis fünfmal schneller ausgeschieden wurden. Es zeigte sich aber auch, dass die angegebene Menge von Bier nicht sehr stark erhöht werden darf. Wer deutlich mehr zu sich nahm als diese 250 bis 300 Milliliter auf 70 Kilogramm Körpergewicht, hatte eher mit negativen Nebenwirkungen zu rechnen.

    Welche Inhaltsstoffe des Bieres nun genau für diese entgiftende Wirkung verantwortlich ist, wissen die Forscher nicht genau. Sie vermuten aber, dass möglicherweise der Gesamtkomplex der Bestandteile diese Wirkung erzielt. Möglicherweise spielen auch noch die Konservierungsmethoden eine Rolle.
    (Ende)


    16.01.2001

    PC als Handy-Ladestation
    USB-Kabel macht Netzteil überflüssig

    Monheim (pte, 15. Januar 01/15:01) - Der deutsche Anbieter für Handy-Zubehör, Hama, hat ein eigenes USB-Ladekabel für Handys auf den Markt gebracht. http://www.hama.de/d/Presseclub/ladekabel_usb.html

    Die Ladestation kann via USB-Schnittstelle wahlweise an PC oder Notebook angedockt werden, von deren Energiequelle sich das Handy neu auflädt. User ersparen sich dadurch das Netzteil. Eine rote LED zeigt die Betriebsbereitschaft an. Sobald das Handy aufgeladen ist, schaltet das Kabel automatisch auf Erhaltungsladung.

    Das USB-Ladekabel soll laut Hama-Aussendung speziell Geschäftsreisenden mehr Platz im Koffer verschaffen. Das Zubehör ist ab sofort für alle Handy-Modelle erhältlich und kostet im Handel rund 40 DM (280 Schilling/CHF 30).
    (Ende)


    16.01.2001

    Erster Duron-Prozessor für Notebooks
    AMD Mobile Duron kommt mit 600 und 700 MHz

    Tokio (pte, 15. Januar 01/10:51) - AMD bringt seinen ersten mobilen Duron-Prozessor mit Taktraten von 600 und 700 MHz auf den Markt. Die Prozessoren sollen die bisher erhältlichen K6-Prozessoren ablösen und mit einer geringeren Kernspannung von 1,4 Volt Intels Mobile Celeron Paroli bieten. Laut AMD hat der Computerhersteller NEC bereits angekündigt, den mobilen Duron in seine NECs "LaVie U"-Notebook-Serie einzubauen. http://www.amd.com/news/prodpr/21004.html

    Der Prozessor-Neuling wurde von AMD mit 3DNow-Technologie und 200 MHz Front Side Bus ausgestattet. Die Cache-Größe beträgt wie beim normalen Duron 192 K. Im Gegensatz zur K6-Serie verfügt der Mobile Duron nicht über die Stromspartechnologie PowerNow. Diese soll laut Intel erst in den Nachfolgeversionen mit den Codenamen Palomino und Morgan zum Einsatz kommen.

    Der Mobile Duron ist ab sofort in den USA erhältlich. Der Preis beträgt mit einer Taktrate von 600 MHz 75 Dollar (Mindestabnahme 1.000 Stück), die 700er Version ist für 123 Dollar zu haben.
    (Ende)


    16.01.2001

    MP3-Player für das Cassetten-Deck
    Kombi-Gerät in Cassettenformat spielt als Stand-Alone bis zu sechs Stunden Musik

    Las Vegas (pte, 15. Januar 01/14:30) - Alte und neue Audio-Technik kombiniert der Digisette-Player Duo-Aria http://www.digisette.com/OnlyWay/Index.html auf raffinierte Art und Weise. Zum einen dient das schlanke Gerät, das einer handelsüblichen Cassette zum Verwechseln ähnlich sieht, als tragbarer MP3 Player. Zum anderen lässt er sich wie eine Cassette in jedes Abspielgerät vom HiFi-Deck bis zum Autoradio einlegen und überträgt seine Daten auf den Tonkopf, der sonst das Magnetband ausliest.

    An einen PC über eine USB-Schnittstelle angeschlossen lassen sich beliebige Musik-und Sprach-Dateien auf den 32 Mbyte großen internen Speicher laden. Die Downloadgeschwindigkeit beträgt bis zu 2,5 Mbps. Ein Nickel-Metallhydrid versorgt das Gerät bis zu sechs Stunden mit Strom.

    Der Musikspeicher ist mit einer MultiMediaCard auf 96 Mbyte erweiterbar. Der Player wurde auf der diesjährigen Fachausstellung für elektronische Konsumartikel CES 2001 http://www.cesweb.org/ in Las Vegas mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Im Internetversandhandel ist der Duo-Aria für rund 400 DM (2.800 Schilling/CHF 315) erhältlich.
    (Ende)


    16.01.2001

    Immunzellen zerstören gezielt Leukämiezellen
    Verfahren auch für feste Krebsformen geeignet

    London (pte, 15. Januar 01/09:00) - Wissenschaftler des Hammersmith Hospital und der Imperial College School of Medicine http://www.hammersmithresearch.org haben Immunzellen entwickelt, die Leukämiezellen gezielt aufspüren und zerstören können. Der Schlüssel war die Entdeckung eines einzelnen Gens namens WT1. Dieses Gen ist in Zellen, die Leukämie verursachen, übermäßig aktiv. Jetzt können diese Zellen zerstört werden. Gesunde Zellen des gleichen Typs werden durch die Behandlung nicht geschädigt.

    Das Forschungsteam unter der Leitung des Krebsspezialisten Hans Stauss plant für die nächsten zwei Jahre die Durchführung klinischer Tests mit Leukämiepatienten. http://www.hammersmithresearch.org/Specialty/cancer/cancer.htm Stauss erklärte gegenüber der BBC, dass das neue Verfahren auf fast alle Leukämieformen angewandt werden könne. Er erwarte große Fortschritte für die Entwicklung neuer Behandlungsformen. "Was diese Arbeit noch aufregender macht, ist, dass unsere Erkenntnisse auch auf feste Krebsformen wie Brust- oder Lungenkrebs zutreffen. Hier ist eine ähnliche Überaktivität von WT1 zu beobachten."

    Sein Kollege Robert Winston ergänzte, dass man es erstmals geschafft habe, ein Ziel zu definieren, das die T-Zellen zur Leukämiebekämpfung gezielt angreifen könnten. Das Team hat sechs Jahre an der Entwicklung dieses neues Verfahrens gearbeitet. Möglich gemacht wurde dieses langfristige Forschungsprojekt durch die Unterstützung des Leukaemia Research Fund. http://dspace.dial.pipex.com/lrf-/
    (Ende)


    16.01.2001

    Augenkrebs bei Handy-Usern häufiger
    Strahlung von Mobiltelefonen schädigt spezielle Augenschicht

    Essen Essen (pte, 15. Januar 01/17:07) - Untersuchungen des Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie http://www.uni-essen.de/imibe der Universität Essen http://www.uni-essen.de bekräftigen den Zusammenhang zwischen Augenkrebs und Mobiltelefonen. Demnach soll der regelmäßige Gebrauch von Handys die Entwicklung einer speziellen Tumorform um den Faktor drei erhöhen. Die Strahlung schädige die Uvea, jene Schicht, die die Iris und die Basis der Retina bildet. Bestimmte Zellen, in denen sich auch Krebs bildet, teilten sich häufiger, so die Augenspezialisten.

    Das Forscherteam um Andreas Stang untersuchte 118 Handy-Besitzer, die unter einem sogenannten uvealen Augenmelanom litten, mit einer 475 Personen umfassenden Kontrollgruppe. Eine anschließende Analyse ergab, dass Krebspatienten weitaus häufiger ein Mobiltelefon besaßen. Für den endgültigen Beweis fehlten allerdings noch weitere Forschungsergebnisse.

    Die Essener Studie zeige somit erstmals eine Verbindung zwischen Mobiltelefonen und Krebs, wie die Sunday Times http://www.sunday-times.co.uk berichtet. Eine im Dezember publizierte amerikanische Studie erbrachte keine Zusammenhänge, schlug aber weitere Forschungen über einen längeren Zeitraum vor. Ebenso gab ein spanisches Forscherteam bekannt, dass Handys menschliche Gehirnzellen mehr als angenommen beeinflussten. In die Liste reiht sich auch eine in der Wissenschaftszeitschrift "The Lancet" veröffentlichte Studie britischer Wissenschaftler ein, die vor einem erhöhten Krebsrisiko bei Kindern durch Handystrahlung warnt.
    (Ende)


    15.01.2001

    Filmschule Wien sucht Studenten
    Ausbildung zum Bühnen- und Medienschauspieler - Aufnahmeverfahren im Februar

    Wien (pte, 14. Januar 01/11:00) - Das Aufnahmeverfahren an die Filmschule Wien (FSW) http://www.filmschulewien.at findet in diesem Jahr vom 16. bis zum 18. Februar statt. Nach Angaben der FSW bietet sie eine "praxisorientierte ganztägige Berufsausbildung in den Bereichen Bühnen- und Medienschauspieler sowie Filmschaffender". Das Ziel des Schauspielunterrichts im Lehrgang Bühnen- und Medienschauspieler sei es, den Studierenden das Handwerk des "Bühnen/Medien-Schauspiels" zu vermitteln und darauf basierend in weiterführenden Blockseminaren die spezifische filmische Arbeit vor der Kamera zu lehren. Dabei würden "komplexe Schauspieler" ausgebildet, die sowohl den Anforderungen des "stage actings" als auch denen des "screen actings" genügten.

    Um das Studium beginnen zu können, ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Neben einem Casting und Improvisationen seien vom Bewerber auch zwei Monologe vorzubereiten, davon einer einem klassischen Theaterstück entnommen, der andere einem Film. Nach Beendigung des Qualifikationsabschnitts wird die Studentengruppe mittels einer Übertrittsprüfung in einen Ordentlichen und einen Außerordentlichen Jahrgang getrennt. Der Ordentliche Jahrgang dauert drei Jahre, Bindungsdauer ist jeweils ein Jahr; dafür ist eine weitere Aufnahmsprüfung erforderlich. Der Außerordentliche Jahrgang dauert zehn Monate, die Aufnahme ist zweimal pro Jahr (Februar und Oktober) möglich; hier ist keine Aufnahmsprüfung mehr erforderlich.
    (Ende)


    15.01.2001

    HIV-Infektion im Labor blockiert
    US-Forscher entwickeln Protein, dass das HI-Virus am Eindringen in eine Zelle hindert

    Chevy Chase (pte, 14. Januar 01/17:15) - Wissenschaftler des Howard Hughes Medical Institute www.hhmi.org/news/kim2.html in Chevy Chase, Massachusetts, haben ein Protein - 5-Helix - entwickelt, das die HIV-Infektion www.hiv.net von menschlichen Zellen verhindert. Das Protein lagerte sich bei Versuchen im Reagenzglas an das Hüllprotein gp41 des HI-Virus an. So verändert kann es seine Hülle nicht mehr mit der Membran einer menschlichen T4-Helferzelle verschmilzen. Eine Infektion bleibt aus.

    "Das 5-Helix-Protein könnte als Grundlage für ein neues Medikament gegen HIV dienen und da ansetzen, wo andere Mittel versagen", meint Forscher Peter S. Kim optimistisch. Da die Versuche bisher weder in Tierversuchen noch bei Menschen überprüft werden konnten, ist es unklar, ob 5-Helix überhaupt beim Menschen angewendet werden kann. Auf alle Fälle wird es direkt in die Blutbahn des Patienten injiziert werden müssen. "Es könnte sein, dass der Mensch es nicht verträgt. Die toxische Schwelle des Medikaments muss erst geklärt werden", meint Christoph Manegold, HIV-Forscher am Bernhard-Nocht-Institut www.bni-hamburg.de in Hamburg.

    "Wir waren sehr angenehm überrascht, dass sich 5-Helix sehr effektiv an die Viren anlagerte. Zudem wirkte es gegen ein sehr breites Spektrum verschiedener HI-Viren-Stämme", hebt Kim einen wesentlichen Vorteil des neuen Proteins hervor. Denn der Kampf gegen Aids wird dadurch erschwert, dass sich das Virus fortlaufend ändert und so schnell gegen einzelne Arzneimittel resistent werden kann. "Ich glaube, wir sind nur noch wenige Schritte von ersten Versuchen an Affen entfernt. Dann können wir sehen, ob 5-Helix die Virenbelastung im Blut verringert", so Kim

    Nach Aussage habe 5-Helix das Potenzial, unmittelbar nach dem Eindringen von HI-Viren in den Körper, die Zellen vor einer Infektion zu schützen. Daher könnte die Substanz auch als schnelle Prophylaxe beispielsweise nach einem Stich mit einer infizierten Nadel dienen. "Unsere Arbeiten haben zudem gezeigt, dass sich Grippe- oder Ebola-Viren mit einem ganz ähnlichen Mechanismus im Körper ausbreiten", weist Kim auf weitere Einsatzgebiete von 5-Helix hin. Ausgehend von dem jetzigen Modell hofft er, dass auch wirksame Therapien gegen diese Viren-Krankheiten entwickeln werden könnten.
    (Ende)


    14.01.2001

    Schmales Notebook mit DVD-Laufwerk
    Peacock Freeliner G kommt mit einer Bauhöhe von 2,5 Zentimeter aus

    Soest/Groß Enzersdorf (pte, 13. Januar 01/09:45) - Mit dem Peacock Freeliner G bringt der deutsche Distributor Actebis http://www.actebis.de ein dünnes leichtes Notebook mit integriertem DVD-Laufwerk auf den Markt. Das Gerät verfügt bei einer Bauhöhe von 25 Millimeter über ein 14,1 Zoll Display und ist knapp zwei Kilogramm schwer.

    Angetrieben wird das Peacock Freeliner G von einem Pentium III-Prozessor mit mindestens 700 MHz Taktfrequenz. In der Grundausstattung wird der Freeliner G mit 64 MB RAM ausgeliefert. Der Arbeitsspeicher kann aber auf bis zu 256 MB erweitert werden. Der Hauptspeicher hat eine Kapazität von 10 GB.

    Für die Anbindung ans Internet verfügt das Notebook über ein 56K-Modem. Daneben hat Actebis den Freeliner mit einer 10/100 Ethernet-Karte, einer Infrarot- sowie einer USB-Schnittstelle ausgestattet. Das Notebook ist ab sofort ab 39.900 Schilling (5.700 DM/4.430 CHF) erhältlich.
    (Ende)


    14.01.2001

    Epson und HP präsentieren Funkanbindung für Netzwerkdrucker
    Druckerlösung wird unabhängig von Sichtverbindung

    San Francisco (pte, 13. Januar 01/13:09) - Epson http://www.epson.com und Hewlett-Packard http://www.hp.com demonstrierten auf der Macworld, San Francisco erstmals drahtlose Druckeranbindungen auf der Basis des 802.11b-Standards. Die Funkschnittstelle ermöglicht Verbindungen bis zu einer Distanz von 50 bis 100 Metern, abhängig von Wandstärken und Umgebung. Die Funkanbindung benötigt dabei keine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger.

    Der mit dem 802.11b/Airport-kompatible Druckerserver wird für alle Drucker der 900-Serie von HP zur Verfügung stehen. Konkurrent Epson stellte eine erste Lösung mit dem Farbdrucker Epson-Stylus-Color 880i Tintenstrahldrucker vor. Angesteuert wurde der Drucker von einem mit einem AirPort aufgerüsteten PowerBook. Epson will seine Funklösung für alle aktuelle Stylus-Color-Farbdrucker verfügbar machen. Der Server wird mit dem Parallelport der netzwerkfähigen Drucker von Epson verbunden.

    Epson beabsichtigt mit seinem Wireless-Print-Server nicht nur den Unternehmensmarkt erobern sondern auch Privatanwender eine drahtlose Anbindung ihrer Drucker ermöglichen. Der Hersteller plant diese Funklösung im zweiten Quartal 2001 auf den Markt zu bringen. Ein Preis wurde bisher nicht bekannt gegeben.
    (Ende)


    14.01.2001

    Infos rund um den Oscar 2001 im Netz
    Von Klatsch und Tratsch bis zu den Anwärtern

    New York (pte, 13. Januar 01/15:56) - Noch 70 Tage dauert es bis zur Verleihung des berühmtesten und prestigeträchtigsten Filmpreises der Welt, dem Oscar. Interessierte können schon jetzt unter http://www.ew.com/ew/oscar2001/ einen Blick auf die Oscar-Anwärter, Filme, Schauspieler usw. werfen. Die "All About Oscar 2001"-Webseite beantwortet rechtzeitig vor der Preisverleihung jede noch so absurde Frage und Nachricht rund um die begehrte Trophäe.

    Filmfans finden hier neben einem Counter bis zur Verleihung am 25. März umfassende Analysen der Oscar-Anwärter in allen Haupt-Kategorien, Portraits der Schauspieler, laufende Meinungsumfragen, Vorhersagen über die Chancen, Klatsch und Tratsch, Interviews, News, Spiele und ein Archiv über alle alten Oscars. Die Webseite wird vom New Yorker Online-Magazin Entertainment Weekly betreut.
    (Ende)


    13.01.2001

    Digitalkamera am Handgelenk
    Casio-Cam schafft bis zu 100 Bilder im JPEG-Format

    Las Vegas (pte, 12. Januar 01/10:49) - Casio hat die Digitalkamera auf Armbanduhrgröße geschrumpft. Die Casio WQV-2-1 misst 40 x 52 x 16 Millimeter und wiegt 32 Gramm. Die Fotos werden von einem winzigen Monochrom-Sensor erstellt. Bei Auflösung und Kontrast bietet die Mini-Digicam drei verschiedene Auflösungen und Kontraste. Im Speicher finden bis zu 100 Bilder Platz. http://www.casio.com/watches/product.cfm?section=16&market=0&product=3688#

    Die Fotos werden automatisch ins JPEG-Format umgewandelt und können mit 115 kbps via Infrarotschnittstelle auf einen PC oder ein Notebook übertragen werden. Die notwendige Software ist bereits vorinstalliert. Die Armband-Kamera kann aber auch als normale Uhr benutzt werden. Diese verfügt über eine Standardausstattung wie fünf Alarme, Weck- und Stoppfunktion. Die erste Digitalkamera im Armbanduhr-Format wird ab sofort im Casio Online-Shop für 199,95 Dollar angeboten.
    (Ende)


    13.01.2001

    Notebook-Dateneingabe mit Tastatur und Bleistift
    IBM TransNote vereinigt Low- und Hightech

    New York (pte, 12. Januar 01/11:00) - Mit einer integrierten, intelligenten Schreibunterlage unterscheidet sich das TransNote-Notebook von IBM http://www.ibm.com von den Produkten der Konkurrenz. Notizen, die der Benutzer zu Papier bringt, werden gleichzeitig auf das Notebook übertragen. "Viele Menschen nutzen noch immer Papier und Bleistift. Zusätzlich benutzen sie Notebooks", begründet IBM-Marketingdirektor für tragbare Geräte, Rick McGee, die Kombination von High-und Lowtech in einem Gerät.

    Der Benutzer kann das TransNote über Keyboard, Touchscreen und eben das Schreibbrett bedienen. Die Schreibbewegungen auf dem Papier werden von Sensoren in der Unterlage erkannt und für den Computer mit einem Programm zur Erkennung von Handschriften übersetzt. Das Notebook ist dabei so gestaltet, dass der Benutzer sowohl Schreibbrett als auch das Notebook einzeln verwenden kann. Nach Aussagen von IBM ist das TransNote-Notebook das erste Produkt einer Serie von Computern, die schriftliche Informationen verarbeiten können.

    Das Notebook wird von einem 600 MHz Pentium III-Prozessor angetrieben. Der Schirm ist ein 10,4 Zoll Touchscreen. Die weitere Ausstattung umfasst 64 MB RAM und eine 10 GB Festplatte. Zusätzlich kann das Gerät mit einer 802.11 Funk-LAN-Karte aufgerüstet werden. Das Gerät hat eine Höhe von drei Zentimeter und wiegt etwas mehr als drei Kilogramm. TransNote wird sowohl für Rechts- als auch Linkshänder angeboten. Das Gerät soll ab Februar in den USA verfügbar sein und rund 3.000 Dollar kosten.
    (Ende)


    13.01.2001

    20 GB-Notebook mit integriertem GSM-Modem
    Panasonic Toughbook72 für Multimedia-Präsentationen optimiert

    Wien (pte, 12. Januar 01/09:44) - Panasonic http://www.panasonic.at bringt mit dem Toughbook72 und 48 zwei weitere Modelle seiner Business-Notebook-Serie auf den deutschsprachigen Markt. Das aus einer stoßfesten Magnesiumlegierung gefertigte Toughbook72 (Bild) wird vom Hersteller auf Wunsch mit einem integrierten GSM-Modem und Funk-LAN-Netzwerkzugang ausgestattet, ein 56 K-Modem ist Standard.

    Das speziell für Präsentationen geeignete, 2,5 Kilogramm schwere Gerät verfügt über ein 13,3-Zoll-TFT-Aktiv-Matrix-Display, eine 8-MB-Grafikkarte mit 3D-Beschleuniger und vier integrierten Lautsprechern. Für entsprechende Performance soll ein Mobile Pentium III SpeedStep Prozessor mit 700 Megahertz, ein Arbeitsspeicher mit 128 Megabyte (MB) SDRAM (erweiterbar auf 384 MB) sowie eine 20-Gigabyte-Festplatte sorgen. Ein in das Gehäuse integrierter Tragegriff soll den Transport erleichtern.

    Das Panasonic Toughbook72 mit 13,3-Zoll LCD ist ab Februar 2001 im Handel erhältlich. Der Preis für die Ausstattung mit Windows 98 beträgt 62.600 Schilling, mit Windows NT oder Windows 2000 kostet das Gerät 64.410 Schilling.

    Ebenfalls auf den Markt kommt das Toughbook48 in zwei Versionen: Das CF-48M3 mit 13,3-Zoll-LC-Display und Intel Mobile Pentium III 600-Megahertz-(MHz)-Prozessor verfügt über eine 10 GB-Festplatte und 24fach-CD-ROM-Laufwerk. Die High-End-Version CF-48N4 ist vom Hersteller mit 14,1-Zoll-LC-Display (1.024 x 768 Pixel), 700-MHz Intel Mobile Pentium III-Prozessor und integriertem DVD-ROM-Laufwerk ausgestattet worden. CF-48M3 und CF-48N4 sind ab Februar 2001 für 45.850 bzw. 61.130 Schilling im Handel erhältlich.
    (Ende)


    13.01.2001

    ISP Freeway bereits mit 20.000 Neukunden
    Bis März sollen 50.000 Kunden erreicht werden

    Wien (pte, 12. Januar 01/17:22) - Der österreichische Internetprovider Freeway http://www.freeway.at hat nach drei Wochen Bestehen bereits 20.000 Neukunden gewonnen. Freeway hat damit seine vorläufige Netz-Kapazitätsgrenze weit vor dem planmäßig angenommenen Zeitpunkt erreicht. Der Provider will sein Netz bis März auf eine Reichweite von 50.000 Teilnehmern ausbauen. Der ISP war am 23.12.2000 gestartet.

    Mit dieser Zahl haben wir zwei Wochen früher als erwartet unser erstes Kundenziel erreicht", so Freeway-Geschäftsführer Wolfgang Bleim. Beim Start hatte Bleim angekündigt, in der ersten Ausbauphase bis Februar eine Aufnahmekapazität für maximal 20.000 Haushalte bereitzustellen. 50 Prozent der angestrebten Kunden haben sich aber schon in der ersten Woche nach Weihnachten angemeldet. Damit müssen sich weitere interessierte Internet-User bis zum Frühjahr gedulden. Es werde allerdings vorerst keinen Aufnahmestopp geben. Noch seien Anmeldungen möglich. Um die bestehende Qualität gewährleisten zu können, wird Freeway, sobald 30.000 User erreicht werden, wahrscheinlich einen kurzen vorübergehenden Aufnahmestopp bis zur Bereitstellung weiterer Leitungskapazitäten einlegen.

    Freeway bietet seinen Privat-Kunden einen kostenfreien Internet-Zugang ohne Monats-, Anschluss- und Telefongebühren an. Monatlich kann 45 Stunden kostenlos im weltweiten Netz gesurft werden. Das Unternehmen finanziert sich durch Werbekooperationen mit Wirtschaftspartnern und Webmarketing. Nach Freigabe weiterer Ausbausstufen in den nächsten Monaten rechnet Freeway für Ende 2001 mit insgesamt 500.000 Usern.
    (Ende)


    13.01.2001

    Auskunft 11 88 99 nun auch im Internet
    Kooperation mit Herold Gelbe Seiten

    Wien (pte, 12. Januar 01/13:22) - Die neue Auskunft 11 88 99 ist ab sofort auch im Internet erreichbar. Unter http://www.118899.com stehen Usern rund 320.000 Business Daten zur Verfügung. CLC, der Betreiber von 11 88 99, hat zu diesem Zweck eine Kooperation mit Herold abgeschlossen, die es ermöglicht, auf alle Daten der Gelben Seiten http://www.gelbeseiten.at zurückzugreifen. In Kürze sollen auf dem Portal eine Reihe zusätzlicher Services wie Navigation, Next-Door-Beauskunftung oder Guided Search angeboten werden, so CLC CEO Cevdet Caner bei einer Pressekoneferenz.

    Ab Ende Januar können sich Auskunftssuchende entweder via Telefon, Fax oder im Internet den Weg von jedem beliebigen Standort aus zu der gewünschten Adresse anzeigen lassen. Die Rohdaten von Herold werden auf dem Internet-Portal mit Zusatz-Content wie etwa Produktinformationen, Öffnungszeiten, diensthabende Apotheken usw. "veredelt", so Caner. Ab Anfang des zweiten Quartals soll die Webpage um die Kategorien "Member/Community" , "Entertainment" (Gewinnspiele, Content, Umfragen) und "Service"erweitert werden. Unter Member/Community können User oder Unternehmen gegen eine Jahresgebühr "Mitglied" bei 11 88 99 werden und dann Zusatzfeatures wie Guided Search in Anspruch nehmen. Dabei wird unter anderem ein Live-Chat mit einem Mitarbeiter des gesuchten Unternehmens möglich sein.

    Erfreut zeigt sich Caner über die geschäftliche Entwicklung der Auskunft. Mit durchschnittlich 20.000 Anrufen pro Tag habe 11 88 99 bereits einen Marktanteil von 20 Prozent. Das Unternehmen arbeite bereits mit Gewinn. Für 2001 rechnet er mit einem Umsatz der CLC-Gruppe von 550 Mio. Schilling. Ab morgen, Samstag, wird CLC in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 11 88 99 hat derzeit 90 Telefonplätze, die 24 Stunden besetzt sind. Die Klage der Telekom Austria wegen zu unklarer Abgrenzung wurde in erster Instanz abgewiesen, sagte Carner. Den neuen Konkurrenten Conduit fürchtet er nicht. Die Preise würden dadurch auch nicht verändert. "Wir wollen kein Preisdumping machen." Der Maximaltarif beträgt 14,88 Schilling/Minute (Minimumtarif der TKA), der Minimaltarif 10,88 Schilling/Minute (Geschäftstarif 3 der TKA).
    (Ende)


    13.01.2001

    Schwere Panne bei BSE-Test in Deutschland
    Stern.de: 67 Rinder wurden fälschlicherweise positiv getestet

    Hamburg (pte, 12. Januar 01/16:33) - Bei den amtlichen Untersuchungen zur Rinderseuche BSE in Deutschland ist es offenbar zu einer schweren Panne gekommen, wie stern.de http://www.stern.de berichtet. In Baden-Württemberg sind am Dienstag beim Einsatz des BSE-Tests der Firma Bio-Rad http://www.bio-rad.com allein in einem Schlachthof 67 Rinder fälschlicherweise positiv getestet worden. Die dabei verwandte Testsubstanz, so genannte Kits, funktionierte nicht. Erst eine vom Stuttgarter Landwirtschaftsministerium veranlasste Gegenprobe mit einem anderen Testverfahren ergab zwei Tage später eine Entwarnung.

    Die baden-württembergische Landwirtschaftsministerin Gerda Staiblin (CDU) hat die Öffentlichkeit nicht über den Vorfall informiert. Am Freitag bestätigte das Ministerium gegenüber stern.de die Panne. Auch bei anderen BSE-Untersuchungen der vergangenen Tage habe es Probleme mit diesen Kits gegeben, sagte ein Sprecher. Ministerin Staiblin wurde von der Opposition im Stuttgarter Landtag zum Rücktritt aufgefordert.

    Der zuständige Abteilungsleiter der in München ansässigen US-Firma Bio-Rad Laboratories, Andreas Hochberger, bestätigte, dass eine Lieferung dieser Testsubstanz in ihrer Funktion beeinträchtigt gewesen sei. In Deutschland gab es bisher offiziell vier BSE-Verdachtsfälle, die sich schließlich nicht bestätigten. In allen Fällen wurde der Bio-Rad-Test angewandt. Die österreichische Niederlassung gab pressetext.austria dazu keine Stellungsnahme. Der einzige österreichische Kunde, der diese Tests anwende, wurde nicht genannt.

    Hauptsächlich CDU/CSU-regierte Länder wie Baden-Württemberg, Hessen und Bayern setzen den Bio-Rad-Test für ihre Untersuchungen ein. Er ist, wie das Unternehmen bestätigt, von der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen noch nicht zugelassen, verfügt aber über Sondergenehmigungen von Bundesländern. Die Firma Bio-Rad hatte unter anderem damit geworben, dass ihr Test 300mal empfindlicher sei als herkömmliche Verfahren. Aufgrund einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts München vom 12. Dezember 2000, die die Konkurrenz Prionics anstrengt hatte, darf Bio-Rad diese Aussage und auch weitere Werbe-Aussagen nicht mehr tätigen.

    In Belgien ließen Behörden von Bio-Rad mehr als 2.700 Rinder auf BSE testen. Bei 14 Tieren wurde BSE festgestellt, in drei Fällen ergaben jedoch sofortige Gegenproben mit einem anderen Test ein negatives Ergebnis. Die restlichen elf Tierproben werden noch geprüft.
    (Ende)


    13.01.2001

    Gingko wirkt überraschend nicht gegen Tinnitus
    Wirksamkeit von beliebtem Präparat lässt sich nicht nachweisen

    Birmingham (pte, 12. Januar 01/11:34) - Etwa eine Million Menschen leiden in Deutschland an ständigen Ohrgeräuschen, sogenanntem Tinnitus. Zur Linderung der Beschwerden nehmen viele Patienten ein Extrakt aus den Blättern des asiatischen Ginkgo-Baumes ein. Wissenschaftler der University of Birmingham http://www.bham.ac.uk kommen jetzt im Rahmen einer Doppelblindstudie zu dem Schluss, dass das Präparat Ginkgo biloba nicht besser wirkt als ein gleichzeitig getestetes Placebo. Dies berichtet das "British Medical Journal" in seiner neuesten Ausgabe.

    Die Forscher untersuchten eine Gruppe von 1.121 Menschen, die an Tinnitus litten, ansonsten aber gesund waren. 559 Personen wurden über eine Zeitraum von 12 Wochen hinweg mit Ginkgo biloba behandelt. Die anderen 562 Testpersonen erhielten ein Scheinmedikament ohne Wirkstoffe. Vor, während und nach der Behandlung mussten die Testteilnehmer in regelmäßigen Abständen Fragebogen mit Details zu ihrem Befinden beantworten. Dabei zeigte sich, das dem Scheinmedikament die gleiche Wirksamkeit bescheinigt wurde, wie dem Ginkgo-Extrakt.

    Ginkgo biloba galt bislang als wirksames Präparat zur Förderung der zerebralen Durchblutung und damit besseren Versorgung der Gehirnzellen mit Sauerstoff und Glukose. Die Forscher der University of Birmingham berichten jedoch, zu diesem Thema bisher durchgeführte Studien seien nicht sorgfältig genug erfolgt und hätte widersprüchliche Resultate erbracht.
    (Ende)


    12.01.2001

    WorldCom Austria präsentiert erste kostenlose Internet-Einwahl über 0804
    ISPdial Access Edition ab sofort auch in Österreich verfügbar

    Wien (pts, 11. Januar 01/12:13) - Internet-Usern ist ab jetzt erstmals möglich, über die toll-free-Nummer 0804 kostenlos in das Internet einzusteigen. Mit dem Produkt "ISPdial Access Edition" stellt der weltweit führende Telekommunikationskonzern WorldCom eine absolute Neuheit auf dem österreichischen Markt vor. Die User können dabei Telefongebühren sparen, die bisher für die Einwahl in das jeweilige Netz zu bezahlen waren. Internet Service Provider (ISP), die "ISPdial Access Edition" von WorldCom nutzen, können damit ihre Endkunden-Tarife ab sofort völlig frei gestalten.

    Grundlage für die neue Dienstleistung ist eine Entscheidung der Regulierungsbehörde Telekom-Control-Kommission, die WorldCom Austria zur Nutzung des neu geschaffenen Rufnummernkreises 0804 berechtigt. In diesem ist tariffreier Dial-Up Internetverkehr möglich. Der Entscheidung war ein viermonatiges Streitschlichtungsverfahren vorangegangen, bei dem sich WorldCom gegen die Telekom Austria AG durchsetzen konnte.

    "Mit unserer 0804-Lösung haben ISPs jetzt eine wettbewerbsfähige Alternative zu den Einwahlprodukten der Telekom Austria", ist Dr. Achim Kaspar, Geschäftsführer von WorldCom Austria, überzeugt. Die Einwahl über 0804 erfolgt unabhängig davon, wo sich der Endkunde befindet bzw. welchen Telefonanschluss er benutzt. Somit kann sich etwa ein Wiener Kunde auch in Vorarlberg kostenlos zu seinem ISP einwählen. "Dabei wird vom ISP erstmals nicht die Telefonnummer, sondern der User gebillt", so Kaspar. Die Abrechnung erfolgt dann unabhängig von Telefondienstleistungen, wie es bisher üblich war.

    Langjährige Erfahrung mit Einwahl-Services

    WorldCom ist im Internet Einwahl-Markt weltweit führend und bietet in fast allen Ländern der europäischen Union bereits Internet Einwahl-Services für ISP und Großkunden an. In Deutschland und Großbritannien besteht dazu eine exklusive Kooperation mit dem Internet Service Provider AOL, mit dem auch in den USA eng zusammengearbeitet wird. Auf Basis dieser langjährigen und internationalen Erfahrung kann WorldCom "ISPdial Access Edition" jetzt auch in Österreich anbieten und beweist damit erneut seine Rolle als Vorreiter im Bereich innovativer Services.

    "ISPdial Access Edition" beinhaltet auch ein komplettes Service Portfolio für ISP, beginnend mit einer Einwahllösung bis hin zur weltweiten Internet Connectivity über das UUNET Backbone. Das weltweit größte Internet-Backbone mit einem Glasfasernetz von über 120.000 km Länge verbindet 79 Länder und die Wirtschaftszentren Nordamerikas, Europas und Asiens miteinander.

    Zum Unternehmen WorldCom

    WorldCom Austria mit Haupsitz in Wien bietet seit November 1999 Zugang zu seiner hochmodernen Glasfaserinfrastruktur. Das Angebot an nationalen und internationalen Kommunikationslösungen richtet sich an Geschäftskunden. Diese können ihre Kommunikation durch integrierte Telekommunikationslösungen in Sprache, Daten und Internet aus einer Hand optimieren und von der internationalen Kompetenz eines neuen Telekommunikationsanbieters profitieren.

    Das österreichische Netz ist direkt an das paneuropäische Netzwerk "Ulysses" angebunden, das über die unternehmenseigene, transatlantische "Gemini"-Glasfaserverbindung zwischen London und New York auch mit dem amerikanischen Netz verknüpft ist. Weitere Informationen sind unter http://www.wcom.at abrufbar. Die UUNET Austria GmbH mit Sitz in Wien, einer der führenden Internet Carrier, ist die Internet Division von WorldCom Austria.

    WorldCom (NASDAQ: WCOM) ist eines der global führenden Telekommunikationsunternehmen mit Aktivitäten in mehr als 65 Ländern. Der Gesamtumsatz betrug in 1999 über 37 Mrd. Dollar, wovon sich mehr als 15 Mrd. Dollar auf die stark wachsenden Geschäftsbereiche Daten- und Internetdienstleistungen sowie Internationale Services beliefen. Damit ist WorldCom einer der weltweit wichtigsten Anbieter von Daten-, Sprach- und Internetdienstleistungen auf Basis eigener Glasfaserkapazitäten. Anwendungen liegen hier insbesondere in den Bereichen E-Commerce und E-Business. Über das paneuropäische, transozeanische und globale Netzwerk stellt WorldCom zudem modernste und komplett Ende-zu-Ende verwaltete Verbindungen für mehr als 45.000 direkt angeschlossene Gebäude weltweit zur Verfügung.

    Information:
    WorldCom, Mag. Claudia Nekvasil, Handelskai 340, 1023 Wien Tel.: 01/ 727 14-700, Fax: 01/ 727 14-799
    E-Mail: claudia.nekvasil@mciworldcom.at
    Weitere Informationen im Internet unter http://www.wcom.at

    Rückfragehinweis: Elisabeth Smolak
    Temmel & Seywald Communications GmbH
    Josefstädter Straße 44 A-1080 Wien
    Phone +43 (0)1 4024851-0
    FAX +43 (0)1 4024851-55
    http://www.temmel-seywald.at
    E-Mail: smolak@temmel-seywald.at

    (Ende)


    12.01.2001

    Ein Eintrag führt in viele Portale
    YellowMap startet mit neuen Kooperationen ins neue Jahr

    Wien (pts, 11. Januar 01/11:35) - Mit neuen Partnerschaften kann YellowMap zu Beginn des neuen Millenniums seine Position in Österreich weiter festigen. Seit kurzem steht die volle Funktionalität des einzigen geocodierten Internet-Branchenbuches Österreichs auch Besuchern des Salzburg Portals der Telekom Austria ( http://www.salzburg.telekom.at ) zur Verfügung. Auch die Implementierung des Branchenführers in das E-Zine des E-Business-Unternehmens EARN-E, einer Siemens-Tochter ( http://www.earne.at ) ging dieser Tage online.

    "Diese Partnerschaften - weitere werden bereits in den nächsten Tagen folgen - machen die in YellowMap gelisteten Firmen auch für jene zugänglich, die nicht gezielt unsere Adresse aufsuchen", erläutert dazu Peter Schanta, Geschäftsführer von YellowMap Österreich. "Gewinner sind dabei alle: Unsere Partner können Ihren Besuchern einen zusätzlichen Service bieten, Websurfer kommen leichter zur gesuchten Information und die Firmen in unserem Branchenbuch werden häufiger aufgerufen."

    InfoPage bietet mehr Information

    Mit mehr als 310.000 Firmeneinträgen ist nahezu das gesamte Wirtschaftsleben Österreichs in YellowMap ( http://www.yellowmap.at ) erfasst. Bei der gezielten Suche liefert die Datenbank dem Nutzer regionale Ergebnislisten, in der Reihenfolge der Entfernung vom Ausgangspunkt der Suche geordnet. Damit bietet YellowMap für Firmen eine einzigartige Marketingplattform, die ortsgebunden Angebot und Nachfrage zusammen führt. Für die Nutzer ist der Service kostenlos. Firmen können zusätzlich zu den ebenfalls unentgeltlichen Basiseinträgen sogenannte InfoPages schalten, die auch als eigenständige Homepage aufrufbar sind - mit dem Vorteil, über die Plattform und die Partnerschaften des Portals - wie zuletzt auch dem führenden österreichischen Suchportal Austronaut ( http://www.austronaut.at ) - im Internet bevorzugt gefunden zu werden.

    Weitere Information:
    Geschäftsführer: Peter Schanta,
    E-Mail: pschanta@yellowmap.at
    (Ende)


    12.01.2001

    Microsoft auf der Exponet 2001
    Neue Server Generation: offene Standards durchbrechen die Barriere zwischen Anwendern, Plattformen und Geräten

    Wien (pts, 11. Januar 01/12:43) - Microsoft bietet auf der Exponet 2001 (13. - 15. Februar 2001 im Austria Center Vienna) gemeinsam mit 25 Partnern Live Vorführungen und Beratung rund um die neuen Produkte und Services von Microsoft. Der Gemeinschaftsstand mit Compaq steht ganz unter dem Zeichen der zukunftsweisenden Microsoft .NET Strategie, welche mit der brandneuen Enterprise Server Generation von Microsoft nun auf den Markt kommt. Der Microsoft Commerce Server 2000 und der Microsoft BizTalk Server 2000 feiern auf der Exponet 2001 ihre Österreichpremiere.

    25 Partner positionieren sich in 4 Themenbereichen
    Microsoft und Compaq präsentieren mit ihren 25 Partnern auf der diesjährigen Exponet auf einer Fläche von insgesamt 750 m2 die vier Themen Datacenter & ASP, Mobile Business, E-Business und New Economy. Jeder Partner hat seine Ausstellung diesen 4 Themen gewidmet.

    Thema Datacenter + ASP: "IT-Outsourcing in einer neuen Dimension auf hochverfügbaren Plattformen"
    Die Exponet-Besucher erfahren alles über die besten Server, die sichersten Verbindungen, die leistungsfähigsten Storage-Lösungen, die innovativsten Systemplattformen und deren problemloses Zusammenspiel. Microsoft stellt mit den .NET Enterprise Servern eine umfassende Familie von Servern vor, welche alle auf Windows 2000 Server basieren.

    Thema Mobile Business: "Wettbewerbsvorteil Mobilität"
    Mobilität ist einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile des 21. Jahrhunderts. Auf der Exponet präsentiert Microsoft die neuesten mobilen Lösungen für mehr Produktivität in Teams, im Unternehmen, im Netz mit Partnern und Kunden und informiert über die neuen Anwendungen und Devices.

    Thema E-Business: " Optimale Lösungen liefern optimale Umsetzung"
    E-Business-Lösungen und spezifische Anwendungen für die unterschiedlichsten Branchen und Segmente stehen im Mittelpunkt dieses Bereiches. Microsoft demonstriert aktuelle unternehmensweite Lösungen, mit denen Kundenbeziehungen, Abläufe und auch Kosten optimal gesteuert werden. Als Messeneuheit bietet der brandneue Microsoft BizTalk Server 2000 vollständige Funktionalität auf XML-Basis zur Integration von Geschäftsabläufen und zum Austausch von Geschäftsdokumenten innerhalb von und zwischen unterschiedlichen Unternehmen. Der BizTalk Server ermöglicht ein verständliches und einfaches Prozessmanagement, einen zuverlässigen Dokumentenaustausch und die Business-Prozess-Integration. Als zweite Messeneuheit wird der Microsoft Commerce Server 2000 präsentiert, welcher den Aufwand beim Zusammenstellen und Verwalten von E-Commerce-Sites im World Wide Web deutlich reduziert. Zahlreiche Werkzeuge beschleunigen die Abwicklung von Bestellungen und öffnen Wege zum Datenaustausch mit Partnern.

    Thema New Economy: "Innovative Ideen kombiniert mit neuesten Technologien"
    Dieser Bereich spricht vorrangig Kunden an, die neue Wege für den Erfolg im Online-Business suchen und sich für neue Business-Ideen inspirieren lassen wollen. Innovative Ansätze, erprobte Lösungen, neueste Technologien werden den Besuchern verständlich und präzise von erfahrenen Partnern näher gebracht.

    Microsoft .NET - Standards für das Internet der nächsten Generation
    Neue Technologien und Standards heben das Internet auf eine neue Stufe. XML (eXtensible Markup Language) ist die Basis für vollkommen neue Lösungen. Es standardisiert den Datenaustausch zwischen Business Anwendungen und macht das Web programmierbar. Es entstehen intelligente Webservices, aus denen sich individuelle Lösungen zusammensetzen lassen und die wiederum integrale Bestandteile einer Geschäftslösung sind. Vor diesem Hintergrund hat Microsoft die .NET Strategie entwickelt.

    Microsoft .NET ist als neuartige Plattform für die nächste, vollständig Internet-zentrierte Software-Generation konzipiert. Sie vereinfacht die Nutzung des Internet und beschleunigt die Entwicklung von entsprechenden Lösungen. Die .NET Plattform entwickelt sich Komponente für Komponente aus der heute bestehenden Windows Plattform heraus. Statt einzelner Websites oder Geräte rückt Microsoft .NET flexible Konstellationen von Computern, Zugangsgeräten und Services ins Zentrum. Diese ermöglichen in ihrer Kombination umfassendere und effizientere Lösungen.

    Microsoft .NET besteht aus drei Basiskomponenten, in denen eine Vielzahl von Technologien und Produkten zusammengefasst sind: die Microsoft .NET Plattform, .NET Produkte und Services von Microsoft und .NET Services von Drittanbietern. Mit der neuen Enterprise Server Generation sind nun bereits die ersten .NET Produkte in Österreich auf den Markt gekommen.

    Die .NET Strategie verändert den Umgang mit dem Web auf allen Ebenen. Das Internet wird programmierbar und die individuelle Anwendung verbessert sich signifikant. Microsoft Österreich Geschäftsführer Alexander Stüger ergänzt dazu: "Die Realisierung der .NET Vision folgt dabei einem evolutionären Pfad. Sie baut auf heute verfügbaren Plattformen und Technologien auf. Entscheidende Schritte in die .NET Welt können auf der Basis der gegenwärtigen Windows-Plattform bereits getan werden", so Stüger weiter.

    Praxisorientierte Fachvorträge auf der Exponet 2001
    Neben den persönlichen Beratungsgesprächen lädt Microsoft zu interessanten Präsentationen im Besucherkino direkt am Microsoft Stand (Ebene 02, Saal B) ein. In jeweils nur knapp einer halben Stunde pro Beitrag wird ein Überblick über anspruchsvolle Themen in kompakter Form geboten.

    Das Kinoprogramm informiert aus erster Hand zu Themen wie Workflow mit Exchange 2000, mobile Infrastrukturlösungen, Umstieg auf Windows 2000 oder Knowledgemanagement mit Office 2000.

    Nähere Details zu den Ausstellungsinhalten, den Ausstellungspartnern sowie das komplette Kinoprogramm finden Sie auch im Web unter www.microsoft.com/austria/exponet2001

    Microsoft und Compaq auf der exponet Wien 2001 im Austria Center Vienna vom 13.-15. Februar 2001 von 9.00 bis 18.00 Uhr in Ebene 02, Saal B.
    (Ende)


    12.01.2001

    VIANET bietet BusinessADSL mit höheren Datenübertragungsraten
    ADSL jetzt auch mit 4-facher Upstream-Übertragungsbandbreite verfügbar

    Wien (pts, 11. Januar 01/10:39) - VIANET, einer der führenden Internet Service Provider für den Business Bereich, bietet ein neues BusinessADSL Produkt für kleine und mittlere Unternehmen mit eigenem Firmennetzwerk an. Der BusinessLink® Workgroup ADSL 512/256 verfügt über Datenübertragungsraten von 512 Kbit/s Downstream und - jetzt neu - 256 kBit/s Upstream und ermöglicht somit die Nutzung neuer interaktiver Anwendungen.

    Mit diesem neuen BusinessADSL-Produkt profitieren VIANET Kunden jetzt nicht nur von der verbesserten Performance im Upstreambereich, sondern ebenfalls von den im Paket bereits inkludierten hohen Datentransfervolumina - und das zum äußerst attraktiven Preis.

    VIANET erweitert damit sein Portfolio an maßgeschneiderten Internetlösungen für KMUs und Großunternehmen um ein weiteres Qualitätsprodukt. "Als einer der ersten Anbieter von BusinessADSL-Lösungen setzen wir hiermit einen weiteren Schritt, das enorme Potenzial der ADSL-Technologie unseren Businesskunden vermehrt für Kommunikationslösungen zugänglich zu machen", so Tristan Libischer, Vorstand der VIANET Telekommunikations AG.

    Von den bis dato angebotenen BusinessADSL-Produkten unterscheidet sich der BusinessLink® Workgroup ADSL 512/256 durch höhere Übertragungsraten von 256 kBit/s im Upstream-Bereich (Versenden von Daten), was eine 4-fache Erhöhung bisheriger ADSL- oder ISDN-Bandbreiten bedeutet. Damit verbunden ergibt sich somit eine deutliche Performance-Verbesserung für zahlreiche Anwendungen wie Versand großer Datenmengen, Anbindung von Filialen über Virtual Private Networks (VPN), Videoconferencing, Teleworking oder erhöhte Multimediaanwendungen in E-Commerce Portalen.

    Zusätzlich zu der verbesserten Performance profitieren Sie mit dem BusinessLink® Workgroup ADSL 512/256 von dem höheren inkludierten Datentransfervolumen von 3 GB und den bereits bewährten Features wie:

    - Permanente Verfügbarkeit des Internet Highspeed-Dienstes (0-24 h)
    - Breitbandige Anbindung von Firmennetzwerken mit bis zu 75 Benutzern
    - Direkte Anbindung an den VIANET/Cybernet Highspeed-Backbone
    - Zuweisung von 2 offiziellen IP-Adressen
    - Mail Exchange Services (Austausch von e-Mails für die Kundendomain mit dem kundeneigenen Mailserver mittels SMTP Queueing, oder 10 Mailaccounts (POP3) auf VIANET Mail-Server
    - VIANET Business-Helpdesk werktags von 8 bis 19 Uhr.

    VIANET bietet das neue Produkt zum attraktiven Paketpreis von monatlich ATS 3.900,- exkl. Ust. und einmalig 6.900 Schilling exkl. Ust. an. In der einmaligen Investition ist der fix vorkonfigurierte ADSL-Router bereits inkludiert.

    Nach wie vor im Produktspektrum der VIANET enthalten ist der BusinessLink® Workgroup ADSL 512/64, mit 512 kBit Downstream und 64 kBit Upstream, den bereits eine große Anzahl von SOHOs (Small Offices und Home Offices) und KMUs wie Wirtschaftstreuhänder, Multimediaagenturen und Ingenieurbüros bei VIANET nutzen. Der BusinessLink® Workgroup ADSL 512/64 wird zum Paketpreis von einmalig 6.900 Schilling exkl. Ust. und monatlich 1.250 Schilling exkl. Ust. angeboten. Das Paket inkludiert ebenfalls den vorkonfigurierten Router und monatlich 500 MB Datentransvervolumen.

    Weitere Informationen zu ADSL und den VIANET Produkten finden Sie unter www.vianet.at/produkte .

    Hintergrundinformationen

    VIANET
    Seit 1994 ist VIANET einer der erfolgreichsten Anbieter von Internet Services für Unternehmen und Business-to-Business Lösungen in Österreich. Die Leistungspalette umfasst Small Office Solutions - wie Wählleitungsanbindungen für Einzelarbeitsplätze - genauso, wie Network Solutions, dazu zählen Netzwerkanbindungen und Virtual Private Networks, aber auch BusinessHousing und natürlich Security Services vom Security Check bis hin zur komplexen Firewall-Implementierung. Auch zukunftsorientierte BusinessWeb Services wie WebSpace, WebDesign, E-Commerce umfasst das Leistungsportfolio von VIANET, das bis heute eine große Anzahl Mittel- und Kleinbetriebe, aber auch renommierte Großunternehmen nutzen. Die VIANET Telekommunikations AG hat ihren Sitz in Wien. Vorstand ist Tristan Libischer.

    Für weitere Informationen:

    Mag. Petra Schön
    VIANET Telekommunikations AG
    Mariannengasse 14
    1090 Wien
    Tel: +43-1-40 40 2-380
    Fax: +43-1-40 40 240
    E-Mail: presse@vianet.at

    Stefanie Hiesberger
    Stefanie Hiesberger Marketing-Communication
    Tanbruckgasse 3/2
    1120 Wien
    Tel: +43-1-667 26 63
    Fax: +43-1-662 94 49
    E-Mail: office@hiesberger.at
    (Ende)


    11.01.2001

    Sub-Notebook im Magnesium-Look
    HP OmniBook 500 lässt sich drahtlos ans Netzwerk anbinden

    Wien (pte, 10. Januar 01/14:09) - Hewlett-Packard setzt bei seinen Sub-Notebooks zunehmend auf problemlose Netzwerkanbindung. So kann das Sub-Notebook Omnibook 500 mittels der von HP und Lucent entwickelten 802.11b LAN PC Card drahtlos ans Firmennetz angeschlossen werden, so lange es sich in der Reichweite des nächsten Access Points befindet. Mit spezieller PC Karte unterstützt das Notebook auch die Bluetooth-Technologie. http://www.hp.com/notebooks/us/eng/products/omnibook_subcat.htm

    Das in trendigem Magnesium-Look gekleidete Omnibook 500 ist mit knapp 1,6 Kilogramm Gewicht und 2,5 cm Dicke besonders für vielreisende Geschäftsleute gedacht. Der Matrix-Bildschirm misst 12,1 Zoll, außerdem verfügt das Notebook über ein integriertes Modem. Ausgestattet ist das Leichtgewicht wahlweise mit Intels Mobile Pentium III-Prozessor oder Mobile Celeron mit 500Mhz.

    Das HP OmniBook 500 kommt ab Februar 2001 auf den Markt. Wahlweise ist Windows 98 oder Windows 2000 vorinstalliert. Der Preis liegt bei 41.900 Schilling (5.900 DM/CHF 4.600). Genaue Konfiguration und Spezifikation sind unter http://www.hp.com/omnibook zu finden.
    (Ende)


    11.01.2001

    Nachtschicht steigert Brustkrebsrisiko um 50 Prozent
    Studie stellt erstmals statistischen Zusammenhang her

    Kopenhagen (pte, 10. Januar 01/09:15) - Nachtarbeit steigert das Brustkrebsrisiko bei Frauen statistisch um 50 Prozent. Zu diesem Ergebnis ist eine großangelegte Studie des Institute of Cancer Epidemiology der Danish Cancer Society gekommen. http://www.cancer.dk/index.asp?language=1&tekst=/english/intro.htm . Ausreichend für eine Risikosteigerung sei eine Periode von sechs Monaten hauptsächlichen Nachtarbeitens während des Arbeitslebens. Epidemiology http://www.epidem.com

    Für die Studie wurden die Daten von 7.035 dänischen Frauen zwischen 30 und 54 Jahren ausgewertet. Zurückgehend bis in das Jahr 1964 rekonstruierten die Wissenschaftler unter der Leitung von Johnni Hansen die Arbeitschronik der einzelnen Teilnehmerinnen. Zusätzlich wurden Risikofaktoren wie Alkoholkonsum und Alter bei der Geburt des ersten und letzten Kindes berücksichtigt. Frauen, die wenigstens sechs Monate vor allem in der Nacht gearbeitet hatten, litten deutlich häufiger unter Brustkrebs. Längere Perioden der Nachtarbeit steigerten das Risiko weiter.

    Bis heute hat die Medizin keine Erklärung für die Verbindung zwischen Nachtarbeit und Brustkrebsrisiko gefunden. Man nimmt an, dass die veränderten Lichtverhältnisse während der Arbeit zu risikosteigernden Hormonveränderungen führen können. Der Epidemiologe Tim Key vom Imperial Cancer Research Fund http://www.icnet.uk bestätigte gegenüber der BBC, dass die Ergebnisse der dänischen Studie darauf hinwiesen, dass manche Lebensstile das Brustkrebsrisiko steigerten. Veränderte Lichtverhältnisse und Schlafmuster könnten das Risiko unter anderem durch eine Senkung der Melatoninwerte erhöhen.
    (Ende)


    11.01.2001

    "Armbanduhr" warnt Taucher vor Tiefenrausch
    Gerät misst im Blut gelöste Luft per Ultraschall und verhindert Dekompressionskrankheit

    Edinburgh (pte, 10. Januar 01/19:47) - Ken Forbes vom International Centre for Island Technology auf den schottischen Orkney Inseln, einer Abteilung der Heriot-Watt University http://www.hw.ac.uk/ , will Taucher vollautomatisch vor der gefürchteten Caisson- oder Dekompressionskrankheit zu schützen. Mit Hilfe seines Geräts, das den Luftgehalt im Blut misst, sollen Berufs- und Freizeittaucher nicht länger Tauchtiefe, Daucher und Aufstiegstempo berechnen müssen, um sich vor der Krankheit zu schützen. Das Gerät, wie eine Armbanduhr am Handgelenk zu tragen, liefert ihnen die nötigen Daten in Echtzeit und warnt, sobald sie kritische Werte erreichen. Von dieser Entwicklung berichtet das Magazin New Scientist http://www.newscientist.com .

    Die Dekompressionskrankheit entsteht, weil sich beim Tieftauchen mit Preßluftflaschen mehr Gas als gewöhnlich im Blut anreichert - umso mehr, je länger sie unter Wasser sind. Wenn Taucher dann zu schnell an die Oberfläche streben, ohne Pausenintervalle zum Druckausgleich einzuhalten, verursacht der plötzlich abfallende Umgebungsdruck Luftbläschen im Blut. Der so genannte Sprudeleffekt führt zu Gasembolien und kann Kopfschmerzen, verschwommene Sicht und Prickeln auf der Haut verursachen, aber zu auch schweren lokalen Gewebeschäden, der vorübergehenden Lähmung einzelner Gliedmaßen oder in schweren Fällen den Tod.

    Forbes entwickelte deshalb mit staatlicher Unterstützung das Gerät, das am Handgelenk Schallwellen ins Blut sendet. Eine Software analysiert die reflektierten Signale, um die Luftmenge im Blut zu berechnen und dem Taucher in Echtzeit seine Werte zu liefern. So kann der Taucher bei zu schnellem Auftauchen einen weiteren Dekompressionsstopp einlegen, bis seine Blutwerte wieder ungefährliches Niveau erreicht haben. Für die Zukunft denkt Forbes sogar an so genannte "Smart Cards", von denen dsa Gerät die gespeicherten Werte und Tauchaktivitäten des Tauchers ablesen kann.
    (Ende)


    10.01.2001

    Volkshochschulen bieten Matura-Vorbereitung online
    Laut Studie sind Unternehmer gegenüber Weiterbildung aufgeschlossen

    Wien (pte, 9. Januar 01/14:47) - Online-Kurse zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung bieten die Volkshochschule Meidling http://www.vhs.at/meidling und Floridsdorf. Dabei handelt es sich um ein vom Unterrichtsministerium und vom Europäischen Sozialfonds gefördertes Projekt. Laut Projektleiterin Henriette Schott ist der Kurs nicht nur als E-Mail unterstützter Fernunterricht zu verstehen. Als gemeinsamen Arbeitsbereich nützten die Teilnehmer eine von Medienpädagogen gestaltete E-Learning-Plattform, in die sie per Passwort eintreten könnten.

    Das virtuelle Klassenzimmer setzt sich aus verschiedenen interaktiven Lernsequenzen wie Testprogrammen, Newsboard und Chatroom sowie einem geschützten Bereich für interne Diskussionen zusammen. Mathematik und Sprachen würden weiterhin herkömmlich unterrichtet, bei den berufsbezogenen Prüfungsfächern komme "Open Distance-Learning" zum Einsatz, so Schott. Die Teilnehmer stünden in diesem Fall online in Kontakt mit ihrem Betreuer und ihren Mitschülern.

    Österreichweit bereiten sich zurzeit rund 5.000 Kandidaten auf die Berufsmatura vor. Die Unternehmen stünden einer Vollmatura größtenteils positiv gegenüber, berichtet Schott. Sie begründet diese Aussage mit dem Ergebnis einer Studie, die vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung durchgeführt wurde. Danach sehen 78 Prozent in der Vollmatura ein sinnvolles Instrument zur Vermittlung weiterführender Kenntnisse und zur Motivation der Mitarbeiter.
    (Ende)


    10.01.2001

    Tool verbindet Mac mit Windows-Netzwerken
    Connectix präsentiert Double Talk auf der Macworld

    San Francisco (pte, 9. Januar 01/16:05) - Connectix http://www.connectix.com , US-Hersteller des PC-Emulators Virtual PC, bringt mit Double Talk ein Programm, mit dessen Hilfe Mac-User auf Windows-Netzwerke zugreifen können. Double Talk wird heute, Dienstag, erstmals auf der Macworld in San Francisco gezeigt. Wie es heißt, ist die Software für Mac-User gedacht, die keine oder wenig Windows-Kenntnisse besitzen, aber z.B. Zugriff auf einen Windows-basierten Netzwerk-Server oder -Drucker haben möchten.

    Netzwerkdrucker sollen mit Hilfe von Double Talk um bis zu 50 Prozent schneller angesprochen werden können als über Mac OS selbst. Das Tool lässt sich mittels Set-Up-Assistenten einfach auf dem Mac installieren. Systemvoraussetzungen sind ein Power Mac G3 oder G4 ab Mac OS 8.1, mindestens 24 MB RAM sowie Apple Talk und Apple Share Client. Double Talk wird um 100 Dollar angeboten. Nähere Informationen http://www.connectix.com/products/dt.html

    Bereits vor einem Monat hat Connectix ein Update seines PC-Emulators Virtual PC auf den Markt gebracht. Mit Virtual PC 4 können Mac-Benutzer die meisten Windows und Red Hat Linux-Anwendungen ausführen und auf PC-Netzwerke wie Novell Network (IXP), TCP/IP, Microsoft Networking (NetBEUI) und Microsoft Remote Access Services (RAS) zugreifen. Unterstützt werden auch Ethernet-Verbindungen und USB-Geräte.
    (Ende)


    10.01.2001

    ÖBB: Auf "Taurus" folgt "Hector"
    Neue Diesel-Verschublok der ÖBB

    Wien (pte, 9. Januar 01/17:38) - Nach dem erfolgreichen Roll-Out der E-Lok "Taurus" haben die ÖBB http://www.oebb.at nun einen Großauftrag zur Herstellung der neuen Diesel-Verschublok "Hector" vergeben. Die neue Lokomotive der Baureihe 2070 wurde in Kiel an die ÖBB übergeben. Insgesamt haben die ÖBB 60 "Hector" bestellt, der Kaufpreis pro Lok beträgt rund 13,3 Mio. Schilling.

    Die neuen Lokomotiven haben eine eingebaute Funkfernsteuerung und sind mit modernster automatischer Verschubkupplung ausgestattet. Damit könne im Verschubbetrieb der Personalaufwand reduziert werden. Die dieselhydraulische Lok kann auch im Freilandbetrieb eingesetzt werden, sie verfügt über eine Motorleistung von 1.000 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

    Die neue Lokomotive kostet mit 13,3 Mio. Schilling etwa die Hälfte des aktuellen Marktpreises für vergleichbare Verschubloks. Siemens Österreich http://www.siemens.at erhielt den Auftrag, gefertigt werden die Lokomotiven von Vossloh Schienenfahrzeugtechnik < href="http://www.vsft.de" target="fenster"> http://www.vsft.de in Kiel. Die Zulieferung von Kunststoffbauteilen für die Ausstattung des Lokführerstandes erfolgt von den Spezialisten des Geschäftsbereich Technische Services aus dem ÖBB-Werk Floridsdorf. Diese setzten sich auch bei einem eigenen Ausschreibungsverfahren mit ihrem Angebot gegen die harte internationale Konkurrenz durch und gewannen den Auftrag der Firma Vossloh.
    (Ende)


    10.01.2001

    Napster und Gnutella verbreiten Kinderpornos
    Computer Channel übergab umfangreiches Beweismaterial dem LKA Bayern

    München/Frankfurt/Main (pte, 9. Januar 01/16:15) - Über die Internet-Musiktauschbörsen Napster http://www.napster.com/ und Gnutella werden im großen Stil Videos, Software und sogar Kinderpornos vertrieben. Inzwischen ermittelt eine Sonderkommission des Landeskriminalamts Bayern. Dies teilte heute, Dienstag, die Computer Channel-Redaktion http://www.computerchannel.de mit.

    Nach Recherchen der Redaktion sollen in diesen Filesharingdiensten in großem Umfang illegal kopierte Filme und Softwarepakete, aber auch Bilder und Videos mit eindeutig kinderpornographischem Material zum Download angeboten werden. "Die Tarnung der angeblichen ".mp3"-Sounddateien verbrecherischen Inhalts ist denkbar einfach und auch für ungeübte Nutzer sofort erkennbar", erklärt Computer Channel-Chefredakteur Uwe Kauss.

    Nach Sichtung des Beweismaterials ermittelt nun die Sonderermittlungsgruppe Netzwerkfahndung des LKA in München. Jeder Download von Kinderpornos ist strafbar und zieht eine Anzeige nach sich. Wenn der ermittelte Rechner nicht in Deutschland stehen sollte, leiten deutsche Behörden ihr Beweismaterial an ausländische Kollegen weiter.

    Bereits Mitte Dezember war Napster in die Kritik geraten, nachdem der Verfassungsschutz festgestellt hatte, dass über den US-Dienst auch rechtsradikale Musik getauscht wird. Napster ist mit etwa 40 Mio. Nutzern der erfolgreichste Filesharingservice im Internet. Seit Ende 2000 besteht eine strategische Allianz mit der Bertelsmann AG.
    (Ende)


    10.01.2001

    Neue Features bei Austromail.at - dem Gratis Webmail Service von Austronaut.at
    Emails mit Attachments können ab sofort via POP3 heruntergeladen werden.

    Wien (pts, 9. Januar 01/15:16) - Damit gibt es nun 3 Möglichkeiten "AustroMails" abzurufen und zu bearbeiten.

    1) Emails direkt wie bisher im AustroMail.at ansehen. Damit können im Browser von überall, ob im Büro, Zuhause oder unterwegs die Emails angesehen werden und Attachments auf die Festplatte heruntergeladen werden.
    Vorteil: Die Emails sind von überall zugänglich.

    2) Emails über POP3 herunterladen, Attachments als Hyperlinks einbetten.
    Vorteil: Attachments können über den Browser angeschaut und heruntergeladen werden, wenn die Verbindung schnell und billig ist, z.B. am Abend. Langes Warten neben dem Modem, für ein Attachment, das gar nicht interessant ist, gehört dann der Vergangenheit an. Auch ist das Attachment um ein Drittel kleiner, als wenn es über POP3 geholt wird.

    3) Emails mit Attachment über POP3 herunterladen. Die Emails können dann z.B. im Outlook oder mit jedem anderen E-Mail Client angesehen werden.
    Vorteil: Emails können bequem komplett gelesen und bearbeitet werden. Über den Menü-Punkt Einstellungen/Attachments lässt sich festlegen, welche der Methoden benutzt werden soll. Weitere Informationen dazu unter: http://austromail.at/FAQ/bin/fom?file=9

    Eine weitere neue Eigenschaft ist eine Abwesenheitsfunktion, die nach Bekanntgabe eines Textes in den "Einstellungen" bei Abwesenheit automatisch an den Absender der Mail zurückgeschickt wird. Über den Punkt "Abwesenheitsmeldung/Ändern" kann der Text eingegeben und die Meldung aktiviert bzw. deaktiviert werden. Damit wissen Geschäftspartner und Freunde Bescheid, wann die Erreichbarkeit via E-Mail wieder gegeben ist.

    Ein weiteres neues Feature ist die Virenprüfung, sowohl eingehende wie ausgehende E-Mails werden automatisch auf Viren überprüft, um eine sichere Emailübertragung zu gewährleisten.

    Wie bisher bietet Austromail.at folgende Eigenschaften:
    o 5 MB Mailbox
    o Adressbuch
    o Ordnerverwaltung
    o Abholung externer Nachrichten via POP3 (Nachrichten ins AustroMail laden)

    Die Emailadresse kann ausgewählt werden, es stehen die Domains USER@austromail.at; USER@guide.at oder USER@austronaut.com zur Verfügung.

    Melden Sie sich unter http://austromail.at gleich an.

    AustroMail.at ist ein Gratis Service der IMS GmbH, Betreiber der österreichischen Suchmaschine AustroNaut.at - http://austronaut.at
    (Ende)


    10.01.2001

    E-Mail-Verwaltung vom Telefon aus
    WebDynamite bringt VoiceClient zur Sprachsteuerung

    Linz (pte, 9. Januar 01/11:51) - Das Linzer Software-Unternehmen WebDynamite http://www.webdynamite.com hat eine E-Mail-Lösung entwickelt, die komplett über Sprache bedienbar ist. Mittels dem auf VoiceXML basierenden "VoiceClient" ist es laut Hersteller möglich, über jedes herkömmliche Telefon auf eine Mailbox zuzugreifen und sämtliche Features eines E-Mail-Clients (Senden, Löschen, Antworten und Weiterleiten von Mails, Verwalten der Mailbox, Zugriff auf das Adressbuch) rein sprachgesteuert zu nutzen.

    Der VoiceClient ist eine Weiterentwicklung des bereits im Herbst auf der Systems in München vorgestellten WAP-E-Mail-Client, der eine sprachgesteuerte Mailabfrage via WAP-Browser ermöglicht. Durch den Einsatz von VoiceXML ist der VoiceClient unabhängig vom Sprecher, das heißt, das System muss nicht durch den Kunden trainiert werden. Außerdem steht es dem Anbieter frei, für die Integration den für ihn besten Voice-Server zu verwenden.

    Als Haupteinsatzgebiete für den VoiceClient fasst WebDynamite Sprachportale, Multi Channel Dienste und jede Art von Mail-Angeboten bei ISPs, ASPs und Telcos ins Auge. WebDynamite-CEO Rainer Lischka hofft auf einen in Europa ähnlichen Boom des Voice-Commerce wie in den USA. In diesem Jahr sollen noch weitere sprachgesteuerte VoiceXML-Lösungen folgen. Nähere Informationen unter http://www.voiceclient.com
    (Ende)


    10.01.2001

    Neues Mittel gegen Erektionsstörungen
    Entwicklung könnte als Alternative zu Viagra dienen - Geringere Nebenwirkungen

    Augusta (pte, 9. Januar 01/12:52) - Auf dem Molekül Rho-Kinase beruht ein neuer Ansatz für ein wirksames Potenzmittel, dass Wissenschaftler des Medical College of Georgia http://www.mcg.edu/ entwickelt haben. Im Unterschied zum Verkaufsschlager Viagra könnte es auch bei den gut 40 Prozent der männlichen Patienten angewendet werden, bei denen Viagra keine Wirkung zeigt, berichtet das britische Magazin New Scientist http://www.newscientist.com .

    "Die ersten Ergebnisse waren sehr erstaunlich", beschreibt Forscher Kanchan Chitaley die Wirkung im Tierversuch. Die Wissenschaftler injizierten den Wirkstoff in die Penisse von Ratten. Danach unterdrückt Rho-Kinase komplett des Mechanismus, der für die Verringerung der Blutzufuhr zum Penis und damit für die Erschlaffung des Organs verantwortlich ist. Viagra dagegen verstärkt die Weitung der Blutgefäße. Aus diesem Grund dürfen Männer mit zu niedrigem Blutdruck dieses Mittel nicht einnehmen. Zudem stellt sich mit Rho-Kinase die Erektion des Penis im Unterschied zu Viagra binnen weniger Minuten ein.

    Da die getestete Verabreichung des Mittels über eine Spritze natürlich für den Mann nicht zumutbar ist, arbeiten die Forscher an einer lokalen oder oralen Anwendungsweise. Bisher wird Rho-Kinase eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Asthma oder Muskelschwäche zugeordnet. Über die Entwicklung zu einem neuen Potenzmittel entscheidet in Kürze die Firma Welfide Corporation http://www.welfide.co.jp/e/index.htm , die das Patent auf diese Anwendung hält.
    (Ende)


    09.01.2001

    RealNetworks integriert Musiksuchmaschine Hifind.com
    Nutzer des RealPlayers können auf Datenbank mit 170.000 Titeln zugreifen

    Hamburg (pte, 8. Januar 01/10:53) - RealNetworks http://www.real.com/index.html?tongo=de und die Hifind Systems AG haben heute, Montag, eine strategische Partnerschaft bekanntgegeben. Durch die Integration der Musiksuchmaschine Hifind.com http://www.hifind.com in die Real-Produkte sollen die 7,1 Mio. deutschsprachigen Nutzer des RealPlayers zukünftig auf ein umfangreicheres Angebot im Inernet zurückgreifen können. Über 170.000 Titel bietet die Hifind-Datenbank.

    Auch die Hifind.com-User sollen von der Kooperation profitieren können. Ein direkter Link führt auf den Real.com Guide http://www.realguide.de . Dort findet sich täglich aktualisiert ein umfangreiches Angebot an Links zu Streaming-Inhalten verschiedenster Kategorien, wie Business-News, Sport, Unterhaltung, Filme oder Gesellschaft. "Die Kooperation bedeutet für uns die Verschmelzung sehr affiner Zielgruppen", sagte Manuel Tessloff, CEO von Hifind.

    RealNetworks ist nach eigenen Angaben führend bei der Übertragung medialer Inhalte im Internet. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Software-Produkte, die es PC-Usern ermöglichen, Audio, Video und andere Multimedia-Services über das Internet zu senden und zu empfangen.

    Die Hifind Systems AG aus Hamburg entwickelt und vermarktet Such-und Informationstechnologien für "opinion-driven Products" für On-und Offline-Anwendungen. Seit August 2000 bietet Hifind dem Endverbraucher mit ihrer Musiksuchmaschine eine Schnittstelle zur eigenen Datenbank und Suchtechnologie.
    (Ende)


    09.01.2001

    Neuer Online-Shop: Einkaufen mit diskontcomputer.com
    Datenbank mit 25.000 Artikeln

    Altenberg (pts, 8. Januar 01/15:00) - Detaillierte Produktbeschreibungen samt Preisübersicht, einfache Bedienung, vier Werktage Lieferzeit, frachtkostenfreie Zustellung, günstige Preise, einfache Bezahlung, bequemes Einkaufen vom PC aus - das alles bietet der neue Online-Shop diskontcomputer.com.

    Das datenbankgestützte Produktangebot von diskontcomputer.com umfasst 25.000 Artikel, von ausgefallenen Einzelkompontenen über Komplettsystemen bis hin zur Software. Die Homepage erscheint auf den ersten Blick mit Information überfrachtet, die benutzerfreundliche Menüführung macht die Suche nach der gewünschten Ware wiederum einfach.

    Alle Produktkategorien sind übersichtlich aufgelistet und jedes einzelne Produkt ist mit detaillierter Beschreibung und Preis versehen. Gegenwärtig fehlt bei einigen Produkten noch das Datenblatt samt Foto.

    Die Anmeldung als Kunde von diskontcomputer.com erfolgt schnell und ohne Verpflichtungen. Von lästigen Werbe-E-Mails bleibt man erfreulicherweise verschont. Mit wenigen Mausklicks ist das Produkt im virtuellen Einkaufskorb. Hervorzuheben wäre noch die derzeit frachtkostenfreie Lieferung binnen drei bis vier Werktagen, welche die Anbieter bei lagernden Produkten gewährleisten. Die Bezahlung erfolgt über Erlagschein oder Kreditkarte.

    Aufgelockert wird die Website des Onlineshops durch aktuelle Presseberichte sowie mit einer Liste der beliebtesten Produkte. Einige animierte Grafiken machen die Site ansprechend und lebendig.

    Laut Geschäftsführer Michael Matzner liegt der Vorteil eines Einkaufs via www.diskontcomputer.com vor allem darin, dass "man sich im Vergleich zum konventionellen Einkaufen einiges an Nerven, Zeit und Geld ersparen kann. Außerdem macht die gute Übersicht einen Preis- und Produktvergleich einfacher." Die geplante Anbindung an den virtuellen Preisvergleich von EDV-Artikeln www.geizhals.at spricht ebenfalls für die günstige Preisgestaltung.

    Noch ein Vorteil, der uns aufgefallen ist: Der Kontakt zum Kunden endet nicht nach erfolgter Bezahlung, diskontcomputer.com übernimmt darüber hinaus die Beratung und eine rasche Reparatur bei allfälligen technischen Problemen.
    (Ende)


    09.01.2001

    KidZ startet Internet-Taschengeld-Konto für Kids
    Kooperation mit Deutscher Bank 24 ermöglicht Internet-Einkauf von Spielzeug

    Frankfurt/Main (pte, 8. Januar 01/16:08) - Die Deutsche Bank 24 http://www.deutschebank24.de und die KidZ Vision AG, Anbieter des Internet-Portals für Kinder und Jugendliche, haben mit "Bank4KidZ" das europaweit erste virtuelle Taschengeldkonto für junge Internet-Nutzer eingeführt. Unter http://www.4kidz.de können Kinder und Jugendliche ab sofort Spielwaren, Schul- oder Sportartikel eigenständig kaufen und bezahlen. "Bank4KidZ" basiert auf dem Internet-Zahlungsverfahren eCash der Deutschen Bank 24.

    Die Produkte sind bei 4KidZ.de auf einer eigenen E-Commerce Plattform unter dem Namen "Shop4KidZ" zusammengefasst. Das Angebot richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren und umfasst Markenprodukte wie Nintendo oder Faber Castell. Neben dem virtuellen Taschengeldkonto beinhaltet die Zusammenarbeit auch den Aufbau eines digitalen Edutainment-Angebotes.

    Bei "Bank4KidZ" überweisen die Eltern den gewünschten Betrag vom Konto ihrer Hausbank auf das virtuelle Taschengeldkonto bei der Deutschen Bank 24. Hier wird das Geld in "virtuelle Münzen" umgewandelt, mit denen anschließend die im "Shop4KidZ" bestellten Produkte bezahlt werden können. Die Überweisung des Geldes durch die Eltern auf das "Bank4KidZ"-Konto ist nur mit einem Passwort möglich. Die Eltern sollen jederzeit die umfassende Kontrolle über alle Überweisungs- und Bezahlvorgänge haben.

    Beim ersten deutschen Internet-Portal für Kinder haben sich bereits rund 25.000 Kinder angemeldet. Die Seiten von 4KidZ.de werden bis zu 150.000 mal pro Tag abgerufen. Zu den Kooperationspartnern von KidZ Vision zählen unter anderem Nintendo, Crayola, Faber Castell, Revell und Adori.
    (Ende)


    09.01.2001

    Server übersetzt 500 Wörter in der Sekunde
    IBM will Spitzenposition bei Übersetzungsprogrammen

    Sommers, New York (pte, 8. Januar 01/18:02) - IBM http://www.ibm.com hat heute, Montag, seine Softwarelösung für Übersetzungen von schriftlichen Texten präsentiert. Der WebSphere Translation Server übersetzt bidirektional Webseiten, E-Mails und Chats mit einer Rate von 500 Wörtern in der Sekunde. IBM hat die Software vor allem für internationale Unternehmen und E-Commerce-Shops entworfen, die damit nur eine Anwendung für ihre interne oder externe Kommunikation benötigen.

    "Maschinelle Übersetzungen erlauben die Erzeugung von Web-Inhalten zu einem Bruchteil der traditionellen Übersetzungsservices", erklärte Steve McClure, Leiter der Abteilung für Sprachverarbeitung bei IBM, in einer Aussendung. Der Computerriese schätzt den Markt für Übersetzungsprogramme auf 378 Mio. Dollar bis 2003 und hofft, sich einen großen Teil des Kuchen sichern zu können.

    Als einen der ersten Kunden hat IBM die Deutsche Bank gewonnen, die das System für die weltweite Kommunikation von 6.500 Mitarbeitern mit dem Knowledge-Managment-System verwendet. Die Applikation übersetzt nicht einfach nur Wort für Wort sondern berücksichtigt dabei auch die Grammatik. Das System erlaubt bidirektionale Übersetzungen zwischen Englisch und Deutsch, Französisch, Spanisch sowie Italienisch. Aus dem Englischen kann die Applikation Texte ins Japanische, Koreanische und Chinesische übersetzen. Der IBM WebSphere Translation Server wird ab März verfügbar sein. Der Preis beträgt 10.000 Dollar pro Sprachen-Paar.
    (Ende)


    08.01.2001

    Hitachi bringt Camcorder mit DVD-Brenner auf den Markt
    DZ-MV100A erreicht eine Bildauflösung von zwei Megapixel

    San Francisco (pte, 7. Jänner 01/08:00) - Der Elektronik-Hersteller Hitachi http://www.hitachi.com bringt einen Camcorder mit eingebautem DVD-Brenner auf den Markt. Damit können zukünftig nicht nur Banddatenträger, sondern auch DVDs als Speichermedien genutzt werden. Der DZ-MV100A soll Ende Januar in den USA auf den Markt kommen und im ersten Quartal 2001 auch in Europa im Handel sein.

    Der Camcorder nutzt DVD-Medien mit acht Zentimetern Durchmesser. Da die Speicherkapazität der DVDs im Vergleich zu den Banddatenträgern geringer ist, lassen sich pro Seite nur 1,46 Gigabyte speichern. Das reicht laut Hitachi jedoch für 30 Minuten Video in hoher Qualität oder 60 Minuten bei Standardaufnahmen je Seite aus. Der DZ-MV100A erreicht eine Bildauflösung von zwei Megapixel und lässt sich sowohl an den Fernseher als auch per USB-Kabel (Version 1.1) an den Computer anschließen.

    "Mit dem DZ-MV100A verbessert sich nicht nur die Bilder und Klangqualität des Camcorders, sondern das Produkt erleichtert den Kunden auch das Schneiden der Home-Videos", so Leo Delaney, Marketing-Director von Hitachi America. Der Preis für den Camcorder soll bei 2000 Dollar liegen. http://www.hitachi.com/about/pressroom/a-2001-Jan-4-ZZZ1US8XKHC.html
    (Ende)


    08.01.2001

    Infos über Drogenprävention im Internet
    Schulprojekte als Downloads verfügbar

    St.Pölten (pte, 7. Jänner 01/09:15) - Die niederösterreichische Fachstelle für Suchtvorbeugung hat eine eigene Website eingerichtet. Unter http://www.fachstelle.at können Informationen zur Suchtprävention und Angebote der Fachstelle abgerufen werden.

    Einige Projekte, die beispielsweise in Schulen durchgeführt werden, sind als "Downloads" aufbereitet. Mit dem beigelegten Antragsformular könne auch um eine Projektförderung angesucht werden, erläutern die Initiatoren.

    Zusätzlicher Schwerpunkt ist die Fachliteratur, die demnächst auch eine interaktive Literaturdatenbank mit Suchfunktion beinhalten wird. Verschiedene Links führen zu den Themengebieten Forschung, Gesundheitsförderung, Recht und Gesetze sowie zu Jugendeinrichtungen.
    (Ende)


    07.01.2001

    Reed Messe Salzburg
    Interaktives Werkzeug für Messebesucher- und Aussteller

    W E B A N A L Y S E/Salzburg (pte, 6. Jänner 01/09:00) - Seit Ende vergangenen Jahres präsentiert sich der Webauftritt der Reed Messe Salzburg http://www.reedexpo.at in einem neuen Gesicht. Im Vordergrund der neuen Internetstrategie des Messebetreibers soll dabei der größtmögliche Service für Messebesucher als auch für Aussteller stehen. pressetext.austria hat die Site unter die Lupe genommen.

    Auf den ersten Blick präsentiert sich die Website eher aus- als einladend. Monotones Grau dominiert die Homepage. Doch die Schmankerl stecken im Detail. Die trotz farblicher Blässe übersichtlich gestaltete Seite besteht aus sechs wesentlichen Navigationspunkten und einer Übersicht über die aktuellen Messen. "Messen", "Reed-Finder" (Produktsuche mit Kontaktadressen), "Reed-Service" und "Reed-Order" (Bestellung von Messetickets) bieten dem User einen relativ guten Überblick über alle Messen in Salzburg und auch über die dazugehörigen Aussteller, Termine und Adressen. Die Buttons "Unternehmen" und "Presse" runden das Angebot ab.

    "Die Neugestaltung des IT-Auftrittes kostete uns eine Summe im siebenstelligen Bereich", so Rudolf Stadler, Marketingleiter der Reed Messe im Gespräch mit pressetext.austria. Die neue Website sei Teil eines umfassenden Gesamtkonzeptes, das in den nächsten Monaten abgeschlossen sein sollte. Dieses Konzept soll zum einen mehr Service für Kunden und Austeller bieten, zum anderen sollen alle gängigen Möglichkeiten des E-Commerce ausgenützt werden, um in Zukunft einer kompletten B2B-Plattform gerecht zu werden. "Reed Messe Salzburg ist längst zum Gütesiegel für marktgerechte Fachmessen geworden. Mehr denn je sehen wir uns aber auch als serviceorientiertes Generalunternehmen der Wirtschaft. Dem entspricht unser neuer Internet-Auftritt, ein Start ins E-Business-Zeitalter", so Direktor Johann Jungreithmair "in eigener Sache" auf der Homepage.

    Besonders stolz ist Stadler auf die Möglichkeit eines virtuellen Messerundganges. Klickt man auf der Homepage auf die Messe, die man besuchen will und in der Folge auf Reed-Katalog, kann der Messerundgang bereits am Bildschirm geplant werden. Der User kann entweder bestimmte Produkte, Unternehmen oder beides angeben und erhält einen Messeplan, in dem diese gekennzeichnet sind. "Dieser Service ist meines Wissens nach weltweit einzigartig bei Messewebsites", so Stadler.

    Die Zusatzinformationen, die zu einzelnen Messen geboten werden, erweisen sich als äußerst umfangreich. Diese beinhalten unter anderem alle wesentlichen Infos und Facts, Ausstellerlisten, Highlights, Hallenpläne sowie mit dem Besucher-, Aussteller- und Presse-Planet eine nochmalige Zusammenfassung getrennt nach bestimmten Zielgruppen. Für Aussteller bietet die Reed Messe Salzburg die Möglichkeit, bis zu einem Jahr mit Logo und Link kostenlos Promotion für ihr Unternehmen zu machen.

    Resümee: Die Website erweist sich auf den ersten Blick zwar optisch nicht sonderlich anspruchsvoll und etwas farblos, wurde aber dennoch mit viel Liebe zum Detail erstellt. Die Menüführung ist klar und übersichtlich, jede Messe erhält eine signifikante Leitfarbe, der Inhalt lässt kaum Fragen offen und bietet sowohl für Austeller, Besucher als auch Presse einen strukturierten Leitfaden. Einziger Wermutstropfen: Einige Navigationspunkte sind noch ohne Inhalt. Im Vergleich zur Website des Mutterkonzerns Reed Exhibition Companies (REC) http://www.reedexpo.com schneidet die österreichische Version, die vom Salzburger Webstudio Techconsult gestaltet wurde, wesentlich besser ab.
    (Ende)


    07.01.2001

    Software-Brücke zwischen Funk- und Kabelnetz
    Lösung von Intel erspart Hardwareverbindung im Heimnetzwerk

    Las Vegas (pte, 6. Jänner 01/09:15) - Mit einem eigenen Softwarepaket schließt Intel http://www.intel.com die Lücke zwischen funk- und kabelbasierten Heimnetzwerken. Die Software erlaubt es Benutzern von AnyPoint Heim-Netzwerken Funkkapazitäten in ihre Ethernet- oder Kabelnetzwerke einzubinden. Die Lösung macht nach den Angaben von Intel eine eigene Hardware-Brücke zwischen Funk- und Kabelnetzwerk überflüssig. http://www.intel.com/pressroom/archive/releases/20010105nc.htm

    Die Applikation baut auf dem US-Standard der Home Phoneline Networking Alliance (HPNA) auf. Das kombinierte Netzwerk beinhaltet alle Funktionen des AnyPoint-Netzwerks, einschließlich Firewall und Multi-Player-Anwendungen für Spiele.

    Die Software-Brücke wird ab Februar als freies Software-Download unter http://www.intel.com/anypoint verfügbar sein. Ab Jahresende 2001 wird die Brücke auch in allen AnyPoint-Softwarepaketen standardmäßig enthalten sein.
    (Ende)


    07.01.2001

    Philips präsentiert Net Display Module
    Integriertes Modul für noch flachere Endgeräte

    Las Vegas (pte, 6. Jänner 01/17:10) - Philips Components hat heute, Samstag, auf der Consumer Electronics Show seine Net Display Module vorgestellt. Diese Produktlinie soll die Grundstruktur von Internet-Endgeräten standardisieren. Mit Net Display Modules bekommt die Unterhaltungsindustrie die Möglichkeit, noch dünnere Endgeräte herzustellen.

    "Von Web-Tafeln bis hin zu Display-Produkten, die auf Funkkonnektivität basieren, beschleunigen unsere Net Display Module die Entwicklung neuer Technologien der Elektronikindustrie", erklärte Matt Medeiros, CEO derPhilips Components. Philips Net Display Module, S10LP-NG und S10LP-TC bieten die einzige eingebaute System-Board-Integration der Branche. Das Modul besteht aus einem Flüssigkristall-Display (LCD-Display) mit erweiterten Funktionen wie beispielsweise einem integrierten Touch Screen und System Board für Internet-Zugang sowie Software-Treibern zur Unterstützung eines beliebigen Betriebssystems.

    Philips Components, eine Tochter der Royal Philips Electronics aus den Niederlanden, erzielte 1999 Einnahmen von 5,3 Mrd. Euro und beschäftigt über 40.000 Mitarbeiter in 39 Ländern. http://www.components.philips.com
    (Ende)


    06.01.2001

    A3-Farbdrucker mit integriertem Scanner
    Canon S4500 mit Fotoqualität

    Krefeld (pte, 5. Jänner 01/17:06) - Für Drucke im A3-Format führt Canon http://www.canon.de den S4500 ein. In den Drucker integriert ist gleichzeitig ein A3-Scanner. Über die USB-Schnittstelle kann der Drucker auch an einen Mac angeschlossen werden. Canon gibt die Druckleistung des S4500 mit neun A4-Seiten schwarz/weiß in der Minute an.

    Die Auflösung beträgt 1.440 x 720 dpi. Das Druckergebnis kann nach Angaben von Canon durch Sechsfarbendruck bei Einsatz des optionalen Foto-Druckkopfs BC-32e gesteigert werden. Der S4500 ist mit der Single Ink-Technologie von Canon ausgestattet. So muss immer nur die verbrauchte Kartusche ersetzt werden. Zum vollwertigen Farbscanner wird das Gerät durch den Einsatz des Farb-Scann-Kopfes IS-32. Der Farbdrucker S4500 ist ab dem 1. Februar für 799 DM (5.600 Schilling/622 CHF) erhältlich.
    (Ende)


    06.01.2001

    Sharp bringt DVD-Player für Einsteiger
    DV-720S mit digitalen Surroundton

    Linz (pte, 5. Jänner 01/11:52) - Mit dem DV-720S DVD-Player zielt der japanische Elektronikkonzern Sharp http://www.sharp.com auf den Einsteigermarkt. Das Gerät verfügt über ein Dual-Farbsystem und konvertiert nach Angaben von Sharp das US-Format NTSC in die europäische PAL-Norm. Die Benutzerführung erfolgt in acht Sprachen.

    Sharp hat das Gerät mit Ausgängen für Dolby Virtual Surround; MPEG 2 und DTS-Digital ausgestattet. Der DV-720S ist kompatibel mit Video- und Audio-CDs. Der Player ist ab sofort für 5.490 Schilling (800 DM/649 CHF) erhältlich.
    (Ende)


    06.01.2001

    Linux-Kernel 2.4.0 nun auch offiziell
    Torvalds ist des Testens müde

    San Francisco (pte, 5. Jänner 01/10:49) - Nur drei Tage nach der Vorabversion hat Linus Torvalds den Linux Kernel 2.4.0 nun auch offiziell freigegeben. In einem scherzhaften Brief an die Linux-Gemeinde schrieb er: "Genug ist genug. Es ist sinnlos, wenn die selben Leute das Programm immer wieder testen. " Er werde jedenfalls keine Berichte von Bugs in der nächsten Zeit annehmen. http://linuxtoday.com/news_story.php3?ltsn=2001-01-05-001-04-NW-LF-KN

    Nach seinen Aussagen sind noch einige Verbesserungen in das Programm seit dem Prerelease eingeflossen. Zusätzlich wurden einige Updates der Architektur m68k einbezogen. Im Moment liegt der Kernel allerdings noch nicht auf allen Mirror-Servern bereit.
    (Ende)


    06.01.2001

    Gedächtnisschwund bei Alzheimer geklärt
    Charakteristischen Gehirnflecken - Medikamente sollen Blockade der Rezeptoren verhindern

    Research Triangle Park (pte, 5. Jänner 01/14:07) - Jerrel L. Yakel und ihr Team vom National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS) http://www.niehs.nih.gov/ haben herausgefunden, dass ein Protein namens Beta-Amyloidpeptid bei Alzheimer-Patienten die Hirnsignal-Übertragung unterbricht, was neben weiteren Symptomen zu Gedächtnisverlust führt.

    Auch sind laut ihrem Bericht im Journal of Neuroscience http://www.jneurosci.org/ die für Alzheimer charakteristischen Gehirnflecken der Grund dieser Krankheit und nicht - wie bislang vermutet - das Ergebnis. Yakel hatte an Rattenhirnen beweisen können, dass das Hauptprotein dieser Flecken den Schlüsselrezeptor im so genannten Hippocampus - dem Sitz der Erinnerung, des Antriebs und der Emotionen - blockiert.

    Seit langem hatte man dies vermutet, jedoch nicht nachweisen können. Yakel hofft nun, dass man bald Medikamente findet, die die Blockade der Rezeptoren verhindern und den Signalfluss aufrecht erhalten können. "Nun, da wir die Krankheitsgründe kennen, ist es einfacher Wege zu finden, die Prozesse zu verlangsamen, stoppen oder sogar rückgängig zu machen."
    (Ende)


    a name="252"> 06.01.2001

    Substanz lindert Haarausfall nach Chemotherapie
    CDK2-Blocker stoppt Teilung der Haarzellen

    Washington (pte, 5. Jänner 01/17:16) - Amerikanische Forscher des Pharmanternehmens Glaxo Wellcome http://www.glaxowellcome.com haben eine Substanz entwickelt, die durch eine Chemotherapie entstehende Nebenwirkungen lindern soll. Diese könnte auch resultierenden Haarausfall stoppen, wie BBC online http://news.bbc.co.uk berichtet.

    Haarausfall, der im Fall der Chemotherapie als Alopezie (CIA) bezeichnet wird, stelle für Krebspatienten eine der größten Sorgen dar, so die Aussagen des Unternehmens. Der Verlust der Haare ist die Folge gebräuchlicher chemotherapeutischen Medikamente. Sie wirken dadurch, dass sich Killerzellen schnell teilen. Davon sind allerdings nicht nur Tumorzellen, sondern auch normale Epithelzellen in den Haarfollikel betroffen. Die entwickelte Substanz "CDK2-Blocker" soll die Teilung von gesunden Zellen nun stoppen.

    Das Mittel blockiert ein als "Cyclin Dependent Kinase 2" (CDK2) bezeichnetes Enzym, das eine wesentliche Rolle bei der Zellteilung spielt. Stephen Davis von Glaxo Wellcome gelang es, Haarausfall in 50 Prozent der Fälle ganz und in weiteren 20 Prozent partiell verhindern. Bisher wurde die Substanz allerdings nur an Ratten erprobt. Die Forscher rieben dabei die Haut der Versuchstiere vor der Chemotherapie mit dem CDK2-Blocker ein. In einigen Jahren soll die Substanz an Krebspatienten getestet werden und auch Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen entgegenwirken.
    (Ende)


    05.01.2001

    Raubrittertum, Wucherei oder Was ???

    Der schlaue Postfuchs wird nachdenklich ! Von den vielen, vielen, zum Teil enormen Gebührenerhöhungen (Autobahnvignette z.B. gleich +100%) ganz überwältigt läßt er sich was Besonderes einfallen. Postfächer jawohl, das ist es.

    Man nehme das alte, einfache, kleine ganz normale Postfach ( Preis bisher ATS 120,-- JÄHRLICH !!! ) und gebe ihm mehrere Namen , wie z.B. "Postfach Privat", "Postfach Privat Plus", "Postfach Business" und "Postfach Business Plus" ! Klingende Namen müssen auch was kosten. Ein "Postfach Privat" für ATS 120,-- (und das jährlich) kann doch nichts wert sein, da kann doch keiner protzen damit. Da muß schon eine kräftige Gebührenerhöhung her, so um die 200,300,400,500 Prozent oder gar mehr ???

    Mehr, jawohl,
    + 900% (Neunhundert Prozent) für das "Postfach Privat" (für Konsumenten (Privatkunden) mit nur Postfachadressierter Post)
    bisher ATS 120,-- jährlich, nunmehr ATS 1.200,-- jährlich
    + 1900% (Eintausendneunhundert Prozent) für das "Postfach Privat Plus" (für Konsumenten (Privatkunden) mit Namens-u.Postfachadressierter Post)
    bisher ATS 120,-- jährlich, nunmehr ATS 2.400,-- jährlich
    + 2400% (Zweitausendvierhundert Prozent) für das "Postfach Business" (für Kaufleute und juristische Personen öffentlichen Rechts (Geschäftskunden) mit nur Postfachadressierter Post) und
    bisher ATS 120,-- jährlich, nunmehr ATS 3.000,-- jährlich
    + 3400% (Dreitausendvierhundert Prozent) für das "Postfach Business Plus" (für Kaufleute und juristische Personen öffentlichen Rechts (Geschäftskunden) mit Namens-und Postfachadressierter Post)
    bisher ATS 120,-- jährlich, nunmehr ATS 4.200,-- jährlich

    Lapidare Begründung: Die Postfachgebühren wurden seit 1951 nicht mehr erhöht ...

    Liebe Leserinnen und Leser, wenn eine "Privatperson" nun anstatt ATS 120,-- pro Jahr für das gleiche Postfach und die gleiche (zum Teil schlampige) Dienstleistung nun ATS 2.400,-- pro Jahr bezahlen muß, dann ist das keine Frechheit und auch keine Unverschämtheit mehr, dann ist das glaublich Raubrittertum oder Wucherei ! Warum erhöht man nicht gleich auch die Postgebühr für eine Standard-Inlandsbriefsendung von derzeit ATS 7,-- auf ATS 140,-- pro Brief, wären doch auch nur +1900% für Private ???

    In jedem noch so kleinen Ort sollte nun sofort eine Privatfirma einen kleinen Raum mit beschrifteten Postfächern gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung stellen ! Diese Firma hätte mit den Postfächern keine Arbeit wohl aber einen kleinen Nebenverdienst. Herr Briefträger müßte tagtäglich die Post dorthin bringen und einsortieren, selbstverständlich kostenlos, muß er ja bei den Blockhäusern auch ! Die Post bräuchte mit einem Schlag diese "schwere Arbeit" nicht mehr verrichten und hätte viele kleine leere Postfächer, für die sie zum Teil Miete zahlen müßte, das "ideenreiche Management" wäre vermutlich arbeitslos und das neue Management würde sich einen nochmaligen solchen Schritt gut überlegen !!!

    Nachsatz: Am Bahnhofspostamt Villach gibt es 3 "Geldschalter". Besetzt ist meist nur Einer und die Leute können hinter diesem Schlange stehen (So geschehen am 4.1.2001 um 12:30 Uhr) Das ist Kunderservice der selbstverständlich bezahlt werden muß !

    Teilen Sie uns doch bitte Ihre Meinung dazu in unserem Forum unter dem Titel "Raubrittertum, Wucherei oder Was ???" oder per E-Mail mit. Vielen Dank !
    (Ende)


    05.01.2001

    Mit Computer Designer-Mode entwerfen
    Koreanische Forscher entwickeln innovative Software - Trend zu mehr Individualität

    Seoul (pte, 4. Jänner 01/15:00) - Zwei südkoreanische Computer-Experten von der Yonsei Universität http://www.yonsei.ac.kr/eng-www/index.htm in Seoul haben eine Software entworfen, die aus zahlreichen modischen Vorgaben selbstständig neue Kleiderkreationen entwerfen kann. Schnell und kostengünstig sollen damit extravagante Einzelstücke auch für den Normalverbraucher möglich werden, berichtet das Magazin New Scientist http://www.newscientist.com .

    Der Rechner imitiert mit einem komplizierten Algorithmus biologische Auswahlvorgänge und kombiniert Schnitte für Kragen, Hüften oder Taschenaufsätze zu neuen Designer-Modellen. Die Vorgaben sind dabei nicht starr, sondern werden je nach erfolgter Zusammenstellung aufeinander abgestimmt. Verschiedene ? gezüchtete? Schnittmuster werden auf dem Bildschirm angezeigt, so dass auch ein Laie noch nach seinem Geschmack wählen kann.

    Hat sich der Anwender für ein Modell entschieden, können nachträglich Konfektionsgröße, verwendete Stoffe oder Farben angegeben werden. Diese Daten werden darauf automatisch berücksichtigt und in ein perfektes Schnittmuster eingepasst. Die Forscher glauben in der Mode an einen Trend zu mehr Individualität und sehen in ihrem System durchaus eine billige Konkurrenz zu den Produkten der Top-Designer.
    (Ende)


    05.01.2001

    Ostasiatisches Essen gegen Krebserkrankungen
    Thailändische Suppe unter der Lupe von Wissenschaftlern

    Bangkok (pte, 4. Jänner 01/09:15) - Ein Studienprojekt der thailändischen Kasetsart Universität http://www.ku.ac.th und der Kyoto Kinki Universität http://www.kindai.ac.jp hat in der populären thailändischen Tom-Yum-Suppe hundert Mal effektivere krebshindernde Stoffe gefunden als in anderen Speisen. Nun wollen die Wissenschaftler die wirksame chemische Zusammensetzung extrahieren.

    "Die Krebsrate in Asien, besonders in Südostasien ist verglichen mit der in Europa und anderen westlichen Staaten relativ niedrig", so Suratwadee Jiwijindra von der Kasetsard Universität. In Thailand gebe es auch eine wesentlich niedrigere Rate an Krebserkrankungen des Verdauungstrakts. Die Gründe dafür liegen in der taditionellen Thai-Küche, die berühmt für den Gebrauch von vielen frischen Kräutern und Gewürzen ist. Diese sind seit Jahrhunderten bekannt dafür, dass sie positive Wirkung auf den gesamten Organismus haben.

    Die traditionelle Tom Yum Kung, eine scharf-säuerliche Garnelensuppe, soll nach den ersten Forschungsergebnissen sogar zur Bekämpfung von Krebserkrankungen einsetzbar sein. Tom Yum Kung besteht neben den Garnelen aus einer raffinierten Mischung verschiedener Gewürze, darunter Zitronenblätter, Zitronengras, Koriander, Galangal-Wurzel, Knoblauch und Chilis.

    Weitere Informationen http://www.thaicuisine.com/recipes/recipe1.htm
    (Ende)


    04.01.2001

    "Internet-Edition" bietet E-Books
    Verlag spezialisiert sich auf deutsche und spanische Literatur

    Stuttgart (pte, 3. Jänner 01/15:18) - Der elektronische Verlag Internet-Edition bietet ab sofort unter http://www.internet-edition.com Bücher in digitaler Form an. Der elektronische Katalog enthält vorerst Bücher in Deutsch und Spanisch. Später soll auch Literatur in anderen Sprachen folgen, erklären die Herausgeber. Die Titel werden in drei digitalen Formaten zum Download im Internet angeboten.

    Gegründet wurde der Verlag von einem deutsch-chilenischen Team, bestehend aus Journalisten, Buchhändlern, Webdesignern und Programmierern. Internet-Edition plant, auch im Ausland lebenden deutschen Autoren die Gelegenheit zu geben, ihre Arbeitsergebnisse Interessenten auf diesem Wege auch international anzubieten.

    Die Branche werde sich mittel-, vor allem aber langfristig in Richtung Digitalisierung bewegen, so die Gründer des seit einem Jahr bestehenden Verlags. Sie hoffen aber, dass auch das gedruckte Buch seinen Platz in der Kulturlandschaft behalten werde.
    (Ende)


    04.01.2001

    Neue Online-Zeitschrift für Linguisten
    Projekt an der Universität Eichstätt gestartet

    Eichstätt (pte, 3. Jänner 01/13:30) - Eine neue Online Zeitschrift http://www.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/OnOn.htm für Linguisten mit dem Projektnamen OnOn (Onomasiology Online) wird an der Katholischen Universität Eichstätt herausgegeben. Die Onomasiologie, ein Spezialgebiet der Sprachwissenschaft, untersucht die Bedeutung von Bezeichnungen in Sprachen und Dialekten.

    OnOn soll auf Wunsch der beiden Herausgeber Joachim Grzega und Alfred Bammesberger die publizistische Heimat aller Onomasiologen sein. Bisher waren wissenschaftliche Artikel zur Bezeichnungslehre auf viele Fachzeitschriften verteilt. Die Zeitschrift wurde als Enzyklopädie mit Suchmaschine konzipiert. Sie enthält neben Aufsätzen eine Bibliographie gedruckter Arbeiten zum Thema sowie ein Verzeichnis von onomasiologischen Quellen.

    Wichtigstes Anliegen sei es, laut Grzega und Bammesberger, ein breites Spektrum onomasiologischer Studien aus verschiedenen Sprachräumen zu präsentieren. Daher sind all jene aus verschiedenen Kulturkreisen, die sich mit dem Thema beschäftigen, aufgefordert ihre Artikel und Beiträge an die Online-Zeitschrift zu schicken.
    (Ende)


    03.01.2001

    Vorabversion des Linuxkernels 2.4 im Netz
    Endgültige Version steht noch aus

    Santa Clara (pte, 2. Jänner 01/10:44) - Die erste Vorabversion des Linuxkernels 2.4 ist freigegeben. Sie wurde mit Jahreswechsel auf der Linux-Homepage http://www.kernel.org ins Netz gestellt. Es ist die erste Version des Kernels 2.4, die nicht mehr als Testversion bezeichnet wird. Der Linuxkernel 2.4 wurde von Linux-Erfinder Linus Torvalds bereits für den Jahreswechsel 1999/2000 angekündigt. Die Freigabe der Software verzögerte sich jedoch immer wieder, bis sie schließlich auf Dezember 2000 verschoben wurde.

    "Es wird keine Vorversion 1 und danach eine Vorversion 2 geben", schreibt Torvalds in einem Begleittext. Die Vorversion soll vor allem dazu dienen, die verschiedenen Entwicklungen zu synchronisieren. Linux 2.4 ist das erste weitgehende Update seit der Version 2.2. Die Software kann unter ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.4 herunter geladen werden
    (Ende)


    03.01.2001

    GMX leert unabsichtlich E-Mail-Accounts
    "Softwarefehler" befördert Mails in den Papierkorb

    München (pte, 2. Jänner 01/16:28) - Ein "Softwarefehler" hat bei vielen Benutzern des Freemail-Pvoider GMX http://www.gmx.de zu Neujahr zur Entleerung der Eingangsordner geführt. Alle eingegangenen Mails wurden aus dem Posteingang in den Papierkorb verschoben. Der Fehler wurde von GMX in einer Presseaussendung bestätigt.

    Es steht noch nicht fest, wie viele Benutzer von der Panne betroffen waren. GMX versichert, dass kein Datenverlust eingetreten sei. "Unsere Technik wird innerhalb der nächsten Stunden die Mails der betroffenen Mitglieder zurück in den Posteingang verschieben", versicherte Pressesprecherin Marion Schanzer. Die Ursache des Softwarefehlers wurde nicht bekannt gegeben.

    Die Panne zu Neujahr ist nicht die erste, die dem Freemail-Provider passiert ist. Schon im vergangenen August wurden die E-Mail-Accounts von 118.000 Benutzern unabsichtlich geleert. Auch damals machte das Unternehmen einen Softwarefehler verantwortlich.
    (Ende)


    03.01.2001

    EAV-Homepage durch Sex-Site ausgetauscht
    Hacker löschen Inhalte und tauschen Passwörter aus

    Wien/Feldbach (pte, 2. Jänner 01/16:03) - Die offizielle Website der Klamauk-Band "Erste Allgemeine Verunsicherung" (EAV) http://www.eav.at ist zum Jahreswechsel gehackt worden. Laut Managerin Andrea Meyer "ist die Band zwar immer wieder zu Scherzen aufgelegt, doch dass geht ein bisschen zu weit". Denn alle Codes seien geknackt und die Passwörter ausgetauscht worden, um eine Sex-Site zu installieren.

    Da die Website vor allem von Jugendlichen besucht wird, hätten sich empörte Eltern bereits beim Management gemeldet, berichtet Meyer von Partner4music mit Sitz in Feldbach. Der Fehler werde sich aber nicht sofort beheben lassen, weil auf die neue Domain gewartet werden müsse.

    Die Managerin hofft, dass ab Mittwochabend der Fehler wieder behoben sein werde. Bis dahin können Fans auf die inoffizielle deutsche Website http://www.verunsicherung.de ausweichen.
    (Ende)


    02.01.2001

    Branchenportal bietet Preisvergleich bei Heizöl
    Wohnnet.at recherchiert Preise bei 191 Händlern

    Wien (pte, 1. Jänner 01/10:45) - Das österreichische Internetportal rund ums Bauen und Wohnen, http://www.wohnnet.at , bietet Hausbesitzern und Internetsurfern jetzt einen unabhängigen Preisvergleich für Heizöl an. Für dieses Serviceangebot hat das Portal die Heizölpreise von 191 Händlern in ganz Österreich recherchiert und bietet diese Informationen nach Bundesland geordnet an. http://www.wohnnet.at/index.php?MAINNAV=1&TARGET=74

    "Mit wohnnet.at ist erstmals in Österreich der Heizölhandel für den Konsumenten transparent", erläutert Wüstenrot Konzernsprecher Herbert Moser, der das Projekt initiiert hat. Für die Zukunft plant Wohnnet.at ähnliche Dienste auch für andere Bereiche wie den Baustoff- und den Stromsektor.

    Das Portal ist ein Joint Venture zwischen Wüstenrot und Radda & Dressler. Als Branchenplattform bietet Wohnnet.at Links zu über 100.000 Seiten von Architekten, Baustoffhändlern, Handwerker, spezialisierten Rechtsanwälten sowie Informationen wie Referenzprojekte oder Richtpreise.
    (Ende)


    02.01.2001

    Rauchen verdreifacht Hautkrebsrisiko
    Zigarettenkonsum schädigt nicht nur Lungen und Atemwege

    Leiden (pte, 1. Jänner 01/12:35) - Regelmäßiges Rauchen kann das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, verdreifachen. Zu diesem Ergebnis kommen niederländische Mediziner des Medical Centers an der Universität Leiden http://www.leidenuniv.nl/ , das sie in der Januarausgabe des Journals der American Society of Clinical Oncology http://www.asco.org veröffentlichen.

    "Jeder weiß mittlerweile, dass lange Sonnenbäder ein erhöhtes Hautkrebsrisiko verursachen. Jedoch wissen die meisten nicht, dass Rauchen auch einen unabhängigen und wichtigen Risikofaktor für Hautkrebs darstellt", meint Jan Nico Bouwes Bavinck, Mitautor der Studie. Insgesamt untersuchten die Forscher 580 Patienten mit unterschiedlichen Formen von Hautkrebs. Dabei zeigte sich erstmals ein klarer Zusammenhang zwischen der Anzahl der gerauchten Zigaretten und dem erhöhten Risiko.

    Wer ein bis zehn Zigaretten rauche, erkranke 2,4 mal eher an Hautkrebs. Bei elf bis 20 Zigaretten verdreifacht sich das Risiko. Bei mehr als 20 Zigaretten täglich ist es sogar mehr als viermal so hoch. Das Gefährdungspotenzial bei ehemaligen Rauchern reduziert sich auf ein nur knapp doppeltes Risiko. Überraschend war für die Forscher, dass bei Zigarrenrauchern kein erhöhtes Risiko feststellbar gewesen ist.

    Mit dieser Studie wird deutlich, dass Rauchen sich nicht nur auf Erkrankungen der Lunge oder der Atemwege auswirkt. Bislang haben andere Studien bereits eindeutig einen Einfluss auf die Entwicklung von Blasenkrebs oder Hirntumoren gezeigt.
    (Ende)



    31.12.2000

    Zwillinge aus dem Eis
    Erstmals menschliche Reproduktion aus gefrorener Ei- und Samenzelle

    Singapur (pte, 29. Dezember 00/14:42) - In Singapur sind erstmals Zwillinge aus gefrorenen Samenzellen und gefrorenen Eizellen geboren worden, wie die Singapur-Tageszeitung The Straits Times http://straitstimes.asia1.com.sg berichtet. Geschlecht und genaues Geburtsdatum der Babys werden zum Schutz der Identität der Eltern geheim gehalten.

    Den Durchbruch erzielte Chia Coy May vom Thomson Medical Centre, die aufgrund von Reproduktionsschwierigkeiten bei beiden Elternteilen diese spektakuläre Methode anwandte. Bisher gibt es weltweit 30 Geburten, bei denen entweder Eizellen oder Samenzellen eingefroren waren - nicht aber beides. "Eizellen erfolgreich einzufrieren ist äußerst schwierig, da sie sich noch weiter entwickeln", erklärte Noel Leong, Leiter der Abteilung für reproduktive Medizin des Kangdang Kerbau Women´s and Children´s Hospitals. Das genetische Material der Eizellen sei sehr sensibel und könne leicht beschädigt werden. "Samenzellen und Embryonen einzufrieren ist aufgrund ihrer genetischen Vollständigkeit wesentlich einfacher", so Leong.

    Schon Monate zuvor hatte sich das Ehepaar derselben Behandlung unterzogen. Diese scheiterte allerdings und führte im frühen Stadium der Schwangerschaft zu einer Fehlgeburt. Die vollständige Behandlung dauerte 16 Monate und kostete dem Ehepaar 11.550 Dollar.
    (Ende)


    31.12.2000

    Transpazifisches Untersee-Glasfasersystem fertig
    Asia Global Crossing bietet "erste redundante transpazifische Datenübertragung"

    Hamilton (pte, 30. Dezember 00/11:18) - Asia Global Crossing http://www.asiaglobalcrossing.com wird die südliche Route seiner Pazifikverbindung "Pacific Crossing" am 31. Dezember in Betrieb nehmen. Wie das Unternehmen, an dem u.a. Global Crossing, Softbank und Microsoft beteiligt sind, in einer Aussendung mitteilte, sei "Pacific Crossing" das erste in Privatbesitz befindliche und privat betriebene Glasfaserkabelsystem, das die USA mit Asien über Japan verbindet. Damit werde das Unternehmen zum ersten unabhängigen Provider, der seinen Kunden redundante transpazifische Datenübertragung bieten könne. http://www.asiaglobalcrossing.com/media/press_releases/pr_dec2800.htm

    Pacific Crossing ist ein ca. 21.000 km langes paariges, vierfaseriges Kabelsystem zwischen den USA und Japan. Der nördliche Abschnitt, der Ajigaura in Japan mit Harbour Pointe im US-Bundesstaat Washington verbindet, ist seit Dezember vorigen Jahres in Betrieb. Der südliche Abschnitt wird Shima in Japan mit Grover Beach in Kalifornien und dieses wiederum mit Harbour Pointe verbinden. Als Teil des weltweiten Global Crossing Networks schaffe Pacific Crossing durch diese vier Übergangspunkte die Verbindung zu terrestrischen Netzen in den USA und Japan, heißt es in der Aussendung.

    Sowohl die nördliche als auch die südliche Route werden eine anfängliche Übertragungskapazität von 80 GBpS aufweisen und durch die Nutzung von DWDM (Dense Wavelength Division Multiplex) auf jeweils 640 GBpS aufrüstbar sein. "Damit wird Pacific Crossing zum schnellsten transpazifischen Kabelsystem", schreibt das Unternehmen.
    (Ende)


    31.12.2000

    Abgabe für Satelliten-Empfänger kommt im Jänner
    WKÖ geht zum Verfassungsgerichtshof

    Wien (pte, 30. Dezember 00/15:04) - Die SAT-Receiver bzw. Decoder werden in Österreich ab 1. Januar teurer. Grund dafür ist eine von der Bundesregierung erfundene Abgabe in der Höhe von 120 Schilling exklusive Umsatzsteuer. Die österreichische Wirtschaftskammer (WKÖ) hat ausgerechnet, dass sich "bei Durchschnittsverkaufspreisen von 700 bis 1.000 Schilling eine spürbare Erhöhung der Verkaufspreise um bis zu 20 Prozent" ergibt. Auch die Kabel-TV-Betreiber werden zur Kasse gebeten: Diese müssen ab 1. Januar monatlich 3,40 Schilling pro Empfangsberechtigten überweisen. http://www.wko.at/presse

    Die durch die Abgaben generierten Einnahmen (ca. 15 Mio. Schilling für die SAT-Anlagen und rund 34 Mio. Schilling von den Kabelrundfunkbetreibern) sollen an die Sozialversicherung der Künstler fließen. Dabei sollen vorwiegend bildende Künstler und Schriftsteller unterstützt werden, obwohl sie mit der Kreierung der TV-Programme kaum etwas zu tun haben. Insgesamt müssen für rund 6.300 Künstler in Summe 57,6 Mio. Schilling als Künstlerförderungsbeitrag eingebracht werden.

    Der Vorsitzende des Bundesgremiums für den Radio- und Elektrohandel, Wolfgang Krejcik, sieht zudem eine "Diskriminierung" des Fachhandels. Als Grund dafür nannte er, dass der grenzüberschreitende Handel (v.a. E-Commerce) von dieser Abgabe nicht betroffen sei. Harald Pfannhauer vom Fachverband Telekom erklärte gegenüber pressetext.austria, dass von den Abgaben rund 200 Kabel-TV-Betreiber betroffen sein werden und alle entsetzt seien. Ein Aspekt am Rande sei die Benachteiligung der Kabel-TV-Anstalten gegenüber dem ORF. Mit großem Interesse bereite man gemeinsam mit dem Elektrohandelverband die juristischen Gegenmaßnahmen vor.

    Beide Fachverbände haben angekündigt, diese Abgabe nun beim österreichischen Verfassungsgerichtshof (VfGH) anzufechten. Krejcik beruft sich dabei auf ein juristisches Gutachten, nach der diese Abgabe verfassungswidrig sein soll. Die Chancen für einen Erfolg beim VFGH stünden laut Pfannhauser nicht schlecht. Beide Fachverbände wollen aber ausdrücklich klarstellen, dass sie mit ihrem Protest nicht gegen die Intention, eine Künstlersozialversicherung einzuführen, auftreten. "Gut gemeint ist in diesem Fall das Gegenteil von gut gemacht", kritisierte Pfannhauser die schlechte Vorbereitung dieses Gesetzes. Die WKÖ habe zudem den zuständigen Staatssekretär Franz Morak mehrmals auf die Ungereimtheiten hingewiesen, es sei jedoch kein Handlungsspielraum vorhanden gewesen.
    (Ende)


    30.12.2000

    Silvesternacht auf dem PC

    Einer besonderen Art der Unterhaltung zur diesjährigen Silvesternacht kann man bei der Weltzeituhr im Internet unter http://www.weltzeituhr.com nachgehen. Ab 11:30 Uhr mittags wird ständig aktuell eingeblendet, in welchem Land man ins neue Jahr unserer Zeitrechnung gerät. In Verbindung mit dem renommierten Webcam-Center werden für viele Länder aktuelle Links zu Live-Kameras aufgelistet, so dass man von der Weltzeituhr aus mit wenigen Mausklicks Feuerwerke rund um den Erdball beobachten kann. Von Neuseeland über Japan, USA bis Hawaii wird dies 24 Stunden lang zu beobachten sein. Einige der speziell dafür ausgesuchten Kamerastandorte sind auch ohne Feuerwerk sehr sehenswert.
    (Ende)


    30.12.2000

    Hollywood-Filme auf dem PocketPC
    Streaming-Service stellt die ersten drei Titel zur Verfügung

    Venice (pte, 29. Dezember 00/12:58) - Das US-Unternehmen Filmspeed http://www.filmspeed.com/home.html bietet Hollywood-Filme für PocketPCs an. Vorerst sind drei Titel für die Benutzer von Compaq iPAQ-Taschencomputer mit Windows Media Player 7 verfügbar. Neben "The Chinese Connection" mit Bruce Lee gibt es "A Christmas Carol" und "Nosferatu". Weitere Hollywoodfilme sollen in Kürze folgen. http://www.filmspeed.com/press/index.html

    Auch die PocketPCs HP Jordana und Casio Cassiopeia PocketPC sollen ab Januar 2001 unterstützt werden. Da die Videodateien mit rund 70 MB allerdings größer sind als der Standardspeicher der PocketPCs, muss der Benutzer sein Gerät mit einer FlashCard mit zumindest 128 MB erweitern.

    "Genauso wie Musikfans ihre bevorzugte Musik-Titeln auf tragbaren Audio-Playern mit sich führen, ermöglicht es Filmspeed Filmfreunden einen kompletten Film auf ihre PocketPCs herunter zu laden", erklärte Aron Campisano, Vorstandsvorsitzender von Filmspeed. Bisher sei Filmspeed das einzige Unternehmen, dass Hollywood-Studios seine Kodierungs-, Hosting- und Implemtierungs-Services für die Distribution von Filmen über das Internet anbietet, so Campisano.
    (Ende)


    30.12.2000

    Psion-Software für Synchronisation mit Windows 2000
    Beta-Version ermöglicht Datenaustausch mit Office Suite

    Bad Homburg (pte, 29. Dezember 00/09:54) - Für die Synchronisation seiner Handheld-Computer mit Windows 2000 und Programmen aus der dazugehörenden Office Suite hat Psion http://www.psion.com seine Software PsiWin 2.3.2 vorgestellt. Das Paket ist allerdings erst in einer Beta-Version erhältlich. Psion weist ausdrücklich daraufhin, dass dies noch nicht die endgültige Version ist und das Softwarepaket nur Testzwecken dient.

    Für die Synchronisation mit Windows-Systemen stand bisher PsiWin 1.1 zur Verfügung. Diese Software konnte jedoch nicht mit allen Programmen der Windows 2000 Office Suite zusammenarbeiten. PsiWin 2.3.2 ermöglicht den Datenaustausch mit Excel2000, Word2000 und Outlook2000. Die Software und ein erstes Update stehen unter http://www.psion-gmbh.com/download/psiwinbeta/index.html zum Download zur Verfügung. Für die Installation müssen alle bereits installierten Versionen von PsiWin deinstalliert werden.
    (Ende)


    30.12.2000

    Drogenentzug mit Akupunktur
    Erfolgreiches Modell der TCM-Behandlung von Suchtgiftkranken in der Schweiz

    Münsterlingen/Wien (pte, 29. Dezember 00/11:30) - Ein zweijähriges Pilotprojekt an der psychiatrischen Klinik von Münsterlingen in der Schweiz hat gezeigt, dass Drogenmißbrauch mithilfe der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM geheilt werden kann. Andreas Bayer, Arzt und Leiter der österreichischen TCM-Akademie http://www.tcm-academy.org , berichtet im Interview mit pressetext.austria über das erfolgreiche Projekt.

    Die psychiatrische Klinik in Münsterlingen hat den Grundversorgungsauftrag für den Kanton Thurgau. "Vor zwei Jahren demonstrierte eine Gastärztin, wie effektiv Akupunktur bei der Entzugsbehandlung sein kann. Die Klinikleitung erklärte sich daraufhin bereit, eine entsprechende Schulung durch die Wiener TCM-Akademie für Ärzte, Ärztinnen und Pfleger durchzuführen", so Bayer. Seit 1998 haben 30 Mitarbeiter des Pflegepersonals und 15 Ärzte verschiedene Seminare über den Einsatz von Akupunktur bei legalen und illegalen Drogen absolviert", erklärt der Arzt. Das Personal habe schnell bemerkt, dass das einfache Auswendiglernen einiger Anwendungspunkte bei weitem nicht ausreicht, um erfolgreich gegen Drogenabhängigkeit zu Felde zu ziehen.

    "Allein im Alkoholentzug stehen verschiedene weltweit erprobte Standardmedikamente zur Verfügung. Diese führten jedoch zu innerer Unruhe und Schlafstörungen. Das ganze Problem steigert sich aber bei Patienten, die auf Heroin und Kokainentzug sind, da diese von mehreren Substanzen abhängig sind", so Bayer. Die Mikro-Verletzung, zu der es beim Setzen der Akupunktur-Nadeln kommt, führe zu einer Freisetzung von Endorphinen. Dies habe auch eine erhöhte Schmerztoleranz zur Folge. Gleichzeitig werden im Gehirn verschiedene Hormone freigesetzt, die sich positiv auf das Wohlbefinden der Patienten auswirke, so der Arzt.

    "Darüber hinaus ist auch der Beziehungsaspekt während der Entzugsbehandlung wichtig. Akupunktur ist dabei zu einer Art psychotherapeutischer Zuwendung geworden. Dabei soll der Patient auch lernen, dass in seinem eigenen Körper Kräfte stecken, die es zu entfalten gilt", erklärt Bayer. Es komme zu einer Art differenzierterem Wahrnehmen des eigenen psychischen und physischen Befindens. So soll die Akupunktur-Nadel die Heroinnadel ersetzen, um ein gutes Gefühl zu bekommen. "Natürlich stoßen wir in der Realität immer wieder auf Beschränkungen. Stress bei den Mitarbeitenden reduziert die Einsatzmöglichkeit, klappt die Behandlung nicht, rufen die Abhängigen schnell nach einem Medikament", so der Mediziner.

    "Trotzdem ist es innerhalb der vergangenen zwei Jahre gelungen, Akupunktur erfolgreich als Behandlungsmethode in der Klinik zu integrieren. Die Akupunktur kann die Entzugssymptome deutlich mildern und übt daher einen positiven Einfluss auf das Entzugsgeschehen und die Psyche der Patienten aus. Darüber hinaus ist diese Therapie schonend", so Bayer. Studien hätten gezeigt, dass die Abstinenzrate bei Kokainsüchtigen, die mit Akupunktur behandelt wurden, höher war, als bei herkömmlichen Entzugsmethoden.
    (Ende)


    29.12.2000

    A-Online und kein Ende ....

    Vor einigen Tagen berichteten wir über die permanenten Probleme mit A-Online und schrieben "Kaum ist ein Problem zum Teil beseitigt schlägt schon das Nächste zu". Zuerst konnten wir wochenlang mehrmals täglich am Bildschirm die Meldung: "Die Seite kann nicht angezeigt werden" lesen, dann dauerten Updates Stunden bis Tage bis zur Aktualisierung (oder Synchronisierung). Seit heute "scheint" vorerst das Problem mit der Aktualisierung gelöst zu sein, nun müssen wir wieder andauernd die Meldung: "Die Seite kann nicht angezeigt werden" lesen, wenn wir uns über A-Online einwählen.

    Langsam fragen wir uns, welche "Techniker" da am werken sind. A-Online ist vermutlich der einzige Provider, der es bis vor kurzem nicht schaffte, die Mailserver so zu konfigurieren, daß "gleichlautende E-Mail-Adressen" nicht doppelt und mehrfach angelegt (oder vergeben) werden können. Das über den AON-Mailserver schon alle Kundendaten einmal abrufbar waren ist ja keine Neuigkeit mehr ...

    Also bitte bookmarken Sie auch unsere URL: http://meineseite.i-one.at/Infoboerse Wir werden nun vorerst alle Dateien, die täglich aktualisiert werden, auf beide Webserver übertragen. Sollten Sie uns über A-Online nicht erreichen, über die One-Url funktionierts sicher !!!
    (Ende)


    29.12.2000

    Infografik-Service per E-Mail
    Verwendung in Web, TV und Printmedien honorarfrei

    Wien (pts, 28. Dezember 00/17:35) - Der Auer Grafikdienst bietet ein neues kostenloses Service an. Alle aktuellen Infografiken werden unter dem Titel SCHAU!BILD! als PDF an Interessenten versandt. Eine einfache Registrierung unter http://www.infografik.at genügt. Dort sind die Grafiken weiterhin mit einer Suchmaschine in Druckqualität zum Download bereit.

    Unter http://www.auer.at/schaubild/ finden JournalistInnen die Lieferliste von mehr als 500 verfügbaren Infografiken und die SCHAU!BILD!-Ausgaben als PDF. Zum Lesen und Ausdrucken des Newsletters wird der Acrobat-Reader von Adobe benötigt, der kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden kann. http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html

    Weiters wurde ein Notfall-Grafik-Service eingerichtet, das rund um die Uhr unter 0699 10 43 45 94 erreichbar ist. Dieses Service umfasst Zeitschriften-, Anzeigen- und Werbemittelproduktion zum Normaltarif. Als besondere Spezialität werden komplette Internetauftritte innerhalb von 24 Stunden angeboten. Produziert wird auf der technischen Infrastruktur der geplanten "Wiener U-Bahn-Zeitung" ( http://www.wuz.at ). Das System mit acht Workstations und einem Raid-Server erlaubt die Herstellung einer Zeitung in einer Nacht und die elektronische Lagerung sowie die Modifikation von datenschweren Anzeigensujets in gewünschte Formate. Der Versand erfolgt in den Morgenstunden per ISDN oder auf CD-ROM. Erste Kunden des Notfall-Service ist das Web-Portal http://www.businesseurope.com mit einer Liefergarantie von drei Stunden ab Auftragserteilung und die Agentur PRofessional mit Overnight-Anzeigenabwicklung.
    (Ende)


    29.12.2000

    PDA-Mobiltelefon-Kombi von Samsung
    Leichtestes Gerät seiner Klasse

    Seoul (pte, 28. Dezember 00/13:59) - Samsung http://samsungelectronics.com hat eine Kombination aus Personal Digital Assistant (PDA) und Mobiltelefon vorgestellt. Das PDA Phone ist mit einem 120 x 240 Pixel Touchscreen mit vier Graustufen ausgestattet und kann Text und Bilddaten übertragen. Nach eigenen Angaben ist das Gerät das Kleinste einer Klasse von Samsung. http://www.samsung.com/news/samsung/2000/sec1221-20001222155308.html

    Neben dem großen Touchscreen verfügt das Gerät über einen Flash-Speicher mit 8 MB. Der PDA wird von einem ARM 7-Prozessor angetrieben. Samsung hat das PDA Phone mit verschiedenen Organizer-Funktionen wie Terminkalender, Telefonbuch und Notizbuch ausgestattet. Für die Synchronisation mit Microsoft Outlook gibt der Hersteller dem Gerät ein DataSync2000-Softwarepaket mit.

    Als Übertragungsstandard hat Samsung CDMA gewählt. Die Außenmaße des Handys sind 110 x 49 x 23 Millimeter. Das Gerät wiegt 132 Gramm mit der Standard-Batterie, deren Lebensdauer im Standby-Betrieb 85 Stunden beträgt. Samsung machte keine Angaben über das Betriebssystem oder die Verfügbarkeit des Geräts. Samsung hat erst kurz vor Weihnachten die Lizenz für das PalmOS erworben.
    (Ende)


    29.12.2000

    Mobilfunk-Portal MyPalm geht online
    450 Web-Clippings verfügbar

    Santa Clara (pte, 28. Dezember 00/11:03) - Das Portal für mobiles Internet von Palm http://www.palm.com , MyPalm http://www.palm.net , ist jetzt in Betrieb gegangen. Über das Portal und die Web-Clipping-Application werden Informationen aus dem Netz speziell für Palm Handhelds aufbereitet. Das Portal ist für Palm-Benutzer über Mobilfunk mit einer eigenen Web-Clipping-Application verfügbar. Eine Beta-Version der benötigten Software kann kostenlos aus dem Netz herunter geladen werden.

    MyPalm ermöglicht den Zugang zu einem netz-basierten Kalender und die Synchronisation von Notizbüchern und To-Do-Listen. Zusätzlich bietet das Portal eine E-Mail- und eine Suchfunktion. Über das Portal erhält der Benutzer Zugang zu über 450 speziell aufbereiteten Webseiten, die per Mobilfunk durchsucht, heruntergeladen und organisiert werden können. Das Portal ist für Palm VII optimiert, kann aber auch für Palm III, Palm V und M100 mit dem Palm Mobile Internet Kit verwendet werden.

    Die Hersteller von Personal Digital Assistants (PDA) konzentrieren sich verstärkt auf Mobilfunkanwendungen für Handhelds. So hat der Palm-Konkurrent Visor erst vor kurzem das Softwareunternehmen Bluelark, das den PDA-Browser Blazer entwickelt hat, übernommen.
    (Ende)


    28.12.2000

    Neuer Internet-Treffpunkt für Online-Spieler
    OnlineGaming.de ist ein Magazin für Computerspiele im Internet

    Bremen (pte, 27. Dezember 00/14:30) - Die OnlineGaming-Szene hat ab sofort einen zentralen Anlaufpunkt im Internet. Unter den Internet-Adressen http://www.OnlineGaming.de , http://www.OnlineGaming.at und http://www.OnlineGaming.ch wurde ein Online-Magazin zum Thema Computerspiele im Internet gestartet. Das Magazin informiert sowohl direkt über alle wichtigen Online-Spiele, als auch über die gesamte OnlineGaming-Szene in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

    Das Portal bietet tagesaktuelle Nachrichten über die OnlineGaming-Szene und einen Kalender mit allen wichtigen Events. Weiterhin gibt es umfangreiche Game-Server-, Ligen- und Turnier-Datenbanken und eine Download-Section in der Programme und Ergänzungen zu Spielen heruntergeladen werden können.

    Wie OnlineGaming.de mitteilte, ist ein Grund für den Launch des Magazins die steigende Anzahl der Spiele mit Multiplayer-Funktion. Diese ermöglichen den Wettkampf über das Internet. Derzeit werden folgende Spiele besonders ausführlich behandelt: Q3Arena, Half-Life, Counterstrike, Starcraft Broodwar, Diablo2 und Unreal Tournament.
    (Ende)


    28.12.2000

    Freie Bildbearbeitungssoftware GIMP 1.2 verfügbar
    Release erfolgt zu Weihnachten

    Berkeley (pte, 27. Dezember 00/11:45) - GIMP 1.2 http://www.gimp.org , die jüngste Version der freien Bildbearbeitungssoftware GNU Image Manipulation Programm, ist seit dem Weihnachtswochenende im Netz. Nach mehreren Entwicklerversionen steht damit wieder eine stabile GIMP-Version zur Verfügung. Die Bildbearbeitungssoftware wird vor allem auf Unix-Systemen verwendet. Es existiert allerdings auch eine Windows-Version.

    Das jetzige Release ist als Maintainance-Version gedacht und übernimmt vor allem die Verbesserungen der Bedienungsoberflächen und Tools aus den bisherigen Entwicklungsversionen. Weitere Neuerungen sollen vor allem in der Version 1.3.x folgen. Die Software steht unter ftp://ftp.gimp.org/pub/gimp/v1.2/v1.2.0 zum Download zur Verfügung.
    (Ende)


    28.12.2000

    Diabetes-Tests am Nachmittag unzuverlässig
    US-Studie zeigt Abhängigkeit des Blutzuckerspiegels von der Tageszeit

    Chicago (pte, 27. Dezember 00/12:30) - Nahezu die Hälfte aller Diabetes-Fälle könnten bei Untersuchungen am Nachmittag unerkannt bleiben. US-Mediziner des Center for the Advancement of Health in Chicago http://www.cfah.org analysierten Blutzuckeruntersuchungen von über 12.000 Personen mit Verdacht auf Zuckerkrankheit. Die Daten aus den Jahren 1988 bis 1994 zeigten deutliche Unterschiede in der Zuverlässigkeit der Diabetes-Diagnose in Abhängigkeit von der Tageszeit. Die Studie wurde in der aktuellen Ausgabe des Journal of the American Medical Association veröffentlicht. http://jama.ama-assn.org

    Obwohl die Patienten vor einer Untersuchung am Vormittag im Durchschnitt bis zu 14 Stunden fasteten, Nachmittags-Patienten dagegen nur sieben Stunden, maßen die Ärzte in der zweiten Tageshälfte durchwegs niedrigere Glukose-Werte im Blut. Die Schwelle für einen Test auf Zuckerkrankheit liegt bei 126 Milligramm Glukose für ein Zehntel Liter Blut. Liefert diese Schwelle für die Analysen am Vormittag eine verlässliche Diagnose, fallen am Nachmittag bis zu 50 Prozent der Zuckerkranken unter dieses Niveau.

    "Wir schätzen, dass die Schwelle für den Blutzuckerspiegel am Nachmittag rund zwölf Milligramm pro Deziliter tiefer liegen sollte, um die gleiche Verlässlichkeit wie am Vormittag zu erreichen", meinen die Autoren in ihrer Studie. Demzufolge müssten Patienten, die am Nachmittag knapp unter diesem Schwellenwert geblieben sind, erneut untersucht werden - unabhängig vom Alter, des Konsumverhaltens und der körperlichen Fitness der Probanden.
    (Ende)


    27.12.2000

    Unix-Einsteiger-Server von HP
    Kunde zahlt nur für benutze Rechenkapazität

    Wien (pte, 26. Dezember 00/10:15) - Hewlett-Packard http://www.hewlett-packard.at bringt mit dem HP L3000 einen Einsteigerserver für den Unix-Bereich auf den Markt. Der kleine Bruder des HP 9000 Superdomes ist ebenfalls für ständig verfügbare Internetanwendungen vorgesehen. "Ein schnellerer Server alleine reicht nicht mehr, die Kunden wollen und brauchen Lösungen,die immer zur Verfügung stehen", sagte Elmar Furtenbacher, Marketing Managervon HP Österreich.

    Über die Möglichkeit dynamische Partitionen einzurichten, kann den einzelnen Applikationen immer ausreichend Rechenleistung zugewiesen werden. Dabei kann auch bei diesem Server der Kunde ein Finanzierungsmodell nach Rechenleistung wählen. Über iCOD (instant Capacity on Demand) bezieht der Benutzer immer genügend Rechenleistung und zahlt nur für die benutze Kapazität. Damit lassen sich Bedarfspitzen leichter abdecken und abrechnen.

    Angetrieben wird der Server durch vier PA-8600 Prozessoren. Mit diesen vier Prozessoren bewältigt der Server bis zu 34.200 Transaktionen pro Minute. Je fünf dieser Server lassen sich bei Bedarf zu einem Schrank zusammenfassen. Für den HP L3000 ist eine Carrier Grade Server Option verfügbar, die die Anbindung an Telekommunikationsnetze ermöglicht. Der Server kann damit in ein Internet-Rechenzentrum eines Service-Providers oder in die Infrastruktur eines Telekommunikationsunternehmen eingebunden werden, ohne dass eine Software-Modifikation notwendig ist. Der HP L3000 kostet 500.000 Schilling (71.070DM/55.280 CHF) und ist ab sofort verfügbar.
    (Ende)


    27.12.2000

    Technologieoffensive an Südtirols Schulen
    Fortbildungsreihe für Lehrer - Aktuelle Computer in alle Schulen

    Bozen (pte, 26. Dezember 00/13:15) - Die Technologieoffensive des deutschen Schulamtes der Provinz Bozen/Südtirol http://www.schule.suedtirol.it/landesschulamt ist in ihre zweite Phase getreten. Vor einigen Tagen begannen die Anmeldungen für die Seminarreihe "Intel - Lehren für die Zukunft". Es handelt sich dabei um ein weltweit laufendes Projekt von Intel - innovation in education, das von Microsoft unterstützt wird und Mitte Februar auch an Südtirols Schulen startet.

    In dieser vorerst aus 15 Kursen bestehenden Seminarreihe werden nach Angaben des Schulamtes den Lehrern aller Schulstufen in Innichen, Bruneck, Brixen, Sterzing, Bozen, Tramin, Meran und Mals Wege aufgezeigt, wie Computer und Internet im Unterricht methodisch und didaktisch sinnvoll eingesetzt werden können. Mit dieser ersten von insgesamt fünf bis 2003 geplanten Kursfolgen stelle sich die Südtiroler Schule den Herausforderungen des technologischen Wandels und nutze ihre Chancen, erklärte Schulamtsleiter Walter Stifter.

    Um möglichst alle Südtiroler Schulen mit aktuellen Computern auszustatten und sie auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, hat die Südtiroler Landesregierung http://www.provinz.bz.it/landesregierung/index_d.htm die Ausschreibung zweier Wettbewerbe für den Ankauf von Hard- und Software für die Schulen abgesegnet. Der erste Beschluss umfasst die Geräte, die für eine zeitgemäße Ausstattung der Computerräume in den Oberschulen notwendig sind, genauso wie jene, die die bereits 1996 angekauften und damit mittlerweile veralteten PCs in den Mittelschulen ersetzen sollen. Gleichzeitig werden Grund-, Mittel- und Oberschulen mit Multimedialcomputern ausgestattet. Dafür vorgesehen sind insgesamt 233 optimal ausgestattete PCs, die voraussichtlich rund 978 Mio. Lire (6,9 Mio. Schilling) kosten werden. Beschluss Nummer Zwei betrifft die Ausstattung der Südtiroler Berufsschulen mit für den Unterricht geeigneter Hard- und Software, die Ausgaben hierfür werden voraussichtlich 942 Mio. Lire (6,7 Mio. Schilling) betragen.
    (Ende)


    27.12.2000

    Universum kühlt ab
    Astronom bestimmt an Europäischer Südsternwarte Temperatur des frühen Universums - Beweis für Urknall-Theorie

    Pune /Indien (pte, 26. Dezember 00/12:30) - Das Universum kühlt fortlaufend ab. Dies belegte der indische Astronom Raghunathan Srianand vom Inter University Centre for Astronomy and Astrophysics http://www.iucaa.ernet.in im indischen Pune mit einer spektakulären Temperaturmessung des Weltalls vor zwölf Mrd. Jahren. Damit erbrachte er einen wichtigen Beweis für die Urknall-Theorie.

    Nach heutiger Erkenntnis ist das Universum rund 15 Mrd. Jahre alt und dehnt sich permanent aus. Da jedoch das Licht von fernen Galaxien selbst Jahrmilliarden brauchen kann, um die Erde zu erreichen, wird ein solcher Blick in die Vergangenheit möglich. Grundlage für die permanente Ausdehnung ist die Urknall-Theorie, die nun durch diese Beobachtungen stark gestützt wird. Srianand gewann seine Messungen mit dem 8,2 Meter Kueyen Teleskop der Europäischen Südsternwarte http://www.eso.org auf dem Paranal in Chile.

    Da sich nach dem Urknall das Universum von unvorstellbaren Temperaturen, milliardenfach heißer als in der Mitte unserer Sonne, während seiner Ausdehnung ununterbrochen abkühlt, müsste die von Srianand bestimmte Temperatur über der heute gemessenen liegen. Genau das ist der Fall. Aus der spektralen Rotverschiebung des Lichtes des fernen Quasars PKS1232+0815 http://www.eso.org/outreach/press-rel/pr-2000/pr-27-00.html#phot-35-00 konnte er die Temperatur drei Mrd. Jahre nach dem Urknall auf den Bereich zwischen sechs und 14 Kelvin über dem absoluten Nullpunkt (minus 273,15 °Celsius) eingrenzen. Die Theorie sagte einen Wert von rund neun Kelvin voraus. Damit gelang es Srianand als ersten, einen eingeschränkten Bereich für diese Temperatur zu bestimmen. Bisher erlaubten die Messungen nur eine obere Grenze.

    Die aktuelle Temperatur des Alls wurde mit großer Genauigkeit auf 2,726 Kelvin bestimmt. Grundlage dafür ist die erstmals 1964 von Arno Penzias und Robert Wilson von den Bell Laboraories in New Jersey entdeckte "kosmische Hintergrundstrahlung". Sie basiert auf einer Mikrowellenstrahlung, die aus allen Richtungen des Alls identisch ist und vor rund 26 Jahren auf 2,73 Kelvin bestimmt werden konnte.
    (Ende)


    26.12.2000

    Triest wird zur digitalen Stadt
    Stadtinformationen unter tcd.it

    Triest (pte, 25. Dezember 00/13:15) - Triest ist zu einer digitalen Stadt geworden. Das seit kurzem aktive Webportal der Stadt trägt den Namen Tcd, was für "Trieste città digitale" steht. http://www.tcd.it . Die Internetplattform ist aus einer Kooperation von Kataweb, Cassa di Risparmio, Acegas und der Stadtverwaltung von Triest entstanden.

    Tcd setzt mit Unterstützung von Estel, der regionalen Telefongesellschaft, auf die Breitbandnützung im Netz und möchte die eigene Aktivität auf drei Bereiche aufteilen, wie Geschäftsführer Paolo Peresson gegenüber der Tageszeitung Repubblica erklärte. Zum einen soll durch das Internet die Kommunikation zwischen Stadtbewohnern und Stadtverwaltung erleichtert werden. Zum anderen soll ein spezieller Service im Wirtschaftsbereich geboten werden. Der dritte Bereich seien die durch Breitband ermöglichten multimedialen Aktivitäten.

    Das Webportal ermögliche den Bewohnern eine aktivere Teilnahme am Stadtleben, so Petersson. Auf dem Webportal finden sich Stadtinformationen, Events und Verkehrspläne. Ebenso auf der Website vertreten ist die Stadtchronik der Triester Lokalzeitung Il Piccolo http://www.ilpiccolo.it .
    (Ende)


    26.12.2000

    Datenspeicher und Prozessor in einem Chip
    Magnetische Halbleiter könnten in Zukunft die Computertechnologie revolutionieren

    Sendai (pte, 25. Dezember 00/10:45) - Japanischen Wissenschaftlern der Tohoku Universität http://www.tohoku.ac.jp gelang es erstmals, in einem Halbleitermaterial ein Magnetfeld beliebig an- und auszuschalten. Magnetische Halbleiter-Chips aus diesen Werkstoffen könnten in Zukunft gleichzeitig Daten verarbeiten und auch magnetisch speichern. Solche so genannten "Spintronics"-Elemente gelten als ein vielversprechender Ansatz für die Computerchips der Zukunft.

    Iridiummanganarsenid heißt das ferromagnetische Material, in dem die einzelnen Manganatome als winzige Permanent-Magnete wirken. Über ein äußeres elektrisches Feld richteten die Forscher das magnetische Dipolmoment dieser Atome beliebig aus. Sind sie alle in eine Richtung orientiert, wird das gesamte Element magnetisch. Schaltet man das Feld ab und lässt man so die magnetischen Dipole sich beliebig ausrichten, heben sich die einzelnen Magnete in ihrer Wirkung auf und das Material wird wieder unmagnetisch. Die Forscher sprechen auch vom paramagnetischen Zustand.

    Durch die Kombination von magnetischen und halbleitenden Eigenschaften könnte diese Legierung zusätzlich zu ihrem Einsatz in einem Prozessor theoretisch als magnetischer Datenspeicher analog zu der heutigen Festplattentechnologie nutzbar sein. Obwohl die Wissenschaftler noch nicht endgültig klären konnten, was für die Ausrichtung der einzelnen magnetischen Dipole verantwortlich ist, ist dies das weltweit erste Experiment, bei dem in einem Halbleiter ein Magnetfeld beliebig geschaltet werden kann. Bis solche "Spintronics"-Elemente aber in Computer eingebaut werden können, bedarf es noch weiter gehender Forschungen. Denn bisher klappte dieser Effekt nur bei rund minus 250 Grad Celsius und Schaltspannungen von etwa 125 Volt.
    (Ende)


    26.12.2000

    Depressionen durch Verkalkung von Arterien
    Alterserscheinung auf verhärtete Hirn-Gefäße zurückzuführen - Manche Fälle basieren nicht auf emotionalen oder chemischen Störungen

    Newcastle (pte, 25. Dezember 00/10:15) - Hirnforscher um Alan Thomas vom geriatrischen Institut der University of Newcastle upon Tyne http://www.ncl.ac.uk stellten bei der Untersuchung vom Hirngewebe Verstorbener fest, dass offenbar zahlreiche Fälle von Altersdepression auf so genannte "vaskuläre Ursachen" zurückzuführen sind, auf verengte und verhärtete Arterien im Hirn. In solchen Fällen sind weder emotionale Schwankungen noch ein Ungleichgewicht in der Hirnchemie ursächlich, berichten die Forscher im Journal of Neurology, Neurosurgery and Psychiatry http://jnnp.bmjjournals.com .

    Das Team vom Institute for the Health of the Elderly untersuchte die Hirne von 40 Personen, von denen die Hälfte mindestens eine schwere Depressionsepisode gehabt hatte. Im Hirngewebe waren weder Anzeichen von Demenz noch von der Alzheimerschen Krankheit zu finden, die ebenfalls zur Depression führen können. Doch in den Hirnen der 20 Depressionspatienten fanden sich übermäßig viele "verkalkte" Blutgefäße unter den Arterien, die das Hirngewebe mit Blut versorgen, so der Bericht.

    Depression tritt häufig nach einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt auf, und frühere Studien hatten gezeigt, dass Depression das Risiko, innerhalb der folgenden sechs Monate nach einem Infarkt zu sterben, mehr als verdreifacht. Die Autoren der Studie sehen in ihren Ergebnissen eine Bestätigung für die Theorie, dass eine "vaskuläre Depression" existiert, bei der eine Gefäßkrankheit die Depression gewissermaßen wahrscheinlich macht, herbeiführt und aufrecht erhält. Depression wird, so vermuten Experten, in zwanzig Jahren die zweithäufigste Ursache für Behinderung sein - derzeit steht sie an vierter Stelle.
    (Ende)


    25.12.2000

    Notruf-Website für Weihnachtszeit
    Adressen von der Ärztezentrale bis zu Frauenzentren

    Wien (pte, 24. Dezember 00/07:15) - Ein Info-Service für Notfälle zu den Feiertagen bietet www.notruf.at . Unter http://www.notruf.at wird es Usern ermöglicht, auf ein virtuelles Nachschlagewerk zuzugreifen. Der Besucher kann Notfallnummern von medizinischen und psychologischen Betreuungseinrichtungen abrufen. Auch solche von Handwerkern etwa bei einem Glas- oder Wasserohrbruch sind aufgeführt.

    Eine schnelle Zugriffszeit wurde durch bewussten Verzicht auf Bilder gesichert, erläutert der Initiator Johann Hlustik. Er habe bei der Entwicklung der Homepage versucht, "nicht umständlich, sondern klar, mit naheliegenden Querverweisen Infos auffindbar zu machen."

    Derzeit verfüge der Dienst noch kaum über Adressen aus den Bundesländern, so Hlustik. Doch an einen Ausbau des Services sei gedacht. Unternehmen könnten im Umfeld der Homepage individuell gestaltete Firmenpräsentation platzieren, wirbt er um weitere Interessenten.
    (Ende)


    25.12.2000

    Weltweite Weihnachtsfeiern im Web
    48 Stunden Online Übertragung von Kenia bis New York

    Paris (pte, 24. Dezember 00/11:15) - "Weihnachten ohne Grenzen" http://www.noel-sans-frontieres.org , das von France Telecom unterstützte Projekt, überträgt am 24. und 25. Dezember Weihnachtsmessen aus der ganzen Welt im Internet. So können Internet User live an den Mitternachtsmetten in Asien, Afrika und Ozeanien teilnehmen.

    Insgesamt 50 Reportagen aus 30 Ländern eröffnen einen Einblick in die Vielfalt der weihnachtlichen Feiern. Auf dem Programm stehen unter anderem Berichte von den chinesischen Weihnachten aus Hongkong, von den Festen im Amazonas, von tahitianischen Gesängen und von Familienfeiern aus Kenia.
    (Ende)


    24.12.2000

    Digitale Weihnachtsgrüße via Internet, SMS oder WAP
    Internet löst klassische Postkarte ab

    Rom (pte, 23. Dezember 00/11:15) - Die klassische, mit der Post verschickte Weihnachtskarte wird mehr und mehr durch das Internet abgelöst. Die Auswahl an virtuellen Weihnachtskarten reicht von traditionellen bis zu ironischen Motiven. http://www.cartoline.net , http://www.auguri.com Schreibfaule finden im Netz bereits vorgefertigte Texte für jeden Geschmack. http://www.librinet.com Für Musikuntermalung und tanzende Weihnachtsmänner ist bei folgenden Adressen gesorgt: http://www.ohmygoodness.com , http://www.123greetings.com , http://www.i-2000net.it

    Die virtuelle Weihnachtswelt beschränkt sich nicht nur auf das Web. Lycos hat spezielle für SMS geeignete Angebote im Programm. Der italienische Mobiltelefon Anbieter Blu offeriert bis Anfang Januar mit "Bludedica" ein Gratis Service, wo die persönliche Telefonansage aufgenommen und versendet wird. Unter http://www.imbuca.com entdeckt man Weihnachtskarten, die sich für WAP-Handys eignen.
    (Ende)


    24.12.2000

    Nvidia nimmt 3dfx-Karten vom Markt
    Technischer Support ist bis Februar 2001 gewährleistet

    Santa Clara (pte, 23. Dezember 00/10:00) - Nach einem Bericht des Computermagazines PC-Welt will Nvidia http://www.nvidia.com ab sofort keine 3dfx-Karten mehr anbieten. Demnach hat Nvidia den amerikanischen Händler "Best Buy" aufgefordert, 3dfx-Produkte so schnell wie möglich vom Markt zu nehmen. Den technischen Support wird 3dfx noch bis zum 15. Februar 2001 leisten. Kunden, die im Besitz einer 3dfx-Karte sind bzw. jetzt eine kaufen, können möglicherweise nicht vom After-Service Gebrauch machen. In Deutschland könnten Händler demnächst ebenso aufgefordert werden, sich von den 3dfx-Grafikkarten zu verabschieden.

    Vergangene Woche übernahm Nvidia seinen Konkurrenten 3dfx um 112 Mio. Dollar. Die Übernahme sollte bis zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002 abgeschlossen sein. Der Kaufpreis lag bei 70 Mio. Dollar; der Rest sollte in Aktien abgedeckt werden. Nvidia bietet Computergrafik-Technologie am OEM-Markt an und zählt weltweit 600 Mitarbeiter.
    (Ende)


    23.12.2000

    A-Online und ein Alptraum wird wahr ...
    Updates (Aktualisierungen) werden erst nach einem Telefonat mit der A-Online-Technik (wenn überhaupt) auf der Website "aktualisiert" ... (synchronisiert???)

    Kaum ist ein Problem (Siehe in Archiv-News: Frechheit oder Arbeitsbeschaffung?) zum Teil beseitigt schlägt schon das Nächste zu. Ein wahrer Alptraum. Sahen wir nun wochenlang mehrmals täglich die Meldung: "Die Seite kann nicht angezeigt werden" so erscheinen nun die Updates (Dateiaktualisierungen) erst nach einem Telefonat mit der A-Online-Technik, wenn überhaupt. Wie lange es oft dauern kann bis man bis zur Technik "durchkommt" (wenn sie erreichbar ist) braucht hier wohl nicht erwähnt zu werden. Und was müssen wir dann nach ca. 30-60minütigen Warten hören: "Tut uns leid, die Server sind vermutlich überlastet ...". (zwischen 0 und 4 Uhr früh, wer´s glaubt wird selig...) Und nach dem Telefonat funktionierts meist wieder, d.h.bis zum nächsten Mal.

    Für kurzfristige technische Probleme hat man Verständnis. Nicht aber für das permanente "Angelogen werden" von A-Online-Mitarbeitern (welche vermutlich dazu gezwungen werden). "Eine Weisung an die AON-Mitarbeiter könnte wohl folgend lauten: Hotline weiß von keinen Problemen, entweder Kunde vertrösten oder (wenn hartnäckig) an die Technik weiterleiten, jedoch nicht am 23.12.2000. Technik weiß von keinen Problemen, wird sich der Sache aber annehmen". Das hier Webseiten synchronisiert werden (wobei es bei der Synchronisierung schwerwiegende Probleme gibt) ist offensichtlich. Nur so läßt sich auch erklären, daß mit FTP gelöschte Seiten auch dann noch immer erscheinen, auch wenn man die "eigenen Seiten vom Cache und der Festplatte gelöscht hat. Für wie dumm hält A-Online eigentlich seine Kunden ??? Die upgedateten "Frames" von INFO-PLUS-ONLINE wurden am 23.12. gegen ca. 0:01 Uhr per FTP übertragen. Um sage und schreibe 02.29 Uhr erschien der upgedatete Hauptframe, der Navigationsframe um 02.35 Uhr, der rechte Frame irgendwann am vormittag des 23.Dezember vermutlich. Seit heute (23.12.2000) Mittag funktioniert überhaupt nichts mehr! Aktualisierte Dateien können zwar fehlerlos per FTP an den AON-Webserver übertragen werden, was dort aber damit geschieht weiß kein Mensch mehr...

    Uns trifft dies alles besonders hart, zumal ja nicht nur Leserinnen und Leser sondern auch Inserenten (über Suchmaschinen) auf unsere Websites gelangen (wollen). Erscheint nun die Meldung: "Die Seite kann nicht angezeigt werden" oder "veraltete Updates, dann erhalten wir im günstigsten Falle ein E-Mail, meist wird die Seite aber gar nicht mehr angeklickt.

    Da E-Mail-Anfragen "erfahrungsgemäß" erst nach Monaten (wenn überhaupt) beantwortet werden, bleibt wohl nur der Rechtsweg um die gesamte A-Online-Vorgangsweise, welche gegenüber dem Kunden wohl eine besondere Sorg-und Rücksichtslosigkeit sowie eine Frechheit und Unverschämtheit darstellt, einmal prüfen zu lassen. Wir müssen Monat für Monat unsere "vollen Rechnungen" bezahlen, erhalten aber nur einen Teil der schriftlich vereinbarten Leistung, vom finanziellen Schaden, der dadurch entsteht, ganz zu schweigen. Wenn eine "normale private Firma" sich derartiges leistet ist das gelinde ausgedruckt Fahrlässigkeit, vermutlich aber Betrug und der Chef kann hinter "Schwedischen Gardinen" seine tollen Produkte weiterhin anpreisen !

    FAZIT: Vorerst übertragen wir unsere Dateien, welche täglich aktualisiert werden müssen, zu One . Dies kann einige Zeit dauern bis dort alles funktioniert da alle Pfadangaben etc. umgearbeitet werden müssen. Sie erreichen A.I.C.INFO-PLUS-ONLINE aber ab etwa 24.12.2000 über One! 2001 werden wir zu einem neuen Provider mit eigener Domain wechseln. Wir lassen uns von A-Online nicht mehr länger foppen. Wer letzendlich die ganzen Kosten trägt, die uns hiedurch entstehen, wird sich noch zeigen ...
    (Ende)


    23.12.2000

    Freeway.at startet Gratis-Web-Angebot für Private
    ISP will binnen 12 Monaten 400.000 Kunden gewinnen

    Wien (pte, 22. Dezember 00/16:42) - Der heimische Internet-Provider "Freeway.at" http://www.freeway.at hat einen Service gestartet: Private User können 45 Stunden im Monat absolut kostenlos im Internet surfen. Grundgebühr und Telefonkosten werden dabei keine verrechnet. Freeway.at möchte damit jedem Österreicher den Weg ins Web "angenehm ermöglichen", heißt es in einer Aussendung. Die ATM-Technologie bietet dem Portal das technologische Rückgrat und soll flächendeckend eingesetzt werden.

    Nach eigenen Angaben rechnet der ISP damit, innerhalb des nächsten Jahres 400.000 registrierte User gewinnen zu können. Von dieser Aktion ausgeschlossen sind allerdings Business-Kunden, denen das Webportal nicht kostenfrei zur Verfügung steht. Ab sofort können sich die ersten 20.000 Haushalte über den Dienst exklusive einloggen, zu Beginn des nächsten Jahres werden weitere Registrierungsmöglichkeiten frei gegeben.

    Allerdings gibt es eine Einschränkung: der Gratis-Webzugang ist auf 45 Stunden im Monat beschränkt. Das Paket beinhaltet eine unlimitierte Zahl an E-Mail-Adressen und eine Webmailfunktion. Freeway-Geschäftsführer Wolfgang Bleim sieht dieses Limit nicht als Einschränkung. Man wolle den Usern klar machen, dass "eine Telefon-Wählleitung keine Standleitung ist und Überlastungen des Telefonnetzes vermieden werden sollen".

    Freeway finanziert dieses Angebot nach eigenen Angaben unter anderem "durch Werbekooperationen mit österreichischen Spitzenunternehmen". Weitere Einnahmen sollen durch Webmarketing und im Speziellen durch Banner-Werbung realisiert werden. In diesem Zusammenhang bietet der ISP seinen Partnern "exklusive Werberechte" an, wodurch ein Unternehmen die Werbung für seine Branche auf dem gesamten Portal innehat. Die Konkurrenz ist somit ausgeschaltet. Das Netzwerk-Equipment kommt im Übrigen von prominenten Firmen wie z.B. Nortel und IBM.
    (Ende)


    23.12.2000

    Sonicblue stellt Rio 800 Audio-Player vor
    Ansteckbarer Erweiterungsspeicher verdoppelt Spieldauer

    Santa Clara (pte, 22. Dezember 00/11:22) - Sonicblue http://www.sonicblue.com , ehemals S3/Diamonds, baut mit dem Rio 800 seine Familie digitaler Audio-Player aus. Gegenüber seinen Vorgängern wurde der Speicher des Players auf 64 MB verdoppelt. Das Gerät kann bis zu zwei Stunden Musik aufnehmen. Mit dem ansteckbaren Backpack-Speichererweiterungssystem kann der Speicher des Rio 800 nochmals um 32 oder 64 MB vergrößert werden.

    Der Rio 800 erhält die Musiktitel über USB-Verbindungskabel von PC oder Mac. Die nötige Software wird mit dem Player mitgeliefert. Der Rio 800 verarbeitet die Musikformate MP3 und Windows Media Audio. Das Gerät verfügt über ein integriertes Mikrofon zur Aufzeichnung von vier Stunden Sprachnotizen. Die Stromversorgung erfolgt über eine wiederaufladbare Batterie. Das Gerät ist ab sofort in den USA für 279,95 Dollar verfügbar. In Europa wird das Gerät voraussichtlich erst im Frühjahr auf den Markt kommen.
    (Ende)


    22.12.2000

    Externer CD-Brenner mit Stil
    Iomega liefert CD-RW-Laufwerk "Predator" in den USA aus

    San Francisco (pte, 21. Dezember 00/16:10) - Iomega liefert in den USA ab sofort sein externes CD-RW-Laufwerk "Predator" aus. Der vom Hersteller als "bestaussehendstes CD-RW-Laufwerk" titulierte Brenner beschreibt CDs mit 8-facher Geschwindigkeit. Die dafür erforderlichen Adapter für Firewire- und USB 2.0-Schnittstelle sind allerdings erst Anfang 2001 verfügbar. http://www.iomega.com/zipcd/predator_fullstory.html

    Das Standardmodell mit USB-1.1-Schnittstelle schafft maximal eine 4-fache Brenngeschwindigkeit und ein 6-faches Auslesen von CD-ROM. Der Brenner "mit Stil" (Iomega) kann sowohl am PC (Windows 98/Me und 2000) als auch am Mac (ab OS 8.6) angeschlossen werden. Als Software liegen unter anderem Adaptecs Easy CD Creator4.0, DirectCD 3.0, Toast 4.1.1 und weitere Utilities bei. Der Predator wird auf der Iomega-Homepage um 270 Dollar angeboten. Preis und Verfügbarkeit für Europa sind noch nicht bekannt.
    (Ende)


    22.12.2000

    chello-Mailserver-Unterbrechung
    Versenden von E-Mails jedoch uneingeschränkt möglich - Technik arbeitet an der Behebung der Störung

    Wien (pts, 22. Dezember 00/10:18) - Seit gestern 16:30 Uhr ist durch einen Software-Fehler die Authentifizierung der User am POP Server nicht mehr möglich. Daher können E-Mails derzeit nicht vom Server "pop.chello.at" abgeholt werden. Die Behebung der Störung sollte voraussichtlich bis 22.12.2000, 12:00 Uhr Mittag, gewährleistet sein.

    Das Versenden von E-Mails ist und war jederzeit möglich und es wird auch zu keinem Datenverlust kommen. Alle E-Mails werden nachträglich zugestellt, die elektronischen Weihnachts- und Neujahresgrüße, die die Mehrzahl der Post darstellen, gehen also keinesfalls verloren. Über 300.000 Mails wurden in den letzten 12 Stunden von Chello-Kunden versendet. Trotz dieses enormen Mailverkehrs liegt darin aber nicht die Ursache für die Störung. An der raschen Aufklärung des Softwarefehlers arbeiten eine Vielzahl von internen und externen Technikern.
    (Ende)


    22.12.2000

    Riechtest diagnostiziert frühzeitig Parkinson
    "Sniffin' Sticks" als Mittel zur Parkinson-Diagnose eingesetzt

    Erlangen-Nürnberg (pte, 22. Dezember 00/09:20) - Weit verbreitete neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Alzheimer können einer neuen Studie des Instituts für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie der Universität Erlangen http://www.uni-erlangen.de/docs/FAU/fakultaet/med/kle/ekpt/ zufolge mit Riechtests möglicherweise früher als bisher diagnostiziert werden. http://idw.tu-clausthal.de/public/zeige_pm.html?pmid=28584 Duftnoten auf "Sniffin' Sticks" oder Riechstäbchen können einer Studie zufolge, die in Zusammenarbeit mit der Neurologischen Universitätsklinik durchgeführt wurde, von Parkinson-Patienten deutlich schlechter wahrgenommen werden als von gesunden Personen.

    Wenn auffällige Anzeichen wie heftiges Zittern oder Muskelstarre sich bemerkbar machen, ist die Parkinsonsche Krankheit oft schon in eine fortgeschrittene Phase eingetreten. Riechstörungen dagegen treten frühzeitig auf und sind eines der häufigsten Symptome für das Parkinsonsyndrom. Bisher fehlte aber ein praktikables Testverfahren für den Schwund des Geruchssinns. Der vom Erlanger Pharmakologen Gerd Kobal entwickelte Erlanger Riechtest (ERT) soll Monate oder sogar Jahre früher als herkömmliche Diagnosemethoden Hinweise auf eine entsprechende Erkrankung geben, erläuterte Kobal.
    (Ende)


    21.12.2000

    BSE-Gefahr für Bodybuilder
    Tiermehl in der Kraftnahrung

    Wien, mymed.cc (pts, 21. Dezember 00/09:24) - Geschätzte 300 Tonnen an Eiweiß-Präparaten werden alleine in Österreich pro Jahr als "Kraftfutter" an Hobbysportler verkauft. Bisher weitgehend unbekannt ist: Viele der Power-Pulver werden aus Schlachtabfällen hergestellt. Die davon ausgehende BSE-Gefahr kann heute noch niemand abschätzen.

    Der Power-Drink an der Fitnessbar gehört für viele Bodybuilder und Hobbysportler zum selbstverständlichen Ritual nach dem schweißtreibenden Kraftkammer- oder Aerobictraining. Rasanten Muskelzuwachs durch "reines, hochwertiges Eiweiß" versprechen unzählige Hersteller von Pulvernahrung, die bevorzugt in den beiden Geschmacksrichtungen Erdbeer und Schokolade angeboten wird. Niemand weiß allerdings genau, was in den meisten Dosen mit den pseudowissenschaftlichen Aufschriften, die meistens die Begriffe "Protein" und "Amino" enthalten, drin ist. Nur in Insiderkreisen war bisher bekannt, dass viele der legal als Nahrungsergänzungsmittel verkauften Eiweiß-Präparate zu einem großen Teil aus Schlachtabfällen hergestellt werden.

    Ein Beispiel: 36 % Soja, 42 % tierisches Eiweiß, 22 Prozent Milcheiweiß - das ist die ungefähre Zusammensetzung des Proteinpulvers eines großen deutschen Herstellers. Bekannt wurde das Rezept allerdings erst im Zuge eines Gerichtsverfahrens, das der österreichische Kraftpulver-Hersteller Wolfgang Peer gegen den Mitbewerber angestrengt hatte. Laut Peer hatte der Konkurrent aus Deutschland behauptet, die gleiche Qualität zum halben Preis zu liefern. Peer, der seine Eiweißpräparate ausschließlich aus hochwertigem Molkeneiweiß fertigt, klagte und gewann den Prozess.

    Was bisher viele Sportler nicht wussten, die anderen gekonnt verdrängten. Das tierische Eiweiß in billigen Power-Pulvern auf Proteinbasis stammt unter anderem aus Knochen, Sehnen und Blut von Rindern und wird auf ganz ähnliche Weise gewonnen wie das als BSE-Verbreiter in Verruf geratene Tiermehl. Wolfgang Peer beschreibt, wie`s geht: "Knochen, Sehnen, Blut und was weiß ich noch alles in die Mischmaschine, im Idealfall dreimal chemisch gereinigt, getrocknet, mit Geschmack versehen und raus damit!" Doch selbst wenn bei der Herstellung alle lebensmittelgesetzlichen Vorschriften eingehalten werden, ist die Gefahr nicht auszuschließen, dass der heimtückische BSE-Erreger im Eiweißpulver überlebt und seinen Weg in den Power-Cocktail an der Fitnessbar findet.

    "Die BSE-Gefahr durch solche Präparate ist keineswegs auszuschließen. Mich wundert ja, dass bisher noch niemand dieses Thema aufgegriffen hat", sagt Prof. Hans Holdhaus, Direktor des Institutes für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung in Niederösterreich. Der Betreuer österreichischer Spitzensportler hat erst kürzlich unangenehme Erfahrungen mit Eiweiß-Präparaten gemacht: "Einigen Pulvern war die Substanz Norandrosteneon beigemischt, die im Körper zu Nandrolon umgewandelt wird, das wiederum auf der Doping-Liste steht. Fünf Spitzensportler sind deswegen völlig unverschuldet zu Dopingfällen geworden." Prof. Holdhaus fordert daher dringend eine neue gesetzliche Regelung zur Kennzeichnung von Nahrungsergänzungsmitteln: "Der Konsument hat ein Recht darauf, zu erfahren, was er da zu sich nimmt!"

    Aktuelle Brisanz erhält das Problem durch eine Nachricht aus Bayern: Die dort an BSE erkrankten Kühe, die niemals mit Tiermehl gefüttert worden waren, könnten den Erreger durch Milchersatzpulver erhalten haben, das ihnen als Kraftfutter verabreicht worden war. Pikantes Detail: Auch diese Kraftnahrung wurde aus Schlachtabfällen gewonnen. Der Wiener Sportmediziner Prof. Paul Haber warnt daher: "Die Übertragung des BSE-Erregers durch Protein-Pulver aus Schlachtabfällen ist nicht auszuschließen. Sicherheitshalber sollte man daher nur solche Eiweißpräparate zu sich nehmen, deren Herkunft eindeutig geklärt ist, und die nur Soja oder Molke enthalten." Leider schreiben aber nur die wenigsten Hersteller auf die Dosen drauf, was drin ist. Denn solange sie das Pulver als Lebensmittel und nicht als Arznei in den Handel bringen, sind sie auch nicht dazu verpflichtet.
    (Ende)


    21.12.2000

    Jusline übernimmt Verlag Österreich
    Web-Rechtsinfodient soll mit geeignetem Content gefüllt werden

    Wien/Linz (pte, 21. Dezember 00/14:10) - Die Übernahme des Verlages Österreich http://www.verlagoesterreich.at/ durch die Jusline AG http://www.jusline.at ist mit der dieser Tage erfolgten Genehmigung des Kartellgerichts abgeschlossen. Dies bestätigte Jusline-Vorstand Norbert Gugerbauer im Gespräch mit pressetext.austria. "Damit sind wir unserem Ziel, führender europäischer Anbieter von Rechtsinformationen im Web zu werden, einen großen Schritt näher gekommen", so der Ex-FPÖ-Klubchef und Rechtsanwalt. Der Kaufpreis liegt etwas über 80 Mio. Schilling, die Finanzierung erfolgt unter anderem durch die Erste Bank. Neuer Geschäftsführer ist der bisherige Verlagsleiter Gottfried Lahner.

    Mit dem Kauf des zur Print Media Austria gehörenden Verlages soll die euopaweite Expansion von Jusline vorangetrieben werden. "Jusline hat die nötige Technik, der Verlag Österreich als zweitgrößter juristischer Fachverlag den Content." Das Webangebot werde durch klassische Services wie Bücher, CDs oder Seminare ergänzt. Gegenüber ähnlichen Internetsites wie etwa jenen von Orac Online http://www.steuer.at unterscheide man sich vor allem durch das breite Angebot, so Gugerbauer.

    Der Internet-Rechtsinfodienst ging 1995 online und ist mittlerweile in Österreich, Schweiz und Deutschland präsent, im Januar geht eine Plattform in Spanien und im März in Italien online. Im vierten Quartal soll eine Version für Frankreich ins Internet gestellt werden. Hier werde erstmals eine eigene Gesellschaft gegründet, die vor Ort die Betreuung der Site vornehmen soll. (Ende)
    (Ende)


    21.12.2000

    Tomaten sind Krebskiller
    Farbstoff Lycopin wirksam gegen Mundtumoren - Gentechnisch verändertes Gemüse geplant

    Jerusalem (pte, 21. Dezember 00/13:00) - Biochemiker der Hebrew University in Jerusalem http://www.huji.ac.il/unew/main.html haben entdeckt, dass Lycopin, ein Carotinoid, dem unter anderem Tomaten ihre rote Farbe zu verdanken haben, gegen Mundkrebs wirkt. Wie das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" in seiner neusten Ausgabe berichtet, untersuchten die Wissenschaftlerin Betty Schwartz und ihre Kollegen im Labor, inwieweit eine Reihe von Stoffen, die in Nahrungsmitteln natürlich vorkommen, sich hemmend auf Mundkrebs-Zellkulturen auswirken.

    Insbesondere Carotinoide, die in Tomaten, Paprika, Kürbis oder Aprikosen enthalten sind und Haut und Gewebe des Menschen vor unerwünschten Reaktionen mit Sauerstoff schützen, nahmen die Forscher näher ins Visier. Der Farbstoff Lycopin wurde dabei nur zu Kontrollzwecken eingesetzt. Zur Überraschung der Forscher starben die damit versetzten Tumorzellen jedoch ab.

    "Dieses Resultat ist ein weiterer Beweis, dass Lycopin in der Ernährung das Krebsrisiko an vielen Stellen des Körpers vermindern kann, unter anderem bei der Brust, Bauchspeicheldrüse, Prostata und im Darm", kommentiert der britische Wissenschaftler Peter Bramley von der School of Biological Sciences der Royal Holloway University of London in Egham http://www1.rhbnc.ac.uk/biological-sciences/bramley das Forschungsergebnis. Bramley arbeitet derzeit daran, Tomaten gentechnisch so zu verändern, dass sie mehr Lycopin enthalten. Bisherige Studien hatten bereits ergeben, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse das Risiko für Mundkrebs beträchtlich vermindert. Wissenschaftler der University of North Carolina hatten festgestellt, dass Lycopin das Herzinfarktrisiko senkt und Studien an der Harvard Medical School erbrachten den Nachweis, dass der Verzehr von mehr als zwei Tomatenprodukten pro Woche das Risiko für Prostatakrebs um bis zu 34 Prozent senkt.

    Schwartz will die Wirkung des Lycopins nun an Menschen testen. Die Versuche sind nach Ansicht der Wissenschaftler dringend notwendig, da Mundkrebs zumeist erst im späten Stadium entdeckt wird und nur die Hälfte der daran erkrankten Personen nach der Diagnose weitere fünf Jahre überlebt. (Ende)
    (Ende)


    21.12.2000

    Krone.at bietet psychologische Hilfe zu den Feiertagen
    Internet-Service für alle, die sich zu Weihnachten einsam, traurig und verlassen fühlen

    Wien (pts, 21. Dezember 00/10:04) - Weihnachten ist nicht für alle Menschen ein Fest der Freude: Gerade wenn die Tage am kürzesten sind, schlägt bei vielen Personen die Depression der Einsamkeit erbarmungslos zu. Krone.at startet unter www.krone.at einen moderierten Internet-Chat, in dem User auf Wunsch auch mit ausgebildeten Psychotherapeuten ihre Sorgen und Nöte besprechen können.

    Das Projekt ist eine Fortsetzung der Aktivitäten rund um die Web-Site "Dr-Nexus.com", die im vergangenen Jahr hunderten verzweifelten Usern Hilfestellung bieten konnte. Die Verantwortlichen von "mymed.cc" haben aus dem Nexus-Team neben der Redaktion auch die Therapeuten-Gruppe mit der reichhaltiger Erfahrung im Bereich der Internet-Beratung übernommen. Die Bandbreite der Therapeuten-Tätigkeit reicht dabei vom entspannten Mitplaudern bis zur echten Krisenintervention bei psychisch schwerkranken Menschen.

    Bei Krone.at gibt es das Internet-Service am 24., 25. und 26. Dezember, jeweils ab acht Uhr Früh bis in die Morgenstunden des darauffolgenden Tages. Mit der großen Akzeptanz des Online-Portals der "Krone" - über 50 Millionen Zugriffe pro Monat - wird es möglich, dieses Service einer noch größeren Zahl von Usern zugänglich zu machen - damit noch mehr Betroffene Personen von diesem kostenlosen Angebot Gebrauch machen können!

    Der Weihnachts-Chatroom für Einsame ist via Internet unter www.krone.at/infototal zu erreichen.

    Krone.at ist mit über 50 Millionen Seiten-Zugriffen und mehr als 3 Millionen Visits im Monat die klare Nummer 1 aller Printmedien im Internet (laut Österreichischer Web-Analayse, ÖWA). Betrieben wird das erfolgreichste Internetprogramm Österreichs seit drei Jahren von der Krone Multimedia GmbH & Co KG, die derzeit über 35 Mitarbeiter beschäftigt. (Ende)
    (Ende)


    20.12.2000

    High-End-3D Grafikchip für den Heim-PC
    SiS315 mit T&L-Unterstützung zur Prozessor-Entlastung

    Taipeh (pte, 19. Dezember 00/17:14) - Der Chiphersteller Silicon Integrates Systems (SiS) http://www.sis.com.tw bringt seine erste 256-bit-Grafikengine mit "Transform and Lightning" (T&L)-Unterstützung für den Heim-PC auf den Markt. Wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilt, wurde der VGA-Chip SiS315 speziell zur Verarbeitung aufwendiger 3D- oder interaktiver Anwendungen entwickelt. http://www.sis.com.tw/news/sis315.htm

    Bisher gab es T&L-Engines nur auf Workstations und High-End-PCs. Die Technologie ist in der Lage, komplexe Per-vertex-Transformationen und Lichtberechnungen durchzuführen, um noch exaktere Bilder für den User zu erzeugen. Ohne T&L-Unterstützung muss diese Aufgaben der Prozessor erledigen. Der SiS315 kann daher den Prozessor entlasten und mehr Rechenleistung erbringen.

    Der Chip verfügt über 128 MB Speicher und unterstützt AGP4x- und DDR-DRAM-Schnittstellen. Ferner wurde dem Chip eine Motion-Compensation-Engine für die DVD-Hardwarebeschleunigung eingebaut. Der Grafikchip wird noch in diesem Jahr um 30 Dollar per Stück (Mindestabnahme 10.000) von SiS ausgeliefert.
    (Ende)


    20.12.2000

    Zertifikat weist Inhaber von at-Domains aus
    Dokument soll nic.at auch die Administration erleichtern

    Salzburg (pte, 19. Dezember 00/15:37) - Inhaber von .at-Domains können sich künftig mit einem eigenen Dokument ausweisen. Die zentrale Registrierungs- und Verwaltungsstelle nic.at http://www.nic.at vergibt seit heute, Dienstag, kostenlose Zertifikate an Domain-Inhaber.

    "Das Zertifikat ist ein Dokument, das einer Person oder Organisation bestätigt, als rechtsmäßige/r Inhaber/in der Domain eingetragen zu sein", betont nic.at-Geschäftsführer Richard Wein. Bisher erhielten Domain-Inhaber nur auf Anfrage einen schriftlichen Beweis darüber, sie waren lediglich in einem Online-Inhaberverzeichnis eingetragen.

    Mit Hilfe des Zertifikats sollen laut Wein gewisse Transaktionen (wie z.B. Inhaberwechsel) einfacher und kundenfreundlicher werden. Andererseits erhalten Domain-Inhaber die Möglichkeit, ihren Datenstand zu überprüfen und zu korrigieren: "Falsche Daten verursachen Komplikationen, die bis zum ungewollten Verlust der Domain führen können. Wer also die sichere Verwaltung seiner Domain auch in Zukunft garantiert haben will, sollte dieses Angebot unbedingt wahrnehmen."

    Erstmals könnten Domain-Inhaber auch ein individuelles Passwort wählen, mit dem Datenänderungen schneller und unbürokratischer sogar per Telefon durchgeführt werden können. Nähere Details zum Zertifikat sind auf der nic.at-Homepage zu finden. http://www.nic.at/zertifikat
    (Ende)


    20.12.2000

    Bier schützt vor grauem Star
    Moderater Konsum von dunklen Biersorten aufgrund Antioxidanziengehalt wirksam

    Honolulu (pte, 19. Dezember 00/15:30) - Moderater Bierkonsum vermindert das Risiko, an Herzkrankheiten und grauem Star zu erkranken. Insbesonders dunkle Biersorten reduzieren aufgrund ihres Gehalts an Antioxidanzien das Erkrankungsrisiko bei Arteriosklerose und grauem Star um bis zu 50 Prozent. Dies gaben die kanadischen Wissenschaftler John Trevithick und Maurice Hirst von der University of Western Ontario und der amerikanische Chemiker Joe Vinson von der University of Scranton/Pennsylvania jetzt auf einem internationalen Chemie-Kongress der American Chemical Society http://www.acs.org in Honolulu bekannt.

    Die kanadischen Wissenschaftler konzentrierten ihre Forschungen auf die Frage, warum Antioxidanzien im Bier das Risiko für grauen Star mindern, speziell bei Diabetikern. Bei Tests mit den Augenlinsen von Ratten stellten sie fest, dass Antioxidanzien spezielle Zellteile im Auge schützen, die so genannten Mitochondrien. Beschädigte Mitochondrien können das Risiko für grauen Star erhöhen. Eine Beschädigung kann beispielsweise auftreten, wenn die Augenlinsen hohen Zuckerkonzentrationen ausgesetzt sind.

    "Diabetes wird bei vielen Personen erst festgestellt, nachdem sie bereits erhöhte Blutzuckerkonzentration über einen oder zwei Tage hinweg aufwiesen. Schon diese Konzentration kann ausreichen, um die Linsen zu verändern. Antioxidanzien können die Linse dagegen schützen", so Trevithick. "Wir denken, dies ist einer der Faktoren, die bei Menschen, die ein Glas Bier am Tag trinken, zu dem geringeren Risiko für grauen Star beitragen".

    Der Forscher Joe Vinson fand heraus, dass Hamster, die täglich eine Bierdosis erhielten, die zwei Bieren pro Tag beim Menschen entspricht, eine um 50 Prozent niedrigere Arterioskleroserate aufwiesen. Die Forscher wollen nun prüfen, wie Teile der Brauprozesses zum Antioxidanziengehalt des Biers beitragen.
    (Ende)


    19.12.2000

    Salzburger startet Suchmaschine suchknecht.at
    Dienst findet vor allem Zeitungen und Klöster

    Hallein (pte, 18. Dezember 00/12:15) - Der Salzburger Werner Noisternigg hat mit suchknecht.at http://www.suchknecht.at eine neue Suchmaschine für den deutschsprachigen Raum ins Netz gestellt. "Es sind bereits 25.000 URLs eingetragen, täglich kommen knapp 3.000 hinzu", so der Betreiber im Gespräch mit pressetext.austria. Vor allem auf der Suche nach Zeitungen und Klöstern könne der Suchknecht mit hervorragenden Ergebnissen aufwarten. http://www.suchknecht.at/bericht/bericht.html . Die Kapazität des Unix-Servers liege bei 1,2 Mio. Begriffen, die derzeit zu 90 Prozent Österreich-Bezug aufweisen. Ein identisches Angebot wird unter http://www.suchmaschine.li speziell für die Schweiz und Liechtenstein in Betrieb genommen.

    Laut Noisternigg kann jeder eine URL selbst online anmelden, nach spätestens drei Tagen wird sie in die Datenbank aufgenommen. Suchbegriffe selbst könnten jedoch nicht besetzt oder gekauft werden. Die Suchzeit betrage durchschnittlich 0,8 bis 1,2 Sekunden. Mit dem Besucherstrom zeigt sich Noisternigg zufrieden. "Wir haben täglich rund 1.600 bis 2.200 Besucher." Der Rekord liege bei 4.600 Suchabfragen. Die Finanzierung der Page soll durch verschiedene Arten von Bannerwerbung sichergestellt werden. Die bisherigen Ausgaben für die Site wurden von Noisternigg selbst getragen, gegen Partner hätte er jedoch nichts einzuwenden.

    Beim Test von pressetext.austria zeigt sich, dass der Suchknecht noch unter erheblichen Startschwierigkeiten zu leiden hat. So bringt alleine das Aufrufen der Site den Netscape Navigator permanent zum Absturz. Die Suchergebnisse sind eher bescheiden, auch wenn eine länderbezogene Suche (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein) möglich ist. So gelangt man auf der Suche nach der URL der Fluglinie Lauda Air unter anderem zur Homepage des "Smithsonian National Air and Space Museum" in Washington, zum Musikevent "Rock-im-Park 2000" oder zum Portal von "Industriebedarf.de". Bei der Suche nach pressetext.austria folgen vier Ergebnisse, diese haben aber mit der Nachrichtenagentur nichts zu tun. Auch die behauptete gute Performance bei Zeitungen ist verbesserungswürdig. Die Tageszeitung "Kurier" findet sich nach dem "Rosentaler-Kurier" und dem "Kabarett Niedermair" erst an dritter Stelle. Ähnliches bei der Suche nach dem ORF - die Mainpage wird an vierter Stelle gereiht.
    (Ende)


    18.12.2000

    Schifahr-Feeling ohne Overall
    www.skiandwin.at - Auf den Spuren von Maier und Co. virtuell die WM-Abfahrtsstrecke von St. Anton bezwingen.

    Graz (pts, 17. Dezember 00/16:33) - Nicht zwei Brettln, sondern ein PC mit Internetanschluss ist gefragt, möchte der Schi- und Spielbegeisterte sich perfekt auf die in wenigen Wochen beginnende Schi-WM in St. Anton vorbereiten. "Ski and Win", das neue Schi-Spiel auf Kleine Zeitung Online http://www.skiandwin.at , macht’s möglich. Jeder Teilnehmer kann sein gewünschtes Schirennläufer-Alter-Ego (Hermann, Renate, Michi oder Karl) wählen, an den Start stellen und mittels Pfeil-Tasten wie ein Profi ins Tal brausen. Anfeuerungsrufe des virtuellen Publikums sind dem Cyber-Abfahrer ebenso sicher wie Fotografen-Gedränge im Zielraum.

    Die Grazer Firma Datendrang hat mit "Ski and win" ein realitätnahes Pistenszenario geschaffen, das den Highscore zur Weltcup-Wertung macht. Neben Bonus-Sekunden, die man während der Abfahrt aufsammeln kann gibt es für jeden ausgewählten Schifahrer auch noch spezielle Features wie z.B. die "Schranz-Hocke" bei Karl.

    Neben der Ehre gibt es für die Schnellsten auch wöchentlich wertvolle Multimedia-Preise wie Fernseher und Videorecorder der Firma JVC zu gewinnen.
    (Ende)


    17.12.2000

    www.meinsenf.at - Österreich hat ein neues, einzigartiges Meinungsportal
    Wo gibt es den besten Leberkäse?

    Wien (pts, 17. Dezember 00/07:00) - Ab heute gibt es Antwort auf diese und noch viele Fragen mehr. Denn mit dem heutigem Tag hat das World Wide Web eine neue Sensation: http://www.meinsenf.at - das österreichische Meinungsportal. Jeder User kann seinen Senf zu beliebigen Themen abgeben. Was anfangs nicht nach Sensation klingt, entpuppt sich aber bei genauerer Betrachtung als solche. Erstmals auf einem Meinungsportal gibt es die Möglichkeit der regionale Zuordnung der Meldungen. Jeder User kann seine Meinung somit nach Themen und auch regional exakt platzieren. Diese Segmentierung reicht bis zur Gemeindeebene. Zusätzlich befindet sich im Angebot ein umfangreiches Linkverzeichnis, welches nach den selben Kriterien selektiert werden kann wie die Meinungsplattform.

    "http://www.meinsenf.at" ist nicht als Nörgler-Seite konzipiert, davon gibt es genug", so Mag. Edgar Pürstinger, einer der Betreiber dieser Homepage. "Unsere User sollen Spaß an der Seite haben." Die Plattform bietet die Möglichkeit, miteinander zu diskutieren, neue Meinungen anderer zu erfahren oder sich einfach Tipps und Hinweise zu einem Thema zu verschaffen. Sollte ein Thema fehlen: kein Problem. Einfach ein E-Mail an das office@meinsenf.at senden, und schon wird die neue Kategorie eingetragen. http://www.meinsenf.at wendet sich an alle, die gerne kommunizieren und gerne anderen ihre Meinung mitteilen, ob anonym oder unter dem eigenen Namen.

    Hinter der Homepage http://www.meinsenf.at steckt eine umfassende Datenbank, die eine Suche nach Kategorien (von Autos/Audi/A3 bis hin zu Tipps über Szenelokale) und/oder Regionen (Von Österreichweit, über Bundesländer, Bezirke bis hin zu allen Gemeinden Österreichs) zulässt. Diese Suche ist für Meinungen ebenso möglich wie für das Angebot "Links". Darin finden sich nützliche und interessante Homepage-Adressen zu den ausgewählten Themenbereichen.

    Mit meinsenf.at geht bereits die zweite Serviceseite des jungen Unternehmens T-Consulting online. Das erste - http://www.billiger-telefonieren.at - ist mittlerweile Österreichs erfolgreichster Telefontarifvergleich im Internet.

    Kontakt:
    open communications
    Mag. Nina Rudiak
    01/523 18 87-16
    n.rudiak@open.co.at

    oder direkt:
    http://www.meinsenf.at
    puerstinger@meinsenf.at

    (Ende)


    17.12.2000

    Vatikanische Bescherung via Internet
    Gebete als Bestseller auf kirchlicher Geschenksite

    Rom (pte, 17. Dezember 00/08:00) - Im heiligen Jahr hält auch der Vatikan ein Geschenkangebot im Internet bereit. Ganz oben auf der Bestsellerliste finden sich die Katholischen Gebete und die Münze zum Heiligen Jahr. Für den Arbeitsplatz steht ein Screensaver zum Download bereit.

    Die Buchhandlung des Vatikans http://www.vaticanbookstore.com hält unter "Gifts" für die Gläubigen eine Reihe von Geschenkideen bereit. Neben den vielbegehrten Katholischen Gebeten umfasst das Angebot heilige Arien, interpretiert von Andrea Bocelli, oder eine Multimedia-CD zu Michelangelo.

    Kalender zum nächsten Jahr gibt es mit einer Reihe von Motiven, darunter die Sixtinische Kapelle, Engel, St.Peter oder der Papst. Kostenlose Downloads sind ebenfalls verfügbar, so das päpstliche Gebet zum heiligen Jahr oder der bereits erwähnte Screensaver. Als besonders fortschrittlicher Verleger hält der Vatikan auch Texte für das Rocket E-Book bereit.

    Als Zahlungsmittel akzeptiert der vatikanische Buchhändler alle gängigen Kreditkarten. Die Auslieferung erfolgt via Federal Express. Versprochen wird eine Lieferfrist von zwei bis drei Tagen.
    (Ende)


    16.12.2000

    Frechheit oder Arbeitsbeschaffung?
    "Die Seite kann nicht angezeigt werden" ...

    Engpässe und damit verbundene Probleme können vorkommen, besonders dann, wenn man Produkte permanent in höchsten Tönen lobt und bewirbt. Das dann "etwas" geschehen muß, ist auch verständlich.

    Nun wird´s interessant. Jeder "sagen wir mal Hersteller", dem so etwas passiert, würde seine "Kunden" darüber informieren und ihnen mitteilen daß es in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten zu kleineren Problemen (Ausfällen) kommen kann und sich hiefür entschuldigen und evtl. eine kleine Entschädigung anbieten. Dieser "Kunde" könnte wiederum seine "Endkunden" vorwarnen und würde somit vermutlich niemanden richtig verärgern oder gar verlieren.

    Wenn Sie nun der Meinung sind, daß dies ohnenhin normal und selbstverständlich sei, dann haben Sie sich aber gewaltig geirrt! A-Online hat nämlich die bessere Lösung: Totales Stillschweigen! Bei Beschwerden Ahnungslosigkeit vortäuschen und an die Technik weiterleiten (welche ebenso ahnungslos zu sein hat). Hartnäckigen Kunden vorgaukeln, daß das Problem sicher bei der Telekom (ISDN-Stelle) zu orten sei. Schluß pasta! Im Sinne: A-Online beschäftigt A-Online-Kunde, A-Online-Kunde beschäftigt A-Online-Hotline, A-Online-Hotline beschäftigt A-Online-Technik und A-Online-Technik beschäftigt Telekom-Störung !

    So geschehen die letzten 4 Tage, als auf unseren Redaktionsbildschirm täglich einmal zu lesen war "Die Seite kann nicht angezeigt werden". Da unsere Seiten über One sehr wohl abrufbar waren (dort befindet sich nur der zweite Index welcher die Frameseiten vom A-Online Webserver lädt) wußten wir, daß etwas mit dem A-Online DNS-Server nicht in Ordnung ist. Aus verläßlicher Quelle (nicht von A-Online) wissen wir nun zwischenzeitlich, daß die A-Online DNS-Server aufgerüstet werden, und das solche kurzfristigen Ausfälle daher unvermeidbar sind. Okay, dafür haben wir Verständnis. Nicht aber für die Vorgangsweise von A-Online oder Jet2Web oder wie auch immer! Dies ist eine Frechheit und Unverfrorenheit gegenüber dem zahlenden Kunden.

    Wenn User in Suchmaschinen eine Seite anklicken und dann die Meldung "Die Seite kann nicht angezeigt werden" erhalten, werden sie diese Seite vermutlich das letzte Mal angeklickt haben. Uns trifft dies besonders, zumal viele Inserenten durch Suchmaschinen auf INFO-PLUS-ONLINE gelangen.

    Wir ersuchen nun alle INFO-PLUS-ONLINE Leser und Leserinnen uns solche Vorfälle per E-Mail mitzuteilen. Vielen Dank! Die Redaktion.
    (Ende)


    16.12.2000

    JPEG 2000 wird neues Standard-Bildformat
    Bessere Auflösung bei hoher Kompressionsrate

    Genf (pte, 15. Dezember 00/12:19) - Die Interationale Organisation für Standardisierung ISO http://www.iso.ch hat die erste Stufe des Bildformats JPEG 2000 zum neuen Bildstandard für das Internet erklärt. Der neue Standard gilt ab 2. Januar 2001. JPEG 2000 löst das JPEG-Format ab und soll bei weiterhin hoher Kompressionsrate eine bessere Auflösung gewähren.

    Das von der ISO zusammen mit der University of British Columbia http://www.ubc.ca und dem Unternehmen Image Power http://www.imagepower.com entwickelte JPEG 2000 http://www.jpeg.org/JPEG2000.htm basiert auf der sogenannten Wavelet-Technologie, welche wichtige Bildinformationen liest und eine niedrigere Fehlerquote aufweist als JPEG.

    Standardisiert wurde per Anfang Januar erst das technologische Verfahren, das Herzstück von JPEG 2000. Das Format soll in mehren Stufen eingeführt werden. Die Einführung von Motion JPEG 2000 als Nachfolger von MPEG soll nach Zeitplan im November 2001 erfolgen.
    (Ende)


    16.12.2000

    GMX erneut von Hackern heimgesucht
    Probleme konnten nach Angabe des E-Mail-Dienstes behoben werden

    München (pte, 15. Dezember 00/13:02) - Der E-Mail-Dienst GMX http://www.gmx.net ist erneut Opfer eines Hackerangriffs geworden. Seit Anfang der Woche habe es Probleme mit der Domain gmx.de gegeben, teilte GMX-Pressesprecherin Marion Schanzer gegenüber pressetext.deutschland mit. Der DoS-Angriff habe sich darin geäußert, dass Anmeldeversuche mit einer gmx.de-Adresse fehlschlugen und E-Mails an gmx.de-Adressen verspätet zugestellt wurden.

    GMX bereitet derzeit den Umzug der zentralen Datenbanken auf eine Cluster-Lösung vor. Die damit verbundenen Umstellungen hätten dazu geführt, dass die Attacke wirksam wurde, teilte das Unternehmen mit. Um bis zum Abschluss des Umzugs weitere Reserven zu erschließen, hat GMX in einer Notaktion die Hardware aufgerüstet.

    Der Angriff sei mittlerweile abgewehrt worden. DoS (Denial-of-Service)-Programme können auf einer Website eine Flut von Seiten-Aufrufen hervorrufen, die zum Zusammenbruch des Internetangebots führt. Bereits im Sommer waren durch einen Hackerangriff sämtliche E-Mails von mehr als 100.000 Kunden gelöscht und bei weiteren 1.600 Kunden die Zugangsdaten verändert worden.
    (Ende)


    16.12.2000

    chello stellt Musik- und Filmcontent online
    Musik-Liveübertragungen und Kinotrailer nur für Kunden abrufbar

    Wien (pte, 15. Dezember 00/14:01) - Der Breitbandanbieter chello http://www.chello.at bietet seinen Kunden ab sofort Content in Form von Kurzfilmen, Kinotrailern sowie classical jazz music und guru sound sessions. Internationale Kooperationspartner wie Universal Music liefern dazu die Inhalte. "Wir stellen nicht nur jede Woche einen neuen Trailer zu topaktuellen Filmen online, sondern bei uns gibt es auch Interviewvideos mit Schauspielern und Regisseuren, ,making of’ Videos sowie Kurzinfos zum Film", so chello-Portaldirektor Christian Haslwanter. Zusätzlich werden Soundtrack und Kinokarten verlost.

    Ausgebaut wird auch in Kooperation mit Atom Film das Angebot an Kurzfilmen. Künftig sollen pro Monat acht Werke von bekannten Regisseuren wie Steven Spielberg, George Lucas oder Robert Zemeckis gezeigt werden. Ebenso erweitert wird das Musikangebot auf "classical jazz music". Den Beginn machen die Bond Girls mit Music-Clips in voller Länge sowie Videos von Interviews und den originalen Videoclips in voller Länge. Künftig werden auch Konzertmitschnitte von Luciano Pavarotti zu sehen sein.

    Unter guru sound sessions liefern internationale DJ´s jede Woche zweistündige Megamixes, die chello in Stereoqualität live über sein Portal überträgt. Der Kooperationspartner "Guru- das Magazin der elektronischen Musikszene" bietet zusätzlich DJ Line-ups-, d.h. wann und wo die nächsten Events stattfinden, Plattenreviews, ein Archiv sowie Infos aus der Techno Szene mit Interviews internationaler DJs.
    (Ende)


    16.12.2000

    Steuerberatungsservice für Selbstständige geht online
    Taxolution strebt 10.000 Kunden im ersten Jahr an

    Wien (pte, 15. Dezember 00/14:13) - Am 27. Dezember 2000 startet die Wiener Taxolution Beratungs GmbH http://www.taxolution.at ein Online-Steuerberatungstool für Österreich. Das Service richtet sich vor allem an selbstständig Erwerbstätige, aber auch Lohnsteuerpflichtige mit Zusatzeinkommen und Kleingewerbetreibende sollen angesprochen werden. Das neu gegründete Unternehmen, das auf das fachliche Wissen der Steuerberatungskanzlei Deloitte&Touche aufbaut, rechnet im nächsten Jahr mit etwa 10.000 Kunden. Je nach Einkommen kostet das jährliche Abo zwischen 1.990 und 5.990 Schilling (exkl. Ust), Start-ups erhalten 50 Prozent Rabatt.

    Taxolution bietet Leistungen über Internet, E-Mail und Telefon an. Das Service besteht im Wesentlichen aus einem Einnahmen-Ausgaben-Tool, das automatisch Steuererklärungen (u.a. Est und Ust) generiert und Online-Hilfe zu buchhalterischen Fragen gibt. Der Taxolution-User hat Zugriff auf ein Expertensystem, das Informationen über Verordnungen, Erlässe und Gesetze enthält und diese nutzerspezifisch einsetzt. Am Jahresende errechnet das System die Umsatzsteuererklärung sowie die Einkommensteuererklärung. Jedes Leistungspaket beinhaltet eine bestimmte Anzahl an Beratungstelefonaten mit Steuerexperten des Service Centers.

    Original-Formulare für Steuererklärungen werden online zur Verfügung gestellt, die Übermittlung der Daten per E-Mail an das Finanzamt ist zur Zeit noch nicht möglich. Geschäftsführer Thomas Kolm rechnet mit dem raschen Markteintritt von Mitbewerbern und ist zuversichtlich, sich am Markt behaupten zu können. Für das nächste Jahr plant Taxolution die Einführung einer Online-Hilfestellung für die Arbeitnehmerveranlagung.
    (Ende)


    16.12.2000

    Die schnellste "Suchmaschine" Österreichs
    Nachschlagwerk "Österreich Online 2001" erschienen

    Wien (pts, 15. Dezember 00/16:32) - Zum achten Mal ist jetzt Österreich Online, das Standardwerk für Internet-Anwendungen für heimische Surfer, erschienen. Neu überarbeitet und topaktuell bietet es neben fundierten Anleitungen zum Umgang mit dem Internet auch die neuesten Trends im Web.

    Nach dem Motto aufschlagen, nachschlagen, finden, erwartet Profisurfer und Einstieger im ersten "Österreich Online" des (wirklich) neuen Jahrtausends eine Fülle von Internet-Adressen aus Wirtschaft, Finanz, Politik, Kultur, Bildung, Wissenschaft und Religion. Dazu die wichtigsten URLs von Ämtern, Behörden, Gesundheitsstellen und juristischen Institutionen. Auch Shopping, Sport, Reisen und Unterhaltung kommen nicht zu kurz.

    Österreich Online 2001 ist aber weit mehr als eine Art Telefonbuch für’s Internet: Auf unterhaltsame Weise erwirbt man Wissen und Kompetenz, erfährt das neueste von der heimischen "Web-Front" und bekommt aktuelle Informationen in spannende Lektüre verpackt. Ein Buch zum Mitreden und Mitleben in der ständig wachsenden Internet-Gemeinschaft, das nicht mit seiner letzten Seite endet, sondern zur permanenten Ergänzung einlädt.

    Für beherzte Beginner bietet der erste Teil eine komplette Einführung in die Kunst, das World Wide Web richtig zu nutzen, mittels E-Mail-Technik das eigene elektronische Postamt zu verwalten oder einfach mit neuen Bekannten zu tratschen (im Netz heißt das "chatten"). Österreich Online 2001 ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle Internet-User, die sich in bestimmte Themenkomplexe vertiefen und Internet als Informationsquelle, Kommunikationsplattform und neue Infrastruktur auch sinnvoll nutzen wollen.

    Alfons Flatscher, Dieter Haacker (Hrsg.), 400 Seiten, broschiert, mit vielen Abb., Screenshots u. Grafiken; Format: 170 x 240 hoch ATS 298,--, 8. Auflage, Wien, Dezember 2000 ISBN 3-901688-20-X

    Jetzt erhältlich im Buch-, und Zeitschriftenhandel über Internet bei http://www.lion.cc , http://www.amazon.at , http://www.oesterreichonline.at und direkt beim Public Voice Report Verlag, Friedrich Schmidt Platz 4/3a Tel: 01/902 99-0, Fax.: 01/902 99/37, E-Mail: public@report.at.
    (Ende)


    16.12.2000

    Jahresmagazin für Anleger
    "Alles über Geld" aus dem ET Multimedia-Verlag

    Wien (pte, 15. Dezember 00/17:42) - Die ET Multimedia AG http://www.etmultimedia.at bringt mit "Alles über Geld" (Bild) am 4. Januar ein Magazin für Anleger auf den Markt. Dieses erscheint einmal jährlich in einer Auflage von 157.000 Stück zu einem Verkauspreis von 50 Schilling. Auf 200 Seiten - so verspricht der Verlag - werden die wichtigsten Informationen über Vorsorge, Fonds, Aktien und Cash von Fachjournalisten aufbereitet.

    In der ersten Ausgabe des Guides wird neben Risikominierung bei der Geldanlage auch ein Finanzranking der Top 300-Wirtschaftsleute des Landes durchgeführt. Desweiteren findet sich ein Porträt von US-Notenbankchef Allan Greenspan sowie ein Interview mit Finanzminister Karl-Heinz Grasser über die Budgetsanierung.
    (Ende)


    15.12.2000

    Gericom bringt erstes 1 GHz Notebook
    1st Supersonic optimiert für Multimedia-Anwendungen

    Wien (pte, 14. Dezember 00/13:22) - Der Linzer Notebookhersteller Gericom hat heute in Wien sein 1st Supersonic Notebook vorgestellt. Es ist das erste Notebook mit einem Pentium III mit 1.000 MHz Taktrate. Gericom sieht den Anwendungsbereich für das Notebook vor allem im High-End-Bereich für Video-, Multimedia- oder Datenbankanwendungen. Das Unternehmen konzentriert sich seit zwei Jahren vor allem auf Notebooks und hat den PC-Bereich aufgelassen.

    "Wir wollen ständig die ersten sein, die neue Trends einführen," beschreibt Hermann Oberlehner, Vorstandsvorsitzender von Gericom, die Strategie von Gericom. "Wir sehen das Gerät als einen ersten Schritt, den klassischen PC mehr und mehr zu verdrängen. Neben diesen Gerät benötigen sie nur noch einen externen Bildschirm zur Ergänzung." Er sieht das Notebook mehr und mehr auch als Lifestyle-Produkt in einer mobilen Zukunft. Dabei will das Unternehmen genau den Geschmack der Kunden am Markt treffen.

    Für den Fachhandel sieht Oberlehner im Massengeschäft wenig Zukunft. "Der Fachhandel kann nicht die Mengen verkaufen und das Produkt auch nicht servicieren." Um die High-End-Produkte auch einen breiten Kundenkreis nahe zu bringen, vertreibt Gericom seine Produkte über große Handelsketten und das Internet.

    Das typische Hitzeproblem bei leistungsfähigen Notebooks wurde bei dem 1st Supersonic vor allem durch den Einsatz von neuen Materialen in den Griff gebracht. Selbst nach acht Stunden Dauerbetrieb wird die Oberfläche des Notebooks nicht wärmer als 43 Grad Celsius. Die Batterielebensdauer beträgt im Vollbetrieb 150 Minuten.

    In der Grundausstattung verfügt das Gerät über ein 14,1 Zoll TFT-Display mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten, eine Festplatte mit 18 GB Speicherplatz und einen 128 MB Arbeitsspeicher. Daneben ist ein achtfach DVD-Laufwerk enthalten. Der Arbeitsspeicher kann bis auf 512 MB erweitert werden. Das Notebook verfügt über einen PCMCIA-Kartenschacht und zwei USB-Anschlüsse sowie SVHS/TV-out-Ausgang. Wahlweise kann ein 56K-Modem oder ein LAN-Anschluss eingebaut werden. Das Gerät ist ab sofort im Handel verfügbar und kostet 39.990 Schilling (2.900 Euro).
    (Ende)


    15.12.2000

    Mini-Desktop mit Notebook-Komponenten
    Equium 2000 benötigt nur ein Drittel des Platzes konventioneller PCs

    Wien (pte, 14. Dezember 00/09:30) - Der japanische Computerhersteller Toshiba http://www.toshiba-europe.com erweitert sein PC-Angebot um einen Mini-Desktop. Der Equium 2000 benötigt nur ein Drittel des Platzes eines konventionellen PCs. Toshiba erreicht die geringen Ausmaße seines Design-PCs durch die Verwendung von Notebook-Komponenten.

    Das gesamte Innenleben des Equium 2000 hat Toshiba in den L-förmigen Fuß des Bildschirms integriert. Die Verbindung zu Tastatur und Maus erfolgt über ein Funkmodul, das an den USB-Port angeschlossen ist. Die benötigten Treiber sind bereits vorinstalliert.

    Das Gerät verfügt über einen Intel Pentium III mit 650 MHz Taktfrequenz und eine sechs GB Festplatte. Der Arbeitsspeicher kann von 64 bis 256 MB ausgebaut werden. Das SelectBay-CD-ROM Laufwerk ist nur in den Moduleinschub gesteckt und kann gegen andere Laufwerke von SelectBay ausgetauscht werden. Das Gerät ist ab sofort verfügbar und kostet 40.790 Schilling (4.499 DM/3.500 CHF).
    (Ende)


    15.12.2000

    Oesterreich.cc für alle frei
    Freemail mit oesterreich.cc und allen Bundesländer-Domains

    Salzburg (pts, 14. Dezember 00/10:00) - Ab sofort gibt es auf http://www.austria.at die österreich-bezogene Alternative zu bisherigen Freemails: die kostenlose E-Mail mit ...@oesterreich.cc.

    Zusätzlich wird für jedes Bundesland eine eigene Freemail-Adresse angeboten: wiener.cc, niederoesterreicher.cc, oberoesterreicher.cc, burgenlaender.cc, steirer.cc, salzburger.cc, kaerntner.cc, tiroler.cc und vorarlberger.cc.

    Holen Sie sich rechtzeitig Ihre E-Mail mit Ihrer Österreich-Domain!

    Ist Ihre Adresse name@oesterreich.cc eingerichtet, können Sie die E-Mails sofort weltweit auf jedem Rechner mit Internetanschluss abrufen und über das Web-Interface auf http://Xmail.austria.at archivieren, bearbeiten und Ihre Nachrichten versenden.

    Und noch zwei neue Features auf http://www.austria.at: Der Chat-Treff http://Xchat.austria.at mit 28 verschiedenen animierten Smilie-Icons für jede Stimmungslage und der austria.at-Metasearcher, der Sie mit den bewährten Suchsystemen Lycos, Hotbot, Excite und Google sicher und schnell zum gewünschten Ergebnis bringt.
    (Ende)


    15.12.2000

    CyberTron Weihnachtsaktion - ein halbes Jahr gratis surfen.
    Da wird das Christkind zum Power-User.

    Wien (pts, 14. Dezember 00/12:51) - Besonders großzügig beschenkt heuer das CyberTron-Christkind alle Internetsurfer und Festnetz-Telefonierer: ein halbes Jahr gratis im Internet surfen, chatten oder e-mailen. Wer sich bis 31.12.2000 für das CyberTron-Produkt NetFamily und somit für einen Direktanschluss an das CyberTron-Netz entscheidet, surft gratis im Internet und telefoniert sonntags kostenlos ins gesamte österreichische Festnetz.

    Durch intensives Internetsurfen erlebt der User keine bösen Überraschungen mehr bei der Telefonrechnung. Denn kostenloses Surfen bei CyberTron heißt weder Online- noch Providergebühren - egal, wann und wie lange gesurft wird. Und das erstmals in Österreich wirklich täglich von 0 bis 24 Uhr und ohne zeitliche Bindung oder Mindestumsätze. Dieses Angebot gilt für all jene, die mit ihrem Festnetzanschluss von der Telekom Austria zu CyberTron wechseln (Entbündelung).

    Mit NetFamily, dem Internet-Produkt für private Kunden, wird man gleich mehrfach beschenkt:
    1) Surfen, ohne dafür zu bezahlen
    2) Kostenlose Umstellung auf ISDN
    3) Sonntags immer gratis telefonieren ins gesamte österreichische Festnetz
    4) Sensationell günstige Telefontarife in alle Destinationen (bereits ab ATS 0,15)

    Wer sich heuer noch anmeldet, macht sich selbst - oder seinen Lieben - ein Geschenk, denn er profitiert vom Internet-Nulltarif garantiert bis 30.6.2001. Danach kann zu Österreichs günstigstem Pauschaltarif weitergesurft werden: um nur ATS 199,- pro Monat - ohne zeitliches Limit oder etwaige Einschränkungen. Und das in Verbindung mit einer ISDN-Telefon-Grundgebühr, die auch noch günstiger ist als bei der Telekom Austria. Sonntags gratis telefoniert wird garantiert auch nach dem 30.6.2001.

    Damit bei NetFamily der Surfspaß auch wirklich in vollen Zügen genossen werden kann, gibt’s automatisch für jeden Kunden einen ISDN Anschluss mit 2 freien Leitungen. Somit kann gleichzeitig gesurft und telefoniert werden, ohne sich dabei über blockierte Leitungen ärgern zu müssen. Weil ISDN kein teurer Luxus sein soll, ist bei CyberTron die Ummeldung von einem analogen TA-Anschluss auf ISDN ebenfalls kostenlos.

    NetFamily rechnet sich auch beim Telefonieren, denn der Sonntag ist ab nun der Family-Telefon-Tag. Da können alle NetFamily Kunden ins gesamte österreichische Festnetz gratis telefonieren - den ganzen Tag lang, Woche für Woche. Das sind ganze 1.200 gratis Telefonstunden im Jahr.

    Für alle jene, für die aus technischen Gründen der Direktanschluss an das CyberTron-Netz noch nicht möglich ist, bietet das Produkt CyberTron Family eine gute Alternative. Hier kostet die Internetpauschale ATS 396,- (Österreichs günstigste Internet Flatrate für Power-User), wobei das CyberTron-Christkind den ersten Monat nach erfolgter Anmeldung gratis dazuschenkt.

    So reichlich sind Telefonierer und Surfer noch nie beschenkt worden!

    Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

    Mag. Guido Lenz
    Leitung Marketing, Produkt-PR
    Tel: +43 1 999 10 66-1981
    Fax: DW 1909
    e-mail: g.lenz@cybertron.co.at

    Mag. Isabella Stifter
    Marketing
    Tel: +43 1 999 10 66-1942
    Fax: DW 1909
    e-mail: i.stifter@cybertron.co.at
    (Ende)


    15.12.2000

    Jeder Österreicher scheint in 400 Datenbanken auf
    AK-Studie sieht Missbrauchgefahr durch zunehmende Vernetzung

    Wien (pte, 14. Dezember 00/15:10) - Nach einer heute, Donnerstag, veröffentlichten Studie der Arbeiterkammer http://www.akwien.or.at scheint jeder Österreicher in 100 bis 400 Datenbanken auf. Die AK-Konsumentenschützer sehen die Missbrauchgefahr vor allem durch die zunehmende Vernetzung von Datenbanken und bessere Datenauswertungsprogramme, womit genauere Aussagen über Kleingruppen und sogar Einzelpersonen gemacht werden können. Die Studie wurde von den Autoren Johann Cas und Walter Peissl vom Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie dem Leiter der Abteilung Konsumentenschutz Harald Glatz präsentiert.

    Neben öffentlichen Stellen sammeln vor allem Arbeitgeber, Telekommunikationsunternehmen sowie Finanzdienstleister persönliche Daten. Als Schutz vor Missbrauch fordert die AK daher, dass Datenverarbeiter auch bei nicht registrierpflichtigen Daten die Konsumenten informieren müssen. Ein weiteres Anliegen der AK-Konsumentenschützer ist eine bessere personelle Ausstattung der Datenschützer in Österreich, ein eigenes Prüfzentrum für Datenschutz wie in Deutschland sowie ein einheitliches Gütesiegel für Internetanbieter, die einen sorgfältigen Datenschutz zusichern.

    Für die AK ist noch nicht die Summe der Datenbestände bedenklich. Vielmehr werden die Daten-Analyseprogramme, mit denen die Unternehmen ihre Kundenbeziehungen gestalten, der verschiedenen Unternehmen immer ausgereifter. Eine zusätzliche Gefahr sei auch die Weitergabe von Daten an nicht berechtigte Dritte durch Fusion oder an Dienstleister außerhalb des eigentlich berechtigten Unternehmens.

    Ein besonderes Problem sehen die AK-Konsumentenschützer bei den Telekommunikationsunternehmen und im Datamining im Internet. Besorgniserregend findet es die beiden Studienautoren, dass die Vermittlungs- und Roamingdaten zur Erstellung von Kommunikationsprofile für Werbezwecke verwendet werden können.

    Zur Datenvermeidung raten die AK-Konsumentenschützer zu einem bewussteren und zurückhaltenden Umgang mit dem persönlichen Daten. So sollen die Konsumenten niemals der Weitergabe ihrer Daten zustimmen und auch nur die für einen Vertragsabschluss notwendigen Daten an Unternehmen zur Verfügung stellen. Auch sollten die elektronischen Spuren Internet durch die Nichtverwendung von Cookies verhindert werden, so die Studienautoren.
    (Ende)


    15.12.2000

    Software entdeckt gefährliche Herz-Rhythmusstörungen
    Programm ermöglicht individuellere Risikoabschätzung

    Kaiserslautern (pte, 14. Dezember 00/10:00) - Forscher am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik http://www.itwm.uni-kl.de in Kaiserslautern haben eine Software entwickelt, die ungefährliche Änderungen des Herzschlags von kritischen Rhythmusstörungen unterscheiden kann. Die Software berechnet die Daten, die bei einem EKG gewonnen werden.

    Anders als bei herkömmlichen Programmen werden die Herzschläge dann aber nicht in ihrer linearen Abfolge interpretiert. Stattdessen werden Modelle nicht-linearer Dynamik verwendet. http://www.fraunhofer.de/german/press/md/index.html

    Wie es heißt, werde der Herzschlag als offenes, komplexes System beschrieben. Das Programm eigne sich so zu einer individuelleren Risiko-Abschätzung. Der Hintergrund: Menschen, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, besitzen ein besonders hohes Risiko, am so genannten "Plötzlichen Herztod" zu sterben. Ursache dafür sind in der Regel schwere Herz-Rhythmusstörungen.
    (Ende)


    14.12.2000

    Ihre virtuelle Festplatte - einfach clever

    Dateien mit Freunden oder im Team austauschen. Bilder, Musik oder Texte einfach in "my-files.de" ablegen und sofort gemeinsam nutzen. Schnell, einfach und wenn Sie wollen sogar zugriffsgeschützt nur für Ihre besten Freunde.

    Ihre Daten - immer und überall dabei. Unabhängig von Ort und Endgerät können Sie jetzt auf Ihre Daten zugreifen. Ob zu Hause, an der Uni, am Arbeitsplatz oder auf Reisen.

    Ihr Fotoalbum im Internet. Ihre besten Fotos immer griffbereit und perfekt präsentiert. Auch Ihre Freunde können die Bilder anschauen - als richtige Diashow über das Web. Und das Beste dabei: my-files.de ist kostenlos!
    (Ende)


    14.12.2000

    Handys: Strahlen sind gefährlich
    Menschliche Zellen können das elektrische Feld verändern

    Madrid (pte, 13. Dezember 00/14:30) - Elektromagnetische Strahlung, die von Mobiltelefonen ausgeht, kann unter gewissen Bedingungen im Körper verstärkt werden. Zu diesem Ergebnis kamen spanische Wissenschaftler der Universidad Complutense in Madrid http://www.ucm.es/UCMD.html . Im Unterschied zu früheren Simulationen zur Strahlenbelastung durch Handys berücksichtigten die Forscher eine genauere geometrische Struktur der Zellen. Die Studie wird in der Januarausgabe der Fachzeitschrift Physics in Medicine and Biology http://www.iop.org/Journals/pb veröffentlicht.

    Alle vorhergehenden Studien sind von kugelförmigen Zellen ausgegangen, so die spanischen Forscher. Jedoch kommen die nun verwendeten Zellmodelle in Zylinder- oder Eierform den natürlichen Gegebenheiten näher. In Experimenten zeigte sich, dass das elektrische Feld, das eine Zelle durchdringt, stark von dem Einfallswinkel der Strahlung abhängt. Die Werte für das Feld in den zylindrischen Zellen lagen dabei deutlich höher als bei kugelförmigen. Zusätzlich soll die unmittelbare Umgebung von Zellen das Strahlungsfeld verändern. Dies konnten die Forscher allerdings nur schwer simulieren.
    (Ende)


    14.12.2000

    Shell und IBM bauen Linux-Supercomputer
    Clusterlösung mit 1.024 Linux-Server

    Paris (pte, 13. Dezember 00/14:32) - Shell und IBM wollen gemeinsam den größten "Supercomputer" auf Linux-Basis verwirklichen. Wie IBM heute, Mittwoch, in einer Aussendung mitteilt, soll der Großrechner seismologische und geophysische Berechnungen für die Erdölförderung durchführen. Dazu werden 1.024 Linux-Server in einem Cluster vereint. http://www.ibm.com/Press/prnews.nsf/jan/392EE1B6CD128917852569B3005516DA

    Die Entwicklung wird vom Shell-Geschäftsbereich International Exploration & Production geleitet. "Der Großauftrag von Shell zeigt, dass Linux erwachsen wird", sagte IBM-Strategie- und Technologiechef Irving Wladawsky Berger. Wie IBM-Chef Lou Gerstner anlässlich der E-Business-Konferenz in New York ankündigte, will IBM im nächsten Jahr über eine Mrd. Dollar in die Linux-Weiterentwicklung investieren. Unter anderem ist die IBM Websphere Commerce Suite mittlerweile linuxfähig.
    (Ende)


    14.12.2000

    Studie: Kreditkartenbetrug im Internet steigt stark an
    Die Hälfte der Internetshops überprüft Kundendaten nicht

    Hamburg (pte, 13. Dezember 00/13:13) - Der Kreditkartenbetrug im Internet nimmt drastisch zu. Unter dem Aspekt der Online-Kriminalität untersuchte der britische IT-Dienstleister Experian http://www.experian.com 800 Online-Shopanbieter. Seine Studie ergab, dass rund die Hälfte der Firmen davon absieht, mittels externer Datenquellen die Daten der Kunden zu überprüfen. Nur rund 15 Prozent der Online-Händler verifizieren die Angaben ihrer Kunden.

    Betrüger hätten somit ein leichtes Spiel, so die Studienautoren. Kartennummer, Name und Adresse des Inhabers sowie Verfallsdatum könnten im Internet leicht herausgefunden werden, erklärte Gerhard Schlemmer, Pressesprecher des Bundeskriminalamtes (BKA) http://www.bka.de gegenüber pressetext.deutschland. Möglicherweise könnten Hacker mit Hilfe von Kartenzahlungen so auf die notwendigen Daten zurückgreifen. Hacker würden unter anderem eine spezielle Software verwenden. Damit könnten Hacker in sich abgeschlossene Daten einer fiktiven Person angeben, die das System dann annimmt. 1999 wurden insgesamt rund 36.200 Betrugsfälle beim BKA notiert, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent entspricht. Der Gesamtschaden lag bei rund 28 Mio. Mark. Für das Jahr 2000 liegen laut Gerhard Schlemmer noch keine Zahlen vor.

    Die Internet-Kriminalität stellt zunehmend eine Bedrohung für Kreditkartenfirmen dar. Wie die Financial Times Deutschland berichtete, rechnen laut Experian-Sprecher Kai Frederking 20 Prozent der Online-Händler mit betrugsbedingten Rückforderungen in Höhe von einem Prozent des Umsatzes". Als Folge verhängen Kreditkartenfirmen Strafgebühren über Internetshops, die eine hohe Rückforderungsrate aufzeigen. In einigen Fällen drohen sie sogar mit der Kontenschließung. Aufgrund des schwindenden Vertrauens-Verlustes der Kunden in das Online-Zahlungssystem könnten die Umsätze der Internet-Shops zurückgehen. Gemäß der Financial Times fürchteten mehr als die Hälfte der Web-Shops Umsatzeinbußen.
    (Ende)


    14.12.2000

    Nachrichtenforum für Computer-Insider
    Symlink.ch berichtet auch über Open Source

    Zürich (pte, 13. Dezember 00/12:30) - Die Linux Usergroup Schweiz hat unter Symlink.ch http://www.symlink.ch ein Nachrichtenforum für den deutschsprachigen Raum gestartet, wo sich Surfer selbst als Autoren betätigen können. Vorbild von Symlink ist Slashdot.org http://www.slashdot.org , ein populärer Treffpunkt der Computerfreaks im Web.

    Nach Willen der Urheber soll Symlink ein "News- und Kommentartreffpunkt für Computerfreaks mit offenem Horizont" sein. Symlink sei entstanden, da im deutschsprachigen Europa eine Site mit Nachrichten zu Open Source und anspruchsvollen Infos gefehlt habe.

    Laut Markus Ackermann von der Linux Usergroup Schweiz sind zur Zeit rund 200 eingeschriebene Leser aktiv. Eingereichte Stories werden von Betreibern auf ihre Tauglichkeit geprüft und dann ins Netz gestellt. Alle Leser können die Stories kommentieren, eine Moderation ist aber nur für registrierte Benützer möglich.

    Symlink läuft mit der gleichen SLASH-Software http://slashcode.com wie das Vorbild Slashdot. Die Themenkategorien umfassen ein breites Spektrum aus den Bereichen Hightech, Medien und Wissenschaft. Bei der Kommentierung respektive Moderation der Beiträge setzt man auf die Kontrolle durch registrierte User.
    (Ende)


    14.12.2000

    A-Online Speed SI - ADSL ganz easy
    Für Superschnelle bis 14.1.2001 um 600 Schilling günstiger

    Wien (pts, 13. Dezember 00/11:45) - Jet2Web Internet, Österreichs größter Internet-Provider, launcht A-Online Speed SI (ADSL-Internetzugang zum Selbstinstallieren), damit Sie jetzt noch einfacher und schneller ins Internet kommen!

    "Internet für alle" lautet das Motto - gerade jetzt in der Zeit der Weihnachtseinkäufe. Damit Sie noch einfacher und schneller ins Internet kommen, hat Jet2Web Internet A-Online Speed SI gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest auf den Markt gebracht. Somit bietet Jet2Web Internet jetzt für alle, die noch keinen Internetzugang haben oder noch auf herkömmlichem Weg via Modem ins Internet einsteigen, die einfachste Möglichkeit, mit Höchstgeschwindigkeit ins Web einzutauchen.

    A-Online Speed SI (für Self Installation) ist der schnellste und unkomplizierteste Weg, ins WWW einzusteigen. Für den superschnellen Einstieg sorgt der e-checker, das revolutionäre Installationsprogramm von Jet2Web Internet. Schritt für Schritt führt der e-checker die Kunden durch alle Schritte der Installation, so dass diese gar nichts mehr falsch machen können. Der e-controller, die schlaue Kommandozentrale von A-Online Speed SI, ermöglicht dem Kunden zusätzlich eine übersichtliche Verwaltung aller für den Highspeed-Internet-Zugang relevanten Daten und Einstellungen.

    Wer A-Online Speed SI jetzt bestellt, spart jede Menge Geld. Ab sofort erhalten alle, die sich bis zum 14.1.2001 für A-Online Speed SI entscheiden, eine Gutschrift von 600 Schilling.
    (Ende)


    14.12.2000

    Frühwarnsystem gegen Herzinfarkt entwickelt
    Implantierbares EKG ermöglicht rechtzeitige Diagnose

    Freiburg (pte, 13. Dezember 00/11:00) - Eine neues, an der Abteilung Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Freiburg http://www.ukl.uni-freiburg.de/ entwickeltes EKG ermöglicht es, bei Risikopatienten Frühzeichen eines drohenden Herzinfarkt zu erkennen. Das in implantierbare Defibrillationssysteme integrierte, selbst generierte 6-kanalige EKG erlaubt erstmals auch eine akute Durchblutungsstörung des Herzens und damit einen drohenden Herzinfarkt frühzeitig zu erkennen. Zusätzlich können erstmals Risikoparameter fortlaufend erfasst werden, die in der Lage sind, den Patienten oder den behandelnden Arzt vor dem bevorstehenden Auftreten einer lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung zu warnen. http://idw.tu-clausthal.de/public/zeige_pm.html?pmid=28261

    Die bisher übliche medikamentösen Behandlungsansätze gegenüber dem plötzlichen Herztod bei Risiko-Patienten oder bei Patienten, die einen plötzlichen Herztod dank unmittelbar einsetzender Wiederbelebungsmaßnahmen überlebt haben, erwiesen sich als wenig erfolgreich. Erfolge konnten hingegen mit der Implantation von "Defibrillatoren" erzielt werden. Defibrillatoren können das Auftreten lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen unmittelbar erkennen, durch automatische Intervention innerhalb weniger Sekunden beenden und damit den plötzlichen Herztod unmittelbar verhindern. Die Zuverlässigkeit solcher Systeme zur Vermeidung des plötzlichen Herztodes liegt laut Fachleuten bei über 98 Prozent. Auch übernehmen diese modernen Systeme eine Reihe weiterer Funktionen, wie die eines Herz-Schrittmachers oder eine ständige EKG-Dokumentation aller auftretenden Herzrhythmusstörungen.
    (Ende)


    14.12.2000

    Cracker stiehlt 55.000 Kreditkartennummern
    Nummern ins Netz gestellt

    Los Angeles (pte, 13. Dezember 00/16:54) - Wie die New York Times berichtet, hat ein Cracker diese Woche das Unternehmen Creditcards.com http://www.creditcard.com gehackt und 55.000 Kreditkartennummern gestohlen. Creditcard.com gibt den Einbruch zu, besteht aber darauf, dass der Cracker keine kritischen Daten erbeuten konnte. Der Cracker hat inzwischen die Nummern ins Netz gestellt, nachdem das Unternehmen sich weigerte, Schweigegeld an den Cracker zu zahlen.

    "Wir wissen, dass ein Einbruch in unser System stattgefunden hat und sind uns des Ernstes der Lage bewusst", sagte Laurent Jean, Sprecher von Creditcard.com. Das Unternehmen hat Kontakt mit dem FBI aufgenommen. Das System wurde am vergangenen Montag geknackt. Die Kreditkarten waren auch am Dienstag im Internet verfügbar.

    Creditcard.com wickelt Kreditkartentransaktionen für seine Kunden ab. Das sind in erster Linie andere .com-Unternehmen. Das Unternehmen hat dabei seinen Kunden einen hohen Sicherheitsstandard versprochen.
    (Ende)


    13.12.2000

    Kostenloses Internet Explorer Plug-in liest Webseiten vor

    Mit dem Logox WebSpeech Reader können sich Anwender des Internet Explorer ab Version 4.0 die Textinhalte von Webseiten vorlesen lassen. Die Software ist kostenlos erhältlich und arbeitet zurzeit nur mit deutschen Inhalten zusammen. Der User markiert nach erfolgreicher Installation des Plugins eine komplette Seite oder einen Textabschnitt. Danach beginnt das Programm, den Inhalt vorzulesen. Dabei kann man weitersurfen und sich parallel andere Webseiten anschauen.

    Die Hyperlink-Funktion Point&Read ermöglicht sogar das Vortragen von Seiteninhalten, die noch gar nicht im Browserfenster zu sehen sind. Die Player-Oberfläche ermöglicht eine Sprecherauswahl und eine Justage von Sprachgeschwindigkeit, Tonhöhe, Satzmelodie und anderen Sprachparametern. Vorschläge zur Erweiterung des Wortschatzes und zur Verbesserung der Sprachwiedergabe können an den Entwickler G Data übermittelt werden.

    Basierend auf der Logox-Technologie von G Data werden nur 3 MB Hauptspeicher für die Ausführung des Programms benötigt. Die Mikrosegmentsynthese soll es ermöglichen, aus rund 380 Lautbausteinen jedes Wort einer Sprache verständlich und menschlich darzustellen. Zudem können entsprechend ausgerüstete Internetseiten auf das Sprachausgabe-Tool zugreifen und so ganz von alleine anfangen zu sprechen. Für die Gestaltung von sprechenden Internetseiten bietet G Data das Logox WebSpeech Software Development Kit (SDK) an.

    Logox WebSpeech liegt in drei Versionen mit einer, zwei oder vier Stimmen (von 2,5 bis 7MB) gratis zum Download bereit.
    http://www.gdata.de/
    http://www.webspeech.de/
    (Ende)


    13.12.2000

    Infoseek.de startet Star-Bildsuche per Katalog
    Neue Technologie ermöglicht detaillierte Suche

    Hamburg (pte, 12. Dezember 00/11:47) - Die Suche nach Star-Fotos im Internet ist jetzt über einen entsprechenden Katalog möglich. Mit der Internetsuchmaschine http://www.infoseek.de/ , der offiziellen Suchmaschine von T-Online, können die Fans per Mausklick auf eine Vielzahl katalogisierter Stars zugreifen. Dabei lässt sich nach Einzelpersonen, Personengruppen oder auch nach Bildern allgemein suchen.

    Die Personenbildsuche wurde in Zusammenarbeit mit der in Kassel ansässigen Softwarefirma Cobion GmbH http://www.cobion.de/ realisiert. Die Bildsuchtechnologie von Cobion ermöglicht nach Firmeninformation die detaillierte und ausschnittsbezogene Suche in Bild- und Fotoarchiven des Internet.

    Mit OCR-Erkennung (Optical Character Recognition Optische Zeichenkennung) ist es über eine reine file-name-Suche hinaus möglich, den "Text auf dem Bild" zu erkennen und nach diesem Text zu suchen. Dies wird bei der normalen Bildersuche nicht berücksichtigt. Somit liefert die OCR-Suche wertvolle Daten, die sonst nicht verfügbar wären. Screenshots der Bildersuchmaschine von Infoseek.de können als jpeg-Datei angefordert werden.
    (Ende)


    13.12.2000

    VKI kritisiert Telekom-Wintertarif als Marketingschmäh
    8 Groschen pro Minute gelten nur bei 15 Minuten Gesprächszeit

    Wien (pte, 12. Dezember 00/14:55) - Heftige Kritik am so genannten "Wintertarif" der Telekom Austria hat heute, Dienstag, der Verein für Konsumenteninformation (VKI) http://www.konsument.at geübt. Wie es in einer Aussendung heißt, könne der versprochene Tarif von nur acht Groschen pro Minute aufgrund der Impulsabrechnung der TA nur bei einer exakten Gesprächslänge von 15 Minuten gelten. Wer kürzer oder länger als eine Viertelstunde telefoniere, bezahle mehr als 8 Groschen pro Minute, heißt es beim VKI.

    "Beispielsweise kostet ein 16-Minuten-Telefonat 40 Groschen pro Minute, da dann bereits der nächste Impuls anfällt. Die Telekom Austria kann von ihren Kunden doch nicht allen Ernstes verlangen, ihre Telefonate mit einer Stoppuhr zu führen, um den neuen Tarif zu nutzen", so Paul Srna, Projektleiter beim VKI, über "diesen Marketingschmäh".

    Die neue Entfernungszone sorge für zusätzliche Verwirrung: Die "Lokalzone" gilt nur für das eigene Ortsnetz, das heißt für jene Gesprächsteilnehmer, die ohne Ortsvorwahl erreichbar sind. Große Verwechslungsgefahr besteht mit dem Tarif für die Regionalzone [betrifft Entfernungen bis 50 km]. In ländlichen Gegenden hat oft bereits der Nachbar, zu dem noch Sichtkontakt besteht, eine andere Ortsvorwahl. Die Nutzung des Telekom-Wintertarifs sei daher, wenn überhaupt, noch am ehesten im städtischen Bereich möglich.

    Laut Auskunft der Telekom Austria stehe außerdem zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einmal fest, in welcher Form die über den Wintertarif abgerechneten Telefonierzeiten auf der Rechnung ausgewiesen werden. Der Wintertarif gilt laut TA-Werbung vom 1. Dezember bis 28. Februar 2001 jeweils von 20 Uhr bis 6 Uhr früh.

    Auch der alternative Telefonanbieter European Telecom kritisiert den Wintertarif scharf. Dieser sei so niedrig angesetzt, dass alternative Anbieter selbst bei idealer Netzgestaltung zu keinem Zeitpunkt in der Lage sind, mit den direkten Kosten die Tarife des Ex-Monopolisten zu unterbieten. European Telecom hat daher einen Antrag auf Untersagung an die Regulierungsbehörde gestellt.
    (Ende)


    13.12.2000

    Verbesserte Endoskopie entfernt Blasenkarzinome
    Neue Bildverarbeitungs-Software rüstet Weißlicht-Endoskopie auf

    Darmstadt (pte, 12. Dezember 00/11:00) - Forscher des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD http://www.igd.fhg.de/igd-a4/ möchten gemeinsam mit den Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden die etablierte Weißlicht-Endoskopie durch eine neue Bildverarbeitungs-Software "aufrüsten". Damit wollen sie eine neuartige Analyse und Informationsbearbeitung des Endoskopbildes erreichen, wodurch sich Diagnose und Therapie des Blasenkrebses verbessern würden. http://www.inigraphics.net/press/index.html

    Das Forscherteam nutzt die unterschiedlichen Eigenschaften, die zwischen dem Blasentumor und dem gesunden Gewebe der Blasenschleimhaut bestehen. Zwar seien diese und weitere Charakteristika nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen, doch solle es mit Computersoftware künftig möglich sein, diese wichtigen Zusatzinformationen auf dem Endoskop-Monitor sichtbar zu machen. Mit dieser Technologie könne der Tumor während der Operation gesichtet und markiert werden, um bei Operationen das gesamte Tumorgewebe entfernen zu können. Auch flache Tumorausläufer und Tumorvorstufen, die für viele Rückfälle verantwortlich sind, könnten mit der Technologie beim ersten Eingriff vollständig entnommen werden.
    (Ende)


    13.12.2000

    Infoprint Color 130 druckt 130 Seiten pro Minute
    IBM stattet Drucker mit vier RISC-Prozessoren aus

    Wien (pte, 12. Dezember 00/08:15) - IBM bringt mit dem Infoprint Color 130 Plus ein Farbdrucksystem für professionelle Anwendungen auf den Markt. Kern der Maschine ist die Advanced Function Common Control Unit, die mit vier 450 MHz-RISC-Prozessoren ausgestattet ist. Die parallel arbeitenden Prozessoren ermöglichen eine Druckgeschwindigkeit von 130 Seiten pro Minute in Farbe. Als Arbeitsspeicher (Direct Access Storage Device) stehen 72 GB zur Verfügung.

    Für den Drucker verwendet IBM ein eigenes Bildformat, das durch Anwendung des Tiling-Kompressionsverfahrens ein hohe Datenkompression bei guter Bildqualität ermöglicht. Bilder können direkt aus den Bildformaten GIF, TIFF und JPG konvertiert und vor dem Druck bearbeitet werden. Das Infoprint Color Screen-System kombiniert die Hardware mit einem neuen Raster-Algorithmus, der den Rasterprozess beschleunigt. Dadurch ermöglicht es hohe Druckqualität und vollkommen variable Seiten bei einer Rasterweite von 212 lines per inch (lpi) bei Farbdruck, im Schwar/Weiß-Druckmodus 300 lpi.

    Ein auf dem Datenstrom AFP (Advanced Function Presentation) basierendes Ressourcenmanagement unterstützt das Speichern von Objekten im Cache-Speicher und deren Wiederverwendung. Außerdem gewährleistet der neue Toner Version 3 eine verbesserte Druckqualität und Lichtechtheit sowie höhere Prozess-Stabilität. Alle diese Technologien setzen auf der Verwendung von AFP auf, der Architektur zum Drucken datenintensiver Dokumente. Die Vorteile dieses Verfahrens machen sich gerade bei Druckjobs mit großen Datenmengen bemerkbar.

    Der IBM Infoprint Color 130 Plus erledigt Raster-Image-Verarbeitung und Druck jeweils in Sequenzen. Logos oder Grafiken werden nur einmal im Cache gespeichert und verarbeitet, danach können sie ohne großen Rechenaufwand wiederverwendet werden. Außerdem bietet AFP die Möglichkeit, Fehler in einzelnen Seiten zu erkennen, ohne dass der gesamte Druckjob neu aufgesetzt werden muss. Wenn das Kontrollsystem einen Fehler entdeckt, stoppt es den Druck und startet an genau der Stelle wieder, an der es den Druck vorher unterbrochen hat. Der Infoprint Color 130 Plus ist ab sofort erhältlich.
    (Ende)


    13.12.2000

    Cannabis schädigt Fruchtbarkeit
    Berauschende Substanzen in Marihuana wirken sich auf die Beweglichkeit von Spermien aus

    San Francisco (pte, 12. Dezember 00/14:45) - Tetrahydrocannabiol (THC), der Wirkstoff in Cannabisprodukten, wirkt sich nach einer Studie von Forschern der US-University at Buffalo http://www.buffalo.edu auf die Funktion von Spermien aus. THC beeinflusst dabei ein zelluläres Signalsystem im Körper, das natürlicherweise auf Anandamid, ein THC ähnliches körpereigenen Molekül, anspricht.

    Wie Professor Herbet Schuel heute auf dem Jahrestreffen der American Society for Cell Biology http://www.ascb.org berichtet, kann Marihuana-Konsum das Signalsystem überreizen. Als Folge können Schädigungen in der Struktur, Stärke und der Fruchtbarkeit der Spermien auftreten. "Diese Ergebnisse zeigen, dass Defekte an dem Signalsystem für bestimmte Typen von Unfruchtbarkeit verantwortlich sein können", so Schuel.

    Bereits in den späten 1980er Jahren wurde im menschlichen Gehirn ein Rezeptor gefunden, der auf Cannabinoide anspricht. Damit lag die Vermutung nahe, dass der Körper selbst eine dem THC ähnliche Substanz bilden können müsse. Mit diesem Ergebnis glaubt Schuel den Grund gefunden zu haben, warum Marihuana-Raucher häufig unter einem dramatischen Rückgang an Spermien zu leiden haben. Zudem könnte er sich vorstellen, aufbauend auf diesen THC-Mechanismus neue Medikamente gegen Unfruchtbarkeit zu entwickeln.
    (Ende)


    12.12.2000

    Digital-, Web- und Small-Video-Kamera in einem
    "nCam" wiegt 75 Gramm und speichert bis zu 150 Bilder

    Katzwinkel (pte, 11. Dezember 00/15:31) - WTN-online http://www.wtn-online.de liefert ab sofort eine Multifunktionskamera aus, die sowohl für Digital-, Web- und Small-Videoaufnahmen verwendet werden kann. Die "nCam" ist 10x6x2,5cm groß, wiegt ohne Batterien nur rund 75 Gramm und verfügt über eine Speicherkapazität von 2x16 Mbit. (50 Bilder in VGA, 150 Bilder in QVGA) Die Display-Auflösung wird mit 640 x 480 Pixel angegeben, es kann zwischen drei verschiedenen Helligkeits- und zwei Qualitätsstufen ausgewählt werden.

    Das Softwarepaket umfasst eine Bildbearbeitung, Fotoalbum, Spiele, Grafikkarten- und Webcamsoftware. Zum Lieferumfang gehören ferner ein bewegliches Stativ, vier Batterien, ein USB-Kabel und eine Handschlaufe. Die Stromversorgung erfolgt über USB-Port oder vier Standard-Batterien. Die Kamera läuft unter Windows 98 und Me. Der Preis beträgt 294 DM (2.058 Schilling/CHF 231). Die Lieferzeit in den deutschsprachigen Raum wird von WTN-Online mit zwei bis drei Tagen angegeben.
    (Ende)


    12.12.2000

    Hitachi-Handheld PC mit Crusoe-Prozessor
    Flora-ie kommt vorerst in Japan und USA auf den Markt

    Santa Clara (pte, 11. Dezember 00/14:26) - Hitachi http://www.hitachi.com liefert in Japan seinen ersten auf einen Crusoe-Prozessor basierenden Handheld-PC aus. Hitachi Flora-ie verfügt über ein Linux-Betriebssystem, 192 MB Arbeitsspeicher und ein Display mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixel. Der Handheld mit Internetzugang kann über eine Tastatur oder über einen Stift bedient werden. http://www.transmeta.com/press/PRhitachi120700.htm

    Flora-ie arbeitet mit einem 400 Megahertz schnellen Prozessor, der Netzzugang erfolgt wahlweise über Modem, Wireless LAN oder Mobiltelefon. Die Stromversorgung übernimmt ein Akku, dessen Laufzeit laut Hitachibis zu sieben Stunden beträgt. Nach Angaben von Hitachi soll Flora-ie in Kürze auch in den USA ausgeliefert werden. Preise wurden noch keine bekannt gegeben.
    (Ende)


    12.12.2000

    ISDN Umstellung bei CyberTron NetFamily immer kostenlos

    Wien (pts, 11. Dezember 00/12:11) - Die Umstellung eines analogen Telekom Austria Anschlusses auf einen ISDN-Anschluss mit Direktzugang an das CyberTron-Netz ist bei CyberTron NetFamily immer kostenlos. Wer sich nicht länger zwischen Telefonieren und Internetsurfen entscheiden will, ist bei CyberTron genau richtig aufgehoben, denn beides gleichzeitig ist bei CyberTron selbstverständlich und nicht mit Mehrkosten verbunden. Wer bis jetzt mit einem analogen Telekom Austria-Anschluss stets entscheiden mußte, ob er telefonieren oder im Internet surfen möchte, kann sich bei CyberTron nun über eine kostenlose Umstellung auf den neuesten ISDN-Standard freuen.

    Der direkte Anschluss ans CyberTron-Netz erfüllt alle Anforderungen der modernen Telekommunikation. Damit auch die Inhaber von analogen Anschlüssen davon profitieren können, kommt CyberTron seinen Kunden mit diesem sensationellen Angebot entgegen. Das bringt neben den günstigen Telefon- und Onlinetarifen (sonntags gratis telefonieren ins gesamte österreichische Festnetz und rund um die Uhr gratis surfen) eine weitere Ersparnis von Schilling 1.800,-, die die Umstellung auf ISDN normalerweise bei der Telekom Austria kostet. Dieses Angebot der kostenlosen Umstellung gilt bei CyberTron im Gegensatz zur Telekom Austria immer ohne zeitliche Begrenzung. Wer sich für einen ISDN-Direktanschluss an das CyberTron-Netz entscheidet, kann sich auch gleich den passenden Telefonapparat oder das Modem für‘s Internet bei CyberTron bestellen. Die monatliche Grundgebühr kommt ab dem Direktanschluss nur mehr vom privaten Anbieter CyberTron Telekom AG und auch diese Gebühr ist bei CyberTron immer günstiger als bei der Telekom Austria.

    Über CyberTron: Die CyberTron Telekom AG - ein rasch wachsendes konzernunabhängiges Telekommunikationsunternehmen - bietet seit 1996 österreichweit Datendienste sowie seit Mai 1998 Sprachdienste über ein Netz von Glasfaser- und Kupferleitungen sowie Richtfunkstrecken an. Das Unternehmen, das in den letzten Jahren verstanden hat, in Österreich die Chancen der Deregulierung zu nützen, sieht seine Schwerpunkte im Bereich der Sprach-, Daten- und Internetdienste für Firmenkunden. In diesem Jahr konzentriert sich das Management der CyberTron vornehmlich auf den weiteren Ausbau der eigenen Infrastruktur, vor allem im breitbandigen Richtfunk, und den Aufbau eines Glasfasernetzes, sowie auf die Umsetzung der Entbündelungsstrategie - den Zugang zur "Letzten Meile über das Kupferverteilnetz der Telekom Austria. Die weitere Wachstumsstrategie fokussiert nicht nur auf organisches Wachstum, sondern auch weiterhin auf ausgewählte Akquisitionen. CyberTron ist seit 1. Dezember 1999 als erstes Telekomunternehmen an der Wiener Börse - seit Juni 2000 im ATX notiert.

    Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

    Mag. Guido Lenz
    Leitung Marketing, Produkt-PR
    Tel: +43 1 999 10 66-1981
    Fax: DW 1909
    e-mail: g.lenz@cybertron.co.at

    Mag. Isabella Stifter
    Marketing
    Tel: +43 1 999 10 66-1942
    Fax: DW 1909
    e-mail: i.stifter@cybertron.co.at
    (Ende)


    12.12.2000

    Moderate Trinker intelligenter als Abstinenzler
    IQ-Test bestätigt: Fisch und Käse stärken Gehirn

    Tokyo (pte, 11. Dezember 00/12:45) - Wer mäßig, aber regelmäßig Alkohol trinkt, schneidet bei Intelligenztests deutlich besser ab als Nicht-Trinker. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Nationalinstituts für Langlebigkeitsforschung in der Nähe von Tokio, berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" http://www.newscientist.com in seiner jüngsten Ausgabe.

    Die Forscher haben Intelligenztests bei 2000 Personen im Alter zwischen 40 und 79 Jahren durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass Männer, die regelmäßig, aber moderat Alkohol zu sich nehmen - wobei "moderat" definiert wird als "weniger als 540 Milliliter pro Tag" - durchschnittlich einen 3,3 Punkte höheren Intelligenzquotienten haben als Männer, die keinen Alkohol trinken. Für Frauen gilt das Gleiche, allerdings legen hier die gemäßigten Trinkerinnen nur 2,5 Punkte zu. Die Forscher beeilten sich zu versichern, dass diese Forschungsergebnisse nicht notwendig zeigen, dass Alkohol-Trinken intelligent macht.

    Den Grund für den Zusammenhang zwischen Alkoholgenuss und Intelligenz sehen die Wissenschaftler eher in den Nahrungsgewohnheiten insgesamt: Hiroshi Shimokata, der Leiter der Untersuchung, weist darauf hin, dass etwa Japaner, die gern Reiswein trinken, auch mehr dazu neigen, rohen Fisch zu essen. Die essenziellen Fettsäuren im Fisch haben eine positive Wirkung auf die Gehirnentwicklung. Rotwein-Trinker essen viel Käse - was in Japan generell eher unüblich ist - und stärken ebenfalls durch den Fett-Gehalt des Käses ihr Gehirn. Wenn es das alkoholische Getränk selbst ist, das für eine erhöhte Intelligenz sorgt, dann seien es laut Shimokata Polyphenole, die die entscheidende Rolle spielen. Sie haben positive Wirkungen auf den Alterungsprozess des Körpers. Zum Beispiel erweitern sie verengte Arterien.

    Weitere Informationen: http://www.newscientist.com/news/news.jsp?id=ns226814
    (Ende)


    12.12.2000

    Claudia Schiffer steigert Web-Zugriffe um 90 %
    H&M-Plakat-Motive mit Top-Model sind auch im Internet heiss begehrt

    Stockholm (pte, 11. Dezember 00/12:11) - Die Website der Modehauses "Hennes & Mauritz" http://www.hm.com hatte letzte Woche 90 Prozent mehr Besucher als in der Vorwoche. Grund: Knapp eine Million Mal ist Claudia Schiffer in Unterwäsche in 13 europäischen Ländern zu sehen und auf dem weltformatigen Werbeplakat ist auch ein Hinweis auf die Web-Adresse angebracht.

    Wieviele Zugriffe die Website mit den Schiffer-Motiven nun hat, will der schwedische H&M-Website-Verantwortliche Jens Gutestam auf Anfrage von pressetext.ch nicht verraten. Aber er sagt: "Es handelt sich um eine Steigerung von 85 bis 90 Prozent.

    Die Plakate mit dem nur in Unterwäsche abgebildeten deutschen Top-Model Claudia Schiffer sorgen für "reissenden Absatz" zumindest im wörtlichen Sinne: An vielen Orten werden die von Max Vadukul im Sixties-Look fotografierten Plakate abgerissen oder sogar aus Werbevitrinen gestohlen. Wie sich das Plakat auf die Verkäufe auswirkt, kann die H&M-Zentrale noch nicht sagen. "Die Zunahme der Zugriffe ist für uns keine Überraschung. Auch bei unserer letztjährigen Kampagne mit Model Amber Valletta steigerten sich die Web-Besuche rasant", sagt Gutestam - nach Schätzungen aber nur um etwa 70 Prozent - womit Claudia Schiffer die Rekordträgerin ist.

    1993 hatte das schwedische Modehaus mit der üppig proportionierten Anna Nicole Smith geworben - eine zugehörige Website gab es damals noch nicht, jedoch seien in Deustchland zahlreiche Auffahrunfälle die Folge gewesen.

    In Deutschland werden die Plakate nun auch gratis verteilt, um weitere Vandalen-Akte zu vermeiden. In der Schweiz ist eine solche Aktion nicht möglich - es gibt schlichtweg keine mehr.

    Journalisten geniessen ein Privileg: Wer sich von der jeweils landesverantwortlichen PR-Stelle ein Passwort geben lässt, kann sich Claudia unter http://www.hm.com/hm/press/ auch hochauflösend herunterladen.
    (Ende)


    11.12.2000

    Playstation-Emulator für Dreamcast vorgestellt
    Hersteller verspricht bessere Grafiken

    Beverly Hills (pte, 10. Dezember 00/15:38) - Das kalifornische Unternehmen Bleem http://www.bleem.com/home_mainpage/main.shtml hat einen Emulator in den Handel gebracht, der es ermöglicht, sämtliche Spiele für Sonys Playstation auf Segas Dreamcast zu spielen. "Damit brechen wir die Barrieren zwischen den einzelnen Systemen und die Konsumenten können nun das spielen, worauf sie Lust haben", erklärt Geschäftsführer David Herpolsteiner. Er verspricht dank der besseren Technik der Dreamcast mit 640x480 Pixel eine doppelt so hohe Grafikauflösung der Spiele. Der Preis der CD liegt bei 20 Dollar.

    Bereits im Mai des vergangenen Jahres hat Bleem einen Playstation-Emulator für PCs herausgebracht. Sony versuchte, den Emulator gerichtlich zu stoppen, scheiterte jedoch. Nach eigenen Angaben konnten seit Verkaufsbeginn bereits 250.000 Stück des Emulators abgesetzt werden.
    (Ende)


    10.12.2000

    Intel entwickelt MP3-Player
    Pentium 4 nicht kompatibel zu Linux

    Santa Clara (pte, 9. Dezember 00/17:20) - Intel http://www.intel.com will im kommenden Monat einen tragbaren MP3-Player auf den Markt bringen, der auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt werden soll. Dies berichtert der Brancheninfodienst ZDNet. Der Player entstammt der Connected Products Division, die auch an Digitalkameras, Funktastaturen und Spielzeugen arbeitet. Verfügbarkeit, Spezifikationen und Preis sind nicht bekannt.

    Offiziell bekannt gab Intel hingegen, dass der neue Pentium 4-Prozessor die Zusammenarbeit mit Linux verweigert und die Installation dieses Betriebssystems unmöglich ist. Das Problem liegt laut Intel an der CPUID-Datenbank, die Linux zur Identifizierung des Prozessors nutzt. Diese Datenbank ist nötig, damit Linux feststellen kann, welche Komponenten mitinstalliert werden müssen, damit die Merkmale des Prozessors unterstützt werden können.

    Die aktuelle CPUID-Datenbank in der Version 2.x hat dabei Probleme die Pentium 4-Prozessoren zu erkennen. Daher bricht die Linux-Installation ab. Derzeit arbeitet Intel mit Linux-Distributoren zusammen, um das Problem in den Griff zu bekommen und Updates anbieten zu können.
    (Ende)


    10.12.2000

    Wieder Napster-User gesperrt
    Unveröffentlichte Songs von "Rage Against The Machine" können nicht getauscht werden

    Redwood City (pte, 9. Dezember 00/17:30) - Erneut sind User vom Web-Musiktauschdienst Napster http://www.naspter.com ausgeschlossen worden. All jene, die Songs aus dem in sieben Tage erscheinenden Album "Renegades" der Gruppe "Rage Against The Machine" anbieten, werden automatisch auf eine Seite umgeleitet, auf der den Nutzern unterstellt wird, potenzielle Raubkopierer zu sein. Gleichzeitig wird der Zutritt so lange gesperrt, bis der Nutzer eine eidesstattliche Erklärung abgibt, unschuldig zu sein. Ein diesbezügliches Formular wird auf der Seite angeboten.

    Die betroffene Band "Rage Against The Machine" beteuert, nichts von dieser Aktion gewusst zu haben. Auf der Website der Band entschuldigt sich der Gitarrist der Gruppe, Tom Morello, bei den Fans: "Dieser Schritt gegen die Rage-Fans wurde völlig einseitig von unserem neuen Management entschieden. Nachdem ich von diesem schrecklichen Fehler informiert wurde, habe ich umgehend mit meinem Management und der Platten-Firma telefoniert, um zu sehen, was wir tun können, um die Accounts unserer Fans so schnell wie möglich wieder herzustellen." http://ultimate.infopop.com/~rageagainst/ubb/Forum19/HTML/000009.html . In seinem Eintrag führt der Musiker zwei Alternativsites an, über die die neuen Songs heruntergeladen werden könnten, doch sind diese mittlerweile inaktiv.

    Der Ausschluss der Fans überraschte diese umso mehr, da sich die Gruppe in früheren Interviews des öfteren positiv über Napster geäußert hatte. Das Problem dürfte bei der Plattenfirma Epic liegen, die zur Sony Music Group gehört. Sony gehört mit zu jenen Unternehmen, die Napster aufgrund Urheberrechtsschutz-Verletzungen verklagt haben.
    (Ende)


    10.12.2000

    Datenbank für Winzer und Heurige
    weinserver.at bietet umfangreiche Informationen über österreichischen Wein

    Wien (pts, 8. Dezember 00/18:19) - www.weinserver.at , eine der größten österreichischen Weindatenbanken, hat sein Informationsangebot weiter ausgebaut. In dem Internetangebot sind inzwischen die wichtigsten Daten von über 5000 österreichischen Winzern abzufragen. weinserver.at bietet aktuelle Veranstaltungstermine in der Weinszene ebenso wie z.B. Heurigen- und Ausstecktermine. In der Online-Vinothek kann ohne Stress zu jeder Tageszeit aus über 1.000 österreichischen Weinen gewählt und direkt beim Winzer bestellt werden. Unter http://www.weinserver.at werden auch interessante News und Links zum Thema Wein bereitgestellt.

    Für österreichische Winzer bietet weinserver.at ein besonderes Service. Alle Daten sowie Heurigentermine und Weinveranstaltungen werden von Weinserver-Team kostenlos gewartet. Weiters wird neben der Gestaltung einer eigenen Homepage ein ebenfalls kostenloser Zugang zur Online-Vinothek ermöglicht.

    Information: Hermann Schwarz und Andreas Holy, Neugasse 7, A-2512 Tribuswinkel, Österreich. Telefon: 0049/2252-82589, E-Mail: 0049/2252-82589, http://www.weinserver.at
    (Ende)


    09.12.2000

    Router mit integriertem ADSL-Modem
    Internetzugang auch über ISDN möglich

    Hsin-Chu (pte, 8. Dezember 00/09:15) - Der Hardwarehersteller DrayTek http://www.draytek.com.tw aus Taiwan bringt mit dem Vigor 2200 einen plattformunabhängigen Router mit integrierten ADSL/Kabelmodem mit ISDN-Backup auf den Markt. Der Router wird mit einer internen Firewall ausgeliefert.

    In das Büronetzwerk kann der Vigor 2200 über eine 10/100 Ethernet-Schnittstelle eingebunden werden. Daneben ist in das Gerät ein DHCP-Server für 252 Benutzer integriert. Einwahl in das Vigor-Netzwerk ist über den ISDN-Anschluss möglich. Besonderen Wert legte DrayTek nach eigenen Angaben auf eine einfache Bedienbarkeit des Gerätes. Der Router ist mit deutscher Benutzerführung und deutschem Handbuch erhältlich. Der DrayTek Vigor 2200 ist ab sofort für 699 DM (4900 Schilling/540 CHF) erhältlich.
    (Ende)


    09.12.2000

    ZDF startet den Theaterkanal im Internet
    Angebot rund ums Bühnengeschehen

    Mainz (pte, 8. Dezember 00/16:30) - Mit dem Start eines umfassenden programmbegleitenden Internet-Informationsdienstes erweitert der ZDF-Theaterkanal sein Angebot für Freunde der darstellenden Künste: Unter http://www.theaterkanal.de finden Internet-Benutzer ab morgen, 9.00 Uhr, ein umfassendes, ständig aktualisiertes Informationsangebot mit Daten, Fakten und Hintergründen aus Thalias Welt.

    Geboten wird außerdem ein Blick auf 40 Jahre Theatergeschichte bedeutender Inszenierungen. Portraits und Dokumentationen bieten umfassende Einsicht in die deutsche Theaterlandschaft, ihre Protagonisten, ihr literarisches Fundament und das kulturpolitische Umfeld.

    Neben den Informationen zum Programm des Theaterkanals gibt es einen aktuellen News-Flash, mit allen Neuigkeiten rund um das Bühnengeschehen, Premierenberichte, eine Job-Börse für Theaterberufeund ein vollständiges Kalendarium der Theaterpremieren im deutschsprachigen Raum. Adressen und Links zu den Homepages europäischer Theater vervollständigen das Internet-Angebot des ZDF Theaterkanals.
    (Ende)


    09.12.2000

    Weltweit grösster Online-Sport-Dienst für Kinder geplant
    Fox Kids Europe und Sportal kooperieren

    München/Amsterdam/London (pte, 8. Dezember 00/12:17) - Fox Kids Europe, ein Unternehmen für Kinder-Entertainment, und Sportal, ein Anbieter von interaktivem Sport-Inhalt, wollen eine speziellen Sport-Website für Kinder lancieren. Die langfristige Vereinbarung sieht vor, dass Fox Kids Sportnachrichten von Sportal für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren bearbeitet.

    Anfang 2001 wird die erste Sport-Site auf der Fox Kids UK-Website http://www.foxkids.co.uk eingeführt. Weitere Portale in Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Dänemark und Schweden sollen folgen. Lokale Redakteure wählen Sportals Inhalte aus, um die Informationen zielgruppengerecht anzupassen.

    In der ersten Phase wird das Gewicht auf die beliebtesten Sportarten wie Fussball, Formel 1-Rennen, Rugby und Tennis gelegt. Für später ist die Integration von Fansites und privaten Homepages geplant.

    Rob Hersov, CEO von Sportal: "Zusammen mit Fox Kids werden wir den derzeit ansprechendsten und informativsten Sport-Dienst bieten, der derzeit für Kinder im gesamten Web verfügbar ist."

    Fox Kids Europe http://www.foxkidseurope.com ist ein paneuropäisches Unternehmen für Kinder-Entertainment mit lokalen Fernsehkanälen, Programmdistribution, Konsumerprodukten sowie Online- und Interactive-Aktivitäten.

    Sportal http://www.sportal.com ist Anbieter von interaktivem Sport-Inhalt. Sowohl unter eigenem Markennamen als auch in Partnerschaft mit Sportvereinen und -organisationen schafft, verwaltet und kommerzialisiert Sportal Sport-News.


    09.12.2000

    SMS für Big Sisters im Internet
    In Italien startet multimediales Projekt für Fernsehen und Web

    Rom (pte, 8. Dezember 00/10:00) - Das staatliche italienische Fernsehen RAI http://www.rai.it startet ab Januar ein multimediales Projekt im Stile von Big Brother. "SMS, Freundinnen aus Zufall", so der Titel der Sendung, ist bereits im Internet http://www.sms.rai.it und in Kürze im Vorabendprogramm des zweiten Fernsehkanals, RAIdue, zu sehen.

    Das Casting dazu fand auf der Mailänder Internetmesse Smau statt. Dabei wurden verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Interessen und Lebenstilen ausgewählt. Die Wohnungen der Darstellerinnen stehen Besuchern offen, ein alltägliches Berufsleben sowie soziale Aktivitäten werden gestattet. Das Leben der Darstellerinnen wird von 25 Webcams überwacht, die jedoch bei Wunsch nach mehr Privatsphäre ausgeschaltet werden können.

    Italienische Medien kolportierten, dass es sich bei dem Projekt um eine Antwort auf Big Brother - in Italien "Grande Fratello" genannt- handeln würde. Befürworter sehen in "SMS, Freundinnen aus Zufall" aber ein vielschichtigeres, intelligenteres Programm. Es gehe dabei vor allem um ein Sprachexperiment. Die Protagonistinnen kommunizieren mit den Zusehern sowohl über Internet als auch über SMS.

    Die Verständigung über SMS ersetzt Moderatoren als Kommunikationsvermittler. Das Internet bietet künftigen Zusehern und Usern der Reality Show über den Austausch von E-Mails eine Kommunikationsplattform.
    (Ende)


    09.12.2000

    Gentherapie macht Insulinspritzen überflüssig
    Insulin kann auch im Darm hergestellt werden

    Edmonton (pte, 8. Dezember 00/09:00) - Wissenschaftler der University of Alberta http://www.ualberta.ca haben Gen-Mäuse geschaffen, die in ihrem Darm menschliches Insulin produzieren. Vergleichbare Technologien sollen Diabetikern in Zukunft das regelmäßige Spritzen von Insulin ersparen. Science Magazine http://www.sciencemag.org

    Die Nagetiere produzierten Insulin in ihren Darmzellen, wenn sie gefüttert wurden. Die Forschung sucht seit längerem nach einer Möglichkeit, den Körper von Diabetikern Insulin wieder selbst herstellen zu lassen. Die Forscher konzentrierten sich auf so genannten K-Zellen im Darm. Diese Zellen reagieren auf den Blutzucker Glukose. Das Team brachte durch gentechnische Verfahren insulinherstellende Gene in die K-Zellen ein.

    Durch die Insulinproduktion im Darm waren die gentechnisch veränderten Mäuse gegen Diabetes geschützt. Mäusen, die ursprünglich kein Insulin produzieren konnten, wurden durch die Gentechnik wieder normale Blutzuckerwerte ermöglicht. Gegenüber Science erklärte das Team, dass die Veränderung der K-Zellen des Darmes mittels Gentechnik in Zukunft eine vielversprechende Behandlungsmethode bei Diabetes werden könnte.
    (Ende)


    09.12.2000

    dooyoo und GMX starten Online-Trendmagazin
    Neue Site soll Mischung aus "MAX"und "Stiftung Warentest" werden

    Berlin/München (pte, 8. Dezember 00/08:35) - Die dooyoo AG startet ein neues Online-Magazin http://www.dooyoo.de/dooyoomag , das sich an die Mitglieder der dooyoo-Community und des führenden deutschen E-Mail- und Messaging-Dienstleisters GMX richtet. Damit sollen über 7,7 Millionen potenzielle Leser erreicht werden. Ab sofort kann das vierzehntägig erscheinende Online-Magazin kostenlos abonniert werden.

    In den Rubriken Produkt-Test, Lifestyle, People und Trends testen und bewerten Verbraucher, die Stiftung Warentest und Fachjournalisten neue Produkte. Zudem können dooyoo-User Empfehlungen aktueller CDs und Kinofilme abgeben. Ausgehtipps und Gewinnspiele runden das Angebot ab.

    "Das dooyoo-Magazin ist eine interaktive Mischung aus MAX und dem Magazin der Stiftung Warentest", sagt Andreas Gürtler, Chefredakteur des dooyoo-Magazins. "Es ist das erste Online-Magazin, das mehr zu bieten hat als einfache Feedback- und Abstimmungsfunktionen, weil es die Leser unmittelbar involviert."

    Die dooyoo AG ist ein paneuropäisches Internet-Unternehmen mit Sitz in Berlin und wurde im Oktober 1999 gegründet. In den Büros in Berlin, London, Paris, Madrid und Rom sind 175 Mitarbeiter tätig.

    Die GMX AG ist der größte deutsche E-Mail- und Messaging- Dienstleister im Internet mit derzeit über 7,2 Millionen Mitgliedern. Das Angebotsportfolio reicht von kostenlosen Basisdiensten über gebührenpflichtige Profi-Services bis hin zu Dienstleistungen für Firmenkunden.
    (Ende)


    08.12.2000

    Externer CD-Brenner überträgt Daten mit 400 Mbit/s
    Sony bringt Highspeed-Laufwerk RX1600L auf den Markt

    München/Weybridge (pte, 7. Dezember 00/10:11) - Sony Computer Peripherals & Components Europe http://www.sony-cp.com bringt ein externes CD-ReWritable-Laufwerk mit Hot-Plug - i.Link-Schnittstelle auf den Markt, das eine Burst-Übertragungsrate von bis zu 400 Mbit/s schaffen soll. Das RX1600L-RP ist ein plattformunabhängiges CD-RW-Laufwerk-Kit für Macintosh und Windows PCs, das schnelles 12x CD-Recording und 8x CD-ReWriting ermöglicht.

    Nach Angaben von Sony kann durch die i.Link-Schnittstelle (auch als IEEE-1394 oder Firewire bekannt) die Geschwindigkeitsbegrenzung von 1,4 MByte/s (realistischerweise 6x bei CD-RW) externer Peripheriegeräte mit der deutlich langsameren USB-Schnittstelle umgangen werden.

    Der 2,6 kg schwere Brenner im silbergrauen Gehäuse wird mit Sony-CD-Tools für Macintosh und Windows ausgeliefert, die u.a. Packet Writing, Editieren von Audio und Video, das Erstellen digitaler Photoalben und ein problemloses Backup ermöglichen. Die Windows-Software besteht aus WinOnCD 3.7 von CeQuadrat, Direct CD von Adaptec, Steinberg Wavelab, PowerQuest Datakeeper, VideoImpression und Photobase von ArcSoft sowie der Software Liquid Player Plus zum Streaming, Herunterladen, Bestellen und Abspielen digitaler Musik und zur Produktion eigener CD-Sampler.

    Zur Software gehören auch ein Sony Multimedia Installer, eine Multimedia-Einführung in das CD-Recording und elektronische Handbücher für alle Software-Titel sowie das Laufwerk. Im Lieferumfang ist weiteres Zubehör enthalten, darunter CD-R- und Highspeed-CD-RW- Medien, Schnittstellenkabel, ein Quickstart – Installationsposter und ein CD-Markierstift.
    (Ende)


    08.12.2000

    Dot.com verschenkt 1000 Abenteuer-Urlaube
    Nach Computern, Web-Zugängen und Handys werden von einer Internet-Firma jetzt erstmals auch Reisen "for free" abgegeben

    Wien (pts, 7. Dezember 00/16:50) - ExpeditionZone http://www.expeditionzone.com ist das führende deutschsprachige Internet-Portal für Wissenschaft & Abenteuer mit täglich aktualisierten News, Background-Stories, Live-Berichterstattung und einer regen Community.

    Im Rahmen einer jüngst gestarteten Kampagne legt ExpeditionZone nun 1000 kostenlose Abenteuer-Urlaube, so genannte Survival-Weekends, auf den vorweihnachtlichen Gabentisch der Deutschen, Schweizer und Österreicher. Die Anmeldung erfolgt dabei online über http://www.expeditionzone.com.

    Nicht ganz uneigennütziger Nebenffekt der Aktion: Die Gewinner sollen als Mitglieder der Community bei ExpeditionZone auch ihre eigenen Erlebnisse und Abenteuer online stellen.

    Kurt Frank, Co-Geschäftsführer von ExpeditionZone, führt dazu aus: Mit dieser im deutschsprachigen Raum sicherlich nicht alltäglichen Aktion wollen wir verstärkt auf die attraktiven Features hinweisen, die ExpeditionZone für Besucher und Club-Mitglieder bereithält. Dabei geht es uns vorrangig darum, die Gruppe der sport- und wissensorientierten Internet-Surfer mit maßgeschneiderten redaktionellen Inhalten, aufsehenerregenden Events und uniquen Goodies an die Site zu binden.

    Unterstützt wird die Kampagne von Unternehmen wie Eschenbach (http://www.eschenbach.de ), Garmin (http://www.garmin.de ), Globetrotter (http://www.globetrotter.de ), Hups (http://www.hups.de ), Katadyn (http://www.katadyn.ch ), Leatherman (http://www.leatherman.at ), Mag-Lite (http://www.maglite.at), Northland (http://www.northland.at ), Ortlieb (http://www.ortlieb.de ), PBI (http://www.pbi.de ), Potstill (http://www.potstill.org ), Quoka (http://www.autoaktuell.de ), Terrific (http://www.terrific.de ), Dick`s Army Shop (http://www.dicks-armyshop.de ), Waldviertler (http://www.gea.at ).
    (Ende)


    08.12.2000

    Keyzone lockt mit Smart-Chats und attraktiven Preisen
    Dezember-Highlights am neuen UTA Portal Keyzone

    Wien (pts, 7. Dezember 00/19:53) - Keyzone, die neue destination site der UTA Telekom AG, wartet im Dezember mit einigen Highlights auf. Neben moderierten Smart-Chats - jeden Monat werden dabei ausgewählte Experten zu einem bestimmten Thema eingeladen - gibt es für die Keyzone Members bei Verlosungen attraktive Preise wie ein Wellness-Weekend oder eine Winterwoche in Ober-tauern zu gewinnen.

    Zum Auftakt der Punsch- und Festsaison steht Keyzone ganz im Zeichen des Themas "Celebration". In den sechs Channels (Reisen, Freizeit, Karriere, Finanzen, Digitale Welt und Wohnen/Lifestyle) werden Artikel und Tipps für die festlichsten Tage des Jahres geboten. In der Community Zone der entsprechenden Channels können angemeldete User Meinungen zu den Themen austauschen und sich Anregungen der gesamten Keyplayer-Community holen. Alle eingetragenen Mitglieder können die interaktiven Services von Keyzone nutzen, die praktischen Tools für die Planung von Beruf und Freizeit. Gerade in der Weihnachtszeit behält man mit der Keyzone-Wunschliste jederzeit den Überblick: sowohl die eigenen Wünsche, wie auch jene von Freunden und Verwandten, können hier online eingegeben und jederzeit abgerufen werden.

    Start der Smart-Chats

    Die ersten Smart-Chats im Dezember stehen ganz im Zeichen von Mode & Style: Am 4. Dezember eröffnete Doris Ainedter den Chat und beantwortete Fragen des Online-Publikums zu Design, Mode und Erfolg. Wer sich über die kommenden Mode-Trends informieren will, sollte am 14. Dezember zum Smartchat mit Irmie Schüch-Schamburek, Trendscout und modische Geschäftsleiterin des Wiener Einkaufshauses Steffl, surfen.

    Laufende Verlosungen auf Keyzone

    Als besonderes Schmankerl verlosen Keyzone und der Online-Reiseveranstalter Nethotels ein Wellness-Weekend in der Therme Bad Radkersburg. Ab 10. Dezember geht es gleich weiter mit einer Winterwoche in Obertauern inklusive Schipass für Zwei powered by Österreich Werbung. Wer noch nicht in der laufenden Picasso-Ausstellung im Kunstforum war, hat im Dezember die Chance, Freikarten und Ausstellungskataloge zu gewinnen. Laufend werden auf Keyzone noch andere attraktive Preise angeboten. Die Nutzung aller Keyzone-Services ist kostenlos und setzt nur die Online-Anmeldung voraus.
    (Ende)


    07.12.2000

    PC-Karte mit Ethernetanschluss und Modem
    RealPort2 unterstützt Windows 95/98 und Windows 2000

    Thousand Oaks (pte, 6. Dezember 00/17:25) - In seiner PC-Karte "RealPort2 Ethernet + Modem" kombiniert der PC-Kartenhersteller Xircom ein 56K-Modem mit einer 10/100 Ethernetkarte. Damit können Notebook-Benutzer ihre Geräte über den Kartensteckplatz an ein Netzwerkkabel anschließen und ins Internet einsteigen. Die Anschlüsse sind direkt in die Karte integriert. http://www.xircom.com/pr/detail/0,1311,0-0-1_1147_PRZ0-0-1_13-122Z,00.html

    Die Karte ist für Netzwerke mit zehn oder 100 Mb/s ausgelegt. Die PCMCIA-Karte unterstützt Windows 95/98 sowie Windows 2000. RealPort2 Ethernet+Modem kann ohne Zwischenstecker in Deutschland, Österreich und der Schweiz verwendet werden. In den Handel kommt die Karte Mitte Dezember. Der Preis beträgt rund 650 DM (4.500 Schilling/500 CHF).
    (Ende)


    07.12.2000

    Virtual PC 4.0 ab Mitte Dezember erhältlich
    PC-Emulator für Mac OS in aktualisierter Version

    London (pte, 6. Dezember 00/16:39) - Connectix hat die Version 4.0 des PC-Emulators Virtual PC http://www.connectix.com/products/vpc4.html für den Macintosh angekündigt. Diese arbeitet nach Angaben des Herstellers annähernd doppelt so schnell wie die Vorgängerversion. Auf G4-Rechnern soll die Geschwindigkeit noch höher sein, da das Programm die Velocity Engine der G4-Prozessoren unterstützt. Außerdem soll Virtual PC 4 mehrere PC-Betriebssysteme parallel laufen lassen können.

    Eine weitere Neuerung besteht darin, dass der Benutzer mit dem innerhalb der Emulation laufenden Betriebssystem bis zu 512 MByte RAM zuteilen kann, ohne das Programm neu starten zu müssen. Die von Virtual PC angelegte virtuelle Festplatte passt sich im Speicherbedarf den Erfordernissen an und verändert fortlaufend seine Größe. Eine erneuerte Benutzeroberfläche soll die Steuerung des Programms vereinfachen. Der Emulator unterstützt nun auch Drei-Tasten-Mäuse sowie Maus-Scrollräder.

    Virtual PC 4 läuft mit Mac OS ab Version 8.5 und ist ab Mitte Dezember in englischer Sprache über die Homepage von Connectix für 199 Dollar erhältlich. Das Update der Vorversion kostet 79 Dollar und wird seit dem heutigen Mittwoch verkauft. PC-DOS- und Windows-Me-Versionen folgen im Dezember und Januar. In Deutschland wird das Produkt innerhalb der beiden nächsten Monate in den Regalen stehen.
    (Ende)


    07.12.2000

    Live Webcam mit Chat-Möglichkeit
    Mobiles, rückkanalfähiges Live-Übertragungsgerät

    Wien/München (pte, 6. Dezember 00/16:15) - Das Münchner Start-up mediaphil http://www.mediaphil.de bietet zusammen mit der Studentenplattform Cycamp http://www.cycamp.at auf der Wirtschaftsuni Wien ein neuartiges Service für Live-Übertragungen an. Mit dem am Körper getragenen Virtualvisitor http://www.virtualvisitor.de werden alle akustischen und optischen Eindrücke einer Person live auf eine Website übertragen. Die Online-Zuschauer sind mit dem Virtualvisitor verbunden und können diesem Fragen oder Anweisungen geben. Die Verbindung zum Zentralserver läuft über eine Funkverbindung.

    Der Virtualvisitor kann vor Ort den Wünschen der User folgen, Interviews führen oder deren Fragen beantworten lassen. Der Träger des Systems hat auf dem Rücken die Hardware und kann mittels einer Mikrokamera, die normalerweise in der Medizin eingesetzt wird, seine Umgebung virtuell ins Netz übertragen. Die Brille, auf der auch die Kamera montiert ist, ist halbdurchsichtig und zeigt auf der linken Seite ein Fenster für den Live-Chat, auf der rechten sieht der Träger die Bilder, die ins Netz übertragen werden. Der Virtualvisitor kann auf Messen, Präsentationen, Ausstellungen, Pressekonferenzen, Interviews oder sonstigen Live-Events eingesetzt werden.

    Über einen Link, der auf der Homepage des Virtualvisitor-Mieters implementiert wird, können die User live mit dem System in Kontakt treten. Die nötige Software sowie der gesamte Support werden von mediaphil geliefert. Die Software-Basis des rückkanalfähigen Virtualvisitors bildet das von mediaphil entwickelte VIVOS (Virtual Visitor Operating System). "Zu unseren Kunden zählen beispielsweise Siemens, Chip oder auch die Schweizer Botschaft, so Steffi Lindner PR-Managerin von mediaphil im Gespräch mit pressetext.austria. Der Einsatz auf der Cycamp II sei die Österreich-Premiere des Virtualvisitors. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und ist auf Multimedia und Webdesign spezialisiert.
    (Ende)


    07.12.2000

    Toolbox: Studenten-Chat übers Internet
    Studententool ermöglicht effizientes Studieren

    Wien (pte, 6. Dezember 00/13:30) - Mit der Präsentation der "Toolbox" ist die Internetmesse der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) http://wu-wien.ac.at , die cycamp II, Mittwochvormittag eröffnet worden. Über dieses multifunktionale Studententool können Seminargruppen gemeinsam an Projekten arbeiten und ihre Termine koordinieren. Das Service ist für Studenten mit einem E-Mail-Account der WU kostenlos und kann weltweit von jedem Internetzugang in Anspruch genommen werden.

    Die Mitglieder einer Seminargruppe melden sich bei der "Toolbox" an und erhalten eine Zugangsberechtigung. Bei jeder Speicherung eines neuen Beitrages bzw. bei Änderung eines bereits bestehenden werden alle Seminarteilnehmer sofort via E-Mail oder SMS verständigt. Mit den Groupware-Funktionen kann sich die Seminargruppe im Netz treffen, chatten, Files austauschen und mit dem Professor in Kontakt treten.

    Zum Einsatz kommt die "Toolbox" bereits in den Seminaren von Univ.-Prof. Gustaf Neumann vom Institut für Neue Medien http://nm.wu-wien.ac.at/ an der WU. Für Neumann ist es besonders wichtig, "nicht nur den Kommunikationsfluss zwischen den Studenten sicherzustellen, sondern auch die Einsatzmöglichkeiten für die Lehre zu gewährleisten." Der Professor soll laut cycamp-Gründer Markus Müller vom Studententool "begeistert" sein.

    Die Technologie stammt von der Kapsch-Tochter ;)webforus, einer Wissensplattform im Internet. Der Hauptsponsor ist die Erste Bank. E-Business-Leiter Neubauer: "Wir sind deshalb Sponsor, weil wir die Toolbox paradigmatisch für künftige Kommunikationsformen sehen. Dieses Modell ist auch für uns als Bank zukunftsweisend, auch um Zielgruppen wie Studenten näher zu kommen."
    (Ende)


    07.12.2000

    Webbrowser Opera 5 als Gratis-Download
    Englische Version ab sofort verfügbar

    Oslo (pte, 6. Dezember 00/12:33) - Opera Software hat heute, Mittwoch, die Version 5.0 seines Browsers zum kostenlosen Download ins Netz gestellt. http://www.opera.com/download/ . Die Software kann erstmals frei angeboten werden, weil die norwegischen Entwickler einen Werbebanner im Browser eingebaut haben, der sich automatisch Einblendungen aus dem Web herunterlädt. Wer es lieber ohne Werbung mag, kann weiterhin eine registrierte Version um 39 Dollar erwerben. http://www.opera.com/pressreleases/20001206.html

    Opera möchte mit seiner kostenlosen Browser-Alternative in die Domain von Microsoft und Netscape eindringen. Das Unternehmen hofft dabei auf einen millionenweiten Vertrieb über CDs, die Zeitschriften beiligen. Gegenüber der 4er-Version wurden jedoch nur kosmetische Veränderungen vorgenommen. So unterstützt Opera 5 auch weiterhin kein DHTML.

    Opera 5.0 ist vorerst nur in einer englischen Version für Windows, Linux und BeOS verfügbar, die deutsche soll demnächst folgen. Die 1,95 MB große Datei enthält neben dem Internet-Browser einen News- und einen E-Mail-Client sowie einen Download-Manager. Alternativ bietet Opera eine knapp 9,5 MByte große Version mit Java-Unterstützung an. In beiden Downloads enthalten ist ein Instant Messenger, der mit ICQ kompatibel ist.
    (Ende)


    07.12.2000

    Charity-Portal meinespende.at erweitert
    Betreiber P.S.K. beteiligt sich als Unterstützer

    Wien (pte, 6. Dezember 00/12:10) - Die P.S.K. startet eine neue Kooperation im Rahmen ihrer Spendenportals http://www.meinespende.at : Sechs Hilfsorganisationen stellen sich im Internet mit ihren Anliegen vor. So suchen etwa die "Caritas Socialis" und die "Diakonie Österreich" für ihre Pflege- und Beratungsdienste Unterstützer. Die Österreichische Krebshilfe benötigt Geldmittel für die Finanzierung von Forschungsprojekten im Bereich der Tumor-Prävention.

    Die Initiative "Menschen für Menschen" betreibt Projekte im Gesundheits- und Bildungsbereich in Äthiopien. Das "Österreichische Hilfswerk" bietet Hilfe für pflegende Angehörige in Form von Pflegeberatung, Kursen und Selbsthilfegruppen. Vertreten ist auch der Verein "Rettet den Stephansdom", der jährlich 30 Mio. Schlling für die Erhaltung des Wiener Wahrzeichens benötigt.

    Die P.S.K. unterstützt Aktion dahingehend, indem sie die Spenden ihrer Mitarbeiter in der Vorweihnachtszeit verdoppelt und den auf der Plattform präsenten Organisationen zur Verfügung stellt.

    Laut Betreiber kann jeder Unterstützer unabhängig davon über welches österreichische Konto er verfügt online spenden. Ein Internetzugang genügt. Verfügt er bereits über Kennwort und Benutzernamen bei der Plattform bezahlen.at http://www.bezahlen.at kann er diese auch bei meinespende.at verwenden.

    pressetext.austria plant im Rahmen seines Web-TVs ptv für kommende Woche eine Diskussionsveranstaltung zum Themenbereich "Spendenwerbung".
    (Ende)


    07.12.2000

    Cyclin-Proteine gegen Krebs entdeckt
    GPC Biotech erhält zwei US-Patente

    München (pte, 6. Dezember 00/11:22) - Das Cyclin-D1 Gen(auch PRAD1 Gen genannt)und das Cyclin-D1 Protein wurden nach einer heutigen Meldung des Biotechnologie-Unternehmens GPC biotech AG patentiert.

    Genetische Veränderungen des Cyclin/cdk4-Komplexes lösen ein ungehemmtes Zellwachstum aus, was eine der Ursachen für Krebs beim Menschen ist. Cyclin-D1 ist bedeutsam für Therapie-Programme der GPC biotech AG, mit denen das Zellwachstum kontrolliert werden kann. Enzyme (Kinasen) regulieren den Zellzyklus. Mit dem Onkologie-Programm (CDK Inhibitoren) von GPC biotech können kleine Moleküle gefunden werden, die die Kinasen blockieren.

    Der Entwicklung der Krebstherapien liegt die Annahme zugrunde, dass die Blockierung (Inhibition) des CDK/Cyclin-Komplexes das für Krebs charakteristische unkontrollierte Zellwachstum unterbinden kann.

    Aufgrund der vom US-Patentamt erhaltenen Patente verfügt GPC biotech die weltweit exklusiven Rechte auf die Erforschung, Entwicklung und Kommerzialisierung von therapeutischen Produkten, die das Cyclin-D1 Gen oder Cyclin-D1 Protein verwenden.
    (Ende)


    07.12.2000

    Leukozyten bekämpfen Tumore
    Körpereigene weiße Blutzellen hemmen Darmzellenwachstum

    München (pte, 6. Dezember 00/11:00) - In der Abteilung für Klinische Pharmakologie am Klinikum der Universität München http://link.medinn.med.uni-muenchen.de/klin-pharm/ wurde in Laborversuchen mit Mäusen nachgewiesen, dass durch Impfung mit einer bestimmten Gruppe von körpereigenen weißen Blutzellen, den dendritischen Zellen, bereits ausgebildete Tumore zur Rückbildung gebracht werden können. Im Versuch wurde gezeigt, dass kurze Ketten von Kernsäurenmolekülen (sogenanntCpG-Oligonukleotide) auch dendritische Zellen stimulieren können, und sie das Tumorwachstum noch effektiver als mit bisherigen Verfahren hemmen. Ein Nadelöhr dieser Therapieform sind Labormethoden, um die dendritischen Zellen, die aus dem Blut des Patienten selbst gewonnen werden, so zu aktivieren, dass sie das körpereigene Immunsystem gegen den Tumor "scharf machen".

    Die Immunisierung gegen Tumore mit dendritischen Zellen und die Aktivierung von Leukozyten mit CpG-Oligonukleotiden wird seit wenigen Jahren im Rahmen weltweiter Kooperationen erforscht. Die neue Studie wurde von der Arbeitsgruppe Therapeutische Oligonukleotide (Leiter Dr. Gunther Hartmann) in Kooperation mit Prof. Arthur Krieg am Department of Internal Medicine, University of Iowa, USA, durchgeführt. Die Ergebnisse der Münchner Studie wurden im Journal of Immunology, der Fachzeitschrift der American Association of Immunologists veröffentlicht. http://www.jimmunol.org/cgi/content/full/165/11/6278
    (Ende)


    07.12.2000

    Neue Behandlung für fortgeschrittene Tumore
    MIBG im ersten klinischen Versuch vielversprechend

    Ann Arbor (pte, 6. Dezember 00/09:45) - Ein klinischer Kleinversuch am University of Michigan Comprehensive Cancer Center http://www.med.umich.edu/1welcome/index1.htm hat vielversprechende Ergebnisse in der Behandlung von Neuroblastomen bei krebskranken Kindern erzielt. Die radioaktive Verbindung MIBG wird seit zwei Jahrzehnten in der Diagnose von verschiedenen Krebsarten eingesetzt. Bei der Behandlung stellte sich jetzt heraus, dass hohe Dosen von MIBG in Verbindung mit Chemotherapie und Knochenmarkstransplantation Tumore schrumpfen oder ganz verschwinden lässt. http://www.med.umich.edu/opm/newspage/mibg.htm

    Alle elf teilnehmenden Kinder reagierten anfangs positiv auf die Behandlung und litten unter keinen erheblichen Nebenwirkungen. Der leitende Wissenschaftler Gregory Yanik erklärte, dass MIBG wie ein Tumorgeschoss wirke, das direkt auf das Neuroblastom abziele. Andere Teile des Körpers erlitten dabei weder Komplikationen noch Nebenwirkungen. "Wir hoffen, dass in Zukunft eine Behandlung oder Heilung mit MIBG möglich sein wird."

    Im Versuch der Phase I erreichte die Behandlung bei drei Kindern ein teilweises und bei acht ein vollständiges Verschwinden der Tumore. Die Patienten waren von zwei bis 14 Jahre alt und litten an fortgeschrittenen Neuroblastonomen. Durch die Behandlung schrumpften oder verschwanden die Tumore mindestens 100 Tage oder sogar ein Jahr lang. Yanik betont allerdings, dass es für Langzeitprognosen zu früh sei. Einige der Patienten hätten in der Folge einen Rückfall erlitten und seien gestorben. Andere seien weiterhin stabil.

    Neuroblastome sind für rund 8 Prozent der Krebserkrankungen während der Kindheit verantwortlich. Die Krankheit entwickelt sich in Nebennierendrüsen oder Lymphknoten in Unterleib oder Brustbereich. Mehr als die Hälfte der Betroffenen erhält eine entsprechende Diagnose erst nachdem sich bereits weitere Tumore in Knochenmark oder Knochen gebildet haben. Mehr als 60 Prozent der Patienten leiden unter dem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit, das in vielen Fällen gegen eine Behandlung resistent war.
    (Ende)


    07.12.2000

    Die erste Adresse für Autoleasing - EBV- Leasing ist online
    Die drittgrößte heimische Autoleasing Gesellschaft, mit 1500 Vertriebsstellen österreichweit, ist seit Ende November im Internet.

    Wien (pts, 6. Dezember 00/10:19) - www.ebv-leasing.at

    Das beste Leasingangebot für Ihr Traumauto, ohne langes Rechnen ? Kein Probem ! Via E-Mail Formular kommen Sie, bequem von zu Hause aus, zum günstigsten EBV Leasingangebot für Ihr Wunschauto. Die EBV-Leasing, eine Tochtergesellschaft der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG und der UNIQA Versicherungen AG, hat mit ihrer Homepage den Weg des optimalen Kundenservice erweitert. Der Erstkontakt für ein Beratungsgespräch ist jetzt, ohne langes Suchen, durch die Eingabe Ihres Wohnortes, möglich.

    Die EBV Site, die emotional die Werbelinie "Ich lease Dich" fortsetzt, bietet zusätzlich klar definierte Produktinformationen. Diese Transparenz, gegenüber Interessenten, bestätigt das Gefühl auch online bestens beraten zu werden. Der "Leasinghit des Monats" ist das Leasingangebot für Kunden, die besonders günstig zu ihrem Wunschauto kommen wollen. Zur Zeit ist das der Seat Alhambra Stella 1,9 TDI.

    Geplant wird in Zukunft die Umsetzung eines intelligenten Kalkulators. Auch der online-Abschluss von Leasingverträgen wird angedacht.

    Mit der Umsetzung dieser serviceorientierten Website wurde Palla, Koblinger & Spreitzer beauftragt.

    Palla, Koblinger & Spreitzer behandelt brands im Massenmedium Internet als Medienauftritt. Auftritte, wie sie für viele Unternehmen perfekt inszeniert wurden. Das Auktionshaus OneTwoSold ist nur ein erfolgreiches Projekt der führenden Agentur für interactive brandsÒ in Österreich. Die vielfach ausgezeichnete Agentur begleitete Marken, wie Austrian Airlines, Toyota Austria und die Sparkassen Gruppe, mit dem internationalen Know - How Transfer der BBDO Holding, ins Internet.
    (Ende)


    07.12.2000

    Der Datenschutz ist online
    Virtuelles Büro sorgt auch für mehr Sicherheit im Internet

    Hamburg (pte, 6. Dezember 00/09:30) - Datenschützer aus mehreren Ländern haben am Dienstag im Internet ein virtuelles Büro eröffnet. Es ging am Dienstag zeitgleich in Kiel, Zürich, Hamburg, Hannover, München und Toronto ans Netz. Mit dem virtuellen Datenschutzbüro sollen künftig Schwachstellen im Internet verringert werden. Unter der Adresse http://www.datenschutz.de wolle die Plattform privaten Nutzern und Unternehmern als Anlaufstelle in Sachen Datenschutz und -sicherheit dienen, sagte Hamburgs Datenschutzbeauftragter Hans-Hermann Schrader am Dienstag bei der Präsentation des Kommunikationsforums in der Hansestadt.

    Auf der deutschen Site www.datenschutz.de gibt es Diskussionsforen, einen Nachrichten-Ticker sowie Informationen zu rechtlichen und technischen Fragen. Geplant ist zudem ein Bereich mit Datenschutz-Tools, also Hilfsprogrammen, die sich Internet-Nutzer kostenlos herunterladen könnten. Auch wer sich beim Surfen im Internet in Zukunft besser absichern will, kann seit gestern auf die Hilfe der deutschen Datenschützer zurückgreifen. Die behördlichen Überwacher bieten Tipps an, wie man beispielsweise anonym im Internet unterwegs sein kann. An derselben Adresse kann sich der Nutzer des weltumspannenden Computernetzes auch über Firmen oder Behörden beschweren, die es mit dem Datenschutz nicht so genau nehmen.

    Das virtuelle Datenschutzbüro informiert über Rechte, Technik und Möglichkeiten zum Datenselbstschutz und nennt Zuständigkeiten sowie Ansprechpartner. Wie der Initiator und Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig- Holstein, Helmut Bäumler, bei der Präsentation mitteilte, solle das Büro nicht nur professionellen Experten als Plattform für Projekte dienen, die Vernetzung der Datenschützer ermöglichen und die wechselseitige Nutzung von Spezialwissen erleichtern, sondern auch von "interessierten Freaks" genutzt werden können.
    (Ende)


    07.12.2000

    Broker-Corner im Internet-Café
    volksbankdirekt.at schafft attraktive Kommunikationsbörsen

    Bregenz (pts, 6. Dezember 00/08:42) - Der Online Discount Broker der Vorarlberger Volksbank "volksbankdirekt.at" setzt auf neue ungewöhnliche Vertriebswege. Durch die Zusammenarbeit mit der Internet Café-Kette "chat.net.café" ist die volksbankdirekt.at zukünftig auch im Internet Café präsent. Noch im Laufe des Dezember diesen Jahres können interessierte Anleger diesen Weg der persönlichen Depoteröffnung nutzen.

    Die volksbankdirekt.at installiert in jedem chat.net.café einen sogenannten "Broker Corner", wo sich der interessierte Gast in angenehmer Atmosphäre über die Produkte und Dienstleistungen des Discount Brokers informieren kann. Serviceleistungen wie das problemlose Abfragen der Realtime-Kurse sind nicht nur bei den Brokern geschätzt und mit Unterstützung des Personals vor Ort kann der Gast rasch und unbürokratisch sein persönliches Depot eröffnen. Sämtliche Formalitäten können im Internet-Café einfach und ohne lange Wartezeit erledigt werden.

    Der Kooperationspartner von volksbankdirekt.at, das Linzer Unternehmen chat.net.café, eröffnet im Dezember seine ersten beiden Niederlassung im Großraum Linz. Weitere acht Standorte in ganz Österreich sind geplant. Damit sichert sich die volksbankdirekt.at ein gutes Vertriebsnetz und attraktive Kommunikationsbörsen. Chat.net.café schafft mit einem richtungsweisenden Konzept eine neue Generation von Internet-Cafés. Perfekte technische Ausstattung eingebunden in österreichische Kaffeehaus-Kultur lädt nicht nur zum Surfen, sondern auch zum Verweilen ein. Die chat.net.cafés verfügen über eine 2Mbit Leitung der UTA und garantieren so die größtmögliche Bandbreite. Für den Internet-Konsumenten bedeutet das Surf-Spaß pur und eine störungsfreie Performance - egal ob beim Video-Chat oder beim Online-Trading.

    Die volksbankdirekt.at hat mit den Internet-Cafes ein neues, zeitgemäßes Forum für ihre Kommunikationsaktivitäten geschaffen. Schneller, bequemer, unbürokratischer lautet die Devise der Volksbank. Für den Online-Konsumenten heißt das schlicht und einfach "click and trade" im chat-net-café.
    (Ende)


    06.12.2000

    mobilkom austria warnt: Gefälschte Weihnachts-Ketten-SMS im Namen von A1 im Umlauf

    Wien (pts, 5. Dezember 00/16:18) - Seit gestern werden von unbekannter Seite Ketten-SMS mit dem Absender A1 versendet. Der gefälschte Absender wünscht dem Kunden ein frohes Weihnachtsfest und verspricht ihm 120 Gratis-SMS, wenn er dieses SMS an sieben A1 Privat-Kunden weiterleitet.

    Dieses SMS wurde nicht von mobilkom austria in Umlauf gebracht. mobilkom austria warnt vor diesem schädigenden "Weihnachts-Schwindel" und bittet ihre Kunden, entsprechende SMS zu ignorieren.

    "Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten zum Schaden der Kunden und unseres Unternehmens. Dies sei ganz bestimmt nicht die Art des Marktführers, Marketing zu betreiben, so Mag. Ursula Novotny, Pressesprecherin mobilkom austria.
    (Ende)


    06.12.2000

    Ab 8. Dezember 2000 Online-Zugang über Dreamcast in Österreich
    Offizieller Text der Pressekonferenz von SEGA Dreamcast/Jet2Web Internet; 4.12.00, Skybar Wien

    Wien (pts, 5. Dezember 00/18:24) - Wien, 4. Dezember 2000 DREAMCAST - ONLINE NOW !

    SEGA baut mit der Anbindung weiterer Länder an das Portal "Dreamarena", das exklusiv für Dreamcast-Besitzer zugänglich ist, die Online-Aktivitäten in Europa aus. Ab Dezember können Spieler aus Schweden, Finnland, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden und ÖSTERREICH über Dreamarena online spielen, E-mails verschicken, chatten und im World Wide Web surfen. Zusammen mit den bestehenden Mitgliedern Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Irland und Italien haben somit insgesamt zwölf Länder Zugriff auf die Online-Spielegemeinschaft. Die Aufnahme weiterer Länder ist im Rahmen der europäischen Online-Offensive geplant.

    Mit mehr als 400.000 Benutzern in ganz Europa, von denen sich 10% täglich einloggen, gehört Dreamarena inzwischen zu den größten Spielegemeinschaften Europas.

    Die onlinefähige Spielekonsole Dreamcast ist für Schilling 2.790,- im Handel erhältlich.

    Die Partnerschaft von SEGA, British Telecom und Jet2Web Internet stellt die Infrastruktur, die zur Nutzung der einmaligen Onlinemöglichkeiten von Dreamcast erforderlich ist, zur Verfügung.

    JF Cecillon, CEO der SEGA-Europazentrale: "Als wir vor etwa einem Jahr Dreamcast in den europäischen Markt eingeführt haben, haben wir uns vorgenommen, unseren Kunden eine einzigartige, neue Unterhaltungsform anzubieten. Mit Dreamarena, unserem europäischen Netzwerk, konnten wir dieses Vorhaben verwirklichen."

    Kazutoshi Miyake, COO, fügt hinzu: "Durch den Zugriff auf unser Netzwerk in sechs weiteren Ländern werden wir den Verkauf unserer Hard- und Software im Weihnachtsgeschäft weiter vorantreiben."

    Martin Bachmayer, Geschäftsführer der SEGA Handelsvertretung Bachmayer & Partner: "Der ohnehin schon fantastische Absatz von Dreamcast in Österreich wird durch die Erweiterung um die einmaligen Online-Möglichkeiten noch dramatisch ansteigen. Wir sind sehr stolz auf die Partnerschaft mit dem größten heimischen Provider Jet2Web Internet durch die wir unseren Kunden die beste Technologie für die beste onlinefähige Videospielkonsole garantieren können."

    Dr. Eduard Zehetner, CEO von Jet2Web Internet zeigt sich begeistert von den neuen Möglichkeiten der SEGA Dreamcast Spielkonsole: "Durch die Kooperation mit SEGA zeigt Jet2Web Internet neue Wege im Bereich der Online-Games auf." Obwohl bereits 45 % der Österreicher die Möglichkeit haben, Internet zu nutzen (Quelle: AIM 3. Quartal 2000), wird mit dieser Kooperation eine neue Zielgruppe erreicht: einen Fernseher besitzt nahezu jeder!

    DREAMCAST ist die weltweit erste und einzige internetfähige Videospielkonsole der Welt!

    Sie erwerben mit dem Dreamcast Basispaket alles was Sie zum Einstieg ins Internet benötigen: Modem, alle Anschlußkabel sowie die Browsersoftware sind inkludiert. Sie benötigen keinen PC um mit Dreamcast ins Internet einzusteigen: alles was Sie brauchen ist ein TV-Gerät und eine Telefonsteckdose!

    Einfach die Zugangssoftware "DREAMKEY" einlegen, Dreamcast an Telefonbuchse und Fernseher anschließen, kostenlos registrieren und los gehts! Das funktioniert nicht nur einfach und schnell, sondern auch extrem sparsam: Es fallen weder monatliche Grundgebühr noch Providerkosten an. Es wird nur der unschlagbar günstige Onlinetarif der Telekom Austria verrechnet!

    Die Onlinetarife der Telekom Austria im Detail:
    Geschäftszeit - Freizeit
    Standardtarif 0,35 - 0,18
    Minimumtarif 0,37 - 0,19
    Geschäftstarif 1 0,33 - 0,17
    Geschäftstarif 2 0,31 - 0,16
    Geschäftstarif 3 0,27 - 0,14
    Tarife in ATS/Gesprächsminute (inkl. USt.)
    Geschäftszeit: Mo-Fr 8-18 Uhr Freizeit: Mo-Fr 18-8 Uhr, Sa, So und an gesetzlichen Feiertagen.

    Was kann Dreamcast im Internet?
    - ohne Einschränkungen im Internet surfen!
    - E-Mails verschicken und empfangen,
    Registrierung von bis zu vier verschiedenen E-Mail Adressen je Gerät möglich!
    - SMS versenden!
    - Chatten!
    - Online Spielen!
    - die exklusiven Inhalte der DREAMARENA nutzen
    eine speziell für Dreamcast-Benutzer gestaltete Portalseite mit komfortabler Suchmaschine, Hilfsfunktionen, Chatrooms, Competitions, Charts und vielem mehr!

    Software:
    Bis heute sind über 150 Spiele für Dreamcast in Österreich erhältlich. Vollständige Liste auf www.sega.at

    Viele SEGA-Spiele werden komplett online-spielbar sein, wie zum Beispiel:
    - ChuChu Rocket -Outtrigger
    - Quake III Arena -Eighteen Wheeler
    - Phantasy Star Online -Gun Valkyrie
    - Black & White

    Viele weitere Hersteller bringen in den nächsten Wochen online spielbare Titel auf den Markt, wie zum Beispiel:
    - POD2 - Next Tetris
    - Speed Devils Online - StarLancer
    - Worms Party - 4x4 Evolution

    Außerdem bieten fast alle Neuerscheinungen spezielle Online-Funktionen (zum Beispiel: Shenmue, Jet Set Radio, Sega GT, ....)

    Weitere Informationen unter:
    Exklusivhandelsvertretung SEGA Dreamcast: Bachmayer & Partner Vertriebs Ges.m.b.H., Gabriele Haiderer, Tel.: +43 2236 860 999, sega@bachmayer.net www.sega.at

    oder: Jet2Web Internet Services GmbH, Martina Tuma, PR/Int. Kommunikation, Tel: 0590591/ 71124, Fax.: +43 2236 860 999-19, mobil: 0664/610 1124,
    (Ende)


    06.12.2000

    Mp3.com nimmt Internet-Angbebot wieder auf
    Urheberrechtsverletzungen kosten Mp3.com 170 Mio. Dollar

    San Diego (pte, 5. Dezember 00/18:15) - Mp3.com http://deutsch.mp3.com lässt sein Internet-Angebot My.mp3.com wieder aufleben. Nach dem verlorenen Streit um die Urheberrechtslizenz mit den weltgrößten Plattenfirmen werde der Internet-Service von nun an allerdings kostenpflichtig sein, teilte das Unternehmen aus San Diego in Kalifornien mit.

    Nach den ausgehandelten Vergleichen mit den weltgrößten Musik-Konzernen, darunter Universal, Bertelsmann, Sony, EMI und Warner Music, muss Mp3.com insgesamt rund 170 Mio. Dollar für Urheberrechtsverletzungen zahlen. Im Gegenzug hatte die Internetmusikfirma Lizenzen ausgehandelt. Mp3.com bietet registrierten Kunden künftig nur noch CD-Titel oder Songs an, für die es Lizenzen von den Musikfirmen besitzt. Zum Abhören eines der rund 750.000 Titel muss der Nutzer nachweisen, dass er im Besitz der entsprechenden CD ist.

    Ein limitierter kostenloser Basisdienst soll künftig das Speichern von 25 eigenen CDs unter der Adresse von My.mp3.com erlauben. Die Titel können von einem Personal Computer oder jedem anderen Gerät mit Internetzugang abgehört werden. Der kostenlose Dienst soll allerdings mit Werbeeinblendungen finanziert werden. Wer mehr CDs speichern will, muss eine Gebühr von jährlich 49,95 Dollar zahlen.
    (Ende)


    06.12.2000

    L´Oréal präsentiert Wirtschaftsspiel im Internet
    Studierende können weltweit ihre Managementfähigkeiten vergleichen

    Paris (pte, 5. Dezember 00/17:47) - Die Kosmetik-Gruppe L´Oréal http://www.press.loreal.com hat heute, Dienstag, "L´Oréal e-Strat Challenge" http://www.e-strat.loreal.com , einen globalen Strategie-Wettbewerb für Universitäten im Internet, vorgestellt. Das Wirtschaftsspiel wurde gemeinsam mit Strat-X, Unternehmen für Simulations- und Entscheidungshilfen-Software, entwickelt.

    Studierende können im Internet ihren strategischen Verstand mit internationalen Gegenspielern messen. Sie werden für zwei Monate das Ruder eines virtuellen Kosmetikunternehmens übernehmen und mit den Herausforderungen des realen weltweiten Kosmetikmarkts konfrontiert. Vom 5. Februar bis 6. April 2001 wird sich zeigen, wer sich am besten im Management, Marketing, Advertisement auskennt.

    Béatrice Dautresme, Managing Director für strategische Entwicklung bei L´Oréal, erklärt: "Diese Initiative reflektiert die natürliche Weiterentwicklung unseres Geschäftes in Richtung neue Technologien. Das Internet ist ein strategischer Baustein, der unsere Aktivitäten ergänzt."

    L´Oréal geht davon aus, dass bis Ende 2000 etwa 15 Prozent der neuen Mitarbeiter über das Internet rekrutiert werden.
    (Ende)


    06.12.2000

    Texteditor UltraEdit mit HTML-Überprüfung
    Version 8 mit zahlreichen neuen Funktionen erschienen

    West Chester/Ohio (pte, 5. Dezember 00/14:35) - IDM Computer Solutions hat in seinen populären Texteditor "UltraEdit" http://www.ultraedit.com die HTML-Verbesserungsfunktion "HTML Tidy" eingebaut. HTML Tidy kann HTML-Dateien gemäß den Vorgaben des W3C automatisch korrigieren und optimieren. Das Tool soll ähnlich wie eine Rechtschreibprüfung Programmierer vor Schlampigkeitsfehlern im HTML-Code bewahren. http://www.w3.org/People/Raggett/tidy/

    Die auf Englisch, Deutsch und Französisch verfügbare Version 8.0 von UltraEdit wurde ferner mit Gruppenfunktionen ausgestattet, um Einzeldateien zu einer Gesamtdatei zu verbinden und dadurch Teamarbeit zu erleichtern. Weitere neue Funktionen von UltraEdit 8.0 sind das Einfügen von Farbwerten in Texten als Zahl sowie die alphabetische Sortierung von bis zu 50 Textbausteinen (Templates). Die Vorgängerversion schaffte nur 20. Weitere Einzelheiten unter http://www.ultraedit.com/products/index.html

    Systemvoraussetzungen für UltraEdit 8.0 sind Windows 9x, Me, NT 4.0 und 2000. Der rund 1 MB große Editor kann unter http://www.ultraedit.com/downloads/index.html als 45-Tage-Testversion herunter geladen werden. Nach Ablauf der Frist wird eine Registrierung verlangt, für die eine Gebühr von 30 Dollar verrechnet wird.
    (Ende)


    05.12.2000

    Online-Gaming über den Fernsehbildschirm
    Start von Dreamcast Online in Österreich - Kooperation mit Jet2Web

    Wien (pte, 4. Dezember 00/13:40) - Ab Freitag, 8. Dezember, können Benutzer der Sega Dreamcast-Konsole in Österreich auch via Internet spielen, chatten, E-Mailen und surfen. Bachmayer & Partner http://www.bachmayer.net und Jet2Web Telekom http://www.jet2web.at haben diesbezüglich eine Online-Kooperation geschlossen. "Die Testphase ist vorbei, alle Mängel wie fehlende oder falsche Adapter wurden beseitigt, gemeinsam mit Jet2Web können wir einen flächendeckenden Internetzugang anbieten", kündigte Bachmayer heute, Montag, vor Journalisten in Wien an.

    Das Dreamcast Online Basispaket um 2.790 Schilling inkludiert bereits Modem, Anschlusskabel sowie die firmeneigene Browsersoftware. Für den Internetzugang wird die "Dreamkey"-CD wie ein Spiel in die Konsole eingelegt, nach einer Online-Registrierung kommt der User auf das Dreamarena-Portal von Sega. Von dort aus kann er die Inhalte des Spielportals nutzen, online spielen, Chatten, SMS- und E-Mails versenden. An Gebühren fallen die Online-Tarife der Telekom Austria an.

    Wermutstropfen für die Online-Gamer: Die Auflösung beträgt lediglich 640 x 480 Bildpunkte, auch Java-Applets werden vorerst nicht unterstützt. Probleme könnte es auch beim Support geben. Da die Applikations-Server von der British Telekom zentral gehostet werden, fühlen sich weder Jet2Web noch Bachmayer & Partner bei Problemen mit der Internetverbindung zuständig. "Es gibt eine Support-Hotline von Sega in Irland, die sprechen aber auch Deutsch", so Bachmayer gegenüber pressetext.austria. Ein lokaler Support sei aber in Planung. Ob neben Jet2Web auch andere Provider mit Sega kooperieren könnten, ließ er offen.

    "Wir wollen bis Jahresende rund 15.000 onlinefähiger Spielekonsolen verkaufen", hofft Bachmayer auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Ab 8. Dezember sind auch neue Spiele verfügbar (z.B. Shenmue, Jet Set Radio), die sowohl online als auch offline gespielt werden können. Eine vollständige Liste der 150 Spiele für Dreamcast in Österreich gibt es unter http://www.sega.at . Europaweit hat Sega nach eigenen Angaben bereits mehr als eine Million Dreamcast-Konsolen verkauft. Online-Gaming ist nun in zwölf Ländern Europas möglich.
    (Ende)


    05.12.2000

    Pflanzliches Soya-Eiweiß senkt Cholesterinspiegel
    US-Forscher sehen in Substanz diätgerechten Ersatzstoff für tierisches Eiweiß in Butter und Käse

    Champaign (pte, 4. Dezember 00/14:15) - Wissenschaftler der Universität von Illinois in Champaign http://www.uiuc.edu haben herausgefunden, dass der Konsum von Soja-Eiweiss Personen mit einem hohem Cholesterinspiegel nicht gefährdet.Im Gegenteil: Soja-Eiweiss könnte sogar im Rahmen einer speziellen Diät zur Senkung des Fettgehaltes im Blut dienen.

    "Personen mit einem Cholesterinspiegel von 240 können unbeschadet täglich 25 bis 50 Gramm pflanzliches Eiweiß auf Sojabasis zu sich nehmen. Diese Proteine können sogar helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und wirken herzgefäßerweiternd", analysiert Professor John Erdman das Ergebnis von 38 klinischen Studien.

    Ein hoher Cholesterinspiegel wird in Medizinerkreisen oft als Ursache für Herzgefäßverengungen mit Herzinfarkt als Folge gesehen. Als normal gilt ein Cholesterinspiegel von 200; bei Werten darüber empfehlen Ärzte, auf die Einnahme von tierischem Eiweiß zu verzichten. Daher könnten sich gerade pflanzliche Sojaprodukte als Diätnahrung durchsetzen, sofern sie in eigens hergestellten Variationen etwa Butter oder Käse ersetzen können.
    (Ende)


    05.12.2000

    Zauberhafte Xmas-Website bei tele.ring

    Wien (pts, 4. Dezember 00/15:03) - Von der Schneeballschlacht mit Rudi Rentier bis zu Weihnachtsliedern zum Herunterladen bietet xmas.telering.at Unterhaltsames aber auch Nützliches rund ums frohe Fest.

    Mit xmas.telering.at, einer Kreation der Neue Medien Agentur Pixelwings, hat tele.ring den Internet-Usern ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk gemacht. Auf einer eigenen Website, verpackt in speziellem Xmas-Design finden sich praktische Tipps rund um Weihnachten, jede Menge Geschenkideen sowie Hintergrund-Geschichten über das Christkind, den Nikolo und den Weihnachtsmann.

    Sichere Publikumsmagneten sind die beiden Spiele, die flash-animiert und daher besonders unterhaltsam sind. Bei der Schneeballschlacht mit Rudi Rentier ist schnelle Reaktion ebenso gefragt wie für das Gewinnspiel, bei dem man Santa Claus Pakete einsammeln helfen soll. Dem glücklichen Gewinner winkt ein Winterurlaub in Tirol.

    Eine tolle Überraschung für alle Fans von Weihnachtsliedern ist die Jukebox mit Hörproben, mp3 Dateien und sogar den vollständigen Texten als Word- bzw. pdf-Dokumente zum Herunterladen.

    Neben Spiel und Spaß bietet xmas.telering.at eine Fülle an Informationen und Wissenswertem. Dank der übersichtlichen Navigation findet man alles leicht und schnell, vom Weihnachtsevangelium bis zu elektronischen Weihnachtskarten. So schön kann Xmas im Internet sein!

    Über Pixelwings
    Die Pixelwings Medien AG - seit kurzem auch mit Niederlassung in Berlin - zählt österreichweit zu den Pionieren auf dem Gebiet der Internet-Applikationen und des Web-Designs. Das 1996 gegründete Unternehmen entwickelte sich von der Web-Agentur rasch zum Komplettanbieter von Web-Lösungen, die den gesamten Geschäftsprozess berücksichtigen und integrieren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Einbindung vor- und nachgelagerter Workflows gelegt, denn erst deren Integration macht eine ganzheitliche Kommunikations- und E-Business-Lösung möglich. Nähere Informationen zu Pixelwings finden Sie unter http://www.pixelwings.com
    (Ende)


    05.12.2000

    Internationales Tanzfilmfestival richtet Video-Clip-Börse ein
    Runder Tisch für Kreative und Geldgeber

    Wien/Monte Carlo (pte, 4. Dezember 00/15:54) - Das diesjährige Tanzfilmfestival "Dance Screen 2000) findet vom 13-17. Dezember in Monaco statt. Es bietet erstmals eine Börse für Tanzfilmprojekte an. Dabei werden zehn fortgeschrittene Projekte einer Expertenrunde, Geldgebern und Redakteuren vorgestellt, berichtet Barbara Neundlinger vom International Music Center (IMZ) http://www.imz.at mit Sitz in Wien. Das IMZ organisiert gemeinsam mit dem Monaco Danses Dances Forum http://www.mddf.com die Veranstaltung.

    Hauptziel sei es einen Beitrag zur Weiterentwicklung und künftigen Finanzierung qualitatativ hochwertiger Tanzfilme zu leisten, berichtet Neundlinger. Der vom ORF http://www.orf.at koproduzierte Streifen "Moonwater" feiere dort seine Weltpremiere, so die Pressesprecherin.

    Vertreter aus 27 Ländern bewerben sich mit 162 Filmen am "Dance Screen Award", der mit 15.245 Euro dotiert ist. Täglich finden Workshops zu den Themen Videoclips und Filmvertrieb statt. Präsentiert wird auch ein EU-Projekt des deutschen Tanzarchivs, das sich mit dem Aufbau eines europaweiten Gesamtkatalogs beschäftigt.
    (Ende)


    05.12.2000

    "Dolly"-Team kreiert Huhn "Britney"
    Proteine im Eiklar dienen der Herstellung von Krebs-Medikamenten

    London (pte, 4. Dezember 00/13:09) - Wissenschaftler, die bereits das Schaf Dolly geklont haben, sollen das Designerhuhn "Britney" kreiert haben. Die Eier von "Britney" würden durch eine Veränderung der Erbanlagen des Huhns bestimmte Proteine enthalten, die der Pharmakologie, insbesondere der Krebsforschung dienten. Dies berichtete die britische Zeitung "Mail" am Sonntag.

    Die Proteine des Eiklars sollen für die Herstellung von Medikamenten in der Behandlung von Gebärmutter- und Brustkrebs herangezogen werden. "Tiere als Medikamentenfabriken sind prinzipiell nichts Neues. Allerdings handelt es sich dabei erst um wissenschaftliche Tests, die sich noch in einer experimentellen Phase befinden", erklärte Heike Moldenhauer, Gentechnik-Expertin von Global 2000 http://www.global2000.at gegenüber pressetext.austria.

    Das genetisch veränderte Huhn "Britney" wurde in zweijähriger Arbeit vom Biotech-Unternehmen Viragen und Forschern des Roslin Instituts entwickelt. Ein Sprecher von Viragen http://www.viragen.com verweigerte vor der Präsentation des ungewöhnlich genetisch veränderten Huhns eine Stellungnahme. Kommenden Mittwoch soll "Britney" der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden.
    (Ende)


    05.12.2000

    Christkindl verzichtet auf virtuelle Weihnachtsgrüße
    Post sucht für Service Sponsoren

    Steyr (pte, 4. Dezember 00/12:53) - Internetuser müssen in diesem Jahr auf die virtuelle Versendung von Weihnachtsgrüßen durch das "Christkindl"-Postamt http://www.christkindl.at verzichten. Der Leiter des oberösterreichischen Traditionseinrichtung Alfred Steinbach rechtfertigt diesen Schritt gegenüber pressetext.austria mit dem Kostenaufwand der durch Vereine entstanden sei. Diese hätten die unentgeltliche Aktion ausgenutzt,um Kartenporto zu sparen. So seien hunderte per Internet bestellte Karten einzelner Auftragsgeber abgestempelt worden.

    Das sei auch der Grund für die bisherigen Sponsoren, wie Deutsche Bank oder Microsoft gwesen, sich in diesem Jahr zurückziehen, so Steinbach. "Vielleicht finden sich für 2001 wieder großzügige Unterstützer", äußert er nun selbst einen vorweihnachtlichen Wunsch. Seitens der Post werde jedenfalls überlegt dieses Service umzustrukturieren, um Missbrauch zu verhindern.

    Das Postamt in der Nähe von Steyr wurde im Jahr 1950 eingerichtet. Seit damals sind 70 Mio. Briefe mit dem Weihnachtssonderstempel in alle Welt versendet worden. Jedes Jahr besuchen mehr als hunderttausend Gäste die von Dezember bis Anfang Januar geöffneten Schalter.
    (Ende)


    05.12.2000

    Neues von Telekom Austria:
    Aktion Wintertarif - Neuer Tarif zu max.0676 - E-shopping unter http://shop.telekom.at

    Wien (pts, 4. Dezember 00/10:27) - Zwischen 1. Dezember 2000 und 28. Februar 2001 können Telekom Austria-Kunden von 20 Uhr bis 6 Uhr früh um bis zu 80 Prozent günstiger telefonieren. Kunden, die ein Telefonat von 15 Minuten im eigenen Vorwahlbereich führen, bezahlen während dieser Stunden maximal 8 Groschen pro Minute (im Minimumtarif; in den anderen Tarifoptionen noch weniger).

    Mit diesem speziellen Winterangebot wird den Telefoniergewohnheiten der Kunden entsprochen, da vor allem im Winter gerne abends länger telefoniert wird. Für die Aktion Winter-Tarif ist keine eigene Anmeldung erforderlich.

    Günstiger telefonieren ins Netz von max.0676

    Auch Gespräche in das Netz von max.mobil. werden ab 1. Dezember 2000 günstiger. Sie werden auf das Niveau der Tarife in das A1- bzw. D-Netz und somit um bis zu 25 Prozent gesenkt.

    Neu: E-shopping unter a http://shop.telekom.at

    Ab Anfang Dezember bietet Telekom Austria im neuen Online-Shop Telekommunikationsprodukte und -dienstleistungen von Telekom Austria, mobilkom austria und Jet2Web Internet an und ermöglicht damit bequemes Weihnachtsshopping von zu Hause aus. Unter http://shop.telekom.at können zukünftig per Mouse-Click Handys, Komfort-, IDSN- und Schnurlostelefone aber auch Anrufbeantworter, Faxgeräte, Internet-Lösungen sowie Telefon-, ISDN- und ADSL-Anschlüsse bestellt werden - und das mit einer Liefergarantie von nur vier Tagen! Die Bezahlung erfolgt komfortabel mittels Telekom-Rechnung, per Nachnahme oder mit Kreditkarte.

    Best-Preis, Best-Produkt, Best-Service

    Selbstverständlich legt Telekom Austria auch im Internet großen Wert auf Qualität: Angeboten werden die Produkte der kompetentesten Hersteller im jeweiligen Segment. Telekom Austria gewährt auf alle Produkten eine extralange Garantie von zwei Jahren. Und sollten trotz der übersichtlichen und einfachen Navigation Fragen auftauchen, steht jederzeit die kostenfreie Servicehotline - Österreichs größtes Call Center - unter der Nummer 0800 100 100 mit Rat und Tat zur Seite.
    (Ende)


    05.12.2000

    DVD-Aufnahmegerät mit 30 GB Festplatte
    RD-2000 von Toshiba kann 33,5 Stunden Video speichern

    Tokio (pte, 4. Dezember 00/09:23) - Toshiba hat in Tokio den ersten DVD-Rekorder mit eingebauter Festplatte vorgestellt. Der RD-2000 verfügt über eine 30 Gigabyte HDD und 4,7 Gigabyte DVD-RAM, was laut Angaben von Toshiba Videoaufnahmen von insgesamt 33,5 Stunden Dauer ermöglichen soll. http://www.toshiba.co.jp/about/press/2000_11/pr1601.htm

    Durch die Kombination aus digitalem Aufnahmegerät und Speichermedium können User ein Programm im MPEG-2 Format auch abspielen, während es auf die Festplatte geladen wird. Auch die üblichen Player-Funktionen wie Vor- und Zürückspulen oder Pause sind möglich. Die Übertragungsgeschwindigkeit des Rekorders wird vom Hersteller mit 2 Mbps angegeben. Neben DVDs kann RD-200 auch gewöhnliche Video- und Musik CDs abspielen. Nähere Details siehe http://www.toshiba.co.jp/about/press/2000_11/e1601/doc02.htm

    Das Gerät in der Farbe Champagnergold ist ab 22. Dezember in Japan für 270.000 Yen (ca. 38.000 Schilling/5.400 DM/CHF 4.200) erhältlich. Ob und wann das Aufnahmegerät nach Europa kommt, teilte der Hersteller nicht mit.
    (Ende)


    05.12.2000

    Parkinson: Östrogenmangel tötet Gehirnzellen
    Schützende Dopamin-Neuronen verschwinden in zehn Tagen

    New Haven (pte, 4. Dezember 00/09:00) - Wissenschaftler der Yale School of Medicine http://www.info.med.yale.edu/ysm haben nachgewiesen, dass die Entfernung der Eierstöcke bei Affen innerhalb von zehn Tagen jene Gehirnzellen absterben lässt, die gegen eine Parkinsonerkrankung schützen. Die entscheidenden 30 Prozent der Dopamin-Neuronen im Gehirn verschwanden innerhalb dieser zehn Tage und waren innerhalb eines Monats für immer verloren. Wird Östrogen innerhalb von zehn Tagen wieder zugeführt, wachsen die Zellen nach. The Journal of Neuroscience http://www.jneurosci.org/cgi/content/abstract/20/23/8604

    Der Wissenschaftler D. Eugene Redmond erklärte, dass diese Studienergebnisse deutlich machten, warum Männer eher an Parkinson erkrankten als Frauen vor der Meno-Pause und warum Frauen nach der Menopause gefährdeter seien. 30 Prozent seien eine bedeutende Anzahl von Zellen. Erhaltung, Wiederherstellung oder Verlust könnten den Unterschied zwischen einer schweren Parkinson Erkrankung und keinen Krankheitssymptomen machen.

    Die Wissenschaftler betonten, dass weitere Studien zu den Langzeitwirkungen eines Östrogenentzugs notwendig sind, bevor eine Östrogenbehandlung empfohlen werden kann. Laut Redmond seien jedoch neue Ansätze zur Prävention und Behandlung der Parkinsonschen Krankheit und anderer das Gedächtnis beeinträchtigender Erkrankungen denkbar. Zusätzlich sprächen diese Ergebnisse für eine Östrogenbehandlung nach der Menopause.

    Das Team verglich die Dopaminwerte von gesunden männlichen und weiblichen Affen mit jenen von weiblichen Affen ohne Eierstöcke sowie jenen von weiblichen Affen, die ersatzweise mit Östrogen behandelt wurden.
    (Ende)


    04.12.2000

    Yahoo Deutschland startet Radiosender
    Yahoo FM setzt auf Hits der 80-er, 90-er und von heute

    Berlin (pte, 1. Dezember 00/16:41) - Yahoo Deutschland hat in Zusammenarbeit mit der Webcast Media Group ein eigenes Radioprogramm gestartet. Yahoo FM http://de.docs.yahoo.com/fm/ bietet eine Mischung aus den "besten Hits der 80-er, 90-er und den aktuellen Charts", stündlich die neuesten Schlagzeilen, das Wetter und redaktionelle Beiträge aus den Bereichen Lifestyle und Entertainment.

    "Yahoo FM ist das erste Business-Internetradioprojekt der Webcast Media Group, die bereits dasWebradio.de betreiben. "Wir rechnen damit, dass Internetradio-Projekte dieser Art künftig zum alltäglichen Erscheinungsbild des Internets gehören werden," so Olaf Hopp, Marketingvorstand der Webcast Media Group AG. http://www.webcastmediagroup.de/daswebradio.php3
    (Ende)


    04.12.2000

    Sonderangebote von Aldi bis Vobis (D)

    Eine neue Website hat sich auf das Zusammentragen von Sonderangeboten und Aktionspreisen spezialisiert. Bei "Das lohnt sich" finden Sie die aktuellsten Schnaeppchen von Aldi, Vobis, Norma, Penny und so weiter. So erfahren Webnutzer, wann es mal wieder einen preiswerten Computer bei Aldi gibt, oder ob die Lieblings-CD beim Mediamarkt gerade im Sonderangebot ist und welche Drogerieprodukte bei Schlecker gerade reduziert sind.

    Website fuer Schnaeppchen-Jaeger: http://www.daslohntsich.de/
    (Ende)


    04.12.2000

    Neuer Spass-Computer

    Das neueste Zugpferd von IBM ist ein PC, der gleichzeitig als Videorekorder dient - und der DVD-Player ist auch schon drin. Der "IBM NetVista A60i" hat dabei laut Hersteller alle Editiermoeglichkeiten eines Videorecorders. Der Rechner ist mit dem Pentium 4 ausgestattet. Dank 45GB-Festplatte kann der PC bis zu 63 Stunden TV-Programm aufzeichnen. Ausserdem verarbeitet er Videos im MPEG 2-Format und ermoeglicht es, Heimvideos herzustellen und zu bearbeiten. Zur Ausstattung gehoeren weiterhin CD-Brenner und ein 56k Modem. Erhaeltlich ist der Spassrechner laut IBM ab Januar 2001. Preis: rund 6.700 Mark.

    PC wird zum Videorekorder: http://www.ibm.com/de/
    (Ende)


    04.12.2000

    Farbdrucker mit integriertem Webserver

    Hewlett-Packard bringt mit dem "HP Color LaserJet 4550" einen Farb-Laserdrucker auf den Markt, der ueber "internetkompatible Technologien" und diverse Fernwartungsfunktionen verfuegen soll. In dem Geraet ist ein kleiner Webserver eingebaut, so dass man den Drucker via Internet fernsteuern und konfigurieren kann. Der Preis liegt bei etwa 5.000 Mark.

    Drucker via Internet konfigurieren: http://www.hewlett-packard.de/printer/laser/clj4550.html
    (Ende)


    03.12.2000

    E-Wecker lädt MP3-Klingeltöne aus dem Web
    PC-Anschlusskabel und CD Rom werden mitgeliefert

    London (pte, 2. Dezember 00/15:00) - Der E-Wecker des britischen Geschenke-Spezialisten Gadgetshop http://www.gadgetshop.com kann sich selbst Klingeltöne aus dem Internet herunterladen. Das Hightech-Gerät wird mittels mitgelieferten PC-Anschlusskabel an den Rechner angeschlossen und lädt sich über eine Sound-Datei MP3-Files aus dem Web herunter. Das verspricht zumindest die Beschreibung auf der Website des Anbieters. http://www.gadgetshop.com/tgs/defaultframes.asp

    Die eiförmige E-Clock wird mit PC-Kabel und CD-ROM ausgeliefert. Diese enthält bereits eine große Auswahl an Klingeltönen aus der Musik- und Filmwelt. Systemvoraussetzung sind Windows 95 und 98. Es kann jedoch nur jeweils ein Titel auf den Wecker überspielt werden. Wer will, kann auch selbst Klingeltöne aufnehmen, als MP3-File abspeichern und den Wecker damit bestücken. Die E-Clock kann über die Homepage von Gadgetshop für knapp 25 Pfund (560 Schilling/80 DM/CHF 62) bestellt werden.
    (Ende)


    03.12.2000

    Mini-Drucker für den Aktenkoffer
    BJC-55 erweitert Mobildrucker-Familie von Canon

    Krefeld/Wien (pte, 2. Dezember 00/09:45) - Canon erweitert seine Mobildrucker-Familie mit den BJC-55, der nur halb so groß wie eine A4-Seite ist. Das Gerät wiegt nur 900 Gramm inklusive Akku und schafft bis zu 5,5 Seiten pro Minute, im Farbmodus sind es rund zwei Seiten pro Minute. Nach Angaben von Canon wurde der Drucker, der mittels Infrarotschnittstelle drahtlos mit einem Notebook verbunden werden kann, speziell für Geschäftsreisende entwickelt. http://www.canon.de/pro/dru/

    Als Zubehör wird ein Foto- oder Farb-Scankopf mitgeliefert. Damit könne der Drucker im Handumdrehen zum Ausdruck hochwertiger Fotos oder zum Einscannen unterschiedlichster Vorlagen umgerüstet werden, so Canon. Ebenfalls erhältlich ist eine 30-Blatt-Zuführung, die bei mehrseitigen Ausdrucken das Nachlegen einzelner Blätter erspart. Mit dem universellen Netzadapter kann der Akku des Druckers auf der ganzen Welt geladen oder das lokale Stromnetz für den Druckerbetrieb genutzt werden. Der Mini-Drucker BJC-55 ist ab sofort für 749 DM (5.000 Schilling/580 CHF) im Handel erhältlich.
    (Ende)


    03.12.2000

    Gingko gegen Vergesslichkeit und Gefäßverengung
    Heilende Wirkung der chinesischen Pflanze immer mehr anerkannt

    Köln (pte, 2. Dezember 00/16:45) - Der Gingkobaum, der in der chinesischen Medizin schon seit Jahrhunderten eine bedeutende Rolle spielt, wird auch in der westlichen Medizin immer mehr anerkannt. Darauf hat Eva-Maria Schneider vom Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Köln http://www.uni-koeln.de hingewiesen.

    In der chinesischen Medizin wird der Gingko-Baum seit Jahrhunderten auf vielfältige Weise für die Heilung von Krankheiten eingesetzt: Extrakte von Nüssen und Samen des Gingko-Baumes werden bei Erkrankungen der Atemwege, des Unterleibs und der Verdauung angewendet. Auszüge der Blätter helfen bei Wunden, Hautflecken und Frostbeulen. Interessant am Gingko-Baum ist auch seine Robustheit. Er kann sich gut verschiedensten Wetterverhältnissen anpassen. Gingko-Bäume waren in Japan die ersten Pflanzen, die ein Jahr nach dem Atombombenabwurf wieder austrieben. Nach Europa kamen die ersten Exemplare des ungewöhnlichen Baumes Mitte des 18. Jahrhunderts. Johann Wolfgang von Goethe hat den Gingko bald darauf literarisch in seinem Gedicht "Gingo biloba" (1815) verewigt.

    In der europäischen Schulmedizin werden die Einsatzmöglichkeiten des Gingko-Baumes zunehmend erkannt. So konnten zwei Inhaltsstoffe nachgewiesen werden, die bei Störungen der Hirnleistung, etwa Vergesslichkeit, und bei Gefäßverengung Abhilfe schaffen.
    (Ende)


    03.12.2000

    Wintertourismus: Das Web ist Informationsquelle Nummer eins
    Jeder dritte Italiener plant seinen Skiurlaub im Internet

    Rom (pte, 2. Dezember 00/11:30) - Jeder dritte Italiener plant seinen Winterurlaub über das Internet. Das ist das Ergebnis einer von der italienischen Fachzeitschrift Turismo Oggi durchgeführten Studie. Über 500 Websites bieten spezielle Informationen für die "Weiße Woche", wie sie in Italien genannt wird. Die meisten sind mit Webcams ausgestattet, die beispielsweise eine Live-Bestandsaufnahme über den Pistenzustand geben.

    Laut Paola Gonella, Marketing Chefin von Viaggiare.it http://www.viaggiare.it , hätte der Boom von Webbesuchern mit voriger Woche eingesetzt. 53 Prozent aller User würden nicht nur die Reisevorbereitungen im Netz treffen, sondern auch die Skiausrüstung über das Web kaufen. Außerdem, so Gonella, würde das Internet immer mehr zu einem Treffpunkt für Suchende nach Reisebegleitung und Gleichgesinnten werden.

    Nicht nur in Italien, sondern auch auf dem internationalen Markt, boomen die Websites rund um das Thema Ski. Aus Amerika kommt Go Ski http://www.goski.com und präsentiert auf der Site über 2000 Skigebiete in 30 Ländern und gibt Auskunft über 5.000 Städte und 40.000 Unterkünfte. Skiexperten aus der ganzen Welt liefern detaillierte Pistenbeschreibungen, von der Schneelage bis zum Schwierigkeitsgrad. Der italienische Markt wird ausführlich von Ski Italy http://www.skiitaly.com abgedeckt. Das Internetportal Yahoo hat eine eigene Ski- Website http://it.snow.yahoo.com eingerichtet.

    Allgemein mit dem Thema Berg setzt sich das zweisprachige (englisch und italienisch) Webportal PlanetMountain.com Planetmountain.com auseinander. Zur Redaktion gehört ein technologisch versiertes Expertenteam aus Alpinführern, Alpinisten und Skifans. Der Webbesucher kann Fragen an die Experten richten und sich in eine Mailing List einschreiben.
    (Ende)


    02.12.2000

    Sega Spiele in Motorola Handys
    Erste Spielehandys Mitte 2001 verfügbar

    Schaumburg/Illinois (pte, 1. Dezember 00/10:16) - Nach Nokia will nun auch Motorola seine Mobiltelefone mit vorinstallierten Spielen anbieten. Das Unternehmen hat diesbezüglich eine Kooperation mit dem Spielehersteller Sega geschlossen. Als erster Schritt soll das Puzzlespiel "Borkov" auf den Handy-Displays laufen. Die ersten Spielehandys werden Mitte 2001 in den USA in den Handel kommen. http://www.motorola.com/LMPS/iDEN/press/release56.html

    Für Sega ist es die erste Partnerschaft mit einem Handy-Hersteller. Wie es in einer gemeinsamen Aussendung heißt, sollen künftig auch anspruchsvollere Spiele wie Golf-Simulationen oder Actionspiele zum Download im Internet bereit stehen. Die Spiele sollen dabei über Segas Online-Portal "Dreamarea" http://www.dreamarea.de angeboten werden. Auch Multiplayer-Spiele via Internet sind geplant.
    (Ende)


    02.12.2000

    Handy und Festnetz in einem Gerät
    2phone von Siemens mit eingebauter Routingfunktion

    Wien (pte, 1. Dezember 00/15:15) - Siemens Österreich http://www.siemens.at hat mit dem 2phone eine Gerät vorgestellt, das Handy und Festnetz vereint. Eine "intelligente" Ladestation verbindet das Handy mit dem Festnetz und dient gleichzeitig als Akku-Ladegerät. Außerdem ist im 2phone eine Routingfunktion integriert, die automatisch den günstigsten Tarif auswählt. Mit 2phone plus gibt es auch eine High-End-Version mit zusätzlichen Faetures.

    Das nebenstellentaugliche Siemens 2phone wird an die Telefonsteckdose angeschlossen und arbeitet mit allen Festnetztelefonen (schnurlos oder schnurgebunden) zusammen. Siemens 2phone ist kompatibel zu allen Siemens-Handys der 25er- und 35er-Serie, dem SL45 sowie zu vielen zukünftigen Siemens-Handys. Alle abgehenden und ankommenden GSM- und Festnetzgespräche können über das Gerät am existierenden Festnetzapparat geführt werden.

    Die High-End-Version, das 2phone plus, bietet zusätzlich Voice Dialing und sprachgesteuerte Menüs. Das Handy-Telefonbuch ist mit dem integrierten Voice-Dialling-Telefonbuch synchronisierbar. Eine Daten- und Faxschnittstelle ermöglicht zusätzliche Kommunikation mit PC und Fax. Als erster Mobilfunkbetreiber in Österreich wird One dieses Produkt anbieten.

    "Das 2phone ist von der Idee über die Entwicklung bis hin zur kompletten Fertigung ein österreichisches Produkt", so Gerhard Perschy, Leiter ICM MD der Siemens AG Österreich. Das 2phone kostet 2.290 Schilling, das 2phone plus 2.990 Schilling.
    (Ende)


    02.12.2000

    Taxi Orange-Bilanz: 80 Mio. Ausgaben, 82 Mio. Einnahmen
    Bis zu 1,3 Mio. Zuschauer verfolgten Finale

    Wien (pte, 1. Dezember 00/14:10) - Der Wiener Kandidat Max ist Donnerstagabend als Sieger in der ORF-Reality-Soap "Taxi Orange" http://taxiorange.orf.at hervorgegangen und bekam dafür die Million Schilling überreicht. Diese will Max, wie immer wieder angekündigt, behinderten Kindern zur Verfügung stellen. "Taxi Orange geht im Internet weiter," kündigte ORF-Programmintendatin Kathrin Zechner an. Die bisherigen "Taxler" werden je mit einem Laptop und einer Webcam ausgestattet und können somit weiterhin "verfolgt" werden. Dennoch will keiner der Kandidaten beruflich zum Taxifahrer werden. Auf entsprechende Anfrage von pte bei der gestrigen Abschluss-Pressekonferenz gab es ein einhelliges "Niemals" zu hören.

    Als Gesamtbudget wurden laut Zechner ursprünglich 75 Mio. Schilling budgetiert, mittlerweile liegen sie bei rund 80 Mio. Schilling. Doch bereits jetzt seien 82 mio. Schilling durch diese Sendung eingenommen wurden, so die Programmintendantin. Von pressetext.austria auf die Unterbrechungen der Sendung durch Werbeeinschaltungen angesprochen, betonte sie, dass sich der ORF ans geltende Gesetz halte. Vor Inkrafttreten des neuen Mediengesetzes werde es jedenfalls keine neuen Sendungen mit Werbeunterbrechungen geben, so Zechner.

    Bei der definitiven Entscheidung zwischen Max und Andrea verfolgten laut ORF um 23.00 Uhr 1,319 Mio. Zuschauer das spannende Voting. Im Schnitt waren bei der fast vierstündigen Livesendung 1,080 Mio. Zuseher (16,1 Prozent Reichweite, 65 Prozent Marktanteil) dabei. In der Zielgruppe der 12- bis 29-Jährigen liegt der durchschnittliche Marktanteil bei 82 Prozent in den Kabel- und Satellitenhaushalten, bei den 12- bis 49-Jährigen bei 72 Prozent und bei den über 50-Jährigen bei durchschnittlich 41 Prozent.
    (Ende)


    01.12.2000

    Großes Vignetten-Gewinnspiel beim Versicherungsnavigator
    Freie Fahrt im Jahr 2001

    Ollersbach (pts, 30. November 00/18:03) - Im Juli 2000 ging das größte Versicherungsmagazin Österreichs online. Seit diesem Zeitpunkt liefert der Versicherungsnavigator http://www.versicherungsnavigator.at regelmäßig Informationen aus dem Themenkreis Privat- und Sozialversicherung, aber auch ein reichhaltiges Angebot an Entertainment.

    In den letzten fünf Monaten wurde das Portal ständig ausgebaut und die Seitenanzahl wuchs auf über 2000 Pages an. Geboten werden News, Versicherungsvergleiche, Rechtsinformationen, Anmeldestellen, Forum, Onlinegames, Links und eine Vielzahl anderer Services. Auch was die Besucherzahlen betrifft wurden die Erwartungen des Navigatorteams bei weitem übertroffen.

    Am 1. Dezember startet der Versicherungsnavigator ein großes Advent-Gewinnspiel, bei dem es täglich Autobahnvignetten für das Jahr 2001 zu gewinnen gibt.

    Die Vignetten wurden zur Verfügung gestellt von:
    Allianz Versicherung http://www.allianz.at
    Axa Versicherung http://www.axa.at
    Generali Versicherung http://www.generali.co.at
    Uniqua Versicherung http://www.uniqua.at
    Wiener Städtische http://www.staedtische.co.at
    Chello http://www.chello.at
    Priority http://www.prioritytelecom.at
    Pürk-Computer http://www.puerk.com
    BK-Versicherungsdienst http://www.bk-vd.at

    (Ende)


    01.12.2000

    Die "PAYSAFECARD"
    Was ist die "Paysafecard ?

    Die paysafecard ist die neue Wertkarte zum online-shoppen, mit der Sie einfach, absolut risikofrei und ohne Angabe von persönlichen Daten im Internet einkaufen können. Sie kaufen die Karte bei unseren Händlern und können damit bei allen paysafecard Partner-Webshops bezahlen. Haben Sie eine Karte gekauft, rubbeln Sie das Feld auf der Rückseite frei. Dort finden Sie einen 16-stelligen Code. Wollen Sie nun ein Produkt in einem Web-Shop kaufen, dann klicken Sie einfach als Zahlungsmittel "paysafecard" an und geben dort Ihren freigerubbelten 16-stelligen Code ein. Mit diesem Code bezahlen Sie für das gewünschte Produkt.

    Es gibt 2 verschiedene Kartenarten: Die rote Karte und für alle über 18 Jahre die blaue Karte. Die rote Karte ist zu ATS 300,- (DEM 50,-), ATS 500,- (DEM100,-), die blaue Karte zu ATS 300,- (DEM 50,-), ATS 500,- (100,-), und ATS 1.000,- (DEM 200,-) erhältlich.

    Weitere Informationen finden Sie unter paysafecard.
    (Ende)


    01.12.2000

    Pentium 4 zurückgerufen

    Kaum auf dem Markt, gibt es scheinbar erste Probleme mit dem aktuellen Flaggschiff der Chipschmiede aus Palo Alto. Der US-Händler "Best Buy" hat sämtliche Systeme mit einem Pentium 4 aus den Regalen entfernt und bereits verkaufte Geräte zurückgerufen.

    Die Rückrufaktion betrifft das Hewlett Packard Modell 9795C. Über die Gründe für die Aktion gibt es allerdings widersprüchliche Angaben. Der Pressesprecher von Best Buy, Jim McManus, teilte mit, dass es sich um ein BIOS-Problem handle. Dieses Problem war bereits seit längerem bekannt.

    Einige der ersten Pentium-4-Systeme wurden mit einem veralteten BIOS ausgeliefert, dieser Fehler soll nun behoben werden. Andere Quellen aus Best-Buy-Kreisen sprechen dagegen von Performance- und Temperatur-Problemen in Zusammenhang mit dem neuen Prozessor.

    Intel scheint hingegen nichts von derartigen Problemen zu wissen. Hier ist man "sehr zufrieden mit den Verkäufen", teilte Intel-Sprecher George Alfs mit. Er ist der Ansicht, dass es sich bei der Aktion um ein "logistisches Problem von Best Buy" handelt.

    Best Buy hingegen kann momentan noch nicht einschätzen, wann die Pentium-4-Systeme wieder in die Geschäfte zurückkehren werden. Sie bieten den Käufern wahlweise die Rückerstattung des Kaufpreises oder eine Gutschrift für einen bereits gekauften PC an.

    Falls die Rückrufaktion tatsächlich mit Temperaturproblemen zusammenhängen sollte, werden alte Erinnerungen wach: Bereits mit der Einführung des mit 1,13 Gigahertz getaktetem Pentium III erlebte Intel ein Desaster.

    Auch hier waren Temperaturprobleme ein Grund für den Rückruf des Prozessors. Dieser Intel-Fehlstart ließ AMD zu einer echten Konkurrenz im Prozessor-Markt werden, der bis dahin eindeutig von Intel dominiert war. (PC-WELT, 30.11.2000, mp)
    (Ende)


    01.12.2000

    Napster-User in flagranti erwischt

    Letzte Woche hatte der Online-Musikanbieter Emusic.com angekündigt dem Tausch von Raubkopien mit Napster entgegenwirken zu wollen. Am Mittwoch hat Emusic.com nun eine Liste mit 1000 Namen an Napster übergeben, die nachweislich Musikstücke von Emusic.com getauscht haben.

    Emusic.com bietet auf seinen Webseiten mehr als 140.000 legale MP3-Dateien an. Der Nutzer kann nach einer 30tägigen Testphase jedes Album für 9 Dollar (20 Mark) herunterladen, einzelne Titel werden mit einem Dollar (2,30 Mark) berechnet.

    Um feststellen zu können, ob eine MP3-Datei von Emusic.com über Napster getauscht wird, hängt Emusic.com an jede auf seinen Seiten angebotene MP3-Datei einen "virtuellen Schwanz" an. Damit ist es möglich, jeden Tausch über Napster nach zu verfolgen.

    Emusic.com hat Napster nun aufgefordert, die Benutzerkonten der 1000 Nutzer zu sperren. Bisher gab es allerdings noch keine Reaktion von Napster. Napster selbst hatte in der Vergangenheit erklärt, jeden Account sperren zu wollen, über den nachweislich Raubkopien getauscht wurden. (PC-WELT, 30.11.2000, pk)
    (Ende)


    01.12.2000

    Handheld PC für den Austausch sensibler Daten
    HP Jornada 720 mit SmardCard-Leser und Backup-Funktion für mehr Sicherheit

    Wien (pte, 30. November 00/14:54) - Hewlett-Packard erweitert seine Handheld PC Serie Jornada mit dem Modell 720, das mit Windows neuem Betriebssystem für Handhelds ausgestattet wurde. Der Jornada 720 verfügt über Webanschluss, einen 206 MHz-Prozessor, 32 MB SDRAM, 51 MHz Speicherdaten-Bus und 2-D-Grafikbeschleuniger. Das Farbdisplay misst ebenso wie beim Vorgänger, dem Jornada 680, 6,5 Zoll.

    Der Webzugang wird durch ein eingebautes 56Kbps V.90 Modem, dem Internet Explorer für Handheld PC 4.01 sowie HP Dialup 2.0 für die Modemverbindung gewährleistet. Als Zielgruppe nennt HP vor allem Geschäftsreisende, die von unterwegs Daten in die Zentrale übermitteln müssen. Damit auf Geschäftsreisen die Informationen nicht verloren gehen, verfügt der Handheld PC über einen SmartCard-Leser und HP Backup für die Datensicherung.

    Das Gerät arbeitet mit Windows für Handheld PC 2000, die vor einigen Monaten von Microsoft gelaunchte Mini-Version mit den üblichen Microsoftprogrammen Outlook, Word, Excel und PowerPoint. Auch der Media Player ist integriert. Die zum Lieferumfang gehörende Software ActiveSync gleicht die Informationen zwischen Handheld PC und PC automatisch ab. Der Datenaustausch erfolgt via Infrarot Schnittstelle.

    Die Akkulaufzeit wird von HP mit neun Stunden angegeben. Optional ist ein zusätzlicher Akku, der sich auch für den 20-stündigen Dauereinsatz eignen soll. Der HP Jornada 720 ist ab Dezember für 16.490 Schilling (2.340 DM/CHF 1.800) erhältlich. Weitere Details unter http://www.hp.com/jornada/products/720/overview.html
    (Ende)


    01.12.2000

    Lügendetektor für die Hosentasche
    Gerät erkennt in acht von zehn Fällen die Unwahrheit

    Seoul (pte, 30. November 00/14:13) - Der koreanische Hardwarehersteller 911computers http://www.911.co.kr hat einen tragbaren Lügendetektor auf den Markt gebracht. Der Truster TNF-100a analysiert die Stimme des Gesprächspartners auf Stress. Solange der Gesprächspartner bei der Wahrheit bleibt, zeigt der Truster einen Apfel auf seinem Display. Erzählt der Gesprächspartner eine Unwahrheit, verschwindet ein Teil des Apfels. Bei einer großen Lüge wird der Apfel sofort bis auf den Kern abgenagt. Das Gerät passt in eine Hosentasche und kann auch Handy- oder Telefongespräche überprüfen. http://www.911.co.kr/Truster/en_index.htm

    Die für den Truster verwendete Software, wurde ursprünglich von Trustech für die israelische Armee entwickelt. Damit das Gerät eine Lüge erkennt, muss es zuerst mit einigen wahren Aussagen kalibriert werden. Danach soll es nach Angaben des Herstellers in 84 Prozent der Fälle eine Lüge erkennen. Das Gerät ist für rund 50 Dollar zu haben.
    (Ende)


    01.12.2000

    Monitorsystem überwacht Müdigkeit von Piloten
    Erhöhung der Sicherheit durch Registrierung von Müdigkeit

    Tokyo (pte, 30. November 00/14:00) - Die Müdigkeit von Piloten im Dienst kann mit einem innovativen Monitorsystem schnell und zuverlässig erkannt werden. "Unser System vermag die Müdigkeit von Testpersonen rund zehn bis 20 Minuten vorher festzustellen als es die Personen selber merken", hebt der japanische Entwickler Kakuichi Shiomi vom Electronic Navigation Research Institute http://www.enri.go.jp/index_e.htm in der Nähe von Tokyo die Leitung des Gerätes hervor.

    Das Gerät registriert dazu biologische Faktoren wie Blutdruck und Herzfrequenz. Ein komplizierter mathematischer Algorithmus, der auf Grundlagen der Chaos-Theorie aufbaut, kombiniert diese Messwerte mit dem Sprechverhalten der Piloten. Wird ein Mensch müde, verändert sich auch die Stimme und die Sprechgeschwindigkeit. Jedes dieser Anzeichen für Müdigkeit selbst ist kein ausreichendes Entscheidungsmerkmal über den Zustand des Piloten. Doch in der Kombination der Informationen lässt sich eindeutig bestimmen, wann ein Pilot abgewechselt werden sollte.

    Menschliches Fehlverhalten wird für rund 80 Prozent aller Flugzeugunglücke verantwortlich gemacht. Für eine Erhöhung der Flugsicherheit hofft Shomi, dass sein System nach weiteren Testläufen in Flugzeuge eingebaut wird. Weitere Anwendungen kann er sich für Steuerleute auf Öltankern oder Berufskraftfahrern vorstellen.
    (Ende)


    01.12.2000

    Neuer Telefonanbieter will alle Mitbewerber unterbieten
    U3 Telecom startet mit der Vorwahl 1022 in Österreich

    Wien (pte, 30. November 00/12:17) - Mit U3 Telecom http://www.u3.net/at startet ein neuer alternativer Telekomanbieter in Österreich. Die 100 Prozent-Tochter der deutschen 3U Telekommuniukation AG bezeichnet sich selbst als billigster Telefondiscounter Österreichs. Eine Voranmeldung ist grundsätzlich nicht nötig. Mit dem Wählen der Vorwahl 1022 entstehe automatisch das Vertragsverhältnis, so Birgit Ising von 3U auf Anfrage von pressetext.autria. Lediglich Kunden mit einer Geheimnummer müssten sich im Internet selbst registrieren.

    Inlandsgespräche kosten in der Hauptzeit 64,9 Groschen pro Minute, im Vergleich dazu verlangt Tele2 69 Groschen und die UTA 77 Groschen. In der Nebenzeit werden von 3U 28,9 Groschen pro Minute verrechnet, Tele2 verrechnet 29 Groschen, die UTA 33 Groschen. Auch bei Auslandsgesprächen zählt 3U zu einem der billigsten Anbieter für weltweite Call-by-Call Gespräche. So kosten z.B. Telefonate nach Deutschland und in die USA 1,19 Schilling pro Minute, bei Tele2 und bei der UTA jeweils 1,90 Schilling. "Lediglich in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr und bei Gesprächen nach Afghanistan sind wir nicht die billigsten Anbieter", so Ising.
    (Ende)


    01.12.2000

    VIA bringt Cyrix III-Prozessoren mit 650 und 667 MHz
    Unternehmen baut Position bei Billig-Chips aus

    Taipeh (pte, 30. November 00/11:49) - Der taiwanesische Chiphersteller VIA http://www.viatech.com bringt zwei weitere Versionen seines Cyrix III-Prozessors auf den Markt. Die beiden Chips sind mit 650 bzw. 667 MHz getaktet. Beide Chips werden mit 0,18 Mikron-Technologie gefertigt und verfügen über einen 128 KB Cache. Der 650 MHz-Chips arbeitet mit einem 100 MHz Front Side Bus (FSB), während der 667 MHz-Chip über einen 133 MHz FSB verfügt. http://www.viatech.com/news/650-667.htm

    Cyrix will mit diesen beiden Systemen vor allem seine Position bei Einsteiger- und Billigsystemen festigen. Der 650 MHz-Chip kostet bei der Abnahme von 1.000 Stück 55 Dollar, der 667MHz-Chip kommt für 60 Dollar in den Handel. Die beiden Prozessoren sind genauso wie die anderen Cyrix III-Systeme mit 500, 533, 550, 600, 650, und 667 MHz für 370 Sockel-Boards konzipiert.
    (Ende)


    01.12.2000

    Heilkraft der Pflanzen in Buchform
    Neues "Kleines Wörterbuch der Pflanzenmedizin" der Pharmig erschienen

    Wien (pts, 30. November 00/11:00) - Die Pflanzenmedizin erlebt seit einiger Zeit eine Renaissance. Immer mehr Menschen wollen die Vorteile dieser "natürlich" und "sanft" empfundenen Therapie-Richtung nützen. Das soeben erschienene "Kleine Wörterbuch der Pflanzenmedizin", herausgegeben von der Pharmig http://www.pharmig.or.at in Zusammenarbeit mit dem ORF/Ö1 und dem Institut für Pharmakognosie der Universität Wien, will qualifizierte Informationen zum Thema geben und mit so manchem Missverständnis und Vorurteil aufräumen.

    Ein besonderes Anliegen der Autoren - Barbara Urban und Dr. Christoph Leprich von der Radiodoktor-Redaktion des ORF sowie Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kubelka sowie Univ. Prof. Dr. Reinhard Länger vom Institut für Pharmakognosie - war es jedoch auch, klar zu machen, dass Arzneimittel aus pflanzlichen Wirkstoffen ge-nauso sorgfältig und mit Sachverstand angewendet werden müssen wie jene, die synthetisch hergestellt werden.

    Das "Kleine Wörterbuch der Pflanzenmedizin" bietet den Lesern einen Streifzug durch die Geschichte der Phytotherapie, informiert über Wirkstoffe von Arzneipflanzen und Phytopharmaka, gibt Aufschluss über mögliche Gefahren bei der Anwendung dieser Arzneimittel, beschreibt moderne Herstellungsverfahren und setzt sich mit der aktuellen Forschung auf dem Gebiet der Phytopharmaka auseinander.
    Zwt.: Drin ist, was drauf steht
    Phytopharmaka sind nach internationalen Standards wissenschaftlich erforscht und werden auf ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit genau geprüft. Sie unterliegen damit auch den strengen Bestimmungen des österreichischen Arzneimittelgesetzes und müssen daher die gleichen strengen Anforderungen erfüllen wie chemisch-synthetische Arzneimittel. Zu erkennen sind diese mit dem "Gütesiegel Arzneimittel" ausgestatteten Produkte an der Zulassungsnummer auf der Außenverpackung. Andere Mittel aus Pflanzen, die angeboten werden, fallen im Regelfall unter das Lebensmittelgesetz. Hier müssen weder Wirksamkeit noch Verträglichkeit nachgewie-sen werden. Allfällige. "Heilsversprechen" sollte man daher als Konsument/Patient skeptisch gegenüber stehen.

    Abgerundet wird das "Kleine Wörterbuch der Pflanzenmedizin" durch ein umfangreiches A bis Z-Stichwortverzeichnis von "Abkochung" bis "Zulassungsnummer".

    Das "Kleine Wörterbuch der Pflanzenmedizin" ist nach den Themen Gentechnologie und Homöopathie das dritte Buch dieser erfolgreichen Reihe, die weiter fortgesetzt werden soll. Es kann kostenlos bei der Pharmig-Pressestelle, Tel. +43/1/523 29 56 oder per e-Mail bestellt werden.

    Nähere Informationen:
    Pharmig-Pressestelle
    Ruth Mayrhofer, Rosemarie Rist

    (Ende)


    01.12.2000

    Lebendimpfstoff gegen Pilzinfektionen erfolgreich
    Rekombinierendes DNA-Verfahren schaltet Virulenzgen aus

    Madison (pte, 30. November 00/09:15) - Wissenschaftler der University of Wisconsin http://www.wisc.edu haben erstmals ein rekombinierendes DNA-Verfahren für die Schaffung eines Lebendimpfstoffes gegen Pilzinfektionen bei Mäusen eingesetzt. Der neue Impfstoff ist sicherer als Lebendimpfstoffe, die mit anderen Verfahren hergestellt wurden und effektiver als Impfstoffe mit abgetöteten Krankheitserregern. In Zukunft soll das rekombinierende DNA-Verfahren für die Entwicklung von Impfstoffen gegen eine ganze Reihe von Krankheiten zum Einsatz kommen. http://www.niaid.nih.gov/newsroom/blastomyces.htm

    Ein Lebendimpfstoff ist der beste Weg um diese Abwehrreaktionen bei einer Lungeninfektion wie Blastomykose hervorzurufen. Jedoch ist die Umwandlung des tödlichen Krankheitserregers wie "Blastomyces dermatidis" in einen unschädlichen Impfstoff nicht einfach. Dafür muss jenes Virulenzgen gefunden und inaktiviert werden, dass dem Organismus das Auslösen der Krankheit ermöglicht. B. dermatides verfügt über ein Genom, das aus 25 Millionen DNA-Paaren besteht, E. Coli verfügt über nur 4,6 Millionen Paare. Dezemberausgabe des Journal of Clinical Investigation http://www.jci.org

    Der Wissenschaftler Bruce Klein identifizierte gemeinsam mit seinem Team das Virulenzgen WI-1. Wurde dieses Gene durch das rekombinierende DNA-Verfahren ausgeschaltet, verursachte der veränderte B. dermatides Stamm bei den Mäusen keine Erkrankung mehr. Zusätzlich lösten diese Pilze eine vollimmunisierende Reaktion der T-Zellen aus.

    "Das WI-1 Gen kodiert ein Proteinmolekül, das dem Pilz ermöglicht, sich festzusetzen und in der Lunge zu bleiben. Zusätzlich schaltet sich das WI-1 Protein aktiv in die Immunreaktionen ein, indem es die Balance der Abwehrmoleküle des Immunsystems zerstört. WI-1 ist vermutlich der Hauptgrund, warum B. dermatidis so wirksam ist. Zehn bis 100 Zellen dieses Organismus sind ausreichend, um bei gesunden Mäusen eine tödliche Infektion auszulösen", erklärte Klein.

    Blastomykose ist bei Menschen nicht sehr verbreitet. Studien gehen von 40 Fällen pro 100.000 Einwohner aus. Der Pilz kommt im Erdboden, vor allem an Wasserwegen vor. Der neue Impfstoff könnte jedoch in der Veterinärmedizin zum Einsatz kommen. Eine große Anzahl von Hunden leidet unter einer Blastomykose.
    (Ende)


    01.12.2000

    Virtueller Weihnachtsmarkt weihnachten.at öffnet
    Erlöse der karitativen Site kommen der Wiener Krebshilfe zugute

    Wien (pte, 30. November 00/08:45) - Ab morgen, Freitag, öffnet der karitative Weihnachtsmarkt weihnachten.at seine Pforten. Betreiber der Site ist das web-p@pers-Team des ERB-Verlages, das den Reinerlös diesmal zur Gänze der Wiener Krebshilfe http://www.krebshilfe.com zur Verfügung stellen wird. Im Vorjahr brachte die heuer zum vierten Mal stattfindende Online-Aktion 180.000 Schilling ein. Dieses Jahr will der Verlag die 200.000-Schilling-Marke überschreiten.

    Mit den Spendengeldern wird das Projekt "Psychosoziale Heimbetreuung von Krebspatienten" unterstützt. Eine Psychologin der Wiener Krebshilfe besucht Patienten in ihrer vertrauten Umgebung. www.weihnachten.at bietet unterschiedliche Möglichkeiten, Geld für die Krebshilfe zu spenden. So gibt es die direkte Möglichkeit, unter dem Punkt "Ich spende" einen Erlagschein zu ordern oder man kann an einer Auktion von Uhren oder einem Handy teilnehmen.

    Neben Shoppingtipps und Auktionen gibt es auch ein Gewinnspiel, weiters sind auf der Site besinnliche Gedichte und Keksrezepte zu finden. Unternehmen, die die Aktion unterstützen wollen, können Produkte für die Auktion spenden oder einen weihnachten.at-Banner auf ihrer Website platzieren.
    (Ende)


    30.11.2000

    Neue Highspeed-ADSL-Produkte bei INODE!
    Als erster österreichischer ISP führt INODE erweiterte ADSL-Produkte mit 256Kbit Upload ein.

    Ab 11. Dezember 2000 wird der Provider INODE ein neues ADSL-Produkt ("Upstream Booster") auf den Markt bringen - ab sofort kann dieses Produkt bei INODE angefragt und bestellt werden.

    Bereits im Sommer dieses Jahres war INODE einer der Pioniere bei der neuen ADSL-Technologie und brachte als erster ISP in Österreich Business-ADSL-Produkte auf den Markt. Nun ist INODE der erste Provider, der sein ADSL-Angebot um eine neue Zugangsart mit 512Kbit Down- und 256Kbit Upload erweitert um weitere Anwendungen im ADSL-Bereich zu ermöglichen, die auch eine größere Upstream-Bandbreite erfordern. Beispielsweise das Betreiben eines eigenen Servers ist für viele Klein- und Mittelbetriebe dadurch möglich und erschwinglich geworden. Auch Anwendungen im VPN-Bereich (z.B. Standortvernetzung) ist mit den neuen Produkten machbar.

    Ein weiterer Vorteil bei den neuen ADSL-Produkten ist, daß es in Zukunft auch SLAs (Service Level Agreements) geben wird, durch die sowohl INODE als auch die TELEKOM AUSTRIA dem Kunden Qualität, Verfügbarkeit und Bandbreite garantieren wird. Dadurch ist ein wichtiger Schritt in die Richtung Qualitätssteigerung der ADSL-Technologie getan, die in Österreich bekanntlich ja noch in den Kinderschuhen steckt.

    Für die vierfache Upload-Geschwindigkeit verrechnet INODE monatlich Schilling 1.190,- excl. MWst. "Upstream Booster" ist als Option zu jedem INODE-ADSL-Produkt möglich.

    Fragen zu diesem neuen Produkt werden von office@inode.at bzw. telefonisch (+43 1 409 490 9-0)gerne beantwortet. Weitere Informationen findet man bei INODE unter http://adsl.inode.at oder direkt auf der Homepage http://www.inode.at.
    (Ende)


    30.11.2000

    Strahlentherapie stoppt Verengung der Herzkranzgefäße
    Jährlich unterziehen sich 10.000 Österreicher einer Gefäßdehnung

    Wien (pte, 29. November 00/16:08) - In Österreich müssen sich rund 10.000 Patienten pro Jahr einer Gefäßdehnung unterziehen. Grund ist die immer häufiger werdende Verengung der Herzkranzgefäße (Coronar-Stenose). Durch die folgende überschießende Narbenbildung bei rund 25 bis 30 Prozent aller derartigen Behandlungen im Heilungsprozess liegt der prozentuelle Anteil einer Wiederverengung nach der zweiten Dehnung bei rund 70 Prozent. Dies teilte, heute, Mittwoch, Helmut Glogar von der Universitätsklinik für Innere Medizin in Wien http://www.akh-wien.ac.at/kardio/index.html auf einer Pressekonferenz mit. Durch die Anwendung von Beta-Strahlen soll das Wachstum der Zellen und damit eine Wiederverengung gestoppt werden.

    Beta-Strahlen sind "weicher" als Gamma-Strahlen, da die Eindringtiefe ins Gewebe nur ein bis drei Millimeter beträgt. "In der Therapie lässt sich die Zahl der Re-Stenosierungen (Wiederverengung des behandelten Gefäßes) auf etwa 15 Prozent senken. Der Strahler kommt mittels einer Sonde am betroffenen Gefäßabschnitt für einige Minuten zur Wirkung. Aufgrund der Erfolge der Gefäß-Strahlentherapie hat die US-Food and Drug Administration (FDA) diese Methode als Standardtherapie zugelassen", erläuterte Richard Pötter von der Universitätsklinik für Strahlentherapie.

    "Die Sicherheit der Therapie ist enorm, inklusive schwerster Grunderkrankungen beträgt die Mortalität nur 0,4 Prozent", so Glogar. Zudem sei die Wirtschaftlichkeit der Behandlungsmethode der Brachytherapie um rund 15 Prozent besser als die Herzchirurgie. Die Materialkosten und der intensivmedizinische Aufwand seien geringer und der Krankenhausaufenthalt verkürzt, wie internationale Studien belegten. "Die moderne Therapie wird allerdings von Sparmaßnahmen dramatisch bedroht, da der klinische Einsatz der Brachytherapie Zusatzkosten von rund 20.000 bis 40.000 Schilling verursacht", kritisiert Glogar.

    Generell werden die Patienten, die von Gefäßverengungen betroffen sind, immer jünger und der Frauenanteil nimmt rapide zu, so der Kardiologe. Bereits bei Säuglingen in den Industriestaaten fänden sich fettige Einwüchse in den Herzkranzgefäßen. Größter Risikofaktor ist Cholesterin. Das erste pathologische Substrat sind Fettablagerungen, die in der Folge "verkalken" und zu feinsten Rissen in der Gefäßwand führen. "Die Antwort darauf ist ein Heilungsprozess mit Narbenbildung. Das führt zu einer Einschränkung des Lumens und zu einem Stenosenwachstum", so Werner Klein von der Klinischen Abteilung für Kardiologie in Graz. Werden diese Stenosen durch Stents oder Ballonkatheter gedehnt, kommt es durch diese "Verletzung" zu einer überschießenden Narbenbildung. Bei einer erneuten Dehnung steigt der prozentuelle Anteil an Wiederverengung. Erst nach Jahrzehnten dieses Wachstums, wenn die Verengung mehr als 75 Prozent beträgt, treten erste Symptome auf. Medikamente allein reichten oft nicht mehr zur Behandlung aus, erläuterte Klein.
    (Ende)


    30.11.2000

    Madonna stellt neuen Weltrekord im Web auf
    Zahl von neun Mio. Zugriffen umstritten

    London (pte, 29. November 00/13:24) - Popdiva Madonna hat Mittwochabend einen neuen Weltrekord im Internet aufgestellt. Bei einem live aus der Londoner Brixton Academy ins Web übertragenen Konzert waren laut Veranstalter MSN neun Mio. Fans live dabei. Damit wäre der bisherige Rekord eines Paul McCartney-Konzerts mit drei Mio. Zuschauern klar übertroffen worden. Kritiker bezweifeln aber die neue Rekordsumme, da MSN selbst zugibt, dass nur Logins gezählt wurden, aber nicht jeder einzelne Zuschauer.

    Viele User dürften sich mehrfach eingeloggt haben, da die Verbindungen zu den MSN-Servern völlig überlastet waren. Wer es schaffte, erlebte aber bei der Wahl des Streams mit der höchsten Datenrate von 700 Kbit/s meist auch nicht die von MSN vorher angekündigte "DVD-ähnliche" Qualität. Nach Zuschauerberichten brach die Übertragung stattdessen immer wieder zusammen. MSN-Sprecherin Sharon Baylay sagte, dass es schwierig sei, die Erfahrung jedes einzelnen zu kommentieren. Man habe sich aber bemüht, eine Vielzahl verschiedener Wege zu schaffen, um den Fans die Möglichkeit zu geben, an dem Ereignis teilzunehmen.

    Auf der Madonna-Seite http://www.madonnamusic.com/ ist der Konzertmitschnitt noch bis zum 12. Dezember abrufbar, ebenso die Musikvideos zu "Music" und "Don't Tell Me".
    (Ende)


    30.11.2000

    Schlüssel zum mühelosen Abnehmen gefunden
    Fehlen des Proteins Perilipin entscheidend

    Houston (pte, 29. November 00/09:00) - Wissenschaftler des Baylor College of Medicine http://public.bcm.tmc.edu haben den Schlüssel zum mühelosen Abnehmen bei Mäusen gefunden. Entscheidend ist das Überlisten des Proteins Perilipin, das normalerweise die Fettzellen des Körpers schützt. Fällt dieser Schutz weg, wird die Fettspeicherung verhindert und entstehendes Fett sofort vom Körper verbraucht. Perilipin kommt auch beim Menschen fast ausschließlich in Fettzellen vor. Basierend auf diesen Erkenntnissen sollen neue Ansätze in der Entwicklung von Medikamenten gegen Übergewicht erforscht werden. http://public.bcm.tmc.edu/pa/antiobesity.htm

    "Perilipin schützt die Oberfläche der Fetttröpfchen im Inneren der Fettzellen vor HSL, einem fettverbrennenden Enzym", erklärte der leitende Forscher Lawrence Chan. "Fehlt Mäusen dieses Perilipin, verbraucht HSL Fett sobald es produziert wird. Dieser Vorgang verbrennt eine große Menge an Energie, die sonst als Fett gespeichert werden würde." Nature Genetics http://www.nature.com/ng

    Der Stoffwechselumsatz der perilipinfreien Mäuse war beständig höher als jener ihrer normalen Artgenossen. Sie verfügten über acht Prozent mehr Muskeln und nur die Hälfte an Fett. 25 Prozent mehr Futter und ein faules Leben änderten daran nichts. Obwohl beide Mäusegruppen über die gleiche Anzahl an Fettzellen verfügten, waren die der perilipinfreien Mäuse nur halb so groß. Das Fehlen von Perilipin führt sogar bei so genannten db/db Mäusen zum Erfolg, die die Neigung zur Korpulenz von beiden Elternteilen geerbt hatten. Auch sie wurden schlank.
    (Ende)


    30.11.2000

    Interxion bindet Internet-Knoten an Satelliten an
    Content-Partnerschaft mit Cidera vereinbart

    Amsterdam (pte, 29. November 00/08:30) - Interxion http://www.interxion.com , Betreiber neutraler Internet-Austauschknoten, will seine Internet-Zentralen in Europa mit den Satellitendiensten von Cidera http://www.cidera.com/ erweitern. Wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilt, werden durch die Kooperation das Netz an Internet Exchange Center (IEC) auf europäischem Boden mit dem Broadcast-Backbone für die Abstrahlung von Internet-Inhalten per Satellit verbunden.

    In einem ersten Schritt wird Interxion seine Bodenzentralen in Amsterdam, Frankfurt am Main, London und Paris mit den Cidera-Diensten Usenet News und Cache Turbocharging ausstatten. Noch in diesem Jahr will Interxion die Mediendienste von Cidera für die Audio- und Videoübertragung in seine elf europäischen Internet-Austauschknoten (darunter auch Wien) integrieren. Dadurch sollen die Kunden wie ISPs oder Content-Anbieter über die Interxion-Knoten Direktzugang zu den über Usenet News abgestrahlten Informationen bekommen.

    Das weltweite Satellitennetz von Cidera ist für das Broadcasting von Internet-Inhalten optimiert. Dazu gehören das World Wide Web, Usenet News, Audio- und Videostreaming und die Website-Replikation. Nach Angaben von Interxion sollen in naher Zukunft weitere IEC-Knoten in Dublin, Helsinki, Hilversum und Mailand eröffnet werden.
    (Ende)


    29.11.2000

    Digitalkamera brennt Bilder auf CD
    Misslungene Aufnahmen können nicht überschrieben werden

    Köln (pte, 28. November 00/11:38) - Sony http://www.sony.de bringt die Digitalkamera Mavica CD 1000 mit einem optischen Zehnfach-Zoom mit Bildstabilisator und einem CD-Brenner zum Speichern der Aufnahmen auf eine Single-CD auf den Markt. Darauf passen 156 Megabyte und damit rund 160 Bilder im JPEG-Format in höchster Auflösung mit 2,1 Megapixel.

    Bisher existierten bereits Speicherkarten in dreistelligem Megabyte-Bereich. Diese unterstützten aber nicht jede Kamera. Als nachteilig sieht Stiftung Warentest http://www.warentest.de , dass anders als bei Speicherkarten, CDs nur einmal beschrieben werden können. Die Kamera wiegt rund ein Kilo, ähnelt somit eher einen klassischen Spiegelreflexkamera und verfügt über eine Eye-Start- Funktion des Suchers. Das Gerät schaltet sich automatisch ein, wenn das Auge herankommt.

    Für die nachträgliche Bild- und Videoclipbearbeitung am PC sind zwei Programme (MGI Photo 8.0 und Video Wave SE) inklusive. Die wechselbaren Single-CDs kosten rund 10 DM und können von jedem CD-ROM-Laufwerk gelesen werden. Die Mavica kostet 3.500 DM/24.624 Schilling/2.709 CHF.
    (Ende)


    29.11.2000

    Webseite mit integrierter Radiofunktion
    Java-Applet startet Streaming auf Benutzerrechner

    Berlin (pte, 28. November 00/09:15) - Zum Hören des deutschen Webradios http://www.daswebradio.de genügt künftig ein Internet-Browser. Wie das Unternehmen heute, Montag, mitteilte, sind die Zeiten damit vorbei, in denen sich der User vor dem Musikgenuss zuerst einen Player downloaden und installieren musste. Durch die neue Streaming-Technologie Energis Streamwave ist der Sender nach dem Öffnen der Website sofort eingestellt. Ein Java-Applet wird automatisch auf den Computer des Besuchers übertragen und beginnt nach wenigen Sekunden mit der Dekodierung des Streaming-Inhaltes. Der Player ist dabei im Browser eingebaut, so das Unternehmen.

    Bisher stellte das vorherige Downloaden eines Players, ob MP3 Quicktime oder Real, eine große Barriere zwischen Hörer und Sender dar. Mit der neuen Technik ist der Empfang laut Webradio auch auf NT-Betriebssystemen möglich. Im Test von pressetext.austria auf einem Apple G4 war das Webradio einmal einwandfrei zu empfangen, aber zu einem späteren Zeitpunkt nicht abrufbar.

    Die High-End Media Streaming Technologie ist ein Produkt von Energis und GEO Interactive. Energis Deutschland ist ein Lösungsanbieter für E-Business, der sich auf die Bereitstellung von IP- und Data-Services für den deutschen Geschäftskundenmarkt konzentriert.

    Erst vor wenigen Tagen hatte das Webradio "das Radiogerät der Zukunft" (Foto) vorgestellt: "dasWebradio", das aus einem kleinem Rechner inklusive Modem und Soundkarte besteht und 8.000 Radiosender im Netz empfangen kann. Sie auch http://www.pte.at/show.pl.cgi?pte=001026015
    (Ende)


    29.11.2000

    "Licht ins Dunkel"-Gala am Mittwoch in ORF2
    Ö1 unterstützt Integration von behinderten Kindern durch Computer

    Wien (pte, 28. November 00/11:49) - Am morgigen Mittwoch wird die diesjährige "Licht ins Dunkel"-Kampagne mit einer festlichen Gala live aus dem großen Fernsehstudio des ORF-Zentrums eröffnet. Dies teilte der ORF heute, Dienstag mit. Ab 8.00 Uhr früh sind die Spendentelefone freigeschaltet - unter der Telefonnummer 0800-241200 kann ab diesem Zeitpunkt kostenlos aus ganz Österreich gespendet werden. Spenden per Fax können unter der Nummer 0800-222444 zugesagt und später per Erlagschein eingezahlt werden, im Internet stehen die Homepage http://lichtinsdunkel.orf.at sowie die E-Mail-Adresse "lichtinsdunkel@orf.at" für Spenden zur Verfügung. Laut ORF werden auch Spenden aus dem Ausland - ebenfalls ab 29. November, 8.00 Uhr - per Telefon 0043-1-400 20 oder Fax 0043-1-404 808 entgegengenommen.

    Aus Anlass des 15-Jahr-Jubiläums des "ORF-Friedenslichtes", das alljährlich in der Geburtsgrotte in Bethlehem von einem Kind entzündet, nach Österreich gebracht und als ein Symbol des Friedens und als Dank an die Spender am Heiligen Abend in ganz Österreich verteilt wird, sind in diesem Jahr alle 15 Friedenslichtkinder der vergangenen Jahre in der "Gala" zu Gast. Das "Friedenslichtkind 2000" heißt Benjamin Forstinger und kommt aus Traun. Der zwölfjährige Bub kümmert sich in seiner Freizeit um den siebenjährigen Simon Lehner aus der Nachbarschaft, der Spastiker ist und daher körperlich beeinträchtigt. Er besucht seinen Freund im Rollstuhl regelmäßig, um mit ihm am Computer zu spielen oder fährt mit ihm ins Freie. Auch zur wöchentlichen Therapie begleitet Benjamin seinen Freund manchmal, "weil der dann manche Übungen lieber macht", erzählt Benjamin.

    Österreich 1 http://oe1.orf.at unterstützt heuer im Rahmen der "Licht ins Dunkel"-Kampagne das Projekt "Integration durch Kompetenz", bei dem die Integration behinderter Kinder durch modernste Computertechnik gefördert wird. In einem Schwerpunktprojekt erarbeiten die Diakonie Österreich und das Forschungszentrum Seibersdorf Computerprogramme und Bedienungselemente für Computer, die Kindern helfen, Handicaps auszugleichen. Dieses Vorhaben wird von "Licht ins Dunkel" seit mehreren Jahren unterstützt und ist heuer das Schwerpunktprojekt von Österreich 1 im Rahmen der Aktion "Licht ins Dunkel".

    Im Forschungszentrum Seibersdorf bildet die Medizin- und Rehabilitationstechnik seit Jahren einen Entwicklungsschwerpunkt. In einem eigenen Zentrum in Linz bieten beide Einrichtungen für behinderte Kinder aus ganz Österreich eine besondere Hilfe an. Abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse werden Kinder und ihre Eltern mit Computerprogrammen vertraut gemacht, die ihnen das Erlernen der grundlegenden Kulturtechniken, des Lesens, Schreibens und Rechnens - ermöglichen. Neben solchen Programmen werden spezielle Bedienungseinrichtungen für PCs wie Joysticks oder ein Mausersatz durch eine Blas- und Saugeinrichtung den Bedürfnissen der Behinderten angepasst. Vor allem geht es auch in diesem Bereich der körperlichen Behinderungen und Mehrfachbehinderungen darum, Kinder und Eltern im Umgang mit diesen Hilfsmitteln zu trainieren. Der Finanzierungsbedarf für dieses Projekt beträgt heuer über sieben Mio. Schilling, die ORF-Aktion "Licht ins Dunkel" will dazu 4,5 Mio. Schilling beitragen.
    (Ende)


    29.11.2000

    Feuerfestes Material widersteht 1.200 Grad Celsius
    "Mineplen" eignet sich zur Auskleidung brandgefährdeter Innenräume

    Korelev (pte, 28. November 00/13:30) - Russische Materialforscher der Forschungseinheit AO Kompozit http://www.fas.org/spp/civil/russia/kompozit.htm haben ein Verbundmaterial entwickelt, das bis zu 1.200 Grad Celsius feuerfest ist und auch bei hohen Temperaturen keine giftigen Dämpfe produziert. "Mineplen" (mineralisches, nicht entflammbares Plastik) soll sich auch zur Auskleidung von kleinen Räumen wie Bahnwaggons, Aufzugkabinen, Bootsinnenräume, in denen bereits kleine Feuer zur Katastrophe führen können, eignen. Mineplens Vorgänger-Werkstoffe entstanden ursprünglich als Hitzeschild für Raketen, die durch die Reibung an der Erdatmosphäre extrem hohen Temperaturen ausgesetzt sind.

    Basis des Kompositmaterials ist ein Glasfasergewebe: Wie Glas reagiert es nicht mit Sauerstoff, im Gegensatz dazu ist es aber flexibel und widersteht größerer Hitze, ohne zu zerschmelzen. Das Gewebe ist mit anorganischen Salzen imprägniert, die als Bindemittel agieren. Bei der Herstellung lässt sich Mineplen, im heißen Zustand in vielfältige Formen bringen, berichtet Boris Pronin, Leiter des Forschungsteams.

    Sein Team entwickelte auch die Produktionsgeräte, um Mineplen-Platten als Wandpanele in U-Bahn-Zügen einzusetzen. In Feuertests widerstanden die Panele der Hitze, bevor sie langsam verkohlten. In Kombination mit einer wärmeisolierenden Schicht in der Mitte dient ein "Mineplen-Sandwich" nicht nur als Brand-Barriere für den Notfall, sondern schirmt im Normalzustand auch gegen Kälte ab.
    (Ende)


    29.11.2000

    Punkt.at schlägt Dot.coms
    Zweifache Auszeichnung für erfinder.at bei Top 100 Jungunternehmer

    Salzburg (pts, 28. November 00/14:15) - Nach einem schon sehr beachtlichen Platz 45 im ersten Geschäftsjahr schaffte es erfinder.at heuer, sich in zwei Kategorien auf den ersten Platz zu katapultieren. Mit Rang 1 in der Kategorie Internet wurde die Geschäftsidee "erfinder.at" als solches prämiert. Mit einem weiteren ersten Platz in der Kategorie Idee des Jahres wurde dann auch noch das Unternehmen Autolux GmbH ausgezeichnet, welches von erfinder.at gestartet wurde.

    "Damit haben wir von einer unabhängigen Jury bestätigt bekommen, was wir schon vorher wussten, nämlich dass wir mit unserer Geschäftsidee auf dem richtigen Weg sind, und vor allem, dass wir einen Riecher für gute Produkte haben", freut sich Geschäftsführer Marijan Jordan mit seinen beiden Partnern Gerhard Muthenthaler und Rainer Wokatsch.

    Dieses ausgezeichnete Ergebnis kommt nicht nur den drei Jungunternehmern zu Gute, welche für Ihre Expansion nächstes Jahr noch auf der Suche nach dem richtigen strategischen Partner sind, sondern auch den von ihnen betreuten kreativen Köpfen. Für den Inkubator "vc-coach.at" ist man mit uffix-Büromöbel eine Partnerschaft eingegangen, von der auch andere Jungunternehmer in Zukunft profitieren werden. "Es muss uns einfach gelingen die Kosten für Unternehmensgründer auf das Minimum zu senken, das beginnt natürlich schon bei der Büroausstattung", begründet Jordan die Wahl seines Partners.

    Um dieses Programm auszuweiten ist man auch noch mit einigen Computerherstellern im Gespräch. Außerdem wird erfinder.at im kommenden Geschäftsjahr aggressiv expandieren, und somit die Kompetenz im Bereich Innovationsmanagement auch geographisch weiter ausbauen. Dadurch können Erfinder und deren Produkte noch effektiver unterstützt und betreut werden, als es jetzt bereits der Fall ist.

    Die erfinder.at Patentmarketing GmbH mit Hauptsitz in Salzburg bietet Dienstleistungen wie Marktrecherche, Marketing, Vertriebs- und Netzwerkaufbau für innovative Unternehmen und private Erfinder. Die Leistungen von erfinder.at reichen von der Marktanalyse bis hin zum Vertriebsaufbau und zur Hilfestellung bei Venture Capital finanzierten Produktstarts und Firmengründungen. Firmengründer, welche zwar eine hervorragende Idee haben, aber noch nicht alle sieben Sachen für eine Unternehmensgründung zusammen haben, werden unter die Fittiche des VC-Coach genommen. http://www.vc-coach.at ). Das kann durch reine Managementunterstützung oder auch durch die Aufnahme in den Inkubator passieren.
    (Ende)


    29.11.2000

    Funkkamera in der Größe eines Würfelzuckers
    Mini-WebCam von Novocomp mit drahtloser Ton- und Bildübertragung

    Trier (pte, 28. November 00/14:33) - Die deutsche Novocomp Datensysteme GmbH bringt eine Farb-Videokamera auf den Markt, die nicht größer als ein Stück Würfelzucker ist. Die batteriebetriebene, kabellose Mini-Funkkamera "NC-MiniCam" überträgt Fernsehbilder einschließlich Ton im FBAS Standard-Format. Die Signale werden drahtlos über mehrere Hundert Meter zu einem Funkempfänger übertragen, wo sie so weiterverarbeitet werden, dass sie über gewöhnliche Computer-Netzwerke, Mobilfunk oder Festnetz gesendet werden können.

    Der vom schwedischen Anbieter Axis Communications http://www.de.axis.com entwickelte Video-Server AXIS 2401 kann nach eigenen Angaben bis zu 25 Bilder pro Sekunde in Echtzeit komprimieren und in das JPEG-Format wandeln. Die Bilder lassen sich so über das Internet auch im so genannten Streaming-Verfahren live als Bewegt-Video betrachten. Da die Datenübertragung im Netzwerk nur Standard-Protokolle verwendet, soll keinerlei Spezialsoftware erforderlich sein.

    Die Mini-Webcam eignet sich laut Hersteller für die Verbrechensbekämpfung der Behörden ebenso wie für Aufgaben in der industriellen Produktion zur Fertigungsüberwachung. "Wir haben bereits viele Anfragen aus dem militärischen Bereich aber auch von Tierbeobachtern", berichtet Rainer O. Lange, Geschäftsführer von Novocomp auf Anfrage von pressetext.austria.

    Die Kamera ist in kleinen Stückzahlen ab sofort verfügbar. Der Preis steht laut Lange noch nicht endgültig fest. Die Kamera allein kostet rund 2.000 DM, für die Gesamtanlage mit Kamera und Video-Server muss man mit rund 5.000 DM rechnen. Für den Vertrieb der Minicam werden noch Partner in Österreich und der Schweiz gesucht. Vertriebs-Interessenten können sich auf Wunsch bei Novocomp um eine Autorisierung zum qualifizierten W/CCC–Fachhandelspartner (Wireless Communication Competence Center) bewerben. Nähere Informationen unter http://www.novocomp.de/home oder per "E-Mail" .
    (Ende)


    29.11.2000

    Web-TV: Hauptsache Frauen
    Über die zukünftige Frauenpolitik diskutieren Politikerinnen mit Frauenminister Herbert Haupt live am 29. November um 16 Uhr auf wienweb.

    Wien (pts, 28. November 00/16:24) - Österreichs erster männlicher Frauenminister sorgt für Aufsehen. Nach ersten Protesten, von der Opposition in Österreich, stellt sich Minister Herbert Haupt einer kompetenten weiblichen Diskussionsrunde. Debattieren Sie mit.

    Diesmal als Gäste dabei Dr. Heide Schmidt (Institut für offene Gesellschaft), Mag. Barbara Prammer (Frauensprecherin der SPÖ) und Susanne Jerusalem (Die Grünen).

    Websurfer können die Diskussion live mitverfolgen, aber auch direkt Ihre Anfragen an die Diskutanten richten. Falls die Zeit zur Live-Sendung fehlt, gibt es die Möglichkeit, sich die Debatte später im Sendungsarchiv anzuschauen.

    wienweb ist Wiens umfassendster Online-Dienst mit einer treuen Usergemeinde: neben aktuellen internationalen und lokalen News aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und New Media, finden Web-Surfer das komplette Wien-Programm und den umfangreichsten Linkguide.

    Clicken und schauen: http://www.wienweb.at am 29. November ab 16 Uhr
    wienweb, Hofzeile 3, 1190 Wien, Tel.: 01/367 83 70 oder 0664/54 50 140
    P.S.: Um die Diskussion mitverfolgen zu können benötigen Sie Quicktime oder den Real Player
    (Ende)


    28.11.2000

    Überwachungsroboter für den Hausgebrauch
    Mobile Webcam Spy Cye gehorcht auf Mausklick

    Pittsburgh (pte, 27. November 00/16:06) - Einen Überwachungsroboter für den Hausgebrauch hat das US-Unternehmen Probotics http://www.probotics.com vorgestellt. Der Spy Cye wird über einen PC mit der Maus gesteuert und kann auch über das Internet bedient werden. Nach Vorstellung von Probotics dient der Roboter zur Überwachung von leerstehenden Räume und ermöglicht es Eltern, ein Auge auf ihre Kinder zu werfen, auch wenn sie noch im Büro sind.

    Spy Cye kann mit einem Browser über das Internet angesteuert werden. Der Benutzer steigt dazu über das Web-Portal http://www.web-bots.com und gibt dort seinen Benutzernamen und sein Passwort an. Danach kann er das Gerät über das Internet bewegen. Allerdings kann der Spy Cye keine Treppen steigen.

    Für den Einsatz muss der Roboter zuerst sein Revier kennen lernen. Während der ersten Testläufe erstellt das Steuerprogramm am PC eine Karte des Einsatzraumes mit allen Hindernissen. Wenn der Benutzer dann einen Platz auf der Karte anklickt, steuert er den geforderten Punkt immer auf dem schnellstmöglichen Weg an. Bei längeren Strecken orientiert sich der Roboter an den Wänden. Ein Klick auf die Basisstation lässt den kleinen Roboter zum selbstständigen Aufladen wieder zur Basis zurückkehren.

    Der Spy Cye erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von einem Meter in der Sekunde. Der Roboter ist 40x30x13 Zentimeter groß und wiegt 4,5 Kilogramm. Auf dem Fahrgestell trägt er eine fix montierte Kamera mit einer Auflösung von 320x540 Pixel. Die Bilder, Geräusche und Steuerbefehle werden über zwei Funkkanäle zur Basisstation des Roboters gesendet. Von dort aus erfolgt die Übertragung zum PC mittels eines Kabels. Der Einsatzradius beträgt 30 Meter um die Basisstation, die Einsatzdauer zwei Stunden. Der Spy Cye kostet 995 Dollar und ist ab sofort verfügbar.
    (Ende)


    28.11.2000

    Informationskampagne der Bundesregierung angelaufen
    Der Auer Grafikdienst liefert Infografiken zum honorarfreien Abdruck

    Wien (pts, 27. November 00/18:05) - Seit Samstag, dem 25. 11. läuft die Informationskampage der österreichischen Bundesregierung. Thema: Der Staatsschuldenabbau.

    Mehr als 2000 Milliarden Schilling beträgt Österreichs Schuldenstand. Dafür müssen die Steuerzahler täglich über 680 Millionen Schilling an Zinsen aufbringen. Deshalb will die Regierung mit dem Budget 2001 einen großen Schritt in Richtung Nulldefizit setzen, das 2002 angepeilt wird. Sie verfolgt dabei ein klares Ziel: Wer mehr verdient, soll stärker zur Sanierung der Staatsfinanzen beitragen. Untere Einkommen sollen entlastet werden.

    Nicht zuletzt werden alle vom Sanierungskurs profitieren. Denn derzeit entfallen auf jeden erwerbstätigen Österreicher pro Monat 7.300 Schilling netto für Zinsen für Rückzahlungen und für die Tilgung der Staatsschuld.

    Die Sanierung der Staatsfinanzen ist auch wichtig, um eine dauerhafte, nachhaltige Entwicklung der österreichischen Wirtschaft zu ermöglichen und um die Konjunktur zu stützen.

    Unter www.infografik.at bietet der Auer Grafikdienst zum Thema laufend Infografiken in Druckqualität zum honorfreien Abdruck an.
    (Ende)


    28.11.2000

    Jet2Web Flirtboat - Auf den Wellen der Liebe
    Eine Flaschenpost? Viele interessante Geschichten begannen bereits mit diesem ungewöhnlichen Mittel der Kommunikation.

    Wien (pts, 27. November 00/17:37) - Die schönsten unter ihnen sind sicherlich Liebesgeschichten. Zwei einsame Herzen, die sich finden, durch Zufall, weil eine Flaschenpost auf den Wellen der Liebe angeschwemmt wurde... Wer hat diesen Traum noch nicht geträumt? Unter www.aon.at wird dieser Traum (virtuelle) Realität - auf dem jet2web-FLIRTBOAT.

    FLIRTBOAT ist die Reise auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff, auf dem sich alles um die Liebe dreht. Jeder Surfer sucht sich vor dem Boarden einen sogenannven "Avatar aus, eine Kunstfigur, die ihn während der gesamten Reise an Bord darstellt. Als dieser Avatar geht er an Bord und die Reise geht los. Der Spieler erkundet das Schiff und lernt andere Mitreisende kennen - und vielleicht lieben. Selbstverständlich muss er einige Abenteuer und Aufgaben bestehen und - wie im richtigen Leben sich und seine junge Liebe gegen die Widrigkeiten des Lebens verteidigen. Er kann aber auch einfach am Pool relaxen oder an der Reling den Sternschnuppen am Himmel folgen. Wer weiß, vielleicht werden gerade dann lang gehegte Wünsche wahr. Und keiner bleibt auf dem FLIRTBOAT jene Person, als die er an Bord gegangen ist. Bei jeder Konfrontation mit den Mitreisenden oder der Crew verändert sich die eigene Persönlichkeit ein wenig und am Ende darf man nicht überrascht sein, sich selbst wiederzuerkennen und zu sehen. FLIRTBOAT sticht für drei Monate in See. Die "Avatare leben permanent auf dem Kreuzfahrtschiff, Surfer können sich rund um die Uhr in das Leben an Bord einklicken. Allerdings: Der Avatar "lebt weiter und berichtet dem Spieler laufend, was er in dessen Abwesenheit erlebt hat. Und wer weiß, was sich da alles entwickelt.

    Mit dem FLIRTBOAT bringt Jet2Web Internet, Österreichs größter Internetprovider ein spannendes, interaktives Onlinespiel auf den Markt, das den Bedürfnissen und Wünschen vieler Surfer entgegenkommt. FLIRTBOAT wurde von dem Wiener Spezialisten für Internet und Wireless Games, Sysis Interactive Simulations AG (www.sysis.at) entwickelt. FLIRTBOAT ist das erste Produkt des neuen "Artificial Life" Formats von Sysis, für das ein eigener Applikationsserver entwickelt wurde. Im Wesentlichen basiert diese Lösung auf wissenschaftlichen Forschungen im Bereich Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) und wurde in Java2EE entwickelt.
    (Ende)


    28.11.2000

    Telefonsex: Eltern haften nicht für ihre Kinder
    VKI gewinnt Musterprozess gegen Anbieter IBC

    Wien (pte, 27. November 00/16:02) - IBC, ein Anbieter verschiedenster Telefonsex-Nummern, hat einen Musterprozess gegen den Verein für Konsumenteninformation (VKI) http://www.konsument.at in erster Instanz verloren. Im dem Verfahren ging es um einen 14-Jährigen, der ohne Erlaubnis seiner Mutter diese Nummern anrief und 3.500 Schilling vertelefonierte. Die Frau weigerte sich zu zahlen, IBC klagte. Nun entschied das Bezirksgericht für Handelssachen Wien, dass Eltern nicht für Telefonate ihrer Kinder haften.

    IBC bietet unter einer Wiener Ortswahlnummer Telefonsex-Leistungen an. Bei Telefonaten wird, wenn die Rufnummer des Anrufers mitgesendet wird, über diese Nummer der Inhaber des Anschlusses festgestellt. Dieser bekommt die "Leistungen" verrechnet, unabhängig davon, ob er selbst telefoniert hat oder nicht. Die Frau wies IBC ausdrücklich darauf hin, dass sie ihrem Sohn nie erlaubt habe, solche Telefonate zu führen. Daher hafte weder sie selbst noch ihr minderjähriger Sohn für die Gespräche, begründete die Frau. Dennoch wurden die Rechnungen immer weiter gemahnt, bis die Mutter schließlich bezahlte - allerdings "vorbehaltlich der rechtlichen Klärung und Rückforderung der Beträge". Der VKI ließ sich die Rückforderungsbeträge abtreten, klagte IBC auf Zahlung und bekam nun Recht.

    Hat der Anschlussinhaber nicht selbst telefoniert und auch nicht einen Dritten bevollmächtigt, dies zu tun, dann gibt es keinen Dienstleistungsvertrag zwischen dem Anschlussinhaber und der IBC, urteilte das Gericht. Die Rechnung muss daher auch nicht bezahlt werden. Die Anschlussinhaberin habe mit IBC keinen Vertrag geschlossen und sei daher nicht zur Zahlung verpflichtet gewesen. Auch das von IBC vorgebrachte Argument der Verletzung der Aufsichtspflicht wurde vom Gericht verneint. Die freie Zugänglichkeit eines Telefonanschlusses könne nicht als "Verletzung der Aufsichtspflicht" angesehen werden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
    (Ende)


    28.11.2000

    DVD-Player spielt auch MP3
    Grundig GDV 130 als Allroundtalent

    Nürnberg (pte, 27. November 00/13:25) - Grundig http://www.grundig.de bringt mit seinem DVD-Player GDV 130 ein Allroundgerät auf den Markt. Mit seinem Zweifachlaser liest der GDV 130 neben DVD auch CD-R und CD-RW. Das Gerät kann auch MP3-CDs abspielen, was bei Markenplayern bisher kaum üblich war. Bisher konnten viele Geräte nicht MP3-Formate lesen, weil die Optik mit den Reflexionseigenschaften von selbstbeschriebenen CDs nicht vertrug. Die Abtastfähigkeit des Zweifachlasers löst jetzt das Problem. http://www.grundig.de/presse.grundig/informationen/index.html?A_01_02&news_detail.mhtml?id=1914

    Bei der Video-Auflösung bietet das Gerät 600 Zeilen pro Bild. Der Player unterstützt die digitalen Tonformate Dolby Digital, MPEG 2 und Digital Theater Sound. Im analogen Bereich wird nach Angaben von Grundig durch integriertem Dolby Surround und Dolby Prologic auch ohne Zusatzboxen ein hervorragendes Klangerlebnis geboten.

    Der GVD 130 verfügt über eine Euro-AV-Buchse, eine S-Video-Buchse sowie Video und Audio Cinch-Buchsen. Das Gerät kostet 700 DM (4.900 Schilling/CHF 540) und ist ab sofort verfügbar.
    (Ende)


    28.11.2000

    Hightech-Anzug hilft gegen Neurodermitis
    Innovationsforum Avantex in Frankfurt öffnet seine Pforten

    Frankfurt (pte, 27. November 00/09:16) - Hochtechnologie-Textilien und neue funktionelle Hochtechnologie-Kleidung gehören zu den beherrschenden Schwerpunktthemen des Innovationsforums Avantex http://www.avantex.de , das von heute 27. bis zum 29. November in Frankfurt stattfindet. Zu den Höhepunkten gehört ein von der Firma Delius http://www.deliustextiles.de entwickelter Neurodermitis-Anzug aus einem Mikrofasergewebe. Der Anzug weist Eigenschaften auf, die der Baumwolle deutlich überlegen sind.

    Der Hightech-Anzug wurde an vier Universitätskliniken im Hinblick auf Krankheitsverlauf, Tragekomfort und Pflegeeigenschaften getestet. Juckreiz und Schlaflosigkeit nahmen bei den Testpersonen innerhalb einer Woche signifikant ab, der Schlafkomfort besserte sich deutlich. Die Aufwachhäufigkeit ging erheblich zurück. Der Anzug weist laut Hersteller eine sehr glatte Oberfläche auf, die besonders luft- und wasserdampfdurchlässig ist. Im Bereich der betroffenen Stellen gibt es keine Nähte. Das Material ist zudem weich, anschmiegsam und federleicht. Selbst nach körperlicher Anstrengung ist er angenehm auf der Haut.

    Den Anzug gibt es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die beiden Blautöne des Materials, die ebenfalls klinisch getestet sind, sollen Kühle, Erfrischung und Wohlbefinden vermitteln. Im Rahmen des Innovationsforums der avantex werden über 100 Neuheiten aus den unterschiedlichen Sektoren vorgestellt. Neben gesundheitsfördernder Textilien sind auch Kleidungsstücke mit integrierter Mikroelektronik, so genannte "Smart Clothes" (Intelligente Kleidungsstücke) auf der Messer zu finden.
    (Ende)


    28.11.2000

    Hohe Hämoglobinwerte steigern Totgeburtrisiko
    Frauen mit mehr als 146g/L doppelt so häufig betroffen

    Stockholm (pte, 27. November 00/09:00) - Hohe Hämoglobinwerte zu Beginn der Schwangerschaft können das Risiko einer Totgeburt erhöhen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie des schwedischen Karolinska Institutet http://info.ki.se/index_en.html gekommen. Frauen mit Werten von 146g/L oder höher erlitten fast doppelt so häufig eine Totgeburt wie Frauen mit niedrigeren Werten. Journal of the American Medical Association http://jama.ama-assn.org/issues/current/abs/joc00741.html

    Die Wissenschaftler überprüften die Daten von mehr als 700 Frauen, die zwischen 1987 und 1996 eine Totgeburt hatten. Sie wurden mit den Daten der gleich großen Kontrollgruppe von Frauen mit gesunden Kindern verglichen. Der Zusammenhang zwischen Hämoglobinwerten und Totgeburten blieb aufrecht, auch als Fälle mit Eklampsie, Präeklampsie und Mißbildungen ausgenommen wurden. Bei Totgeburten, die durch vorzeitige Wehen verursacht wurden, war das Risiko fast dreimal höher als mit niedrigeren Hämoglobinwerten. Bei sehr kleinen Totgeborenen war das Risiko sogar viermal so hoch.

    Eine starke Senkung der Hämoglobinwerte während der Schwangerschaft schien jedoch eine schützende Wirkung zu haben. Zusätzlich konnte keine Verbindung zwischen Anämien und Totgeburten hergestellt werden. Andere Risikofaktoren wie Rauchen, Alter der Mutter und ihr Herkunft wurden ebenfalls in die Studie miteinbezogen. Der Geburtenspezialist Rupert Fawdry vom Milton Keyes General Hospital betonte gegenüber der BBC, dass die aktuellen Forschungsergebnisse kein Grund zur Panik seien. Es gebe eine Unzahl von Faktoren die das Risiko einer Totgeburt beeinflussten. Zu den wirklich entscheidenden gehöre beispielsweise das Rauchen.
    (Ende)


    27.11.2000

    Kreative Köpfe für Webdesign-Wettbewerb gefragt
    Schüler sollen eigene Homepages gestalten

    Wien (pte, 26. November 00/09:15) - Der Online-Wettbewerb "Young Ecolog" http://www.oekolog.at wird vom Forum Umweltbildung http://www.umweltbildung.at und vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur http://www.bmbwk.gv.at für kreative Schüler ausgeschrieben. Gesucht sind Gestalter "informativer, spannender, bunter Homepages" zum Thema "Ökologie und Schule", erläutern die Veranstalter. Als Themenbereiche würden sich Energie, Mobilität, Ernährung, Müllentsorgung, aber auch Lernhilfen oder Computerspiele anbieten.

    Mitmachen können einzelne Schüler oder Schulteams mit und ohne Unterstützung von Lehrern. Die Jury besteht mehrheitlich aus Jugendlichen. Vertreter aus dem Forum Umweltbildung und den Ministerien werden auch einbezogen. Wettbewerbsbeiträge können ab jetzt bis Ende Februar 2001 eingereicht werden.
    (Ende)


    26.11.2000

    Symantec adaptiert Festplattenreiniger für Windows 2000
    Norton CleanSweep 2001 kommt als Einzel-CD auf den Markt

    Ratingen (pte, 25. November 00/15:32) - Symantec http://www.symantec.de hat seinen Norton CleanSweep 2001 jetzt auch für Windows 2000 und Windows ME adaptiert. Damit beseitigt das Programm alle nicht mehr benötigten Programme und Dateien. Zusätzlich kann das Programm mit der Funktion "Fast & Safe" von der CD aus gestartet werden und muss nicht mehr eigens auf der Festplatte des Computers installiert werden. http://www.symantec.de/region/de/press/n001021_de.html

    Die Software dient vor allem zur Entfernung des Datenmülls wie Cookies, Cache-Dateien oder Plug-ins, der sich bei Internetanwendungen auf der Festplatte ansammelt. Der Benutzer wird von einem Assistenten durch die manuelle Deinstallation geführt. Der Archivierungsassistent komprimiert selten genutzte Anwendungen und schafft wieder Platz auf der Festplatte. Die komprimierten Programme werden durch einen Mausklick wieder hergestellt.

    Integrierte Sicherheitsvorkehrungen sorgen dafür, dass nicht versehentlich wichtige Programme und elementare Dateien gelöscht werden. Der Installations-Monitor protokolliert alle Neu-Installationen sowie Veränderungen an Konfigurationsdateien automatisch. Das schafft die Grundlage für spätere rückstandslose Deinstallationsvorgänge. Die CD ist ab sofort erhältlich und kostet 69 DM (490 Schilling/CHF 59). Die Reinigungssoftware ist außerdem Bestandteil des Komplettpakets für Sicherheit und Systempflege Norton SystemWorks 2001.
    (Ende)


    25.11.2000

    Magix peppt Musiksoftware für PC-Benutzer auf
    Virtuelles Tonstudio mit CD-Brennfunktion

    Berlin (pte, 24. November 00/18:16) - Magix bringt mit Music Studio Generation 6 ein umfassendes Musikbearbeitungstool für die Windows-Plattform ins Weihnachtsgeschäft. Für einen erstaunlichen Preis verspricht Magix http://www.magix.de ein virtuelles Tonstudio, welches alle Funktionen eines echten Tonstudio auf den Heimrechner bringen soll.

    Die Ausstattung von Music Studio Generation 6 ist üppig. Unter der Anwendung "audio studio" wartet das Programm mit 24 digitalen Stereospuren, Echtzeiteffekten und Drum-Loop-Funktion für das Harddisc-Recording schon in der Standardversion auf. In der deLuxe Ausgabe wächst die Anzahl Spuren auf 48.

    Fürs Mastering kann auf ein Multi-Track-Mixer mit Stretching, Pitch Shifting und Time-Stretching vertraut werden. Diverse Tools zur Sound-Optimierung sind integriert. In der deLuxe-Variante können hier auch MP3-Files direkt bearbeitet werden.

    Das sogenannte "midi studio" bringt dem Klangtüftler einen 256-Spur-MIDI-Sequencer (deLuxe: 1000), Notendruck, Lyricmode zur Darstellung von Songtexten oder die Möglichkeit zur Nachvertonung von Videos.

    Die Liste liesse sich fast beliebig fortsetzen. Was aber besonders erfreulich ist, sind die neuen Möglichkeiten zum Einlesen und Brennen von Musik-CDs oder der Import/Export von Files in den Formaten WAC, WAV mit Codes, MPEG und MP3. In der Vollversion lassen sich zudem StreamingAudio, RealAudio und Quicktime-Dateien exportieren.

    Als Systemvoraussetzung gibt Magix folgende Daten an: Pentium ab 200 MHz mit 32 MB RAM und 100 MB freier Festplatte, 16-Bit-Soundkarte. Das Programm läuft unter Windows 95/98 sowie Windows 2000 und kostet CHF 99.- (DM 99.-, 699 Schilling). Der Preis für die deLuxe-Vollversion beträgt rund das Doppelte.

    Ein Testbericht beider Programmversionen findet sich in der Zeitschrift "CHIP" unter http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/PC2DBAA/pc2dbaa.htm?id=2365 .
    (Ende)


    25.11.2000

    Neue Antibiotika gegen Pilzinfektionen
    Risiko für Resistenzbildung gering - Herstellung allerdings relativ teuer

    Würzburg (pte, 24. November 00/16:15) - Frank-Michael Müller und Kollegen von der Universität Würzburg http://www.uni-wuerzburg.de/index_3.html testen die Verträglichkeit neuer Antibiotika, die auf der Basis von Peptiden schwierige Pilzinfektionen heilen können sollen.

    "Die Peptide töten die Pilze schnell ab, und das Risiko für eine Resistenzbildung ist gering", so Müller. Damit wäre die neue Art der Antibiotika ein wichtiges Pfand im Wettlauf gegen das Phänomen, dass immer mehr Mikroorganismen gegen diese wichtigen Heilmittel resistent sind.

    Bei der Wirkung von Peptid-Antibiotika unterscheiden die Mediziner generell zwei Gruppen. Die bisher bekannten besitzen ein großes Breitbandspektrum gegen Mikroorganismen und töten diese, in dem sie die Zellmembranen durchlöchern, was zu einer Zellauflösung der Krankheitserreger führt. Allerdings sind diese Peptide toxisch, haben eine geringe Stabilität und deren Herstellung ist mit immensen Kosten verbunden. Bei der zweiten Peptid-Gruppe wird der Aufbau der Zellwand und die Biosynthese der Pilze gestört.

    Japanische und amerikanische Wissenschaftler entwickelten ein neues Antibiotikum dieser Gruppe, so genannte Echinocandine. Dieses ist laut Müller gut für den menschlichen Organismus verträglich und wirkt gegen schwer therapierbare Infektionen wie Candida-Hefepilze oder Schimmelpilze der Gattung Aspergillus. Sollten die Verträglichkeitsversuche, die derzeit an der an Medizinischen Poliklinik und der Chirurgischen Klinik der Universität Würzburg sowie an der Missionsärztlichen Klinik GmbH laufen, erfolgreich sein, so besteht berechtigte Hoffnung auf eine zuverlässige Heilung von Pilzinfektionen.
    (Ende)


    25.11.2000

    Trendiges WAP-Handy für Einsteiger
    Trium von Mars wiegt nur 115 Gramm

    Wien (pte, 25. November 00/09:30) - Mitsubishi Electric liefert mit Trium Mars http://www.trium.net sein erstes WAP-Handy in Österreich aus und will damit vor allem im Prepaid-Bereich Akzente setzen. Das in trendiges Outfit gehüllte Mars zählt mit einer Größe von 115 mm und 115 Gramm Gewicht zu den kleinsten Vertretern der WAP-Klasse. Auswechselbare Bodyshapes und Frontblenden sollen junge Käufer anlocken. http://www.trium.net/products.asp?action=getMore&id=34

    Die übrige Ausstattung entspricht den derzeit üblichen Handy-Standards. Die Stand-by-Zeit wird von Mitsubishi mit 180 Stunden angegeben, die Gesprächszeit beträgt drei Stunden. Das integrierte Mikrofon und der Lautsprecher bieten gleich mehreren Teilnehmern die Möglichkeit, sich am Gespräch zu beteiligen. Mars wurde in Frankreich gefertigt und ist ab sofort als tele.ring Wertkarten-Handy zum Preis von 890 Schilling inklusive einem Gesprächsguthaben von 400 Schilling erhältlich.
    (Ende)


    24.11.2000

    Klimaforscher prognostizieren Sintflut
    Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 13 Meter in diesem Jahrtausend

    Genf (pte, 23. November 00/15:21) - Durch die Erderwärmung könnte der Meeresspiegel weit mehr ansteigen als bisher angenommen, warnt New Scientist http://www.newscientist.com in seiner dieswöchigen Ausgabe und bezieht sich dabei auf einen noch unveröffentlichten Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) http://www.ipcc.ch/ der Vereinten Nationen. Bewahrheiten sich die Prognosen der Autoren, würden Dutzende der Teilnehmerstaaten am Weltklimagipfel in Den Haag einfach von der Landkarte weggespült werden.

    Der IPCC-Bericht nennt zwei Hauptfaktoren für das Katastrophen-Szenario eines Meeresspiegelanstieges um bis zu 13 Meter: Zum Einen sei bei anhaltender Erwärmung der Atmosphäre mit einem allgemeinen Ansteigen der Ozeantemperatur zu rechnen. Die daraus resultierende thermische Ausdehnung des Wassers würde bereits zu einer Erhöhung des Meeresspiegels um etwa einen halben bis vier Meter führen. Dramatischer noch erscheine das Abschmelzen der Grönland-Gletscher, die genügend Wasser für einen weiteren Anstieg um bis zu sieben Meter speichern. Eine Temperaturerhöhung um 2,7 Grad sei dafür bereits ausreichend, werden die Studienautoren zitiert. Weitere Faktoren wie etwa der westantarktische Eisschild seien nachrangig und auch umstritten.

    Zwar erstrecke sich die dargestellte Entwicklung über zehn Jahrhunderte, einmal in Gang gebracht sei der Meeresspiegelanstieg aber nicht mehr rückgängig zu machen. In einem früheren Bericht aus dem Jahr 1996 hatte das IPCC die Klimaentwicklung noch optimistischer eingeschätzt. Damals war man von einem Ansteigen des Meeresspiegels um einen halben Meter in 100 Jahren, beziehungsweise um 1,5 bis drei Meter in 500 Jahren ausgegangen.

    Der IPCC-Bericht, an dem laut New Scientist die weltweit führenden Klimaforscher mitgearbeitet haben, soll vom IPCC im Mai nächsten Jahres veröffentlicht werden. Bis dahin ist es den beteiligten Wissenschaftlern untersagt, den Inhalt öffentlich zu kommentieren. Die Regierungen der UN-Mitgliedsstaaten seien aber bereits mit der Lektüre beschäftigt, schreibt New Scientist.
    (Ende)


    24.11.2000

    Sony startet mit 500.000 Stück PlayStation 2 in Europa
    Versorgungssituation soll sich erst im März 2001 entspannen

    Wien (pte, 23. November 00/13:31) - Zum Europastart der PlayStation 2 will Sony 500.000 Stück auf den Markt werfen. Thomas Ernst, Geschäftsführer von Sony Computer Entertainment Austria http://www.sony.at , vermutet, dass auch in Österreich das Gerät innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sein wird. Sony rechne wegen der angespannten logistischen Situation damit, bis Ende Dezember nur eine Million Stück PlayStation 2 in Europa ausliefern zu können.

    "Wir nehmen sehr stark an, dass das gleiche wie in Japan und den USA bei dem Start der PlayStation 2 passieren wird und die PlayStation innerhalb von 24 Stunden in Österreich ausverkauft ist", sagte Ernst bei der Launch-Pressekonferenz, heute, Donnerstag, in Wien. "Es werden aber voraussichtlicht noch zwei Lieferungen vor Weihnachten in Österreich eintreffen."

    Ernst wollte keine Angaben zu den in Österreich verfügbaren Stückzahlen machen, bis März will Sony aber 70.000 Stück im Land verkauft haben. Sony erwartet sich, dass sich die Versorgungssituation bei der PlayStation 2 im kommenden März entspanne. Dann sollte in Japan auch im dritten Werk die Produktion beginnen.

    Gleichzeitig mit dem Release der PlayStation 2 stehen auch 26 Softwaretitel bereit. Bis zum Jahresende soll diese Zahl auf 40 Spiele anwachsen. Im ersten Quartal 2001 sind 60 weitere Titel geplant. Die PlayStation 2 wird ab morgen, Freitag, auch über die Webpage http://www.playstation.com verfügbar. In Österreich wird die PlayStation 2 6.390 Schilling kosten.
    (Ende)


    24.11.2000

    Vollwertiger PC in der Größe eines Walkman
    Deutsche Proxicom liefert ab sofort "Espresso-PC" aus

    Hamburg (pte, 23. November 00/12:51) - Der Hamburger EDV-Händler Proxicom http://www.proxicom.net bietet seit heute, Donnerstag, den Mini-PC "Espresso" im deutschsprachigen Raum an. Mit den Abmessungen von 15 x 10 x 3,5 cm und einem Gewicht von nur 460 Gramm wird er vom Erzeuger, der taiwanesichen Saintsong, als kleinster vollwertiger PC der Welt bezeichnet. http://www.saintsong.com.tw/it/english/prod/espresso.htm

    Der Bonsai-PC wird in zwei Versionen mit einem Pentium III mit 700 MHz, 128 bzw. 256 MB RAM, 4 MB Grafikkarte sowie 10 oder 20 GB Festplatte ausgeliefert. Ein 24fach CD-ROM oder 6fach DVD-Laufwerk kann über eine externe Docking-Station angeschlossen werden. Ebenfalls zur Verfügung stehen PS/2-Port, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss sowie S-VHS-Ausgang. Um wirklich mit dem Espresso arbeiten zu können, muss er wie andere Rechner auch an ein Keyboard und einen Bildschirm angeschlossen werden, was die Mobilität etwas einschränkt.

    Der Espresso-PC kann ab sofort bei Proxicom direkt bestellt werden. Wie eine Firmen-Sprecherin auf Anfrage von pressetext.austria bekannt gab, wird das Gerät auch nach Österreich und die Schweiz innerhalb von zwei bis drei Tagen ausgeliefert: "Wir haben auch schon zwei Bestellungen aus Wien". Der Preis beträgt 4.399 DM (ca. 30.000 Schilling/CHF 3.415).
    (Ende)


    24.11.2000

    Hybrid Monitor mit 18 Inch LC-Display
    IBM erweitert T-Serie

    Research Triangle Park/NC (pte, 23. November 00/11:13) - IBM erweitert seine T-Monitorreihe mit einem 18,1 Inch (46 cm) Hybrid Monitor, der sowohl analoge als auch digitale Grafiksignale auswerten kann. Das Hybrid-System kann im Vergleich zu anderen die Bildschärfe optimieren, jedoch mangelt es noch an entsprechenden Grafikkarten. Das LC-Display des T84H kann 16,7 Mio. Farbtöne darstellen und verfügt über eine Auflösung von 1,280 x 1.024 Pixel.

    Der Hybrid Monitor wird wegen seiner Bildschärfe von IBM als Videobildschirm der Zukunft angepriesen. Der Pixelabstand beträgt 0,28 mm. Das flexible Standbein erlaubt dem User viel Freiraum für den besten Blickwinkel. Der TFT LCD-Monitor ist vorerst nur in den USA für 2.699 Dollar erhältlich. Es kann zwischen den Farben "Pearl White" und "Stealth Black" gewählt werden. Siehe auch http://www.ibm.com/Press/prnews.nsf/jan/191E3FC954E90EA48525699D0062FCD6
    (Ende)


    24.11.2000

    Fitometer - der online-Fitnesstest im Internet
    Die Uni Saarbrücken und die Internet Seite Fitness.com entwickeln gemeinsam einen Fitness- und Gesundheitstest.

    Homburg (pts, 23. November 00/08:48) - Das Team der Fitness Community Fitness.com hat in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitspädagogik der Universität des Saarlandes einen interaktiven Test entwickelt, der jedem in weniger als fünf Minuten ein umfassendes persönliches Fitnessprofil erstellt.

    Fitness wird einerseits mit körperlicher Leistungsfähigkeit, andererseits mit Gesundheit und Wohlbefinden gleichgesetzt. An einen Test zur Einschätzung des individuellen Fitnessniveaus wurde daher die Anforderung gestellt, dass er sowohl sportliche, als auch medizinische Kriterien bewertet und mit Durchschnittswerten vergleicht. Das Fitometer erfasst neben körperbezogenen Daten wie Größe, Alter, Gewicht, etc. auch Angaben zur Lebensweise, zur Gesundheit sowie zur sportlichen Leistungsfähigkeit und ermittelt daraus ein Gesamtergebnis. Ausgehend vom jeweiligen Testergebnis zeigt das Fitometer gezielt Stärken und Schwächen auf und gibt nützliche Tips, wie man die eigene Fitness noch weiter verbessern kann.

    Sie erreichen das Fitometer unter:
    http://www.fitness.com/fitometer/
    (Ende)


    24.11.2000

    Weltneuheit auf sms.at
    ucp feiert 1 Million registrierte Kunden

    Graz (pts, 23. November 00/07:45) - Die mit Abstand meistbesuchte Website Österreichs, sms.at, bietet eine technologische Weltneuheit. Seit kurzem ermöglicht die Kommunikationssite registrierten Usern die Versandmöglichkeit von "blinkenden SMS." Diese Kurzmitteilungen können über die Website wie konventionelle SMS erstellt werden. Eine blinkende SMS ist eine spezielle Nachricht, die blinkenden Text enthält. Aufgrund der technischen Rahmenbedingungen darf die SMS jedoch maximal 59 Zeichen lang sein. Mit dieser technologischen Weltneuheit beweist die ucp (http://www.ucpag.com) ihre Technologie- und Ideenführerschaft im Bereich der Non-Voice-Kommunikation.

    Gleichzeitig feiert das Start-up ucp mit ihren drei Marken handy.at (http://www.handy.at) , uboot.com (http://www.uboot.com) und sms.at (http://www.sms.at) fünfzehn Monate nach Unternehmensgründung einen besonderen Erfolg: Eine Million Kunden haben sich in dieser kurzen Zeit bei den Services des Unternehmens registriert. ucp hat mit der Entwicklung von einer Vielzahl von innovativen SMS- und WAP-Applikationen Standards gesetzt und zählt mittlerweile zu den führenden Wireless Service Companies Europas.

    "Der Erfolg unserer mobilen Kommunikationsplattformen ist überwältigend. In nur fünf Wochen nach Start des Jugenddienstes uboot.com in Deutschland haben sich über 150.000 Mitglieder registriert", so ucp-Gründer Christian Lutz. "Ziel der ucp ist es, stets mit neuen Angeboten den Kundennutzen und Unterhaltungs- bzw. Kommunikationsfaktor zu maximieren.", erklärt Lutz die Unternehmensphilosophie.

    Zwei neue Beispiele für diese Kundenorientierung sind auf sms.at zu finden. Erstens ermöglicht die Kommunikationsplattform das Antworten vom Handy auf alle via sms.at empfangenen Kurznachrichten. Zweitens bietet sms.at allen registrierten Usern die Weiterleitung aller via sms.at empfangenen Kurznachrichten ans Handy.

    Zur ucp
    ucp (Universal Communication Platform) spezialisiert sich auf die Konzeption, Entwicklung und Vermarktung neuartiger Kommunikationsdienste. ucp war einer der ersten Entwickler von WAP-Diensten in Europa und zählt heute zu den größten und erfahrendsten Anbietern von Softwarelösungen für das Mobile Internet. ucp hat Büros in London, Berlin, Lugano, Barcelona, Wien und Graz und verfügt über zwei eigene internationale Softwareentwicklungszentren in Jordanien (Amman) und Vorarlberg (Lauterach).
    (Ende)


    23.11.2000

    Ärzte empfehlen Nikotinentwöhnung mit Zyban
    Raucher-Ersatztherapie auf Krankenschein - Psychologische Unterstützung wichtig

    London (pte, 22. November 00/12:00) - In seinen Richtlinien "smoking cessation guidelines for health professionals" empfiehlt Robert West von der University of London http://www.sghms.ac.uk die Zyban-Ersatztherapie auf Krankenschein zu genehmigen. Damit will er Raucher schneller von ihrer Sucht abbringen.

    Die neuen Richtlinien basieren auf jüngsten Untersuchungen in Krankenhäuser. Der Mediziner gibt in der Fachzeitschrift Thorax http://thorax.bmjjournals.com auch Empfehlungen an medizinisches Fachpersonal, wie mit Rauchern umzugehen ist. So sollten etwa Raucher öfter - insbesondere durch speziell geschultes Personal - zum Aufhören ermuntert werden.

    West schlägt die Einrichtung von Spezial-Kliniken vor. Auch müsse die Aufklärungsarbeit für Schwangere verstärkt werden. Jedoch solle man die Raucher nicht ständig "mit Moralpredigten belästigen".
    (Ende)


    23.11.2000

    Cybertron-Aktien stürzen weiter ab
    Verluste am heutigen Handelstag bis zu 33 Prozent

    Wien (pte, 22. November 00/17:52) - Die Aktien des alternativen Telekomanbieters Cybertron http://www.cybertron.at setzten heute, Mittwoch, ihren Sturzflug an der Wiener Börse fort. Innerhalb eines Tages verloren die Papiere bis zu 33 Prozent ihres ohnehin schon niedrigen Kurses. Am späteren Nachmittag gab es wieder eine leichte Erholung. Zu diesem Zeitpunkt lag der Kurs bei 4,8 Euro, knapp 20 Prozent unter dem heutigen Eröffnungskurs. Damit erreicht die Cybertron-Berg- und Talfahrt ihren vorläufigen Tiefpunkt. Nach einem Ausgabepreis von elf Euro war die Aktie zuerst auf ein Jahreshoch von 104,7 Euro geklettert, ehe sie dann kontinuierlich an Substanz verlor.

    Laut CA-IB-Analyst Peter Breyer sind viele Anleger derzeit verunsichert, ob sich der von Cybertron angestrebte Finanzierungsplan auch verwirklichen lässt. Cybertron hatte vergangene Woche bekannt gegeben, dass man über eine Optionsanleihe die Ausfinanzierung des Businessplans erreichen wolle. Spätestens im 2002 sollte mit den lukrierten Geldmitteln in der Höhe von 25 Mio. Euro der Cash-Flow-Break-even erreicht werden.

    Zu den in jüngster Zeit immer wieder aufgekommenen Gerüchten über einen Cybertron-Verkauf meinte Breyer gegenüber pressetext.austria: "Ich glaube nicht, dass da wirklich etwas dran ist". Cybertron-Vorstands-Sprecher Christoph Senft bat um Verständnis, "in einer extremen Situation wie dieser" keinen Kommentar abzugeben. Die nächsten Quartalsergebnisse von Cybertron werden für den 30. November erwartet.
    (Ende)


    23.11.2000

    Siemens Tri-Band-Handys kommen erst Anfang 2001
    Lieferprobleme vor dem Weihnachtsgeschäft

    München/Wien (pte, 22. November 00/17:11) - Siemens http://www.siemens.de kann seine Triband-Handys S40 und S42 nicht wie geplant noch vor Weihnachten auf den Markt bringen. Auch das Edelhandy SL45 soll im deutschsprachigen Raum nur in einer begrenten Stückzahl zur Verfügung stehen. Als Grund nennt das Unternehmen die Lieferung fehlerhafter Chips, die nun ersetzt werden müsse. Laut einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Focus Money" handelt es sich dabei um AMD.

    Siemens Österreich bestätigte auf Anfrage von pressetext.austria die Lieferprobleme bei den genannten Handy-Typen, betonte aber, dass es sich um High-End-Mobiltelefone handle, die nicht primär für Privatkunden gedacht seien. Das S 40 und S42 soll Anfang nächsten Jahres ausgeliefert werden. Das Weihnachtsgeschäft sei von den Lieferproblemen nicht betroffen, heißt es. Den Endkunden stehen die Modelle M35, C35 und S35 sowie die Prepaid-Geräte A35 und C30 mit aufladbarer Karte in ausreichender Stückzahl zur Verfügung.
    (Ende)


    23.11.2000

    ÖH startet virtuelle Klagemauer
    Studentenvertreter richten Beschwerde-Datenbank ein

    Wien (pte, 22. November 00/12:26) - Eine virtuelle Klagemauer richtet die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) unter http://www.oeh.ac.at ein. Laut ÖH-Vorsitzendem Martin Faißt solle damit den Studenten ein Forum gegeben werden, um sich öffentlich über die Zustände an den Universitäten beschweren zu können. Damit wolle er den Politisch Verantwortlichen die "dortigen Missstände näherbringen."

    User können konkrete Beschwerden etwa über abwesende Professoren oder zuwenig Prüfungstermine in eine Datenbank eingeben. Die Einträge sind von allen Site-Besuchern abrufbar. Mit dieser Aktion will die ÖH verdeutlichen, wie dringend notwendig eine Reform an den Universitäten sei, so Faißt.

    Bei der Präsentation heute Mittwoch verlangte er eine Informationsoffensive schon in der Schule: Etwa eine Berufsberatung in der Oberstufe, die vermehrte Abhaltung von Berufsinfomationsmessen auch auf regionaler Ebene. Faißt begrüßte bei diesem Anlass Pläne der Wirtschaft, Stipendien zu vergeben. Es bestehe allerdings die Gefahr, dass nur die Ausbildungszweige gefördert werden, nach denen ein kurzfristiger Bedarf bestehe, so der Studentenvertreter.
    (Ende)


    22.11.2000

    Nokia Communicator mit Dualband und Farbdisplay
    Nachfolge-Modell 9210 als Multimediaterminal

    Helsinki (pte, 21. November 00/14:48) - Nokia hat heute, Dienstag, das Geheimnis um den Communicator-Nachfolger gelüftet und seinen Communicator 9210 vorgestellt. Das neue Modell wurde erwartungsgemäß mit Farbdisplay und Dualband (GSM 900 und 1800) ausgestattet und wird von Nokia als "Multimediaterminal" vermarktet. Der 9210 löst die Vorgängermodelle Nokia 9000i und Nokia 9110/9110i ab. http://www.nokia.de/mobile_phones/produkte/9210

    Neu hinzugekommen sind beim 9210er auch eine Freisprecheinrichtung und eine verbesserte Tastatur mit größeren Tasten. Beides soll für mehr Komfort für unterwegs sorgen. Mit dem Communicator sollen mobile Internetanwendungen wie WAP, WWW und E-Mail zur Selbstverständlichkeit werden, das offene Symbian EPOC Betriebssystem und die Unterstützung von Java soll hohe Kompatibilität für zusätzliche Software ermöglichen.

    Der 244 Gramm schwere Communicator 9210 verfügt über einen 16 MB Speicher schafft angeblich eine Datenübertragung von bis zu 43,2 Kbit/s, was die oft lange Wartezeit auf eingehende E-Mails erheblich verkürzen soll. Das Farbdisplay kann 4.096 Farben anzeigen, um das Versenden von digitalen Bildern oder PowerPoint-Präsentationen schmackhaft zu machen. Fotos können über eine Infrarot-Schnittstelle eingegeben und vom Communicator über E-Mail oder Fax versendet werden. Der Farb-Communicator kommt in der ersten Jahreshälfte 2001 auf den Markt, Preis wurde noch keiner bekannt gegeben.
    (Ende)


    22.11.2000

    Computerhersteller stellen erste P4-Geräte vor
    High-End-PCs für Multimediaanwendungen optimiert

    Round Rock/New York (pte, 20. November 00/17:26) - Zeitgleich mit der Vorstellung des Pentium 4 durch Intel präsentieren die großen Computerhersteller wie Dell http://www.dell.com und IBM http://www.ibm.com ihre ersten Geräte mit dem Prozessor. So hat der US-Computerhersteller Dell heute, Montag, seinen ersten High-End-PC mit dem Pentium 4-Prozessor vorgestellt. Der Dimension 8100 hat nach Angaben von Dell eine um 70 Prozent höhere Leistung bei Multimedia-Anwendungen als die Vorgängersysteme von Dell. Das Gerät verfügt über ein neugestaltetes Gehäuse mit einem E-Support-Button für Hilfestellungen durch Dell. Damit wird der Kunde direkt in das Hilfecenter des Unternehmens verbunden.

    Um das volle Potenzial des Pentium 4 nutzen zu können, ist der Computer mit Intels Net-Burst-Architekur ausgerüstet. Dazu verfügt das Gerät über einen 400 MHz Frontside-Bus und Intels 850-Chipsatz. Die weitere Ausstattung umfasst eine starke 4x-AGP-Grafikkarte, eine ATA 100-Festplatten und eine integrierte 10/100 Netzwerkkarte. Damit ist das Gerät für 32-Bit-Betriebssysteme wie Windows 2000 optimiert. Der Chip ist mit 1,4 GHz oder 1,5 GHz getaktet. Der Computer kostet je nach Ausstattung zwischen 25.000 Schilling (3.500 DM/3.450 CHF) und 35.000 Schilling (7.000 DM/5.500 CHF).

    IBM hat ebenfalls bereits seine ersten Modelle mit Pentium 4 Prozessor auf den Markt gebracht. Auch der NetVista A60 und A60i ist als Multimedia-Maschine ausgelegt. Das 1,4 GHz-Modell wird mit einer 45 GB Festplatte und 128 MB RDRAM ausgeliefert. Die Version mit dem 1,5 GHz-Prozessor verfügt dagegen über ein 75 GB Festplatte. IBM wird den NetVista A60 in den USA ab 2.200 Dollar anbieten. Preise für Europa standen am Montag noch nicht fest. In Österreich sollen die Geräte ab Januar 2001 verfügbar sein.
    (Ende)


    22.11.2000

    betandwin.com ab sofort mit Wintersportwetten
    Kooperation mit ÖSV soll auch deutsche und skandinavische Gambler anlocken

    Wien (pte, 21. November 00/17:14) - Der Internet-Sportwettenanbieter betandwin.com wird ab der kommenden Wintersaison erstmals auch in den alpinen und nordischen Sportarten Wetten vermarkten. Die entsprechende Kooperation mit dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) http://www.oesv.at/ und dem Kitzbühler Ski Club soll in den nächsten Tagen unterzeichnet werden. Sie umfasst auch eine gemeinsame Marketingstrategie, PR-Aktivitäten, Werbung vor Ort und Sportlersponsoring.

    betandwin.com geht davon aus, dass speziell in den deutschsprachigen und skandinavischen Ländern aufgrund der dort ausgeprägten Nähe zum Skisport mit einem großen Umsatzpotenzial und einer hohen Akzeptanz der neuen Wettprodukte zu rechnen ist. Die Realisierung des neuen Angebots soll durch strategische Partner wie Scandinavian Broadcasting Systems (SBS), Mobilkom Austria sowie Harti Weirathers internationale Sportvermarktungsagentur WWP möglich gemacht werden. Die Wett-Tipps können vorerst online über die Homepage unter http://www.betandwin.com und mit dem WAP-Handy abgegeben werden. In naher Zukunft soll es auch am Wettkampfort bei mobilen Stationen möglich sein.
    (Ende)


    22.11.2000

    "Kunstschätze Österreichs" - Das Heidentor in Carnuntum
    Neue Münzserie "Kunstschätze Österreichs" beginnt mit der 1000 S-Goldmünze "Heidentor - Carnuntum"

    Wien (pts, 21. November 00/17:36) - Am 22. November 2000 nimmt zum letzten Mal eine Münzserie, die auch noch Schilling-Münzen enthält, ihren Anfang. Dem Thema "Kunstschätze Österreichs" entsprechend bilden vier Goldmünzen in handgehobener Prägequalität die gleichnamige Münzserie. Den Anfang macht die neue 1000 S-Goldmünze "Heidentor Carnuntum".

    Die neue Goldmünze - die neue Serie
    Der Graveur Herbert Wähner gestaltete die Aversseite mit der Darstellung des Heidentors, so wie wir es heute kennen. Daneben findet sich die Marmorfigur der "Tanzenden Mänade" (oder Bacchantin), die man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei Ausgrabungen in Carnuntum fand. Sie gilt als eine der bedeutendsten und schönsten römischen Skulpturen. Auf der anderen Münzseite ist Kaiser Constantius II., der Erbauer des Heidentors, zu sehen. In seiner rechten Hand hält er die Figur der Victoria, der Göttin des Sieges.

    Die neue Münzreihe ist zum einen als Ergänzung zur Silberserie "Österreich im Wandel der Zeit" gedacht. Aber auch für sich allein bilden die vier Goldstücke eine einzigartige attraktive Sammlung. Die ersten beiden Münzen tragen einen Schilling-Nennwert, die zwei anderen werden auf Euro lauten. Jährlich gibt es zu einer der beiden Münzen aus der Silberserie eine Goldmünze. Sie rückt ein für die jeweilige Epoche repräsentatives, bedeutendes Kunstwerk Österreichs in den Mittelpunkt. Die erste Münze ist der Zeit der Römer und deren beeindruckender Architektur gewidmet. Auf österreichischem Boden erinnern vor allem das Heidentor und die Ausgrabungen in Carnuntum an die großartigen Leistungen und Kunstschätze dieser Ära.

    Die Goldmünze "Heidentor Carnuntum" in der Sonderqualität "Handgehoben" ist ab 22. November in allen österreichischen Geldinstituten, im Münzfachhandel sowie im Münze Österreich Shop erhältlich. Die Auflage ist mit lediglich 30.000 Stück streng limitiert. Alle Münzen werden mit Echtheitszertifikat zum empfohlenen Preis von 3.500 Schilling ausgegeben. Die Münze ist mehrwertsteuerfrei.

    Was man heute über das Heidentor weiß
    Über die Geschichte des Heidentors, dem wohl bekanntesten römischen Bauwerk Österreichs, wurde lange gerätselt. Einige Fragen konnten nun geklärt werden, wie der Archäologe Univ. Prof. Dr. Werner Jobst im Rahmen der Münzpräsentation erläuterte. Hinter der Ruine verbirgt sich die Architektur eines Quadrifrons, d.h. eines römischen Bogenmonumentes mit vier Durchgängen. Sein Standort liegt, wie man heute weiß, an der Straßenkreuzung, welche die römische Donauuferstraße (Limesstraße) mit der nordsüdlichen Bernsteinstraße verband.

    In der Mitte des einst 15 m hohen Bogenmonumentes stand ein Statuensockel von über 4 m Höhe. Die vier Pfeiler des Monumentes, von denen zwei erhalten sind, bestanden aus einem Kern von sehr festem Gussbeton (opus caementicium). Die Verbindung der vier Pfeiler bestand aus einem in Ziegeltechnik konstruierten Kreuzgratgewölbe, welches den zentralen Mittelraum überspannte. Von diesem Gewölbe sind der westliche Ziegelbogen vollständig und die Ansätze des südlichen und nördlichen Bogens erhalten geblieben. Die ganze östliche Hälfte des Monumentes dürfte bereits im 15. Jahrhundert oder noch früher durch Sprengungen zerstört worden sein. Spätere Versuche, die Ruine weiter zum Einsturz zu bringen, scheiterten an der Widerstandsfähigkeit der Baumasse.

    Die Ausgrabungen und die Auswertung des reichen Fundmaterials haben ergeben, dass das Monument in den Jahren zwischen 354 und 361 n. Chr. erbaut worden sein musste. Münzfunde, Gefäßkeramik, Fibeln, Waffen und Rüstungsbestandteile hinterließen eine so deutliche chronologische Spur, dass heute an der Datierung des Quadrifrons von Carnuntum unter der Alleinregierung des Kaisers Constantius II. (351 – 361 n. Chr.), dessen Darstellung sich auf der Reversseite der neuen Münze findet, kein Zweifel mehr besteht.

    Die Funktion der Anlage erklärt uns schließlich ein Zeitgenosse dieses Kaisers, der Offizier und Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus, in dessen Römischer Geschichte zu lesen ist, dass Kaiser Constantius "unter großen Kosten Triumphbögen ... in Gallien und Pannonien errichten und auf ihnen Inschriften über seine Taten anbringen ließ, damit die Menschen von ihm lesen sollten, solange die Denkmäler stünden". Zweifelsohne handelt es sich beim Heidentor in Carnuntum also um den pannonischen Triumphbogen von Kaiser Constantius.

    1000-Schilling-Goldmünze "HEIDENTOR - CARNUNTUM" aus der neuen Serie "KUNSTSCHÄTZE ÖSTERREICHS"
    Prägestätte: MÜNZE ÖSTERREICH
    Ausgabetag: 22. November 2000
    Entwurf: Herbert Wähner
    Feinheit: 986 / 1000
    Feingewicht: 16g
    Durchmesser: 30 mm
    Nominale: Schilling 1000,-
    Auflage: max. 30.000 Stück ausschließlich in der Sonderqualität "Handgehoben"
    Die Münzen der Serie sind gesetzliche Zahlungsmittel der Republik Österreich.
    (Ende)


    22.11.2000

    Media Daten 2/2000 sind erschienen
    Mehr als ein topaktuelles Telefonbuch für die Werbebranche

    Wien (pts, 21. November 00/17:33) - Media Daten - Österreichs Werbeagenda 2/2000 ist mit 490 Seiten im A4-Format die umfangreichste Ausgabe in der Geschichte des seit 1964 zweimal jährlich publizierten Nachschlagewerks mit detaillierten Angaben zu den österreichischen Werbeträgern. Sämtliche Daten und Tarife werden direkt bei den Verlagen, Sendern, Agenturen, Außenwerbungs-Unternehmen, usw. recherchiert, jeder Eintrag wird für jede Ausgabe von Media Daten mittels Korrekturbogen überprüft. Und selbstverständlich sind in Media Daten die redaktionellen Einträge sowie die Korrekturen kostenlos.

    Printmedien sind nach Themengruppen bzw. Erscheinungsweise (Tageszeitungen, Wochenmagazine) geordnet, wobei Wochenzeitungen und Gratisblätter jeweils auch nach Bundesländern sortiert werden. Die Einträge enthalten neben den üblichen Eckdaten Auflagezahlen und Erscheinungstermine, Grundpreise und Sonderwerbeformen, Zuschläge und Rabatte, Kombitarife und Beilagenpreise, ....

    Analog dazu sind bei den Radio- und (Kabel-)Fernsehsendern Sekunden- und Spotpreise, Sendunterlagen, Buchungsschluss, Programmformate, Sendegebiete und Frequenzbereiche, Hörer- und Seherzahlen, ... erfasst. Auch für die Außenwerbung werden umfangreiche Informationen geboten: Plakatierungsunternehmen, Plakatstandorte, -kalender und -formate, innovative Plakatwerbung am Einkaufswagen oder am Stillen Örtchen, Großflächenwerbung, Werbung auf und in Straßenbahnen und Bussen, auf Flughäfen sowie auf Sport- und Freizeitanlagen.

    Werbe-, PR-, Media- und Direktmarketing-Agenturen werden mit Ansprechpartnern und Kundenlisten präsentiert. Vervollständigt wird der Band durch Kinowerbung sowie ein ausführliches Verzeichnis von Internet-Adressen und Online-Werbemöglichkeiten.

    Was ist neu in Media Daten 2/2000? Neben zahlreichen Neuaufnahmen bei den Printmedien und einer Erweiterung des Kapitels Radio- und Fernsehsender nimmt der Bereich Online-Werbung von Ausgabe zu Ausgabe mehr Raum in Anspruch. Waren vor drei Jahren die Informationen mit "Bannerwerbung auf Anfrage" noch ziemlich beschränkt, werden heute von Online-Agenturen genaue Kontaktpreise genannt und zielgruppenspezifische Werbemöglichkeiten mit technischer Raffinesse geboten.

    So sehr das Internet das Werbe-Leben verändert - die größte Aktualisierung der Herbstausgabe 2000 von Media Daten liegt im Bereich der klassischen Außenwerbung. Die österreichischen Plakat-Unternehmen haben gemeinsam ein neues Qualitäts- und Tarifschema entwickelt, die Plakatwertung Österreich - PWÖ. Alle Informationen zu den neuen Kategorien und Preisen sowie ein Plakatstellen-Verzeichnis sind im Kapitel Plakatwerbung zu finden.

    Analoge Handbücher erscheinen bei den Schwesternverlagen in Deutschland und der Schweiz ebenfalls unter dem Titel Media Daten, in anderen europäischen Ländern werden sie in der jeweiligen Landessprache veröffenlicht. Einzelpreis Media Daten Österreich 999 Schilling/ 72,60 Euro, Abonnement (2 Ausgaben) 1.555 Schilling / 113 Euro jeweils zzgl. Mwst. und Versand
    (Ende)


    22.11.2000

    Knochenschäden durch Magersucht irreversibel
    92 Prozent leiden an Knochenschwund

    Boston (pte, 21. November 00/09:00) - Eine Studie des Massachusetts General Hospital http://www.mgh.harvard.edu hat herausgefunden, dass fast alle jungen Frauen mit Magersucht unter einem deutlichen Knochenschwund leiden, der mit herkömmlichen Methoden nicht behandelt werden kann. Von 130 amerikanischen Magersüchtigen zwischen 20 und 30 litten 92 Prozent an einem Knochenschwund an Wirbelsäule und Hüften. Bei fast 38 Prozent der Frauen war der Knochenschwund so ausgeprägt, dass sie ein Krankheitsbild wie Osteoporose-Patienten zeigten. Annals of Internal Medicine http://www.annals.org/issues/current/full/200011210-00011.html

    Eine Behandlung mit Östrogen, Kalzium und Vitamin D verbesserten die Knochendichte der Patientinnen nicht. Die Wissenschaftlerin Anne Klibanski erklärte gegenüber der BBC, dass manche dieser jungen Frauen trotz Östrogen-Behandlung einen Knochenschwund aufwiesen, der mit dem von Jahrzehnte älteren Frauen vergleichbar sei. Daher sei es entscheidend, dass alle magersüchtigen Frauen auf Osteoporose hin untersucht würden.

    Der stärkste Indikator für einen Knochenschwund war das Gewicht der teilnehmenden Frauen. Je geringer das Gewicht desto größer der Knochenschwund. Ein Viertel aller Frauen wurde während der Studie mit Östrogen behandelt. Mehr als der Hälfte war in der Vergangenheit Östrogen verschrieben worden. Bei manchen der Frauen normalisierte sich der durch die Magersucht gestörte Menstruations-Zyklus durch die Östrogeneinnahme wieder.
    (Ende)


    21.11.2000

    AltaVista Österreich startet
    Vier neue Suchemaschinen-Patente angemeldet

    Wien (pte, 20. November 00/14:24) - Morgen, Dienstag, wird AltaVista Österreich offiziell gelauncht und im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien präsentiert. Dies bestätigte Pressesprecher Thomas Müller gegenüber pressetext.austria. Bereits heute sind die entsprechenden Seiten online verfügbar. http://www.altavista.at

    Nach Österreich ist der Launch von 34 weiteren länderspezifischen Web-Sites sowie die Lizensierung einer Such-Software geplant. Darüber hinaus kooperiert AltaVista verstärkt mit IT-Unternehmen, die die Suchtechnologie in die IT-Infrastrukturen von Unternehmen integrieren.

    AltaVista gab zudem bekannt, vier neue Patente für seine Suchtechnologie erhalten zu haben. Damit hält die Internet-Suchmaschine nach eigenen Angaben ingesamt 38 Patente. Die neuen Patente beziehen sich auf folgende Bereiche: Identifizierung und Beseitigung von Duplikaten in einem Index, Auflistung der Suchergebnisse nach dem Grad der Relevanz, Datenstrukturen für Suche und Indizierung und "Spidering"-Techniken, die das World Wide Web durchsuchen und eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Index spielen. Mehrheitseigner von AltaVista ist die CMGI, Inc. Die Compaq Computer Corp. hält die verbleibenden Minderheitsanteile.
    (Ende)


    21.11.2000

    MP3-Player in der Größe einer Diskette
    43 Gramm leichter "Inca Titi" verfügt über 32 MB Speicher

    Katzwinkel (pte, 20. November 00/15:46) - Der MP3-Player "Inca Titi" des koreanischen Herstellers Navitrade http://www.navi-trade.com ist nicht größer als eine Diskette, wiegt nur 43 Gramm, kann aber immerhin 32 MB an Daten speichern. Der Mini-Player im poppigen Outfit misst 6 x 7 x 1,7 Zentimeter und verfügt über vier verschiedene Equilizer. Mittels Multi Media Card kann der Speicher auf 64 MB erweitert werden.

    Im Lieferumfang enthalten sind neben Kopfhörer und Parallelportkabel auch die Software Media Jukebox 4.0. Damit der Player um den Hals getragen werden kann, hat der Hersteller eine Kordel beigefügt. Systemvoraussetzung sind Windows 95/98 ab Pentium 100. Der MP3-Player ist im deutschsprachigen Raum bei wtn-online.de http://www.wtn-online.de um 300 DM (2.100 Schilling/CHF 233) erhältlich.
    (Ende)


    21.11.2000

    Spontane Mutation macht Hautzellen "unsterblich"
    Zufällige Entdeckung könnte Behandlung von Verbrennungen revolutionieren

    Madison (pte, 20. November 00/16:58) - Mediziner der University of Wiscounsin (UW) in Madison haben die natürliche Lebensdauer von menschlichen Hautzellen untersucht und dabei eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Infolge einer spontanen Mutation begannen sich die Hautzellen in einem der Versuchsgefäße selbsttätig zu vermehren und zeigen über ein Jahr danach eine ungebrochene Teilungsaktivität. Als Near-Diploid Immortalized Keratinocyte Skin (NIKS) wurden die Hautzellen mittlerweile patentiert und könnten schon bald zur Behandlung von Verbrennungen und in der medizinischen Forschung eingesetzt werden. http://www.news.wisc.edu/view.html?id=5528

    NIKS besteht ausschließlich aus so genannten Keratinocyten, das ist jener Zelltyp, der den größten Teil der Hautzellen stellt. "Abgesehen von ihrer Teilungsfähigkeit verhalten sich NIKS-Zellen wie ganz normale Hautzellen", versichert Lynn Allen-Hoffmann von der UW-Madison Medical School. Für die Pathologin ergeben sich daraus eine Reihe von medizinischen Anwendungsmöglichkeiten. So könnten durch die genetische Manipulation der NIKS-Zellen Virusinfektionen oder Hautkrebs simuliert und die Wirksamkeit verschiedener Therapieformen festgestellt werden. Daneben könne der Einfluss von Umweltgiften wie Dioxin auf die Haut getestet und die Hautverträglichkeit von kosmetischen Produkten festgestellt werden.

    Da NIKS auch in der Lage ist, oberflächliche Wunden zu überwachsen und zu heilen, erhoffen sich die Forscher auch einen Durchbruch bei der Behandlung von schweren Verbrennungen, für Allen-Hoffmann die entscheidende Bedeutung der Entdeckung. Zwar sei man von einer klinischen Anwendung noch Jahre entfernt, so die Pathologin. Trotzdem sollen erste klinische Studien bereits im Jahr 2002 beginnen.
    (Ende)


    21.11.2000

    Gentherapie ohne gefährliche Nebenwirkungen
    Koreanische Forscher schlagen neuen Transporter für gesundes Erbgut vor - Verzicht auf Viren

    Seoul (pte, 20. November 00/16:45) - Mit einer Mischung aus Aluminium- und Magnesiumverbindungen wollen koreanische Forscher der Universität Seoul gesundes Erbgut in kranke menschliche Zellen mit einem Gendefekt einschleusen. Wie sie im Fachjournal Angewandte Chemie http://www.iop.org/Journals/pb berichten, könnte mit diesem innovativen Gentransporter in Zukunft auf Viren verzichtet werden, die bisher für Gentherapien eingesetzt werden.

    Zwischen zwei Lagen aus Aluminium- und Magnesiumhydroxid befinden sich negativ geladene Ionen. Diese könnte gegen ebenfalls negativ geladene DNS-Stränge ersetzt werden. Erreicht ein solcher "Sandwich-Transporter" die Membran einer kranken Zelle, sollen die Metallhydroxidschichten die abstoßenden Kräfte der Zelle abhalten und leicht in die Zelle schlüpfen können. In der Zelle werde dann das mitgelieferte Erbgut freigesetzt und könne kranke Genstränge ersetzen, glauben die Forscher.

    In der Gentherapie verwenden die Mediziner weltweit meist Viren, um Erbgut zu transportieren. Obwohl das Potenzial dieser Viren, Krankheiten auszulösen, durch eine spezielle Behandlung verringert wird, kommt es immer wieder zu unerwünschten Nebenwirkungen. Daher forschen die Wissenschaftler intensiv an Alternativen zu diesen so genannten viralen Vektoren.
    (Ende)


    21.11.2000

    Melanom-Therapie im Wiener AKH erfolgreich getestet
    Tumore sprechen wieder auf Chemotherapeutika an

    Wien (pte, 20. November 00/14:47) - Ärzte des Wiener Allgemeinen Krankenhauses haben deutliche Hinweise gefunden, dass Tumore im Spätstadium von Melanom-Patienten durch so genannte Antisense-Medikamente wieder auf eine Chemotherapie ansprechen. Bei sechs Patienten hatte sich der Tumor zurück gebildet, bei zwei war das Tumorwachstum zum Stillstand gekommen. Die Ergebnisse publizierten die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe des medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" http://www.lancet.com .

    "Antisense-Moleküle sind kurze genetisch hergestellte Stückchen von Erbinformationen, die sich an die Ableseform von Genen heften", erklärte Burkhard Jansen von der Klinischen Pharmakologie http://www.akh-wien.ac.at/klpharm gegenüber pressetext.austria. Dadurch hemmten diese Medikamente bestimmte Gene von bösartigen Zellen. Bei dem in Wien getesteten Arzneimittel handelt es sich um 18 Basen-Bestandteile, welche das "Überlebensgen" von Melanom-Zellen - BCL-2 - blockieren. BCL schützt Tumorzellen vor dem Angriff von Chemotherapeutika.

    Die Wissenschafter erprobten die Strategie zunächst im Labor, dann an Mäusen und schließlich an Patienten am Wiener AKH. Diese wurden im Stadium IV von Melanomerkrankungen behandelt. Kranke mit einem Melanom in diesem Stadium hätten normalerweise eine mittlere Überlebenszeit von vier bis sechs Monaten, so Hubert Pehamberger von der Universitäts-Hautklinik http://www.univie.ac.at/Dermatologie/index.htm .

    Der Vorteil der Therapie sei auch die Kombinationsmöglichkeit mit einer Chemotherapie, so Jansen. Bei der Behandlung gehe es darum, jenen Faktor der Melanomzellen zu hemmen, der sie vor der Chemotherapie schützt. Die Untersuchungen in der Phase I und II der Studie zeigten, dass durch das Medikament der Biotechnologie-Firma Genta Tumore wieder auf eine Chemotherapie ansprachen. Phase I und II – Untersuchungen überprüfen hauptsächlich die Wirkung und Verträglichkeit von Medikamenten. "Phase III wird derzeit an rund 30 Zentren in Europa und den USA durchgeführt und dauert rund ein einhalb Jahre", erläuterte Jansen. Demzufolge bedeuten die Ergebnisse noch nicht den echten Beweis einer Wirksamkeit.

    Das neue Therapieprinzip für Melanome ist eine seit Jahren vom Team Jansen und Pehamberger voran getriebene Entwicklung.
    (Ende)


    21.11.2000

    Medikament gegen Durchfall hilft bei Alzheimer
    Clioquinol war wegen Nebenwirkungen vom Markt genommen worden

    New Orleans (pte, 20. November 00/14:45) - Im Kampf gegen Morbus Alzheimer kommt Hilfe von unerwarteter Seite. Wie Mediziner des Massachusetts General Hospital in Boston http://www.mgh.harvard.edu zeigen konnten, hemmt ein inzwischen nicht mehr gebräuchliches Antibiotikum die Bildung der für Alzheimer charakteristischen Proteinablagerungen im Gehirn.

    Das Forscherteam um Ashley Bush hatte Laborratten untersucht, die aufgrund eines Gendefektes zur Ablagerung eines bestimmten Proteins - so genannter Amyloid-Plaques - an den Verbindungsstellen zwischen den Gehirnzellen neigen. Amyloidablagerungen führen bei Alzheimerpatienten zur Unterbrechung der Signalübermittlung im Gehirn und schließlich zum Absterben der Gehirnzellen. Es zeigte sich, dass jene Tiere, die mit dem Antibiotikum Clioquinol behandelt wurden, wesentlich weniger solcher Plaques ausbildeten als die Tiere der Kontrollgruppe. "Noch überraschener war, dass bei Tieren im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit die Anzahl der Plaques deutlich reduziert werden konnte", erläuterte Bush auf der Jahrestagung der Society for Neuroscience http://www.sfn.org/am2000/neworleans/ . Offenbar bindet das Antibiotikum an Kupfer- und Zink-Atome auf der Oberfläche der Plaques, wodurch sich die Lösungseigenschaften der Proteinablagerungen ändern. Die Plaques lösen sich allmählich auf.

    Clioquinol war ursprünglich zur Behandlung von bakteriell ausgelöstem Durchfall gedacht, wurde aber wieder vom Markt genommen, da die Einnahme bei einem Teil der Patienten zu einem akuten Vitamin B-Mangel führte. Zurzeit wird in klinischen Studien untersucht, ob Clioquinol auch zur Behandlung des Morbus Alzheimer beim Menschen geeignet ist. Erste Ergebnisse erwartet Bush im Laufe des nächsten Jahres.
    (Ende)


    20.11.2000

    Netzwerk für Schiffsuntergang-Interessierte
    Community-Plattform für Estonia-Katastrophe gestartet

    Wien (pte, 19. November 00/10:15) - Das Institute for Media Development (IMD) der Pixelpark AG hat zum Jahrestag der Estonia-Schiffskatastrophe in der Ostsee eine Community-Plattform für Betroffene und Interessierte http://www.estonia-sinking.org relauncht. Mitfinanziert wird das Projekt vom deutschen Forschungsinstitut GMD und der Kommission der europäischen Union im Rahmen des Media-II-Programmes.

    In der Nacht vom 27. auf den 28. September 1993 ist das estnische Fährschiff Estonia auf der Fahrt von Tallinn nach Stockholm gesunken. Mehr als 850 Personen fanden dabei den Tod. Das Unglück, das die schwerste zivile Schiffsunglück in Europa war, wurde bisher nicht restlos aufgeklärt. Am Tag nach der Katastrophe beschlossen die Regierungen von Finnland, Estland und Schweden die Bildung der so genannten JAI-Kommission zur Aufklärung der Katastrophe. Ende 1997 wurde der Schlussbericht, der voller offensichtlicher Widersprüchlichkeiten und Ungenauigkeiten war, vorgelegt. Eine damalige Tauchexpedition förderte nur fragwürdige Videoaufnahmen zu Tage. In der Untersuchungskommission fehlten außerdem wichtige Beweisstücke, viele Zeugen wurden nicht angehört oder beeinflusst und Dokumente wurden gefälscht und manipuliert.

    Die Hinterbliebenen und Betroffenen des Unglücks erhoben Protest gegen das Endurteil der JAI-Kommission. Im Mai 2000 veranstaltete die Betroffenen-Organisation AGnef eine internationale Konferenz, auf der die wichtigsten Fakten einer erneuten Beurteilung durch anerkannte Experten unterzogen wurde. Die erklärten den JAI-Bericht für nichtig. Unabhängige Experten organisierten im August eine neuerliche Tauchexpedition zum Wrack der Estonia.

    Den Usern wird unter http://www.estonia-sinking.org der Zugriff zu allen aktuellen Informationen und wichtigen Dokumenten zum Fall der Estonia für eigene Online-Recherchen ermöglicht. Digitalisierte Original-Dokumente finden sich dort ebenso wie Fotos, Videos und Audiodateien. Ausgangspunkt ist eine neutrale Darstellung der wesentlichen Fakten und der wichtigsten strittigen Themen. Dazu gibt es auf dem Portal ein mehrsprachiges Archiv, das auch das Material der Spiegel-TV-Journalistin Jutta Rabe enthält.

    Das IMD ergänzte dabei, ohne jedoch eine Position für oder gegen eine bestimmte Theorie zu beziehen, große Teile der Site mit Quellen aus dem Internet, so Pixelpark in seiner Aussendung. Langfristiges Ziel der Plattform sei die Bildung einer Online-Community, die von dem gemeinsamen Interesse getrieben wird, mögliche Szenerien und die Hintergründe des Geschehens aufzuklären, wie Pixelpark mitteilt.
    (Ende)


    20.11.2000

    SCHÖN, SCHLANK UND BIER

    Wien (pts, 15. November 00/09:36) - Bier wird seit Jahrhunderten wegen seiner wertvollen Inhaltsstoffe geschätzt. Der Genießer nimmt mit seinem Glas Bier eine ausgewogene Mischung von Wertstoffen bei geringem Kaloriengehalt auf. Bier gibt dem Körper, was er täglich braucht und das auf höchst angenehme Weise.

    Der positive Einfluss von Bier auf die Gesundheit ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt. Selbstverständlich kommt es auch beim Hopfentrunk auf das richtige Maß an. So wusste schon Paracelsus, dass es von der Dosis abhängt, ob eine Substanz Lebens- und Heilmittel oder Gift ist. Verantwortlich für den gesundheitsfördernden Effekt des Bieres ist die ernährungsphysiologische Ausgewogenheit seiner Inhaltsstoffe. Ein Liter Bier enthält rund 45 Gramm Alkohol, dem die selbe Menge nicht alkoholischer Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Aminosäuren, Vitamine, organische Säuren, Mineralstofe, phenolische Verbindungen und Hopfenbitterstoffe gegenüber stehen. Nicht umsonst geht die Bezeichnung "flüssiges Brot" auf Jahrhunderte zurück, in denen die Ernährung einseitig und arm an substanziellen Nährstoffen war und Bier deshalb zu den Grundnahrungsmitteln gezählt wurde.

    Schön durch Bier
    Bier ist reich an lebenswichtigen Vitaminen, die hauptsächlich aus der Bierhefe stammen. Die im Bier enthaltenen Vitamine der Gruppen B1, B2, B6 und H sind Nahrung für die Nerven. Sie verbessern die Konzentrationsfähigkeit, unterstützen die Bildung roter Blutkörperchen, wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und regen den Stoffwechsel an. Für unsere Haut besonders wichtig ist das Provitamin B6, sie sogenannte Panthothensäure, die nicht umsonst "Königin der Hautvitamine" genannt wird. Die Panthothensäure fördert den Energiestoffwechsel der Hautzellen und sorgt für deren optimale Ernährung. Mit einem Liter Bier können 25 Prozent des täglichen Bedarfs an Panthothensäure aufgenommen werden. Auch das B-Vitamin Niacin ist für unseren Teint unentbehrlich. Es unterstützt die Bildung des Kollagens, reguliert die Einwirkung schädlicher UV-Strahlen und beeinflusst die Pigmentbildung. Ein Liter Bier deckt rund die Hälfte des Tagesbedarfs an Niacin. Vitamin B2 wiederum nimmt entscheidenden Einfluss auf das Wachstum des Menschen und wirkt sich förderlich auf Heilungsprozesse der Haut aus und kräftigt Nägel und Haare.

    Die Mineralquelle
    In einem wissenschaftlichen Projekt an der technischen Universität München wurde festgestellt, dass die im Bier enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente eine günstige Wirkung auf Nerven und Muskelkraft, den Elektrolythaushalt und die Aktivierung von Enzymen und Hormonen haben. Eisen und Kupfer werden zur Blutbildung benötigt, Phosphor fördert den Stoffwechsel und Magnesium stärkt den Herzmuskel. Für die Insulinbildung in der Bauchspeicheldrüse stellt Bier das Zink zu Verfügung Fluor schützt die Zähne vor Karies und Mangan macht das im Bier enthaltene Vitamin B für den Organismus erst verwertbar. So können mit einem Liter Bier beispielsweise 38 Prozent des täglichen Bedarfs an Phosphorsäure und 41 Prozent des Tagesbedarfs an Magnesium gedeckt werden.

    Diätunterstützung mit Bier
    So reich Bier an Vitaminen und Mineralstoffen ist, so arm ist es an Natrium und Proteinen und frei von Fett und Cholesterin. So eignet sich Bier hervorragend für Personen, die aufgrund erhöhten Blutdrucks oder erhöhter Blutfettwerte kochsalz-, protein-, fett- und cholesterinarme Kost einhalten sollen, denen mäßiger Alkoholkonsum vom Arzt jedoch erlaubt wurde. Sollte der Alkoholkonsum eingeschränkt oder gar verboten sein, so stehen immer noch Leichtbiere oder alkoholfreie Biere zur Verfügung. Der feinherbe und würzige Geschmack kann die Eintönigkeit so mancher Diät ausgleichen. Schlussendlich macht Bier – entgegen der weit verbreiteten Meinung – nicht dick. Mit nur rund 45 Kalorien pro 100 Gramm trägt der Gerstensaft weniger zur Gewichtszunahme bei als etwa Vollmilch (65 Kalorien), Limonade (60 Kalorien), Wein 60 bis 65 Kalorien) oder gar Whisky (300 Kalorien). Bier, mäßig genossen, bringt also nicht nur Lebensfreude, sondern liefert dem Organismus einen Großteil jener lebenswichtigen Stoffe, die er täglich braucht. Und das, ohne ihn zu belasten.
    (Ende)


    19.11.2000

    1 Gigahertz Notebooks kommen 2001
    Lücke zwischen Desktop und Notebook wird kleiner

    Santa Clara (pte, 18. November 00/15:00) - Der Chiphersteller Intel http://www.Intel.com hat diese Woche die 1 Gigahertz-Version des Intel Mobile Pentium III mit SpeedStep-Technologie präsentiert. Der neue Chip wurde für die erste Hälfte 2001 angekündigt. Er soll die Leistungslücke zwischen Desktop-Computern und Notebooks verkleinern. Intels Pentium 4 Chip läuft derzeit auf 1,4 Gigahertz.

    An der Steckdose ist die Leistung von ein Gigahertz realistisch. Steigt man auf Akku-Betrieb um, fällt die Leistung auf 700 Hertz. Auch bei dieser Leistung soll der durchschnittliche Leistungsanstieg im Vergleich zu aktuellen Pentium III Chips inkremental sein. Marketingleiter Don McDonald erklärte, dass Notebooks in Zukunft mit einem Akku fünf bis sechs Stunden auskommen sollten. Die Lebensdauer der Akkus werde aber weiterhin je nach Modell unterschiedlich sein.

    Auf der gestern zu Ende gegangenen Comdex http://www.key3media.com/comdex präsentierte McDonald ein IBM Think Pad und einen Compaq Presario mit dem neuen Chip. Gateway, Dell, Hewlett-Packard und Acer sollen ebenfalls Notebooks mit dem verbesserten Intel Mobile Pentium III ausstatten. (Ende)


    18.11.2000

    Erweiterungsmodule für Sonys Memorystick
    Kamera-, GPS- und Fingerabbruckmodul vorgestellt

    Las Vegas (pte, 17. November 00/16:26) - Sony hat drei verschiedene Erweiterungsmodule für sein Memorystick vorgestellt. Auf der Comdex in Las Vegas wurde das Kamera-, GPS- und Fingerabbdruck-Modul erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt. Die Erweiterungen sollen in Sonys Handhelds, PCs und Handys zum Einsatz kommen. http://www.world.sony.com/News/Press/200011/00-1114/

    Das Kameramodul verfügt über einen 100.000 Pixel CMOS Image Sensor und kann laut Sony jedes entsprechende Endgerät in eine Digitalkamera verwandeln. Die Fotos können auf jeder frei verfügbaren Fotoberarbeitungssoftware nachbearbeitet werden. Das GPS-Modul kann durch eine Micro-Satelliten-Antenne die Geräte in einen Handheld Navigator transformieren. Das Fingerabbruck-Modul kann als Passwortschutz für Handys oder Handhelds eingesetzt werden. Wann die neuen Module in Europa auf den Markt kommen, teilte Sony ebenso wenig mit wie den Preis.
    (Ende)


    18.11.2000

    Schwangerschaft nicht am Zyklus berechenbar
    US-Forscher finden große Schwankungen der fruchtbaren Tage auch bei regelmäßigem Menstruationszyklus

    Research Triangle Park (pte, 17. November 00/15:15) - Paare, die sich nach dem weiblichen Zyklus richten, um zu verhüten oder um gezielt ein Kind zu empfangen, werden umdenken müssen: Forscher des US-amerikanischen National Institute of Environmental Health Sciences http://www.niehs.nih.gov/ stellten fest, dass es für Frauen keine allgemein gültigen "fruchtbaren Tage" in bestimmten Abschnitten des Menstruationszyklus gibt wie bisher geglaubt: Vielmehr sind die Schwankungen offenbar so individuell, dass einzelne Frauen an beinahe jedem Tag des Zyklus schwanger werden können, berichten Allen J. Wilcox und Kollegen im British Medical Journal http://www.bmj.com/ .

    Üblicherweise heißt es bisher, dass eine Frau zwischen dem zehnten und siebzehnten Tag ihres Zyklus' fruchtbar ist. Doch dies trifft offenbar nur für 30 Prozent der Frauen zu, für alle anderen verschiebt sich das "Fruchtbarkeitsfenster" nach vorne oder hinten. So waren zwei Prozent der Frauen in der Studie bereits ab Tag 4 empfängnisbereit. Dies erklärt viele "versehentliche" Schwangerschaften, so die Forscher.

    Das Team untersuchte über mehrere Monate die Fruchtbarkeit von 213 gesunden Frauen zwischen 25 und 35 Jahren, einem Alter, wo der Zyklus am regelmäßigsten ist. Bei Teenagern und nahe der Menopause kommen zusätzliche Unsicherheiten durch unregelmäßigen Zyklus hinzu. Sichere Information fanden die Forscher in täglichen Urinproben, die sie auf den Gehalt von Östrogen und Progesteron analysierten. Eine abrupte Änderung im Verhältnis dieser beiden Hormone signalisiert den Eisprung und somit das Ende des "Fruchtbarkeitsfensters".
    (Ende)


    18.11.2000

    Multimedia-PC mit vier integrierten Bildschirmen
    Trapezia: Video-, Foto- und Textbearbeitung gleichzeitig

    Las Vegas/Seoul (pte, 17. November 00/14:48) - Das koreanische Multimedia-Unternehmen UM Digital http://www.umdigital.com erstaunt die Besucher der Comdex in Las Vegas mit einer PC-Anlage bestehend aus einem Rechner mit vier LCD-Bildschirmen. Mit dem Mulitfunktionscomputer "Trapezia" lässt sich so beispielsweise ein Video anschauen, während am anderen Monitor ein Word-File geschrieben und am dritten das Bild bearbeitet wird.

    Der vierte könnte u.a. zum E-Mailen benutzt werden. Alles kann dabei zentral von nur einer Maus und einer Tastatur aus gesteuert werden. Zwischen den Bildschirmen lassen sich die Programme und Dateien jederzeit frei verschieben. UM Digital will mit der Entwicklung die Grenzen der herkömlichen Desktop-PCs sprengen. Trapezia wird mit einem bis zu vier Bildschirmen angeboten, wobei bei vier drei nebeneinander gereiht sind und ein kleinerer vierter sich im Fuß befindet.

    Zielgruppe für den Mega-PC sind Web-Designer, Programmierer und Spieler im SOHO-Bereich. http://www.umdigital.com/products/4m.htm . Ausgestattet ist Trapezia mit einem Pentium III Prozessor mit 933 MHz, 512 MB RAM, einer 30 GB Festplatte, DVD-Laufwerk und Webcam. Der Preis beträgt rund 12.000 Dollar. United Media (UM) Digital wurde 1996 als Tochter der NUN&NHB Co. Ltd. http://www.nunnhb.net in Korea gegründet.
    (Ende)


    18.11.2000

    wap.at startet Mobil-Info-Service
    Salzburger Start Up peilt 10 Mio. Umsatz an

    Salzburg (pte, 16. November 00/17:24) - Das österreichische Start Up- Unternehmen wap.at Internetservices GmbH startet unter http://www.wap.at eine Mobile Media-Plattform für Handy-Benützer. Das Angebot richte sich an all jene "die sich für ein persönlich konfiguriertes Portal interessieren", erklärt Mitbegründer Paul Beyer. Als Service werde eine von Redakteuren betreute Suchmaschine angeboten, die das einfache Auffinden von Web-Content ermögliche.

    Die etwas mehr als ein Dutzend Mitarbeiter zählende Mannschaft - darunter auch einige Absolventen der Salzburger Fachhochschule – hofft, auf dem gesamten deutschsprachigen Markt zu punkten. Das seit 1999 bestehende Unternehmen peilt in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von zehn Mio. Schilling an. Kundschaft findet vor allem Web-Projekte im Medien- und Telekommunikationsbereich. (Ende)


    17.11.2000

    Telekom Austria bietet ISDN-Gratisanschluss
    Bis 15. Januar 2001 ist die Um- und Herstellung eines ISDN-Basisanschlusses bei der Telekom Austria gratis

    Wien (pts, 15. November 00/10:01) - Die Telekom Austria hat für alle, die sich nicht länger zwischen Telefonieren und Internet-Surfen entscheiden wollen, ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Bis zum 15. Januar 2001 ist die Um- und Herstellung eines ISDN-Basisanschlusses gratis.

    Mit einem ISDN-Basisanschluss kann man gleichzeitig im Internet surfen und telefonieren oder ein Fax versenden, oder einfach zwei Gespräche gleichzeitig führen. Die bisherige Rufnummer bleibt bei Umstellung weiter bestehen. Auf Wunsch erhält der Kunde auch mehrere Rufnummern. Das bedeutet mehr Komfort in Mehrpersonenhaushalten oder die Trennung von privaten und beruflichen Agenden. Bei der Umstellung auf einen ISDN-Basisanschluss sparen Telekom Austria-Kunden Schilling 1.800.-, bei der Herstellung eines ISDN-Basisanschlusses sogar Schilling 2.160.-. Die Mindestbindungsdauer beträgt dabei sechs Monate.

    Ein ISDN-Anschluss ermöglicht eine Übertragungsrate von bis zu 64 Kbit/Sekunde, was beim Internet-Surfen viel Zeit und Nerven spart, denn lange Ladezeiten und langsamer Bildaufbau gehören damit der Vergangenheit an.

    Der ISDN-Basisanschluss kann zudem auch rasch installiert werden, da am bestehenden Telefonanschluss nur der Netzabschluss montiert werden muss. Um vorhandene Geräte weiter verwenden zu können, kann ein entsprechender Netzabschluss mit den notwendigen Schnittstellen angebracht werden. Wie man den ISDN-Basisanschluss bestellen kann, erfährt man unter der Service-Nummer: 0800 100 120.
    (Ende)


    17.11.2000

    Österreichische Landkarten gehen online
    Kartendarstellungen werden kontinuierlich aktualisiert

    Wien (pte, 16. November 00/15:49) - Das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) http://www.bev.gv.at stellt unter der Internet-Adresse http://www.austrianmap.at die offiziellen Landkarten von Österreichs zur Verfügung. Das kostenlose Service wurde gemeinsam mit der Firma GISquadrat http://www.gisquadrat.com/flash-ns.html , einem österreichischen Spezialisten auf dem Gebiet der geographischen Informationssysteme (GIS), realisiert.

    Mit Hilfe der kontinuierlich aktualisierten Landkarten sowie der geografischen Namensdatenbank des BEV können Orte online, rasch und zuverlässig in ganz Österreich gefunden werden. Zusätzlich zur blattschnittfreien Kartendarstellung können Koordinaten und Entfernungen gemessen und zwischen den Kartenmaßstäben gezoomt werden. Die Ausschnitte sind in den Maßstäben 1:50.000, 1:200.00 und 1:500.000 verfügbar.
    (Ende)


    17.11.2000

    Eine Geburt kündigt sich an
    Feststellung des Geburtstermins zwei Wochen im voraus möglich

    Leeds (pte, 16. November 00/15:24) - Britische Gynäkologen haben einen Weg gefunden, mithilfe von bioelektrischen Messungen an Schwangeren den genauen Zeitpunkt der Geburt vorherzusagen. Das Gesundheitsrisiko von frühgeborenen Kindern soll damit drastisch gesenkt werden. Die Methode könnte aber auch einen falschen Alarm erkennen und so hochschwangeren Frauen den unnötigen Weg ins Krankenhaus ersparen.

    Wie Nigel Simpson und James Walker von der University of Leeds http://www.leeds.ac.uk in der jüngsten Ausgabe von New Scientist http://www.newscientist.com berichten, zeigen die elektrischen Signale, die die Gebärmuttermuskulatur zur Kontraktion anregen, für jede Phase der Schwangerschaft jeweils typische Muster. Nähert sich der Zeitpunkt der Geburt, senden die einzelnen Muskelfasern zunehmend gleichförmigere Impulse aus und die Zahl abweichender Signale sinkt rapide. "Auf diese Weise wird die Gebärmutter für die den Geburtsvorgang nach und nach vorbereitet. Lässt sich bestätigen, dass die bioelektrischen Änderungen genügend Aussagekraft besitzen, könnten Ärzte den Geburtstermin punktgenau bestimmen", erklärt Simpson. Eine Vorwarnzeit von bis zu zwei Wochen sei realistisch.

    Zur Messung der Signalmuster werden einige Elektroden, wie sie auch bei EKG-Untersuchungen verwendet werden, am Unterleib der künftigen Mutter befestigt. In Zukunft, so hoffen Simpson und Walker, kann jede Schwangere einen Geburtsdetektor zu sich nach Hause nehmen und erkennen, wann es Zeit ist, die Geburtsklinik aufzusuchen. Die entscheidende Bedeutung der Methode liegt nach Ansicht der Ärzte aber in der rechtzeitigen Erkennung von Frühgeburten, wodurch früher und besser interveniert werden könne.
    (Ende)


    17.11.2000

    Externer Speicher in Daumengröße
    40 Gramm leichtes 512 MByte-USB Drive von Q-Tek

    Las Vegas (pte, 16. November 00/15:03) - Der US-Anbieter Q-Tek präsentiert auf der Comdex in Las Vegas ein Speichermedium, das in jede Hosentasche passt. Das Flash USB Drive wiegt nur 40 Gramm, misst 89 x 20 x 10 mm und kann bis zu 512 MByte an Daten speichern. http://www.q-tek.com/thumbdrive.html

    Der Winzling kann an jede USB-Schnittstelle angedockt werden, um Daten mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 500 kbit/s aufzunehmen und zu speichern. Windows erkennt das Speichermedium automatisch als externes Laufwerk. Laut Angaben von Q-Tek können die gespeicherten Daten – z.B. mit Schreibschutz - bis zu zehn Jahren auf der USB Drive gesichert werden oder man überspielt den Speicher bis zu einer Million Mal mit neuen Daten.

    Der externe Speicherwinzling wird in verschiedenen Versionen von 16 MB aufwärts angeboten. Systemvoraussetzungen sind Windows 98/ 98SE/ME/2000 oder Mac.. Mitgeliefert werden ein USB-Kabel sowie ein passendes Halsband für jene, die ihre Daten sicher auf der eigenen Haut tragen wollen. Q-Tek empfiehlt auch die Anbringung am Schlüsselbund. Die Preise reichen von 70 (16 MB) bis 800 Dollar (512 MB). Nähere Informationen unter http://www.usbdrive.com/product.htm
    (Ende)


    17.11.2000

    Tragbares SuperDisk-Laufwerk als MP3-Player
    Compro PDS-AV liest auch normale Floppy Disks

    Las Vegas (pte, 16. November 00/11:03) - ACS Innovations http://www.acscompro.com aus Singapur hat auf der Comdex Las Vegas seinen tragbaren SuperDisk 240 Drive mit eingebauten MP3-Player vorgestellt. Der Compro PDS-AV ermöglicht mit seiner SuperDisk-Technologie die Speicherung von 240 MB an Daten und ist gleichzeitig in der Lage, eine normale 3,5 Zoll-Floppy Disk mit 1,44 MB zu lesen. http://www.acscompro.com/news/p_2000nov_pdsav-lv.htm

    "Im selben Maße wie User mehr und mehr Musik aus dem Internet herunterladen, verlangen sie die Verfügbarkeit eines billigen Speichermediums, das mit ihren PCs kompatibel ist", erklärte Jeremy Lek, Vizepräsident von ACS Innovations bei der Vorstellung des Gerätes. Der Compro PDS-AV packt bis zu 32 MB auf eine normale 3,5 Floppy. Das Speichervolumen wächst bis zu 240 MB bei der Verwendung einer SuperDisk 240. Der Compro PDS-AV unterstützt normale Desktop PCs und Notebooks sowie Apple iMac, PowerMac und PowerBook. Für die Verbindung mit anderen Geräten steht eine Reihe von Schnittstellen wie USB und PCMCIA zur Verfügung.

    Unabhängig von Computern ist der PDS-AV ein vollwertiger tragbarer MP3-Player. Der Player hat ein hintergrundbeleuchtetes LCD-Display. Mit den Bedienungselementen kann der Benutzer Tremble, Bass und Höhen einstellen. Die Energieversorgung erfolgt über einen Lithium-Ionen-Akku.

    ACS Innovations wird im Dezember die ersten Vorserienmodelle des Compro PDS-AV ausliefern. Die Serienproduktion soll im ersten Quartal 2001 starten. Ein Preis steht noch nicht fest. ACS hat auf der Comdex auch den tragbaren CD-Brenner und MP3-Player Compro PDS-MJ nochmals vorgestellt, dessen Markteintritt für den Dezember vorgesehen ist.
    (Ende)


    16.11.2000

    Tomorrow startet Web-TV
    Networld TV bringt 1.200 Video-Streams und eine Web-Soap

    Hamburg (pte, 15. November 00/17:41) - Mit Networld TV bietet die Tomorrow Internet AG ab sofort eine Plattform für bewegte Bilder im deutschsprachigen Internet. Über 1.200 Filme stehen den Usern als Video-Streams zum Start zur Auswahl. Unter http://www.networldtv.de sind sieben von NetworldTV gestaltete Channels (Events, Stars, Kino, Erotik, Musik, Business, Kult) zu finden. In der Rubrik Interactive können User ihre eigenen Kurzfilme oder Urlaubsvideos ins Netz stellen.

    Neben den Unterhaltungs- und Infoprogrammen startet Networld TV mit "Gib mir mehr Zeit" zudem eine regelmäßige Web-Soap, bei der die Nutzer aktiv in das Geschehen eingreifen können. "Internet und Fernsehen entwickeln sich aufeinander zu", so Christian Hellmann, Vorstandsvorsitzender von Tomorrow. "Mit unserer Plattform unterstützen wir diese Entwicklung durch den Einsatz vielfältiger interaktiver Formate."
    (Ende)


    16.11.2000

    Kindermaus mit Scrollfunktion
    US-Anbieter Belkin zeigt PC-Zubehör auf der Comdex

    Las Vegas (pte, 15. November 00/14:05) - Speziell für Kinderhände hat der US-Zubehörhersteller Belkin http://www.belkin.com seine Miniscrollmaus entworfen. Die Maus verfügt über einen USB und PS/2-Anschluss und funktioniert unter Windows 9x, NT und 2000. Da das Designerding kleiner als eine herkömmliche Maus ist, will Belkin auch Geschäftsreisende dafür begeistern.

    Der Miniscroller kann auf acht unterschiedliche Geschwindigkeiten eingestellt werden, zusätzlich wurde eine Zoomkontrolle eingebaut. Die Maus wurde auf der Comdex Fall 2000 in Las Vegas gezeigt, wo das Unternehmen auch eine breite Palette an Zubehör für mobile Engeräte präsentiert. Die Scrollmaus ist ab sofort um 18 Dollar bei Belkin direkt oder in einigen Wochen auch im Handel erhältlich. http://catalog.belkin.com/IWCatProductPage.process?Merchant_Id=1&Product_Id=91949
    (Ende)


    16.11.2000

    Mauertrockenlegung durch Erdkräfte
    Niederösterreichisches Unternehmen trocknet seit 15 Jahren feuchte Kellergewölbe

    Reichenau/Rax (pte, 15. November 00/13:26) - Der Erfinder und Naturforscher Wilhelm Mohorn hat sich mit seinem Unternehmen Aquapol http://www.aquapol.at auf Mauertrockenlegungen spezialisiert. Mit einem von ihm entwickelten Trocknungsgerät kann er nach 15 Jahren auf europaweit 24.000 gelungene Gebäudesanierungen zurückblicken. Das Gerät arbeitet ohne Chemie und ohne Strom- was "immer wieder zu feindseligen Äußerungen von Kritikern geführt hat", so Wilhelm Mohorn (Foto) gegenüber pressetext.austria.

    Das Mauertrocknungsgerät von Mohorn basiert im Prinzip auf zwei Kräften: auf der Erdenergie, einer Kraft, die ähnlich der magnetischen Energie wirkt und auf der Raumenergie, einer Kraft, die auch als kosmische Energie bezeichnet wird, und über die der Physiker Nicola Tesla schon vor hundert Jahren schrieb. Mohorn: "Das Gerät sendet Energiewellen aus, die Feuchtigkeitsmoleküle nach unten transportieren. Es besteht aus mehreren Spulen und Antennen und wird nach einer Überprüfung des Mauerwerks vom Plafond hängend installiert".

    Die Kritiker von Aquapol-Produkten suchten nach Einzelfällen, in denen das Mauertrocknungsprinzip nicht funktioniere, beklagt Mohorn. Das sei in rund einem Prozent der Fälle passiert. Ursachen dafür lägen in der Beschaffenheit der Mauern. Wenn diese aus Dicht-Beton oder mit Betonputz versehen sind, sei die Kapillarwirkung nicht groß genug. Auch Gebäude, deren Wände von Hangwasser feucht sind, könnten mit diesem Prinzip nicht getrocknet werden.

    Mohorn kontert den Skeptikern seiner Methode mit wissenschaftlichen Arbeiten, die die Wirksamkeit der Mauertrockenlegung beweisen. Eine Diplomarbeit bringe den Nachweis, dass Erdstrahlen die Erhöhung der Feuchtigkeit des Mauerwerks bewirken können, eine Zweite erkläre das "Phänomen der Bodenbefeuchtung durch anders polarisierte Kraftfelder". Das sei das umgekehrte Prinzip der Mauertrockenlegung, erklärt Mohorn. Eine Dissertation an der Universität für Bodenkultur soll den Erfolg des Entfeuchtungsvorganges am Langzeitprojekt bestätigen.

    Aquapol garantiert für alle Fälle, in denen das Ziel einer Trockenlegung nicht erreicht werde, eine volle Kaufpreis-Rückerstattung an, so Mohorn. Kritiker haben Mohorn immer wieder vorgeworfen, dass das Prinzip nicht funktionieren könne, da die Erdkräfte physikalisch mit heutigen Mitteln noch nicht messbar sind. Dem hält Mohorn die Liste der erfolgreichen Sanierungen entgegen. Dazu zählen ein Trakt des ungarischen Parlaments in Budapest, die Pfarrkirche in Würflach, die Stadtgemeinde Gloggnitz, der Stiftskeller Klosterneuburg und das historische Schützenhaus in Neunkirchen. Mohorns Leistungen wurden mit mehreren nationalen und internationalen Preisen wie dem Ehrenpreis des Wissenschaftsministeriums, der Kaplanmedaille an Erfinder und dem Prager Architekturpreis ausgezeichnet.
    (Ende)


    16.11.2000

    Barracuda-Festplatte mit 180 GByte Speicher
    Vibrationskontrolle soll Laufgeräusche reduzieren

    Scotts Valley (pte, 15. November 00/11:26) - Der Festplattenhersteller Seagate http://www.seagate.com hat mit der Barracuda 180 einen neuen Rekord bei der Speicherkapazität von Festplatten aufgestellt. Die Ultra160 SCSI-Platte fasst 181,6 GByte und soll trotz 7.200 Umdrehungen pro Minute die leiseste Festplatte ihrer Klasse sein. Die neuartige Vibrationskontrolle (Rotational Vibration Protecting System) reduziert laut Seagate die Laufgeräusche und soll darüber hinaus Positionierungsfehler vermeiden, indem sie Schwingungen in Abhängigkeit zum Gehäuse misst und das Ergebnis an die Plattensteuerung weitergibt.

    Die MTBF-Rate der Festplatte wird von Seagate mit 1,2 Mio. Stunden angegeben. Die mittlere Transferrate beträgt 47 MByte/s. Die Markteinführung soll im ersten Quartal 2001 erfolgen. Der Preis wird nach Angaben des Herstellers 2.195 Dollar betragen.
    (Ende)


    15.11.2000

    3D-Karte des Internets
    Navigieren nach Sicht im Netz

    Vancouver (pte, 14. November 00/16:50) - Tim Bray, einer der Erfinder von XML, hat heute, Mittwoch, seine Webseite zur visuellen Darstellung des Internets gestartet. Die Webseite unter dem Namen http://www.map.net zeigt eine Karte des Contentangebots im Netz. Die Webseite wird von Brays Start-up Antarcti.ca http://www.antarcti.ca unterhalten. http://map.net/asi/press_111400.htm

    "Die Benutzer haben sich daran gewöhnt, das Netz nur durch die kleine, unbefriedigende Linse ihrer Suchmaschinen zu sehen", sagte Tim Bray, Vorstandsvorsitzender und Gründer von Antarcti.ca. Obwohl die Suchmaschinen immer intelligenter werden, würde trotzdem niemand das Navigieren im Netz als effizient und unterhaltend bezeichnen, so Bray. Antarcti.ca eröffne dagegen einen Blick auf das ganze Netz.

    Die Webpage http://map.net ist jetzt damit beschäftigt, die gesamte Struktur des Netzes mit der Software Virtual Net zu kartografieren. Die Daten dazu kommen vom Netscape/AOL Open Directory Projekt. Die Software soll die Websites nicht nur nach Kategorien, sondern auch nach deren Größe, Popularität und der Qualität des Services erfassen. Die Daten werden dann als Raster, der über die Antarktik gelegt wurde, dargestellt. Der Benutzer kann sich in dieser Darstellung "bewegen", ohne die einzelnen Websites besuchen zu müssen. Allerdings gibt auch Bray zu, dass für eine adäquate Darstellung des Netzes der Benutzer eine leistungsfähige Grafikkarte benötigt.

    Während die Präsentationsseite Map.net frei zugänglich ist, bietet Antarcti.ca sein Service zur Darstellung von Intranets kostenpflichtig auch Unternehmen an. Diese können dann ihre Unternehmensnetzwerke besser gestalten und navigieren. Die Software Visual Net ist als Open-Source-Projekt im Netz verfügbar. (Ende)


    15.11.2000

    Winterreifenpflicht in Slowenien

    Achtung: Ab sofort darf in Slowenien nur mehr mit Winterreifen gefahren werden. Eventuell toleriert wird das "Mitführen von Schneeketten".
    (Ende)


    14.11.2000

    Intel beschleunigt Celeron auf 766 MHz
    Harter Konkurrenzkampf drückt auf die Preise

    Santa Clara (pte, 13. November 00/11:06) - Der US-Chiphersteller Intel http://www.intel.com hat seine Produktpalette um zwei Celeron-Prozessoren ergänzt. Die beiden mit 733 beziehungsweise 766 MHz getakteten Chips sind ab sofort verfügbar. Durch die Einführung dieser Modelle will Intel die Führerschaft im Billigbereich von AMD zurückgewinnen.

    Der Preis für das 733 MHz-Modell liegt bei 112 Dollar das Stück, der 766 MHz Celeron kostet 170 Dollar bei der Abnahme von 1.000 Stück. Damit unterbietet Intel deutlich den Preis für den 750 MHz Duron-Chip, der zurzeit für 181 Dollar zu haben ist.

    Intel will keine weiteren Celeron-Chips in diesem Jahr auf den Markt bringen. Für das nächste Halbjahr wurde allerdings eine gründliche Überarbeitung des Prozessors angekündigt. So soll der Chip mit einem auf 100 MHz getakteten Frontside-Bus ausgestattet werden.

    Der harte Konkurrenzkampf mit AMD zwingt den Chipproduzenten, schneller neue Modelle des Celerons auf den Markt zu bringen. Die Modellserie macht inzwischen 40 Prozent des Umsatzes von Intel aus. Nähere Informationen zur Intels Celeron-Serie unter http://www.intel.com/design/celeron.
    (Ende)


    13.11.2000

    Kaffeemaschine verschickt auch E-Mails
    10.000 Maschinen werden bei europäischen Großkunden installiert

    Rom (pte, 12. November 00/11:00) - Eine Kaffeemaschine, mit der auch E-Mails empfangen und geschrieben werden können, ist vom italienischen Espressomaschinen- und Kaffee-Hersteller Lavazza http://www.lavazza.it und der französisch-amerikanischen Firma eDevice http://www.edevice.com auf den Markt gebracht worden.

    Vorerst werden 10.000 Maschinen an europäische Großunternehmen verkauft. Die Maschine nimmt bei Störungen nicht nur automatisch via E-Mail mit einem Techniker Kontakt auf, sondern informiert auch regelmäßig über den Kaffeeverbrauch. Im nächsten Jahr soll der "E-Mail-Kaffeeautomat" auch für Privatkunden zur Verfügung stehen.

    Der nächste Schritt ist schon geplant: Mit dem E-Espressopoint wird man während der Kaffee-Zubereitung über einen Touchscreen nicht nur E-Mails abrufen können, sondern über ein eigenes Speichersystem werden die personellen Wünsche jedes einzelnen programmiert. So kann man sich während der Kaffeepause bereits vorsorglich über die Verkehrsnews oder den Wetterbericht informieren.
    (Ende)


    12.11.2000

    Monitor mit Auflösung eines Farbfotos
    IBM liefert 22-Zoll Display mit neun Mio. Pixel

    New York (pte, 11. November 00/11:13) - IBM http://www.ibm.com bringt Computer-Monitore mit einer Bildauflösung vergleichbar mit Farbfotografien auf den Markt. Das Display des neuen 22 Zoll Bildschirms verfügt über neun Millionen Pixel und ist damit 4,5 mal schärfer als ein High-End-Fernsehgerät. http://www.ibm.com/news/2000/11/10.phtml

    Die hohe Auflösung von 200 dpi erreicht IBM durch den Umstieg auf Aluminium für die Active Matrix-Flüssigkristalle des Displays. Bisher wurden in Bildschirmen vor allem Wolfram oder Molybdän eingesetzt. Die notwendigen Forschungen für diese Technologie wurden bei IBM in den Yorkton Laboratorien und in Yamato in Japan seit 1995 durchgeführt. Nach der Präsentation eines ersten Prototypen 1998 gingen Experten allerdings davon aus, dass noch mindestens zehn Jahre vergehen würden, bis das Display in Massenfertigung gehen könnte.

    Als erster Kunde erhält jetzt das Lawrence Livermore Laboratorium des US-Energieministeriums die Bildschirme. Sie werden dort in Kombination mit einem Asci White-Supercomputer (ebenfalls von IBM) zur Untersuchung und 3D-Darstellung von alternden Nuklearwaffen verwendet. Allgemein verfügbar soll der Bildschirm 2001 sein.

    IBM geht davon aus, dass die Displays überall dort verwendet werden, wo eine hohe Auflösung benötigt wird wie in der Darstellung von metrologischen und medizinischen Daten oder in der Satellitenkartografie. Das Unternehmen plant die Technologie auch an andere Produzenten zu lizenzieren. Der Preis für ein Display wurde von Big Blue allerdings nicht bekannt gegeben. (Ende)


    12.11.2000

    "PC-ONLiNE" wird eingestellt
    Vogel Burda plant neue Titel für 2001

    München (pte, 11. November 00/12:02) - Die Computerzeitschrift "PC-ONLiNE" http://www.pconline.de wird zum Jahresende vom Markt genommen. Dies teilte der Verlag, die Vogel Burda Communications GmbH http://www.vogelburda.com mit. "Diese Entscheidung wurde unter dem Aspekt der strategischen Ziele, die sich das Unternehmen gesetzt hat, getroffen," erläuterte Geschäftsführer Hans-Günther Beer. Die Zeitschrift sei als Titel für den technisch versierten Onliner positioniert.

    "Das Informationsinteresse dieser Zielgruppe orientiert sich mehr und mehr hin zu thematisch breiter strukturierten Angeboten. Durch die intensive Weiterentwicklung unserer Medien CHIP und Computer easy, gerade auch in die Themenfelder Internet und Online, decken wir diese Bedürfnisse der Zielgruppe konsequent ab," betonte Beer".

    Sein Haus wolle expandieren, und zwar mit neuen Titeln ab 2001. "Von daher wird auch der Großteil der Mitarbeiter der PC-ONLiNE im Unternehmen bleiben."
    (Ende)


    11.11.2000

    Sagem bringt Kombination aus Pocket PC und Handy
    WA 3050 wird nur in Europa verkauft

    Paris (pte, 10. November 00/15:41) - Der französische Mobiltelefonhersteller Sagem http://www.sagem.com hat in Paris zusammen mit Microsoft den ersten wireless Pocket PC vorgestellt, der über GSM/GPRS-Technologie verfügt. Der WA 3050 vereinigt ein Dual-Band-Handy mit einer Windows CE-Plattform in einem Gerät. Die Kombination wiegt weniger als 200 Gramm. Sagem wird den WA 3050 nur in Europa auf den Markt bringen, da in den USA kein einheitlicher Mobilfunkstandard existiert.

    Der WA 3050 hat alle Funktionen eines Mobiltelefon wie Freisprecheinrichtung und kann das gewünschte Klingelsignal aus dem Netz herunterladen. Daneben hat der Pocket PC einen WAP-Browser und den Pocket Internet Explorer zum Browsen im Netz. Dem Benutzer stehen eine Pocket-Version des Outlook mit E-Mail-, Organizer- und Kalender-Funktion sowie die Pocket-Versionen von Word und Excel zur Verfügung. Ebenfalls bereits vorinstalliert sind ein Windows Media Player zum Abspielen von MP3-Files und ein Microsoft Reader für eBooks.

    Der WA 3050 misst 130x80x17 Millimeter. Das kleine Kombinationsgerät hat einen Speicher von 16 MB und ist mit einem grauen Touch-Screen ausgestattet, über den alle Eingaben getätigt werden. Das Gerät hat kein Ziffern-Tastenfeld. Wann das Gerät in den Handel kommt und zu welchem Preis gab Sagem noch nicht bekannt. (Ende)


    11.11.2000

    Festplatte mit 60 GB auf drei Magnetscheiben
    Maxtor bringt DiamondMax Plus 60 mit 7.200 Umdrehungen

    Milpitas/CA (pte, 10. November 00/15:27) - Als nach eigenen Angaben erster Festplattenhersteller verteilt Maxtor 60 Gigabyte Speicherkapazität auf lediglich drei Magnetscheiben. Die IDE-Festplatte DiamondMax Plus 60 schafft dabei über 7.200 Umdrehungen pro Minute und verfügt über eine Ultra ATA/100-Schnittstelle. http://www.maxtor.com/Maxtorhome.htm

    Nach Angaben von Maxtor wurde das jüngste Produkt aus der DiamondMax Plus-Festplattenserie speziell für den High-End Desktop-Bereich entwickelt. "Wir schätzen, dass sich das Geschäft gut entwickeln wird, sobald sich 7.200er Festplatten im Desktop Bereich noch mehr durchsetzen", heißt es in der Aussendung. Die DiamondMax Plus 60 kommt Mitte Dezember in den Handel. Der Preis soll rund 300 Dollar betragen. (Ende)


    11.11.2000

    Photoshop 6.0 nun auch auf Deutsch
    Lokalisierte Fassungen ab sofort online und im Handel erhältlich

    San Jose (pte, 10. November 00/10:24) - Knapp zwei Monate nach Einführung der Version 6.0 der Bildbearbeitungssoftware Photoshop hat Hersteller Adobe http://www.adobe.com nun auch die lokalisierten Fassungen freigegeben. Die deutschsprachige Version ist ab sofort im Handel und im Adobe Onlineshop http://eurostore.adobe.com verfügbar.

    Mit der Version 6 wurde Photoshop weiter an die Anforderungen des Web-Publishing angepasst und die Funktionen in Richtung eines Zeichenprogramms erweitert. So können alle Elemente auf Vektorbasis gezeichnet werden und interaktive Buttons und webspezifische Grafiken schneller erstellt werden. Zusammen mit Photoshop 6 liefert Adobe auch die Version 3.0 von ImageReady aus. Durch die Zusammenarbeit beider Programme soll der Web-Workflow verbessert werden.

    Die deutschsprachige Vollversion von Adobe Photoshop 6.0 für Windows bzw. für Mac kostet etwa 2.300 DM/16.800 Schilling/1.650 CHF, das Upgrade von älteren Versionen ist für rund 700 DM/5.000 Schilling/500 CHF möglich. (Ende)


    11.11.2000

    Medikament für Herzerkrankungen schützt vor Demenz
    Cholesterol-senkende Statine sollen Alzheimer-Risiko senken

    Boston (pte, 10. November 00/14:20) - Demenz könnte durch Medikamente für Herzerkrankungen verzögert werden, das fanden Forscher der Boston University School of Medicine in einer epidemiologischen Studie heraus. http://www.thelancet.com/journal/journal.isa. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Gefäße und der Fettstoffwechsel Einfluss auf die Pathogenese von Demenz und der Alzheimer Erkrankung haben. Cholesterinreduzierende Statine sollen das Risiko einer degenerativen Gehirnerkrankung senken.

    Die Studie umfasste 284 Dementia-Patienten und eine Vergleichsgruppe von 1.000 Personen. Das Ergebnis zeigte, dass bei Statin-behandelten Patienten über 50 Jahren das Risiko jeder Art von Demenz signifikant vermindert wurde. "Es wurden speziell Patienten mit hohen Blutfettgehalten untersucht, die zur Cholesterol-Reduktion Statine erhielten", so Richard Harvey, Direktor der Alzheimer Gesellschaft http://www.alzheimers.org.uk .Somit handle es sich um eine epidemiologische Studie und nicht um eine randomisiert-kontrollierte Untersuchung, so Harvey. Daher fehle noch der endgültige Beweis im Zusammenhang zwischen Statinen und der Risikoverminderung, Demenz zu entwickeln.

    Das Statin HMGCoA (Hydroxy-Methylglutaryl-coenzym A) – Reduktase-Inhibitor reduziert den Cholesterolgehalt im Blut. Dadurch werden Verklumpungen in den Blutgefäßen vermieden. Der Wirkstoff wird normalerweise protektiv an Risiko-Patienten ab 50 Jahren, zum Schutz vor Herzattacken, verabreicht. Experten vermuteten bereits einen Zusammenhang zwischen einer langjährigen verminderten Blutversorgung des Gehirns und Demenz wie auch der Alzheimer Erkrankung. (Ende)


    10.11.2000

    Externe TV-Karte für den PC
    TV Wonder von ATI wird an USB-Schnittstelle angeschlossen

    Toronto (pte, 9. November 00/12:26) - Der kanadische Grafikkartenhersteller ATI http://www.ati.com bringt eine externe "TV-Karte" für PCs auf den Markt. Das Gerät, TV Wonder USB Edition, wird an die USB-Schnittstelle eines PCs oder Notebooks angeschlossen und verarbeitet das Signal von Videorecordern. Darüber hinaus können 125 Fernsehkanäle in den USA und Kanada empfangen werden. http://www.ati.com/na/pages/corporate/press/2000/4335.html

    "Es gibt keine zusätzlichen Audio- oder Stromkabel, TV Wonder USB Edition wird einfach nur angesteckt und die Software installiert", sagte Godfrey Cheng, zuständig für PC-Multimediaprodukte bei ATI. In der Version für Nordamerika wird das Gerät mit einem interaktiven Programmführer ausgestattet. Mit einem Mausklick kann der Benutzer Sendungen markieren und bestimmen, ob diese aufgenommen oder sofort auf dem Schirm gezeigt werden.

    Die Karte erlaubt es, Benutzern an Videokonferenzen über das Internet teilzunehmen und Videoaufnahmen auf ihren Computern nachträglich zu bearbeiten. Als weiteres Feature bietet die Karte unter anderem die Möglichkeit, TV-Programme nach gewünschten Sendungen zu durchsuchen und diese automatisch aufzuzeichnen.

    ATI plant, die Karte in Nordamerika noch im November auf den Markt zu bringen. Der Preis wird mit 99 Dollar angegeben. Wann TV Wonder USB Edition in Europa auf den Markt kommt, steht allerdings noch nicht fest.
    (Ende)


    10.11.2000

    Software übersetzt Texte auch satzweise
    Linguatec stellt Personal Translator 2001 vor

    München (pte, 9. November 00/16:00) - Linguatec http://www.linguatec.de zeigt auf der Systems 2000 die neue Version seines Übersetzungsprogrammes Personal Translator 2001. Nach Angaben des Herstellers kann die Version die Texte nicht nur satzweise, sondern satzübergreifend analysieren und übersetzen. Die satzübergreifende Textanalyse führt dazu, dass die automatische Übersetzung auch dann erfolgreich ist, wenn sich die Verwendung von Wörtern mit mehreren Bedeutungen vorher oder erst später im Textzusammenhang erschließt.

    Durch die differenziertere Betrachtung des Kontexts könnten Mehrdeutigkeiten besser erkannt und übersetzt werden, heißt es bei Linguatec. Weiters verspricht das Unternehmen eine verbesserte Übersetzungsleistung von idiomatischen und fachspezifischen Wendungen. Das Wörterbuch wurde neu überarbeitet und aktualisiert sowie mit Definitionen und Beispielsätzen angereichert. Der Wortschatz wurde nicht nur in den Fachbereichen Wirtschaft und Technik, sondern auch im allgemeinsprachlichen Bereich vergrößert (z.B. aus dem neuen Duden: Waschbrettbauch: six pack ab oder Maschendrahtzaun: wire netting fence).

    Das gesamte Wörterbuch (550.000 Wörter bei PT 2001 Office plus, 440.000 Wörter bei PT 2001 Home/Office) steht dem Benutzer auch als "one-click translator" zur Verfügung. Damit können einzelne Wörter, Sätze oder ganze Textpassagen mit einem Mausklick übersetzt werden, ohne dass der Personal Translator 2001 geöffnet werden muss. Neben der Funktionalität des Volltextübersetzers kann der Personal Translator 2001 mittels der Scan-Software OmniPage Pro auch ganze Webseiten im Browser übersetzen.

    Der Preis für den Personal Translator 2001 variiert je nach gewünschter Ausstattung: Die Home-Edition kostet rund 100 DM (700 Schilling/CHF 77), die Office-Fassung ist für 200 DM (1.400 Schilling/CHF 150) zu haben und für Office plus muss der Käufer 500 DM (3.500 Schilling/CHF 388) ausgeben.
    (Ende)


    10.11.2000

    Verwaltungssoftware kombiniert mit Barcode-Technologie
    identtrack von ICS identcode systeme optimiert Verwaltung

    München (pte, 9. November 00/14:45) - Das Schweizer Softwareunternehmen ICS identcode syteme http//www.identcode.ch stellt auf der Systems 2000 in München eine Waren-Verwaltungslösung vor, die auf der Kombination von Barcode Technologie und Verwaltungssoftware basiert. Die identtrack-Software regelt das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Hardwarekomponenten. Alle Gegenstände, die es zu verwalten gibt, sind mit Barcodes gekennzeichnet und ermöglichen damit eine "weltweite Eindeutigkeit zu jedem Produkt", so Heinrich Oehlmann von ICS im Gespräch mit pressetext.austria.

    In einem ersten Schritt wird die SQL-Datenbank konfiguriert, das heißt die Felder der Artikel- und Benutzerdatei werden mit Feldnamen, Feldtyp, Feldlänge usw. versehen. Sämtliche potenzielle Mitarbeiter, die mit dem System arbeiten, erhalten einen strichcodierten Ausweis und können somit alle Warenverwaltungsaufgaben erledigen. Das System stelle einen Harmonisierungsprozesses dar, die Waren folgen sozusagen dem Kunden, so Oehlmann.

    Identtrack basiert auf zweidimensionalen Codierungen und leistungsfähigen Scannern, die ebenfalls von ICS hergestellt werden. Das System arbeitet mit 32-bit-RSC-Prozessoren und verwendet einerseits mehrzeilige- als auch Matrix-Codes. Die gesamte Verwaltung der schweizerischen Rentenanstalt verwende das System von ICS, so Oehlmann. Weitere Anwendungen seien z.B. in der Medizin (Archivierung von Röntgenbildern) oder bei Bildagenturen möglich. Das Unternehmen mit Sitz in Pfäffikon beschäftigt 32 Mitarbeiter und erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von zehn Mio. CHF.
    (Ende)


    09.11.2000

    alba36.com: Neuer Ansatz für die Recherche im Internet
    Metaguide weist Weg zu themenspezifischen Linksammlungen

    Saarbrücken (pts, 8. November 00/17:30) - Mit mehr als 50.000 Einträgen bietet der Metaguide alba36.com den Zugang zu den wichtigen Informationen im Internet. Der Dienst versteht sich als Wegweiser zu Vortalen, also vertikalen Portalen. Das sind Internet-Angebote mit weiterführenden Informationen und Links zu einem bestimmten Thema.

    Als Metaguide bietet alba36.com einen neuen Ansatz für die Recherche im Internet. Die besten Ergebnisse liefert eine Suche, die vom Allgemeinen in das Spezielle geht. Das steht im Gegensatz zu Suchmaschinen, die umso bessere Resultate liefern, je genauer der Begriff definiert ist.

    Alba36.com-Nutzer suchen nach Themen wie "Medizin" oder "Auto". Sie erhalten die relevanten Vortal-Seiten und finden dort weitere Informationen. Auf diesem Weg offenbart sich dem Internet-Surfer ein weites Spektrum an Fundstellen. Die Fundstellen selbst bestehen wiederum aus von Experten sortierten Link-Sammlungen. Auf diese Weise macht alba36.com das Wissen zahlreicher Experten zentral zugänglich.

    Vortal ist ein Kunstwort, gebildet aus vertikal und Portal. Hierbei handelt es sich um Internet-Angebote mit Link-Listen und Suchhilfen, die sich auf ein bestimmtes Thema konzentrieren. Diese Vortale sind der beste Schlüssel zu Informationen im Internet. Alba36.com hat die Links zu den Vortalen in 36 Kategorien untergebracht. Eine Volltextsuche hilft, Querverweise über Kategorien hinweg zu finden. Die Redaktion von alba36.com hat die Links erfasst, überprüft und kommentiert. Das garantiert, dass der Metaguide wirklich nur relevante Ergebnisse liefert.

    Alba36.com ist international. Per Mausklick schaltet die Benutzeroberfläche um zwischen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch. Entsprechend präsentiert der Metaguide die sprachspezifischen Vortal-Angebote: Wer in Deutsch bei der Suche nicht das Richtige findet, schaltet z.B. auf das englische Angebot um und findet hier weitere Querverweise. "Wir haben keine Millionen von Websites in unserem Katalog, aber viele der wichtigsten, welche wiederum auf zahlreiche andere Internet-Angebote verlinken", beschreibt Geschäftsführer Markus Schneider das Konzept von alba36.com.

    Rückfragen bitte an Markus Schneider oder Dominik Ludwig, beide Geschäftsführer der alba36.com GmbH, Mainzer Str.6, 66111 Saarbrücken, Telefon ++49-(0)681-9104643, Telefax ++49-(0)681-9380120, E-Mail: press.de@alba36.com, Website http://de.alba36.com.

    Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website unter: http://www.alba36.com/html/ger/allgemein/ueber-uns.htm
    (Ende)


    08.11.2000

    Kopierer vervielfältigt CD samt Label
    DigiMatic DM 100 klont eine CD bis zu 50 Mal

    München (pte, 7. November 00/17:42) - Das französische Unternehmen O Dixion http://www.odixion.com stellt auf der Systems 2000 ein CD-Kopiergerät vor, das gleichzeitig Inhalt und Label vervielfältigt. Der Kopierer namens DigiMatic DM 100 verfügt über ein 40x CD-ROM Laufwerk, einen 16x10x32 Sanyo CD-Brenner und einen 1.440 dpi Epson CD Printer. Laut Angaben von O’Dixion können mit dem DM 100 auf Knopfdruck bis zu 50 CD-Kopien samt dazugehörenden Label "gedruckt" werden.

    Der CD-Kopierer mit einer 20 GB Festplatte läuft unter Mac, Windows und Unix und kann mittels Ethernet-Karte an jedes Netzwerk angedockt werden. Mittels Internetprotokoll TCP/IP kann das Gerät auch über das Web gesteuert werden. Das Interface zur Steuerung der Abläufe erinnert laut O Dixion an die Windows-Explorer-Oberfläche. Der DM 100 repro verfügt über ein eigenes Display und kann auch als Stand-Alone-Lösung eingesetzt werden.

    Die zur Vervielfältigung geeigneten Disks sind von Philips erhältlich. Der Preis des praktischen CD-Kloners beträgt rund 70.000 Schilling (10.000 DM/CHF 7.700), die Stand-Alone-Lösung kostet 98.000 Schilling (14.000 DM/CHF 10.800). O Dixion will die ersten Geräte bis Ende Dezember auf den deutschsprachigen Markt bringen. (Ende)


    07.11.2000

    Tragbarer CD- und MP3-Player in einem
    Jukebox "Frenzy" verfügt über vier Equilizer

    Katzwinkel/D (pte, 6. November 00/14:54) - Die portable MP3-Jukebox "Frenzy" kann CDs sowohl im Audio- als auch im MP3-Format abspielen. Das Gerät verfügt über vier Equalizer, einem Line-Out für die Stereoanlage und einem 10 Sekunden-Antischock. Der Player im halbtransparenten., lila Design wiegt mit Batterien rund 300 Gramm, hat eine programmierbare Wiedergabeliste. Mit einem zusätzlichen Adapter ist er ans Autoradio anschließbar, wo man die bis zu 177 Songs pro CDs abspielen kann.

    Zum Lieferumfang zählt ein etwa 100 Gramm schwerer Kopfhörer, der wie eine herumgedrehte Brille auf den Ohren getragen wird. Die Anzeige erfolgt durch ein LCD-Display, die Beschädigung der Eingabetasten soll durch eine aktivierbare Feststell-Taste vermieden werden. Energie erhält der Player entweder über ein mitgeliefertes 4,5 V Netzteil oder zwei Standard-Alkali-Batterien.

    Die Frenzy MP3-Jukebox ist ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz über den Vertrieb von WTN-Online erhältlich, der Preis liegt bei 378 DM (2.600 Schilling/CHF 295). Nähere Informationen unter http://www.wtn-online.de/mp3/frenzy.htm
    (Ende)


    06.11.2000

    sms.at erweitert Angebot
    1700 Handylogos, 1300 Gruppengrafiken & 1500 SMS-Sprüche gratis

    Graz (pts, 6. November 00/08:30) - sms.at, die mit Abstand meistbesuchte Website Österreichs, hat ihr Leistungsprogramm ausgebaut. Über 1700 Betreiberlogos können nun gratis in Sekundenschnelle vom Handy bestellt werden. Um ein sogenanntes Betreiberlogo - ein Bild für Handydisplays - zu empfangen, muss man einfach eine Kurznachricht mit dem jeweiligen Code des gewünschten Logos an eine angegebene Nummer senden. Die Logozustellung erfolgt prompt und unkompliziert.

    Analog zum obigen Angebot werden auch Gruppenlogos bereitgestellt, die hereinkommenden Anrufern zur Erkennung zugewiesen werden können. Mit dieser Erweiterung trägt die Website dem Wunsch der Kunden nach individuellen und personalisierten Handys Rechnung.

    Gleichzeitig lancierte die beliebteste Kommunikationssite Österreichs das größte Gratisangebot an unterschiedlichsten Sprüchen für jeden Anlass. Die Zustellung erfolgt rasch und kostenlos per SMS. "Binnen weniger Tage ist der Bildversand zur meistgenutzten Funktion unserer Plattform geworden, vor allem auch weil es für die Kunden aller Netzbetreiber funktioniert.", erläutert Geschäftsführer Jürgen Pansy den jüngsten Erfolg der sms.at.

    sms.at (http://www.sms.at) bietet einen Angebotsmix aus Gratis-SMS-Versand, persönlichem Telefonbuch, einer kostenlosen E-Mail-Adresse, Chat, Diskussionsforen, einer Handybörse und einem tagesaktuellen Informationsangebot rund ums Thema Handy. (Ende)


    05.11.2000

    Digitaler Satellitenempfänger mit Internetzugang
    Panasonic TU-DSF31 kann Browser über Satellit herunterladen

    Hamburg (pte, 4. November 00/09:45) - Der digitale Satellitenempfänger TU-DSF31 von Panasonic http://www.panasonic.de ermöglicht den Zugang zu Pay TV, Interactive-TV und ab 2001 zum Internet. Das Gerät basiert auf dem europäischen DVB-Standard und unterstützt die unabhängige digitale Plattform Free Universe Network.

    Als Betriebssystem wird OpenTV EN2 verwendet. Damit kann der Zuseher ähnlich wie mit einer Internet-Suchmaschine aus der sendereigenen elektronischen Fernsehzeitschrift sein Programm individuell auswählen. Zusätzlich hat der Benutzer eine eingeschränkte E-Commerce-Möglichkeit und E-Mail-Funktionen. Der Rückkanal wird über ein integriertes 14,4 K-Modem hergestellt. Im kommenden Jahr wird auch der notwendige HTML-Browser für einen vollständigen Internetzugang zum Download über Satellit verfügbar sein.

    Mit der Sat-Update-Funktion kann automatisch auch immer die aktuelle Version des Betriebssystems über Satelliten herunter geladen werden. Der Zugang zu sämtlichen Pay TV-Angeboten erfolgt über eine auf der PCMCIA-Technologie basierenden Einheitsschnittstelle, dem Common Interface (CI). In dieses CI wird ein Conditional Access Modul (CAM), das mit einer Smart Card des Pay TV-Senders ausgerüstet ist, eingesetzt.

    Über ein spezielles CAM lassen sich außerdem zukünftig digitale Fotos, die auf SD Memory Card gespeichert sind, auf dem Fernseher wiedergeben. Der Satellitenempfänger ist ab sofort im Handel verfügbar und kostet rund 7.000 Schilling (1.000 DM/780 CHF). (Ende)


    04.11.2000

    VirusScan-Update legt Windows-PC lahm
    Network Associates hat Fehler bereits behoben

    Santa Clara (pts, 3. November 00/15:20) - Das Update 4.0.4102 des McAfee-Virenprogramms kann zu Abstürzen unter Windows führen. Das Problem liegt nach Angaben des US-Internetdienst BugNet in einem fehlerhaften Viren-Definition-File. http://www.bugnet.com/alerts/bugalert_001102.html Network Associates http://www.nai.com , das McAfee vertreibt, hat inzwischen den Fehler durch ein neues Update behoben. Ob Benutzer in Österreich betroffen waren, steht im Moment nicht fest.

    "Es bestand gestern kurz ein Problem. Das Update 4.0.4102 war fehlerhaft, aber dass es zu speziellen Problemen unter Windows geführt hätte, davon ist uns nichts bekannt", sagte Hannes Steiner, Territorry-Manager für McAfee von Network Associates, zu pressetext.austria. "Das Problem ist inzwischen behoben. Die neue Version 4.0.4103 steht bereits auf unserer Homepage zur Verfügung." Alles in allem war der Bug nur wenige Stunden aktuell, so Steiner.

    Der Bug wurde erstmals von BugNet entdeckt und von einem zweiten amerikanischen Testlabor bestätigt. Der Fehler führte nach Darstellung des Dienstes zu einem totalen Systemabsturz, der auch nicht mit Ctrl+Alt+Del behoben werden konnte. Es bestand nur die Möglichkeit, den Bug durch Stilllegung der VirusScan-Funktion im abgesicherten Modus zu umgehen. (Ende)


    03.11.2000

    Leuchtende Metallic-Maus mit Internet-Display
    ComMouse AG soll Navigation ins Web erleichtern

    Spaichingen (pte, 2. November 00/16:00) - Die deutsche comMouse AG http://www.commouse.de stellt auf der Systems in München erstmals ihre Metallic-Maus mit integriertem Display vor. Anstelle des herkömmlichen Mausballs gibt es einen optischen Bewegungssensor, der laut Hersteller von der Oberfläche 1.500 Bilder pro Sekunde schießt und dadurch die Mauszeigerbewegung erkennt. Als Designer-Clou haben die Hersteller ihrer durchgestylten .comMouse einen blau leuchtenden Boden und eine Haifischflosse verpasst. Außerdem verfügt die namenlose Maus über eine @-Taste.

    Das Display dient als Kontaktstelle zu einem persönlichen Internet-Agenten, einer Funktionalität der comMouse AG, mit der man das World Wide Web nach Informationen absuchen kann, die vorher in einem Persönlichkeitsprofil festgelegt wurden. "Interessiert den .comMouse-Besitzer z.B. alles zum Thema Formel 1 und Michael Schumacher erhält er jedes Mal, wenn im Internet eine entspechende Information auftaucht, eine Nachricht auf seinem Display", heißt es bei comMouse.

    Erfinder dieser Internet-Agenten sind zwei Unternehmensgründer aus Spaichingen: Oliver Hirt und Thomas Teufel, Sohn des baden-württembergischen Ministerpräsidenten. Ihr Ziel ist nach eigenen Angaben, einen neuen, weltweiten Standard für intelligente Mäuse zu setzen und andererseits die Kommunikationsfunktionalitäten auszubauen. Weitere Entwicklungen zur Familie der .comMouse wird die WebCam Mouse für das erste Quartal 2001 sein.

    Die comMouse AG wurde 1997 in Spaichingen südlich von Stuttgart gegründet und beschäftigt 57 Mitarbeiter. Für 2001 ist ein Börsengang geplant. Die .comMouse ist ab Mitte Dezember im Fachhandel oder direkt bei http://www.commouse.de zum Preis von 76,13 Euro erhältlich. Vertriebspartner werden noch gesucht. (Ende)


    02.11.2000

    WAP-Handy mit Swatch Internet Zeit
    Ericsson T20s soll vor allem jugendliche Chatter ansprechen

    Stockholm (pte, 31. Oktober 00/15:05) - Ericsson bringt mit dem T20s das erste Mobiltelefon, das die Swatch Internet Time anzeigt. Das in fünf Farben erhältliche Dualbandhandy soll durch eine erweiterte Chat-Funktion vor allem jungendliche Handynutzer ansprechen. Die Swatch Internet Zeit teilt einen Tag in 1.000 "beats" und ist unabhängig von Zeitzonen, Tag oder Nacht. Ein beat entspricht einer Minute und 26,4 Sekunden. http://www.ericsson.de/ecc/presse/pressenews.html?id=245

    Das in sieben trendigen Farben erhältliche Handy ist 101x54x28mm klein und 128 Gramm schwer und wird von einem Lithium-Ionen-Akku versorgt, der eine Gesprächszeit von bis zu bis zu zehn Stunden und eine Standbyzeit von bis zu 200 Stunden ermöglichen soll. Das dreizeilige Display ist vollgrafisch. Zur Ausstattung gehören auch Aktivklappe, Vibrationsalarm und Sprachanwahl sowie Sprachsteuerung bei Rufannahme und Ablehnung.

    Am Chat können Teilnehmer laut Ericsson sowohl über WAP als auch über das normale Internet teilnehmen. Die Nutzer können zwischen verschiedenen Chaträumen wählen, private Chaträume aufsuchen und auf Wunsch Decknamen benutzen. Mobile Chat und E-Card stehen im Internet unter http://www.ericsson.com/mobileinternet zur Verfügung. Nach Angaben von Ericsson soll das Chat-Handy noch im November in drei Farben auf dem deutschsprachigen Markt erhältlich sein. Über den Preis gibt es noch keine Angaben. (Ende)


    01.11.2000

    Vielseitiger Einsteigerdrucker von Samsung
    ML-4600 Laserdrucker ist PC-, Mac- und Linux-tauglich

    Frankfurt (pte, 31. Oktober 00/15:10) - Samsung http://www.samsung.de hat seine Palette an Laserdruckern erweitert und bietet mit dem ML-4600 ein preiswertes Einsteigermodell für den Home Office-Bereich an, das hochwertige Laserdruckqualität bei kleinstem Platzbedarf bieten soll und durch seine Vielseitigkeit überzeugt.

    Der Drucker bedruckt acht Seiten pro Minute bei einer Auflösung von 600 mal 600 dpi. Im Graustufen-Modus schafft der ML-4600 sogar eine Auflösung von 1200 dpi, wobei bis zu 144 Graustufen dargestellt werden können. Dabei sind 45 skalierbare Fonts und eine Bitmap-Schrift darstellbar. Neben Papier, Umschlägen oder Etiketten bedruckt der ML-4600 auch Overheadfolien. Wie Samsung versichert, geht der Laserdrucker dabei äußerst sparsam zu Werke. Im Tonersparmodus bei einer durchchnittlichen Schwärzung von fünf Prozent sollte eine Tonerkassette für etwa 2.500 Seiten ausreichen.

    Der ML-4600 arbeitet mit einem 66 MHz RISC-Prozessor und verfügt ab Werk über eine Speicherkapazität von 4 MB, die auf bis zu 68 MB erweitert werden kann. Der Drucker kann über die parallele Schnittstelle oder über USB an den Computer angeschlossen werden und verfügt über Treiber für die Betriebssysteme Windows 9x/2000/NT 4.0, Linux und Mac OS.

    Der Samsung ML-4600 ist seit Oktober erhältlich und kostet 599 DM (4.200 Schilling / 465 CHF).
    (Ende)


    31.10.2000

    Ersatz-Notebook für den Notfall
    Guard24.de mit innovativem Servicekonzept für Notebookbesitzer

    Idstein (pte, 30. Oktober 00/16:57) - Die Guard Mobile Computer Services GmbH mit Sitz im deutschen Idstein bietet einen Schutzbrief für Notebook-Besitzer, die auf die ständige Verfügbarkeit ihres Gerätes angewiesen sind http://www.guard24.de . Im Falle eines Hardware-Defekts holt Guard24 das beschädigte Notebook ab und stellt dem Besitzer kostenlos ein Ersatzgerät zur Verfügung. Das Service ist vorerst auf Deutschland beschränkt, soll ab nächstem Jahr aber auf ganz Europa ausgeweitet werden.

    Dabei garantiert Guard24 den Austausch des defekten Geräts innerhalb von 24 Stunden, kümmert sich um die Reparaturabwicklung und tauscht nach erfolgter Reparatur die Geräte wieder aus. In der Zwischenzeit steht dem Kunden ein Ersatznotebook eines Markenherstellers zur Verfügung, auf dem Microsoft Office Professional vorinstalliert ist. Weitere Software kann auf Anfrage bereit gestellt werden. Dabei sind Typ und Alter des versicherten Notebooks unerheblich.

    Der Schutzbrief wird in zwei Varianten angeboten. Der "Notebook-Schutzbrief Pro" gilt für Neugeräte und umfasst außer der Mobilitätsgarantie auch eine Schadens- und Diebstahlversicherung, wodurch sämtliche durch die Herstellergarantie nicht erfassten Risiken abgedeckt werden. Der Preis richtet sich nach dem Wert des Notebooks, soll aber in jedem Fall unter 50 DM pro Monat liegen. Für ältere Geräte kann man für 19 DM den "Notebook-Schutzbrief Eco" erwerben, und zwar unabhängig davon, wann oder wo das Gerät gekauft wurde.

    Guard24 will bereits ab dem erstem Quartal 2000 unter der Bezeichnung "Notebook-Schutzbrief Europa" eine europaweite Garantie anbieten. Kunden in der Schweiz und Österreich sollen dann ebenfall die Services nutzen können. (Ende)


    30.10.2000

    Argus komprimiert verlustfrei Bilder auf zwei Prozent der Ausgangsgröße
    Effiziente Speicherung großer Datenmengen dadurch möglich

    Kaiserslautern (pte, 29. Oktober 00/13:35) - Ein neues, am Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) der Universität Kaiserslautern entwickeltes Bildkomprimierungsverfahren namens "Argus" verspricht, die Bilder nahezu verlustfrei auf weniger als zwei Prozent der Ausgangsgröße zu verdichten. http://www.uni-kaiserslautern.de/de/Aktuelles/Mitteilungen/200010/27/04/ Argus verwendet nach Auskunft seiner Entwickler eine speziell geschaffene Kombination von Waveletverfahren und Glättungsfiltern, die sich besonders für Röntgenbilder bewährt habe.

    Das Komprimierungsverfahren eignet sich besonders für den Einsatz im medizinischen Bereich, da hier große Mengen an Bilddaten anfallen, die effizient gespeichert und archiviert werden müssen. Die neue Bildbearbeitungsmethode wird auf der Fachmesse MEDICA 2000 in Düsseldorf vom 22. bis zum 25. November http://www.messe-duesseldorf.de/medica.html vorgestellt. (Ende)


    29.10.2000

    Farbtintenstrahler für den Aktenkoffer
    Canon BJC-55 ist halb so groß wie A4-Seite und wiegt 900 Gramm

    Amsterdam (pte, 28. Oktober 00/16:15) - Die Bubble Jets von Canon http://www.canon.com haben Zuwachs bekommen. Mit dem BJC-55 präsentiert der Hersteller von optischen Geräten und Computer-Peripherie einen Farbtintenstrahldrucker, der in Ausmaßen, Gewicht und Schnittstellenausstattung für den mobilen Einsatz gedacht ist. http://www.canon-europa.com/products/products.html

    Der BJC-55 wiegt rund 900 Gramm und ist etwa halb so groß wie eine DIN A4-Seite. Auch die sonstigen Ausstattungen des Farbtintenstrahldruckers weisen auf den mobilen Verwendungszweck hin: Die IrDA-Infrarotschnittstelle ermöglicht die kabellose Verbindung zum Laptop, ein Lithium-Ionen-Akku liefert den Strom für rund 100 Druckseiten, und mit dem universellen Netzadapter können Steckdosen praktisch auf der ganzen Welt genutzt werden.

    Der Drucker arbeitet mit einer Auflösung von 720 dpi und schafft nach Herstellerangaben bis zu 5,5 Seiten pro Minute im Schwarzweiß-Modus, während im Farbmodus knapp zwei Seiten pro Minute möglich sind. Ein optional erhältlicher Fotodruckkopf ist zum Ausdruck hochwertiger Fotos gedacht. Analog dazu lässt sich der BJC-55 durch einen ebenfalls optionalen Farbscankopfes zum mobilen Scanner umrüsten.

    Der BJC-55 kann unter Microsoft Windows (95/98/2000/CE 2.1) und unter Mac OS betrieben werden und ist ab 1. November für rund 380 Euro im Handel erhältlich. (Ende)


    28.10.2000

    Compaq ruft defekte Notebook-Akkus zurück
    Im deutschsprachigen Raum ausgelieferte Geräte kaum betroffen

    New York/Wien (pte, 27. Oktober 00/14:08) - Nach Angaben von ZDNet Deutschland http://www.zdnet.de muss Compaq http://www.compaq.com weltweit rund 55.000 Notebook-Akkus zurückrufen. Dabei handelt es sich um Akkus für die Notebook-Reihen Armada E500 und V300, die im Juni und Juli 2000 produziert und als Zusatzoption oder Ersatzteil ausgeliefert worden waren. Die betroffenen Akkus erhitzen sich im Betrieb übermäßig und entwickeln Rauch, so dass die Notebooks beschädigt werden können.

    Betroffen sind Geräte mit dem Datumscode TCGK und den Seriennummern 00001 - 10500, 20001 - 21800 und 40001 - 83100, sowie mit dem Datumscode TCHK und den Seriennummern 40001 – 44700. Wie Herbert Hofman von Compaq Österreich gegenüber pressetext.austria betonte, sind ausschließlich die Akkus, nicht aber die Notebooks von dem Defekt betroffen. Hofman schätzt, dass in Österreich etwa ein Dutzend der defekten Geräte ausgeliefert wurde, im gesamten deutschsprachigen Raum fünf bis zehn Mal mehr.

    Compaq hat jedenfalls angekündigt, die betroffenen Akkus gegen zwei Ersatzakkus auszutauschen. Genauere Informationen dazu liefern Service-Hotlines mit den Rufnummern 069/66805542 (Deutschland), 01/54652-1568 (Österreich), bzw. 01/8014222 (Schweiz). (Ende)


    27.10.2000

    Freies Verlinken zwischen allen Webpages
    BrowseUp ermöglicht Einfügen von Links mit Drag-and-Drop

    New York (pte, 26. Oktober 00/10:15) - Das israelisch-amerikanische Startup BrowseUp http://www.browseup.com will das Verlinken von Webseiten und das Erstellen eigener Hompeages mit seiner Brosersoftware radikal vereinfachen. Die Technologie von BrowseUp ermöglicht es dem Benutzer, durch die Drag-und-Drop-Funktion mit seiner Maus, Links zwischen jeder beliebigen Webseite im Internet zu erstellen oder seine Homepage auf den Servern des Unternehmens zu platzieren und beliebig zu verlinken. Eine Betaversion stellt das Unternehmen dieses Jahr auf der Internet World Fall 2000 in New York vor. Die endgültige Version soll 2001 verfügbar werden.

    Will der Benutzer eine eigene Homepage erstellen und verlinken, dann speichert er das Dokument auf seinem PC ab, benennt es und klickt die Plätze im Internet an, wo die Links zu seiner Homepage eingefügt werden sollen. BrowseUp speichert dann den Inhalt der Homepage und die dazugehörenden Links auf seinen Servern ab. Diese Links werden durch einen kleinen blauen Winkel angezeigt.

    Der Vorgang ist ähnlich, wenn man zwei bereits bestehende Webpages miteinander verlinken will. Der Benutzer makiert das Obejekt, das verlinkt werden soll und den Platz auf einer beliebigen Webpage, wo das Link eingefügt wird. Ein Benutzer von BrowseUp, der ein mit einem blauen Winkel versehenes Objetk anklickt, erhält dann einen Überblick über allen zu diesem Objekt bestehenden Links.

    "Unsere Software bildet eine Plattform, mit der das Verlinken von Inhalten im Internet sehr erleichtert wird", sagte Nir Melamoud, Chefentwickler und Mitbegruender des Unternehmens, zu pressetextt.austria. "Jedesmal wenn ein Anwender mit unserem Browser eine Webseite aufruft, geht an unseren Server automatisch die Abfrage, ob auf dieser Webpage zusätzliche Links bestehen." BrowseUp speichert auf seinen Servern nur die URL der verlinkten Objekte und einige Eckdaten, mit denen sich diese wiederfinden lassen, falls sie innerhalb der Webpage verschoben oder verändert werden.

    BrowseUp wurde 1999 in Israel gegründet. In diesem Jahr verlegte das Unternehmen sein Hauptquartier nach New York. Die Entwicklungsabteilung verblieb jedoch in Israel. Eine Beta-Testversion steht unter http://www.browseup.com/beta.htm zur Verfügung. (Ende)


    26.10.2000

    Agfa ruft Netzteil für die Digitalkamera Agfa ePhoto CL 30 zurück
    Rückruf betrifft nicht die Kamera selbst

    Wien (pts, 25. Oktober 00/10:22) - Agfa-Gevaert ruft das Netzteil (AC adapter) für die Digitalkamera "Agfa ePhoto CL 30" zurück. Das Netzteil wurde auf Wunsch als Zubehör zu der Kamera geliefert. Wird es benutzt, während sich gleichzeitig Batterien in der Kamera befinden, können sich diese überhitzen. Als Folge davon kann es zum Austritt von Säure und zur Explosion der Batterien kommen.

    Der Rückruf betrifft nicht die Kamera selbst. Deren Benutzung entweder nur mit Batterien oder nur mit dem Netzteil bei herausgenommenen Batterien ist unbedenklich.

    Alle Besitzer eines derartigen Netzteils können dieses zum kostenlosen Umtausch an Agfa zurückgeben. Informationen über den Austausch sind unter der Servicenummer 015/29.43.33 erhältlich. Der Rückruf betrifft nicht das Netzteil für die Digitalkamera "Agfa ePhoto CL 30 clik!" (Ende)


    25.10.2000

    Plattform für Webmovies schafft Durchbruch
    Kurzfilm "405: The Movie" mehr als zwei Mio. Mal unter ifilm abgerufen

    Los Angeles (pte, 24. Oktober 00/15:46) - Die auf Webfilme spezialiserte Internetplattform ifilm http://www.ifilm.com hat mit dem Webfilm "405: The Movie" den Durchbruch in den USA geschafft. Der Kurzfilm, der seit Juni auf der Site abrufbar ist, wurde bereits von mehr als zwei Mio. Usern gesehen und ist damit auf dem Weg, zum bisher erfolgreichsten Webfilm zu werden. Bisher hält Platz Eins der Aniomationsfilm "The Killer Bean 2: The Party".

    "405: The Movie" dauert knapp drei Minuten und handelt von einem Autofahrer auf einem einsamen Highway, der plötzlich von einem Jumbo-Jet als Landepiste benutzt wird (Bild). Die beiden Kalifornier Bruce Branit und Jeremy Hunt, die diesen Kurzfilm fast zur Gänze im Computer erstellt haben, wurden aufgrund des Erfolgs auf ifilm von CAA, der größten kalifornischen Talentagentur, unter Vertrag genommen.

    Die im Oktober 1998 gegründete Plattform ifilm verfolgt neben der Unterhaltung der Surfer genau dieses Ziel. Sie will jungen Nachwuchskünstlern ein Podium bieten, das ihnen ermöglicht, ihre Karriere voran zu treiben. Neben Tipps zur Erstellung eines Drehbuchs oder Aufnahmeleitung kann der Filmemacher in spe seine eigenen Kreationen einsenden. Die besten werden von einer eigenen Redaktion bewertet und zum Abrufen ins Netz gestellt. Zusätzlich gibt es nach eigenen Angaben rund 10.000 Links zu Webfilmen, die in zwölf Kategorien (Action, Drama, Expermiental, usw.) unterteilt sind.

    Mit ifilmpro http://www.ifilmpro.com wurde ein Zusatzservice geschaffen, das vor allem die S-Entertainmentindustrie ansprechen möchte. Die Page, die zum Teil nur mit Passwort zugänglich ist, will Agenturen, Produzenten, Schauspielern und Filmcrews mit allen aktuellen Infos zum Filmbusiness versorgen. (Ende)


    24.10.2000

    RealNetworks stellt RealAudio 8 vor
    Sonys ATRAC3-Technologie soll Standard für Audio-Streaming werden

    Seattle (pte, 23. Oktober 00/12:56) - RealNetworks hat in seine Streaming-Software RealAudio 8 Sonys ATRAC3-Technologie integriert, was die Internet-Übertragung deutlich beschleunigen soll. Wie RealNetworks heute, Montag, in einer Aussendung mitteilt, haben bereits 85 Content-Partner, Broadcaster und Technologie-Partner angekündigt, die RealAudio 8-Technologie zu unterstützen. http://www.realnetworks.com/company/pressroom/pr/2000/realaudio8.

    Als erster exklusiver Content soll u.a. die Musik der Spice Girls, Lyle Lovetts oder der Beastie Boys zur Verfügung stehen. Siehe auch http://realguide.real.com/ra8. Die Integration von ATRAC3, die Sony u.a. bei seiner MiniDisc einsetzt, ist Teil des Kooperationsabkommens mit Sony, das den Austausch von Technologie und Services sowie gemeinsames Marketing der Produkte vorsieht. Sony will beispielsweise den RealPlayer und die RealJukebox in seine mobilen Geräte einbauen.

    Mit RealAudio 8 können laut Hersteller die Größe der Audiofiles bis zu ein Drittel reduziert werden. Der Klang soll CD-Qualität haben und insbesondere hohe und tiefe Töne spürbar machen. Dazu soll RealAudio Bitraten zwischen 16 Kbps bis 352 Kbps bieten. Das Gratis-Update von RealAudio 8 sowie der RealProducer 8.5, der Audio 8 unterstützt, steht bei RealNetworks zum Download bereit. http://www.realnetworks.com/feature/index_102300.html?src=rnhmfs.
    (Ende)


    23.10.2000

    Internet-Plattform rund ums Bauen und Wohnen
    Wohnnet.at mit Infos zu Neubau, Renovierung und Immobilien

    Wien (pte, 22. Oktober 00/10:15) - Mit wohnnet.at ist eine Internet-Plattform rund ums Bauen und Wohnen online gegangen. Die Plattform bietet Usern einen branchenübergreifenden Überblick zu Neubau, Renovierung und Einrichtung sowie über das Immobilienangebot in Österreich.

    Das neue Internetportal umfasse bereits jetzt rund 100.000 Seiten, so die Betreiber. Das Joint Venture zwischen Wüstenrot und Radda & Dressler Online stellt damit nach Angaben der Betreiber eine der größten Immobilien-Datenbanken Österreichs zur Verfügung. Mit über 45.000 Unternehmen beinhaltet wohnnet.at eine umfangreiche Professionisten-Datenbank. "Vorinformationen bei geplanten Investitionen im Baubereich werden bereits jetzt vorwiegend über das Internet eingeholt", so Herbert Moser, Konzernsprecher von Wüstenrot.

    Bei der Gestaltung von wohnnet.at wurde vor allem auf Anwenderfreundlichkeit, übersichtliche Gestaltung und einfache Suche wert gelegt. Es könne sowohl nach Namen, Herstellern oder Produktgruppen gesucht werden, meinte Moser. Für Unternehmen aus der Bau- und Immobilienbranche biete wohnnet.at unter anderem die Möglichkeit, die eigene Homepage mit Leistungsangeboten in Bild und Text zu verlinken. Diese zielgruppengenaue Werbung verhindere Streuverluste und die genaue Statistik über Besucher und deren Interesse und Verweildauer ermögliche eine maßgeschneiderte Abstimmung der Marketing-Aktivitäten.

    Für Internet-Muffel, die auf der Website Produkte oder Dienstleistungen anbieten wollen, ist darüber hinaus kein eigener PC- und Internet-Anschluss notwendig. Die Recherche sowie der Seitenaufbau wird bei Bedarf von wohnnet.at selbst durchgeführt. (Ende)


    22.10.2000

    DVD-Audio-Player mit Kinosound
    DVD-A7 von Panasonic und DVD-A10 Technics

    Nürnberg (pte, 21. Oktober 00/14:58) - Die beiden Elektronikunternehmen Panasonic http://www.panasonics.at und Technics http://www.technics.de präsentieren ihre neue Generation von DVD-Playern. Die Geräte können nicht nur Video-DVDs, sondern auch Audio-DVDs abspielen und ermöglichen laut Herstellerangaben durch integrierte DTS- und Dolby-Digital-Decoder Surround-Sound wie im Kino.

    Der DVD-A7 von Panasonic spielt auch DVD-Videos im sechskanaligen Surround-Sound (5.1) für Dolby Digital und Digital Theatre Systems (DTS) ab. Das Digital-Remaster-Processing im Technics DVD- A10 erhöht bei der Wiedergabe sowohl bei CDs als auch bei DVDs, die bei 44,1 KHz oder 48 KHz aufgenommen wurden, den Frequenzgang und Dynamikbereich. (Ende)


    22.10.2000

    Internet-Plattform rund um die Kunst
    Art Edition verbindet Kunst und E-Commerce

    Frankfurt (pte, 21. Oktober 00/13:08) - Die deutsche Gesellschaft für Kunstvermarktung GmbH hat auf der Frankfurter Buchmesse einen Internet-Marktplatz rund um die Kunst vorgestellt. Unter http://www.art-edition.de finden Verleger und Galeristen Angebote zu den Themen Druckgrafik, Skulptur, Fotographie, Multiples und Künstlerbücher.

    In der Art-Edition Datenbank sind bereits rund 200 internationale und 100 europäische Editeure zu finden. Das fünfköpfige Team der Gesellschaft für Kunstvermarktung mit Sitz in Tübingen bietet Dienstleistungen für die Kunstszene, zahlreiche Informationen aus dem Bereich Markt und Messe, Termine, Gesprächsthemen, Biografien und Specials. (Ende)


    22.10.2000

    Website der Woche: Lust und Frust auf mucha.at
    Für Bewerbung der Site wurden rund 15 Mio. Schilling ausgegeben

    Wien (pte, 21. Oktober 00/10:00) - Mit der mucha.at-Website http://www.mucha.at gibt die Barbara Mucha Media GmbH den Österreichern die Möglichkeit, so richtig "Dampf abzulassen": Alles was man schon immer an Lust und Frust rund um einheimische Servicedienste, Ämter oder Gaststätten los werden wollte, kann man nun unter der Beschwerdebörse mucha.at öffentlich an den Pranger stellen.

    Unter den verschiedensten Kategorien (von Reisen & Speisen über Unterhaltung bis hin zu Dienstleistungen) kann der Besucher über seine skurillen Erlebnisse berichten, auch Lob und positive Schilderungen sind erwünscht. In die Vermarktung der Site hat die Mucha Media GmbH nach eigenen Angaben rund zwölf bis 15 Mio. Schilling gesteckt, die via Print, Radio und TV ganz Österreich auf die Site aufmerksam machen sollte. Die Werbegelder setzten sich gänzlich aus Verlagsgeldern zusammen.

    Der Site-Besucher von mucha.at wird von einem schreienden Gesicht begrüßt, das wohl als Synonym für die österreichische Bevölkerung steht: Wer kennt nicht das Gefühl, ob nun auf Ämtern oder bei Dienstleistungsbetrieben, bezüglich des Services irgendwie auf der Strecke geblieben zu sein. So berichtet beispielsweise ein aufgebrachter Schreiber von einem "aufsehenserregenden" Erlebnis bei Rosenberger: Nach dem Genuss von Waffeln wäre der Runde schlecht geworden.

    Eine Ärztin hätte daraufhin herausgefunden, dass die Waffeln in Schweineschmalz herausgebraten wurden, in dem sich Schweineeiter befunden haben soll. Die Geschichten selbst werden nach Angaben von Geschäftsführerin Barbara Mucha auf die Richtigkeit des Inhalts überprüft. In Form eines Postings kann der Site-Besucher sofort auf die jeweilige Geschichte antworten. In der Menüleiste findet er neben Gästebuch oder Impressum auch ein Fenster, das ihm Rechtsinformationen bezüglich der Site liefert.

    Mucha.at ist als Ergänzung zum langjährigen Magazin "Die Mucha", einem österreichischen Shopping-Guide, entwickelt worden, das bereits seit zehn Jahren besteht. 80 Redakteure testen hier verschiedenste österreichische Dienstleistungen auf deren Qualität, das Magazin erscheint einmal im Jahr.

    "mucha.at. versteht sich als Art "Mediation", als eine Brücke zwischen Serviceleistern und Kunden", so Mucha im Gespräch mit pressetext.austria. Nicht der Streit wird angestrebt, vielmehr soll die Einrichtung bestehende Missstände aufzeigen und deren Verbesserung bewirken. "Das Feed Back auf die Site zeigt uns, dass für eine derartige Einrichtung absoluter Bedarf besteht", so Mucha weiter. Die Webpage ist erst seit rund 75 Tagen online, bisher wurden nach eigenen Angaben eine Mio. Page-Viewes gezählt. Im September besuchten 89.000 User die Website.

    Den besten Beitrag will mucha.at nun mit 50.000 Schilling prämieren. Die Kriterien dafür sind Authentizität, Aktualität, Skurrilität, Folgewirkungsgrad sowie der Schreibstil des Beitrags, der von einer Jury erwählt wird. Bis jetzt wurden nur österreichische Einrichtungen unter die Lupe genommen, künftig soll mucha.at aber auch auf Deutschland und die Schweiz ausgedehnt werden. (Ende)


    21.10.2000

    www.krebsnetz24.at: Neues Microportal zum Thema Krebs
    Informationen für Patienten, Angehörige und Mediziner

    Wien (pts, 20. Oktober 00/10:28) - Das Portal mit Spezialinformation zum Thema Krebs ist Teil des neuen elektronischen Marktplatzes www.medwell24.at des Wiener Startup-Unternehmens medwell24. Das Krebsnetz wurde von medwell24 in Kooperation mit der Wiener und der Österreichischen Krebshilfe entwickelt. Zielgruppen sind Gesundheitsbewusste, PatientInnen und Angehörige, Ärzte und Pflegepersonal sowie Angehörige anderer Gesundheitsberufe. www.krebsnetz24.at präsentiert sich mit einem allgemein zugänglichen Public-Bereich sowie einem Professional-Bereich.

    Im Public-Bereich werden Informationen zu Vorsorge, Früherkennung und Therapien in einer für medizinische Laien leicht verständlichen Form angeboten. Das Profi-Netz informiert über neueste nationale und internationale Studien im Bereich der Krebsforschung. Ein umfassender Serviceteil mit Literatur, Adressen, Links und Terminen ergänzt das Online-Angebot. Regelmäßige Updates im Abstand von 1 bis 2 Wochen garantieren einen ständig aktuellen Informationsfluss. "krebsnetz24.at ist eine Plattform im Kampf gegen Krebs und für ein besseres Leben mit Krebs. Die Vielzahl und die Tiefe der angebotenen Information bilden einen in dieser Form einzigartigen Wegweiser durch die komplexe Welt dieser Krankheit", erläutert Dr. Johannes Kastner, Mitglied des Vorstands von medwell24.

    Krebshilfe: Information kann Leben retten. Die Wiener Krebshilfe berät derzeit rund 4.000 Menschen pro Jahr in ihrem Beratungszentrum. Mit dem Internet-Portal können diese Kontakte nun vervielfacht werden. Zielgruppen, die durch telefonische oder persönliche Gespräche bisher kaum erreicht werden konnten, sind dabei besonders wichtig. "Dazu gehören vor allem jüngere Menschen und Männer. Das Medium Internet wird die Hemmschwelle, die ein persönlicher Kontakt bei einem Tabuthema wie Krebs für viele noch immer darstellt, hoffentlich beträchtlich reduzieren. Etwa zwei Drittel aller Krebserkrankungen wären bei entsprechendem Wissen und Verhalten vermeidbar oder in einem heilbaren Frühstadium erkennbar", erläutert Mag. Gaby Sonnbichler, Geschäftsführerin der Wiener Krebshilfe.

    Univ. Prof. Dr. Michael Micksche, Präsident der Wiener Krebshilfe und wissenschaftlicher Leiter von www.krebsnetz24.at: "Mit diesem Medium können wir relevante Themen rasch einem breiten Personenkreis kommunizieren und sind so Multiplikator für wichtige Botschaften. Die Wiener Krebshilfe garantiert mit ihrem Vorstand und dem wissenschaftlichen Beirat für Kompetenz und Seriosität."

    Die Österreichische Krebshilfe wird im Krebsnetz Informationen zu Vorsorge- und Patientenfragen, News zu den Präventionskampagnen sowie Informationen über die Leistungen der Beratungszentren in den Bundesländern anbieten. "Wir freuen uns über die strategische Kooperation mit medwell24. Als gemeinnützige Organisation stellen wir mit einem ehrenamtlichen medizinischen Team und einem kleinen Organisationsteam der Bevölkerung unsere Leistungen kostenlos zur Verfügung. Flächendeckende Kooperationen wie diese sind für uns daher besonders wichtig", erklärt Univ.Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe.

    Aktuellste Informationen für Mediziner: Vorsprung im Kampf gegen Krebs Für Ärzte bietet krebsnetz24.at eine neue und wertvolle Hilfe im Kampf gegen Krebs. Neueste Erkenntnisse der Krebsforschung werden in Form von speziell ausgewählten und interpretierten Kurzfassungen und Forschungsberichten zur Verfügung gestellt. Dazu gehören nationale und internationale News aus den Bereichen Klinische Forschung, Grundlagenforschung, Grants, Preise sowie Publikationen. Pharma-News informieren über Studienergebnisse und Neuzulassungen von Therapien. Univ.Prof. Dr. Micksche: "Kliniker und niedergelassene Ärzte können schon aus Zeitgründen nicht sämtliche neuen wissenschaftlichen Publikationen sichten. Wir übermitteln ihnen wichtige Informationen in kompakter, komprimierter und übersichtlicher Form."

    www.medwell24.at: Online-Marktplatz für Gesundheit und Wellness Der Marktplatz www.medwell24.at ist seit 18. Oktober online und vernetzt Spezialisten, Konsumenten und Institutionen aus dem Gesundheitsbereich. Medwell24 bietet Informationen und Services für Konsumenten, Professionals aus dem Gesundheitsbereich, sowie einen fokussierten Zugang auf Zielgruppen in Form von Microportalen. krebsnetz24.at ist das erste einer Reihe von Microportalen, die medwell24 in den nächsten Wochen und Monaten vorstellen wird. "Unsere Microportale behandeln Themen von spezifischem Interesse, greifen aber auch allgemeine Trends am Gesundheitsmarkt auf", meint medwell24-Vorstand Mag. Roman Göd. Mit dem Konzept der Microportale sollen zielgruppenspezifische Inhalte, spezielle Services und Shopangebote zur Verfügung gestellt werden. Mit Hilfe der kompetenten Technologiepartnern kann medwell24 ein Microportal innerhalb von vier bis sechs Wochen realisieren. "In dieser Geschwindigkeit kann das kein anderer österreichischer Anbieter", so Göd.

    Ziel von medwell24 ist es, sämtliche Teilnehmer im Medizin- und Wellnessbereich aktiv zu vernetzen. "Wir sind der einzige österreichische Anbieter mit diesem umfassenden Ansatz. medwell24.at ist der erste große Schritt in Richtung Digitalisierung des österreichischen Gesundheitswesens", erläutert Dr. Johannes Kastner. "Damit und mit neuartigen Online-Services für Endkunden unterscheiden wir uns deutlich von anderen deutschsprachigen Anbietern."

    "Wir wollen Business durch Kommunikation generieren", ergänzt Roman Göd. "medwell24 bietet eine gemeinsame elektronische Informationsdrehscheibe für Business-Angebote und Services für Endkunden, mit der Kommunikationsprozesse zwischen diesen Gruppen rascher, effektiver und kostengünstiger ablaufen können." Für E-Business-Interessierte bietet medwell24 eine Komplettlösung inklusive Online-Shop, Content-Management, Infrastruktur und Vermarktung. Weitere Partner von medwell24 sind unter anderem Siemens Österreich, der Verlag der österreichischen Ärztekammer, AHC (Austrian Health Communication), Tiscover.com, webfreetv.com sowie Libro.

    (Ende)


    21.10.2000

    Durchbruch bei Aids-Impfstoff
    Erkrankung kann verhindert werden

    Boston (pte, 20. Oktober 00/09:00) - Der Wissenschaftler Dan Barouch von der Beth Israel Deaconess and Harvard Medical School "http://www.bih.harvard.edu/research/research.html" hat gemeinsam mit Kollegen einen entscheidenden Fortschritt in Richtung Aids-Impfstoff erzielt. Forschungsprojekte mit Affen legen den Schluss nahe, dass dieser Impfstoff die Erkrankung von Aids-Infizierten verhindern kann. Der Impfstoff kann eine Ansteckung nicht verhindern. Er ermöglicht jedoch jene Stärkung des Immunsystems, die eine Bekämpfung des Virus erlaubt. http://sciencenow.sciencemag.org

    Der Impfstoff besteht aus einer DNA-Substanz, die das Immunsystem stimuliert, und einem zusätzlichen Immunsystem-Protein. Dieses Protein ist dafür bekannt, dass es die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers anregt.

    Die Wirksamkeit des Impfstoffes wurde an Rhesusaffen getestet, die mit einer besonders gefährlichen Variante des Aids-Virus infiziert wurden. Bei jenen Affen, die nicht geimpft wurden, breitete sich das Virus rasch aus und ihre Immunsysteme wurden schwer geschädigt. Rund die Hälfte der Gruppe starb innerhalb von 140 Tagen nach der Infektion.

    Die Affen, die den kombinierten Impfstoff erhalten hatten, wiesen viel höhere Werte bei den Immunsystem-Zellen auf und nur sehr geringe Spuren des Virus. Keiner der Affen erkrankte an Aids. Von jenen Affen, die nur mit der DNA-Substanz Substanz geimpft wurden, zeigen zwei nach 140 Tagen alle Symptome von Aids.

    Die Wissenschaftler planen eine Nachfolgestudie, um die Wirksamkeit des Impfstoffes über einen längeren Zeitraum zu erforschen. Laut Barouch, kann die durch den Impfstoff ausgelöste Immunreaktion den Verlauf einer Aids-Infektion entscheidend beeinflussen.

    Können die Erfolge der Forscher bei Affen auf den Menschen übertragen werden, profitieren vor allem Menschen in ärmeren Ländern. Im Westen wird HIV-Infizierten oft eine ganze Reihe von Medikamenten verabreicht. Die meisten dieser Medikamente sind jedoch so teuer, dass sie für die Patienten in vielen Ländern nicht erreichbar sind. http://www.unaids.org (Ende)


    21.10.2000

    Ambulante Leberkrebs-Therapie schädigt gesundes Gewebe nicht
    Patienten können Krankenhaus noch am selben Tag verlassen

    Baltimore (pte, 19. Oktober 00/16:56) - Forscher des Universität Maryland Greenbaum Krebszentrums "http://www.umm/edu/news/release/therasphere.htm" haben einen ambulanten Eingriff bei inoperablen Leberkrebs-Patienten durchgeführt. Dabei wurden Millionen mikroskopische Glasperlen über einen Katheter ins Blut geleitet.

    Die Perlen beinhalten das radioaktive Element Yttrium-90, dessen Strahlung direkt auf das Leber-Karzinom ziele. Die hohe Strahlungsdosis wirke dabei mehrere Tage auf das Krebsgeschwür, ohne gesundes Gewebe zu schädigen, so David Van Echo, Onkologe an der Universität Maryland. Acht Patienten hätten sich bereits der sogenannten TheraSphere-Behandlung unterzogen, diese konnten bereits am selben Tag nach Hause gehen.

    TheraSphere sei eine überbrückende Behandlung für Krebspatienten, die auf eine Lebertransplantation angewiesen seien, erläuterte Van Echo. Sie könne ergänzend auch in Kombination mit einer Chemotherapie durchgeführt werden. Der Krebsspezialist räumte allerdings ein, dass eine Operation bei einem so genannten ursächlichem Leberkrebs nach wie vor die beste Heilungsmethode sei. Dieser breche direkt in der Leber aus und verbreite sich nicht über andere Körperorgane "Leider ist in diesem Fall nur bei rund 15 Prozent der Patienten eine Operation durchführbar, da das Karzinom für eine Detektion oft noch zu klein ist".

    "Leberkrebs ist derzeit so gut wie unbehandelbar", so Kate Law, Sprecherin der Krebsforschung Kampagne. Daher begrüße sie jede Maßnahme, die für den Patienten so wenig toxisch wie möglich sei. Laut Aussagen der Spezialisten ist das Auftreten von ursächlichem Leberkrebs in den USA mit rund 4.000 Erkrankungen pro Jahr gering. Man könne aber davon ausgehen, dass durch steigende leberschädigende Hepatitis-B- und C-Infektionen die Leberkrebs-Raten steigen. Auf anderen Erdteilen, wie in Staaten Afrikas südlich der Sahara und in Südostasien hätte Leberkrebs eine größere Verbreitung. Hier sind rund zehn Prozent der Bevölkerung von Leberkrebs betroffen.


    20.10.2000

    Wissensportal wissen.de erweitert Angebot
    Per Mausklick in die Welt des Wissens

    München (pte, 19. Oktober 00/17:46) - Das Online-Wissensportal wissen.de http://www.wissen.at erweitert sein bestehendes Angebot um neue Services und Benutzerführung und präsentiert sich in verändertem Layout. Dies gab der Dienstleister heute, Donnerstag, in einer Aussendung bekannt. wissen.de, eine 100%-Tochter der Bertelsmann-Gruppe, verknüpft die Inhalte zahlreicher Lexika, Sach- und Wörterbücher und Datenbanken von Tageszeitungen wie Süddeutsche Zeitung oder Financial Times Deutschland.

    Was wiegt ein Euro auf dem Mond? Warum heißt New York "Big Apple"? Und wer erfand überhaupt das Internet? Diese und viele andere Fragen beantwortet wissen.de. Durch eine intelligente Verknüpfung der Daten unterschiedlicher Quellen soll es möglich sein, Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Themenbereichen sichtbar zu machen. Suchbegriffe, die mit dem eingegebenen Suchwort verwandt sind, werden vorgeschlagen. Ein neues Magazin bündelt Informationen zum aktuellen Zeitgeschehen. Ein Astrophysiker führt durch ein Sonnen-Special mit Livebildern einer Web-Cam. Die Funktion Visual Index stellt komplexe Wissensfelder grafisch dar und verlinkt zu anderen Suchbegriffen.

    Die benutzerfreundliche Navigation soll umfassende Orientierung schaffen und dem User helfen, schnell zum Ziel der Suche zu gelangen. "Wissen muss leicht zugänglich und zuverlässig sein. Und es muss faszinieren und Spaß machen. Nur dann ist es für den User von echtem Nutzen", betont Geschäftsführer Rainer Wittenberg.

    Die wissen.de GmbH hat ihren Sitz in München und launchte im Mai das Basisangebot. Kooperationen mit Content-Partnern sollen das Fundament für das Wissensportal bilden, welches auch Angebote für den Business-to-Business Bereich entwickeln soll. Erste Gewinne sind ab 2002 geplant. (Ende)


    19.10.2000

    Was haben ONE Highspeed, Mercedes und Sony gemeinsam?

    So schnell wie noch nie ins Internet zu kommen und eine Reise für 2 Personen nach Tokyo zu gewinnen! Eine Kooperation von Sony, Mercedes und ONE macht's möglich.

    ONE hat als einziger Mobilfunkanbieter in Österreich die Geschwindigkeitsbegrenzung am mobilen Datenhighway aufgehoben. Mit ONE High Speed Data powered by BlueKiteTM erreicht man jetzt eine bis zu 6 mal so schnelle Datenübertragungsrate beim Senden von Daten im Mobilfunk verglichen zu herkömlichen Mobiltelefonen: Sekundenschneller Verbindungsaufbau ab 28,8 Kilobit pro Sekunde (kbps) und eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 115 kbps.

    ONE High Speed Data - ONEmaliges Angebot für Sie:

    Nokia Cardphone 2.0 inkl. ONE High Speed SIM-Karte und CD-ROM mit Software und Online Hilfe
    Umstiegsgarantie auf ONE GPRS
    2001 bietet Ihnen ONE ein GPRS-Angebot, das hält, was andere heute nur versprechen: Netzwerk- und Handytechnologie im perfekten Zusammenspiel. Sie bestimmen, wann Sie auf die neue ONE Technologie GPRS umsteigen wollen - mit Ihrer Umstiegsgarantie können Sie den HSCSD-Vertrag auch vor Ablauf von 12 Monaten kündigen, sobald Sie zu ONE GPRS wechseln.
    um nur ATS 1.999,- (inkl. USt.)

    WAS SIE FÜR ONE HIGH SPEED BENÖTIGEN
    Die einzigen Voraussetzungen:

    1. ein Notebook mit PCMCIA-Karteneinschub Damit entfällt die Suche nach einem Datenanschluss ebenso wie eine Kabelverbindung zwischen Laptop und Handy.
    2. Windows 95/ 98 oder Windows NT 4.0 mit Service Pack 3 oder neuerer Version
    3. ein Nokia Cardphone 2.0 inkl. ONE High Speed SIM-Karte

    Da Ihnen ONE Nokia Cardphones ausschließlich in mit Verbindung einer ONE High Speed-Anmeldung mit 12-Monatsvertrag zur Verfügung stehen, ist eine possitive Vor Ort-Aktivierung zwingend notwenig. Dies bedeutet, dass das ONE Nokia Cardphone nicht ohne Anmeldung verkauft wird.

    Der Einstieg in ONE High Speed Data ist denkbar einfach:
    Software von der CD-ROM installieren und sobald das Installationsprogramm dazu aufruft, kann das Nokia Cardphone in den PCMCIA-Karteneinschub des Laptops gesteckt werden. Ihr neues Cardphone, CD-ROM Software und Online-Hilfe, Installations-Anleitung, Ihre ONE High Speed SIM-Karte, Folder und Bluekit™ Software befinden sich im ONE High Speed Pack. Die einzelnen Schritte entnehmen Sie bitte der Originalbedienungsanleitung Ihres Cardphones. Diese erhalten Sie mit Ihrem ONE High Speed Pack. Um Ihre Daten noch schneller zu übertragen, installieren Sie bitte die BlueKite™ Software. Mehr zum Einsatz dieses Daten-Turbos erfahren Sie hier.

    ( Die Red.: Nähere Informationen (mit Bild) finden Sie unter: One )
    (Ende)


    18.10.2000

    Digitale Fotobearbeitung am Fernsehbildschirm
    Iomega FotoShow mit 250 MB Zip-Laufwerk erschienen

    Seattle (pte, 17. Oktober 00/15:04) - Iomega bringt ein tragbares Gerät namens FotoShow, mit dem sich dank eines 250–MB-Zip-Laufwerks digitale Bilder am Fernsehbildschirm nicht nur anschauen, sondern auch editieren und verwalten lassen. Bilder im JPEG-Format können über entsprechenden Schnittstellen mittels CompactFlash- und SmartMedia-Karten auf die Zip-Disketten abgespeichert werden. http://www.iomega.com/fotoshow/index2.html

    Die entsprechende Bearbeitungssoftware stammt aus dem Hause PictureIQ. http://www.pictureiq.com/news/pr/20001016_fotoshow.html Die PictureIQ-Software verwaltet die aufgespielten Bilder so, dass sie laut Iomega auch problemlos präsentiert werden können. Neben einem TV-Ausgang (Cinch) bietet das Gerät einen S-Video-Ausgang für bessere Fernsehgeräte bzw. Videorekorder und auch einen USB-Anschluss.

    Wer also seine Bilder wie gewohnt lieber am PC verwaltet oder bearbeitet, kann FotoShow auch als normales externes Zip-Laufwerk verwenden, um etwa Fotos direkt aus dem Internet herunter zu laden. Das FotoShow Digital Image Center wird auf der Iomega-Homepage um 299 Dollar angeboten. Ende des Jahres soll es auch auf den europäischen Markt kommen. (Ende)


    18.10.2000

    Kirchliches Internetradio startet
    kip-radio.de will vor allem jugendliche Internetuser erreichen

    Stuttgart (pte, 18. Oktober 00/08:45) - Das nach eigenen Angaben erste kirchliche Internetradio in Deutschland startet morgen, Donnerstag, um 19.00 Uhr sein Programm. Dies teilte die Diözese Rottenburg-Stuttgart http://www.drs.de mit. Unter der Web-Adresse http://www.kip-radio.de bietet die Stuttgarter Hörfunkredaktion "KiP" in Zusammenarbeit mit der Essener Redaktion "KiP-NRW" ein Wortprogramm an. Auftraggeber ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart, die am 5. Oktober von der baden-württembergischen Landesanstalt für Kommunikation die Lizenz für ein Hörfunkprogramm erhalten hat.

    Nach Angaben der Diözese stehen täglich ein spiritueller Impuls, ein aktuelles Kalenderblatt und eine Vielzahl von Beiträgen auf dem Programm. Der Sonntag wird einem Schwerpunktthema gewidmet. Zudem gibt es bebilderte Zusatzinformationen und eine umfangreiche Datenbank.

    Die Verantwortlichen der Radioredaktion um Chefredakteur Volker Farrenkopf sehen im Internetauftritt der katholischen Kirche ein Ergänzungsangebot zur schon bestehenden Arbeit im öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunk. An diesem seit langem bewährten Engagement sollen keinerlei Abstriche gemacht, es vielmehr intensiviert werden. Angesprochen werden sollen vor allem auch jugendliche Internetnutzer.

    Bereits seit Frühjahr 2000 ist der u.a. auch über österreichische Kabelnetze empfangbare deutsche katholische Sender Radio Horeb rund um die Uhr im Internet abrufbar http://www.horeb.org/empfang/frameset_live.html . Der zur internationalen Radio Maria World Family gehörende Sender ist auch über Radio Maria Österreich via Mediaplayer zu hören http://nyas.radiomaria.org/mediaserver/austria.asx , das im Bezirk Waidkirchen auch eine eigene terrestrische Lokalradiolizenz inne hat und von Brixen in Südtirol aus auch Teile Nordtirols erreicht. (Ende)


    18.10.2000

    MP3 Musik aus dem Automaten an der Ecke
    Gerät sieht aus wie Geldautomat – statt Geld gibts MP3-Musik-Dateien

    Boston (pte, 18. Oktober 00/10:45) - Die Bostoner Firma ETC Music http://www.etcmusic.com hat neue Verkaufswege für Musik im MP3-Format gefunden: Künftig soll jeder Musikliebhaber in den USA seinen Player an einem Musikautomaten namens "Musicteller" gegen Bezahlung mit neuen Songs auftanken können. Ab November werden in den USA erste Feldversuche mit "Musicteller" gestartet. Auch die deutsche friendlyway AG hat auf der Popkomm 2000 im August eine ähnliche MP3 Computersäule präsentiert.

    Rio http://www.rio.com , Hersteller von MP3-Playern, hat bei der Aufstellung der Automaten in den vereinigten Staaten eine Zusammenarbeit mit ETC Music vereinbart. Hinter dem System steckt die Idee, dass Besitzer von MP3-Playern ihre Geräte mit "Musicteller" verbinden und Kataloge direkt absurfen können. Die gewünschten Songs werden direkt auf den Player geladen. Hat der Musikfreund keinen MP3-Player bei sich, kann er unter dem Account Musicteller.com seine Auswahl treffen, und anschließend die ausgewählten Songs zu Hause herunterladen.

    Mit S3, einer Abteilung von Rio, hat bereits ein Marktführer Interesse an der Idee gezeigt. S3 hat eine nicht näher genannte Geldsumme in ETC Music investiert. Den Vorteil von "Musicteller" sehen die Firmen vor allem in der Einfachheit, Musik im MP3-Format einkaufen zu können. Das lästige Konvertieren von Musik-CDs ins MP3-Format falle weg. "Die Kunden erwarten unterschiedliche Möglichkeiten, an digitale Musik heranzukommen", so S3-Vizepräsident Mike Reed. Das Konzept mache den Erwerb von digitaler Musik so einfach wie das Geldabheben beim Automaten. http://www.musicteller.com (Ende)


    17.10.2000

    Echtzeit-Verbindung trotz Offline-Betrieb
    MyJack-Dienste auch in Österreich und Schweiz eingeführt

    München (pte, 16. Oktober 00/16:37) - Das deutsche Internet-Start-up equinux http://www.equinux.de bietet seine MyJack-Dienste jetzt auch in Österreich http://www.myjack.at und in der Schweiz http://www.myjack.ch an. Neben dem E-Mail-Dienst E-Mailjack sind auch Onlinejack und Connectjack verfügbar. Die Dienste ermöglichen den Benutzern eine "Echtzeit"-Verbindung zum Internet, auch wenn der Computer nicht permanent online ist. Der Benutzer benötigt allerdings einen ISDN-Anschluss, um die Dienste verwenden zu können.

    "Für Benutzer ist der Dienst besonders wegen dem Wegfall der hohen Online-Gebühren interssant", sagte Kristina Schuler, Pressesprecherin von equinux, zu pressetext.austria. "Finanziert wird das Angebot über Werbe-Einahmen. Hier gibt es recht großes Interesse, weil wir das Werbeangebot für bestimmte Vorwahlbereiche eingrenzen können."

    Mit E-Mailjack erspart sich der Benutzer das ständige Abfragen seines E-Mail-Accounts bei seinem Provider. Stattdessen überprüft MyJack alle zehn Minuten den E-Mail-Account und verständigt den Benutzer kostenlos per ISDN, wenn eine Nachricht eingelangt ist. Auf dem Bildschirm zeigt dann ein kleines Fenster die Zahl der vorhandenen E-Mails an, auch wenn der Computer offline ist. Mit Onlinejack kann der Benutzer seinen Computer von außerhalb fernsteuern, um auf Daten zuzugreifen.
    Connectjack ermöglicht es dem Benutzer schließlich einen eigenen Web-Server zu betreiben. Der Server ist unter name.connectjack.net erreichbar. Der Betreiber muss in diesem Fall keine eigene Standleitung und statische Internetadresse einrichten, sondern wird nur bei Bedarf von MyJack aus mit dem Internet verbunden. (Ende)


    16.10.2000

    BINGOOO, die Suchmaschine der Extraklasse ( ein Muß für jeden Internet-User! Anm. der Redaktion )

    Bingooo ist eine neuartige Suchmaschine, die die Funktionen einer Metasuchmaschine mit Spezialagenten vereint. Der Anwender installiert die kostenlose Software, die keinerlei Daten über Surfgewohnheiten etc. weitergibt, auf seinem PC. Im Programm findet er dann zu Begriffen wie "Einkaufen", "Computer", oder "Nachrichten" etc. Archive mit passenden Websites. ( Siehe: Bingooo.com )


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